DE53195C - Verfahren und Maschine zum Ausschleifen geschlossener und durchbrochener, krummer und gerader Kulissen - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Ausschleifen geschlossener und durchbrochener, krummer und gerader KulissenInfo
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- DE53195C DE53195C DENDAT53195D DE53195DA DE53195C DE 53195 C DE53195 C DE 53195C DE NDAT53195 D DENDAT53195 D DE NDAT53195D DE 53195D A DE53195D A DE 53195DA DE 53195 C DE53195 C DE 53195C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B17/00—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor
- B24B17/02—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving mechanical transmission means only
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
gerader Kulissen.
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zum Ausschleifen der Bahnen von
Lokomotiv- oder Dampfmaschinencoulissen, gleichviel, ob diese Bahnen geradlinig oder
krummlinig verlaufen, ob die Coulisse eine durchbrochene oder geschlossene ist.
Das Ausschleifen geschieht in der Weise, dafs die in einer geeigneten Einspannvorrichtung
gehaltene Coulisse je nach deren Art in gerader oder gebogener Linie einer Schleifwalze
entgegengeführt wird, welche bei ihrer, dem Zweck entsprechend schnellen Umdrehung, ·
zugleich eine in ihrer Achsenrichtung hin- und hergehende Bewegung erfährt.
Zur Ausführung dieses neuen Verfahrens ist eine Maschine der auf beiliegender Zeichnung
dargestellten Art geeignet. Fig. 1 veranschaulicht die eine Seite der in Fig. 2 in ihrer
Längenausdehnung erscheinenden Maschine, Fig. 3 die andere Seite. Aus ersterer ist die
Einspann- und Führungsvorrichtung für Coulissen mit krummen Bahnen ersichtlich, aus
letzterer (Fig. 3) für solche mit geraden Bahnen. Fig. 4 und 5 beziehen sich auf die Lagerungsweise
der Schleifwalze, sowie ein Mittel zur Hervorbringung der erforderlichen Bewegung.
Diese Schleifwalzen, am besten Schmirgelwalzen, in Fig. 4 mit e benannt, werden mittelst
Scheibe d in Umdrehung versetzt. Ihre Welle α ruht mit langen Zapfen in Büchsen b,
welche mittelst Gabelstückes, sowie durch eine mit Hebel f verbundene Handkurbel oder
durch Schnecken- und Schraubenrad g, sowie Kurbelscheibe r (s. Fig. 5, sowie Fig. 2) in
der Achsenrichtung hin - und hergeschoben werden. Der Antrieb der Schnecke im letzteren
Falle kann durch eine Riemscheibe η erfolgen.
Damit ist eine hinsichtlich des Ausschlags zu regelnde Hin- und Hergangsbewegung der
Schleifwalzenwelle, sei es von Hand oder Elementarkraft, erzielt, deren Geschwindigkeit
zweckentsprechend gewählt wird.
Die Einspannung der auszuschleifenden Coulissen geschieht durch Festklemmen derselben
an Böcken m durch Vermittelung von Schrauben mit kegelförmigen Köpfen, welche sich in
die beiden am Ende der Coulisse befindlichen Augen hineinlegen. Diese Böcke ruhen auf
derjenigen Maschinenseite, welche für gerade Coulissen bestimmt ist (rechts in Fig. 2) auf
einem die erforderliche Verstellung zulassenden Support p.
Auf der entgegengesetzten Maschinenseite (links) jedoch werden die Träger m in einem
Kreisbogen geführt, dessen Halbmesser dem jeweiligen Krümmungshalbmesser der zu schleifenden
krummen Coulisse entspricht.
. Die Zeichnung zeigt eine diesem Zweck genügende Ausführungsform, welcher zufolge die
Tragböcke m am Kopf einer Stange h zu befestigen sind, welche auf einem Zapfen bei k
drehbar gelagert ist.
Zur Feststellung des jeweiligen Coulissenhalbmessers kann ein eingestellter Stangenzirkel
dienen, und je nach dem gröfseren oder kleineren Halbmesser wird dabei die Klemmvorrichtung
bei k mit Hülfe der Schrauben-
spindel i und des Handrades q nach unten oder oben verstellt.
Nahe dem oberen Ende steht die Stange h mittelst Schlitzes und Zapfens / in Verbindung
mit einer Schraube o, vermöge deren die eingespannte Coulisse bei der Arbeit hin- und
hergeschoben wird.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Das Verfahren, Coulissenbahnen dadurch auszuschleifen, dafs die Coulisse je nach ihrer Art ■— ob geradlinig, durchbrochen oder geschlossen, ob krummlinig, durchbrochen oder geschlossen — dementsprechend in gerader oder krummer Linie einer schnell umlaufenden und dabei axial hin- und hergehend bewegten Schleifwalze entgegengeführt wird.Eine zur Ausführung dieses Verfahrens bei krummen Coulissen dienende Führungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine die Einspannungsmittel (m) tragende Schiene (h), welche um den entsprechend dem jeweiligen Coulissenhalbmesser einstellbaren Mittelpunkt (k) in schwingende Bewegung versetzt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE53195C true DE53195C (de) |
Family
ID=327861
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT53195D Expired - Lifetime DE53195C (de) | Verfahren und Maschine zum Ausschleifen geschlossener und durchbrochener, krummer und gerader Kulissen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE53195C (de) |
-
0
- DE DENDAT53195D patent/DE53195C/de not_active Expired - Lifetime
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