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DE527906C - Oberfadenspannvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Oberfadenspannvorrichtung fuer Naehmaschinen

Info

Publication number
DE527906C
DE527906C DEE39012D DEE0039012D DE527906C DE 527906 C DE527906 C DE 527906C DE E39012 D DEE39012 D DE E39012D DE E0039012 D DEE0039012 D DE E0039012D DE 527906 C DE527906 C DE 527906C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
spring
clamping
tensioning device
upper thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE39012D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE39012D priority Critical patent/DE527906C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE527906C publication Critical patent/DE527906C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Oberfadenspannvorrichtung für Nähmaschinen Es gibt bereits Oberfadenspannvorrichtungen an Nähmaschinen, bei denen die Einstellung der Federspannung auf einer Gradeinteilung sichtbar gemacht wird, so daß für jede Fadenstärke die jeweilig dazu passende Federspannung genau eingestellt werden kann.
  • Hierbei ist es auch üblich, die Gradeinstellung durch einen beweglichen Handgriff vorzunehmen, der über einer Skala spielt. Dieser Handgriff verdreht die eine von zwei den Faden zwischen sich nehmenden Spannscheiben gegen die andere unter federndem Gegendruck stehende Spannscheibe und macht den Anpreßdruck mit Hilfe eines gegen einen feststehenden Kammring drehbaren Kammringes regelbar.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist diese sonst oft sehr komplizierte Einrichtung dadurch bedeutend vereinfacht, daß nicht nur die eine der beiden Spannscheiben fest mit dem Handgriff verbunden ist, sondern auch der drehbare Kammring fest mit dieser Spannscheibe zusammenhängt.
  • Dadurch wird auf einfachste Art neben der allbekannten Grobeinstellung, die durch einen auf die Gegenfeder wirkenden Schraubkopf betätigt wird, eine Feineinstellung der Spannscheiben gegeneinander ermöglicht, die viel kompliziertere Einrichtungen weit übertrifft.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. z ist eine Seitenansicht des Nähma-,schinenkopfes mit daran angebrachter Spannvorrichtung, Abb. 2 eine zugehörige Stirnansicht. Abb. 3 ist ein Schnitt durch einen Teil des Maschinenkopfes und zeigt den eingebauten Spannungsreglerbolzen sowie, ihn umschließend, den festen Kammring, aber mit der größeren Deutlichkeit halber weggelassener Losefadenfeder.
  • Abb.4 ist eine schaubildliche Ansicht des aus der Vertiefung des Maschinenkopfes herausgenommenen Kammringes.
  • Abb. 5 ist eine schaubildliche Ansicht des beweglichen Kammringes, der an der inneren Druckscheibe sitzt, die auch den Betätigungshebel trägt.
  • Die Abb. 6, 7 und 8 sind drei zueinander gehörige vergrößerte Ansichten der beiden Kammringe in geschlossener Eingriffslage.
  • Abb. 9 ist ein Schaubild der äußeren Druckscheibe.
  • Abb. ro ist eine ähnliche Ansicht der Federplatte, Abb. r r eine Ansicht der üblichen Druckfeder, Abb. 12 eine Ansicht der Verschlußmutter und Abb. 13 eine Ansicht des Federauslöseschlüssels.
  • Mit z ist der Nähmaschinenkopf bezeichnet, an dem die Stirnplatte :2 befestigt ist. Seitlich weist der Kopf eine Versenkung 3 auf, die zur Aufnahme des geschlitzten Bolzens 4, der Losefadenfeder 5 und des festen Kammringes 6 dient. Auf dem Bolzen 4 sind die innere Druckscheibe 7 mit dem beweglichen Kammring 8 und dem Regelhebel 9 befestigt, ferner die äußere Druckscheibe zo mit der in ihr liegenden Federplatte 11, gegen welche die Druckfeder 12 anliegt. Das Ganze wird durch eine Spannmutter 13 zusammengehalten, die auf der Innenseite einen Vorsprung 14 aufweist.
  • Der Anzeigehebel9 läuft über einem mit Gradeinteilung versehenen Bogen 15, der bei 16 angelenkt und des weiteren bei 17 befestigt ist. Um eine Bewegung des Anzeigehebels infolge von Erschütterungen o. dgl. zu verhindern, ist dieser mit einem federnden Ansatz 18 versehen.
  • Die zwei Kammringe 6 und 8 sind an ihren Arbeitsflächen mit geneigten Ebenen z9 versehen. Der bewegliche Kammring 8 weist einen Schlitz 2o auf, um der Losefadenfeder 5 freies Spiel zu ermöglichen.
  • Der Schlüssel ei dient zum Regeln der Federspannung durch die Mutter 13.
  • Bei der Benutzung der Vorrichtung wird der Faden in der üblichen Weise eingefädelt und der Anzeigehebel längs des. Teilbogens bewegt, bis der gewünschte Fadenspannungsgrad erreicht ist. Wenn dann dieser Einstellung entsprechend auf dem Bogen die jeweilige Fadennummer bzw. -dicke vermerkt steht, so kann genau derselbe Spannungsgrad leicht immer wieder eingestellt werden, wenn inzwischen der Hebel, um die Vorrichtung einer anderen Fadendicke anzupassen, in seiner Lage verändert worden ist. Legt sich ein Fadenstück oder Fadenknoten zwischen die Druckscheiben, so wird dieser Fadenteil durch die Drehung des Hebels selbsttätig entfernt und am Teilbogen wieder die ursprüngliche Hebellage eingestellt. Wie ersichtlich, schafft die Erfindung einen geeigneten und wirksamen Spannungsregler lediglich durch zusätzliche Anordnung weniger Maschinenteile zu den vorhandenen Teilen und ohne jede Abänderung der letzteren.

Claims (2)

  1. PATENTAPTSPRÜC$E: i. Oberfadenspannvorrichtung für Nähmaschinen mit Gradeinteilung zum Einstellen der Fadenspannung, wobei die eine von zwei den Faden zwischen sich nehmenden Spannscheiben mittels eines über der Gradeinteilung beweglichen Handgriffes gegen die andere unter federndem Gegendruck stelzende Spannscheibe verdrehbar und mit Hilfe eines gegen einen feststehenden Kammring drehbaren Kammringes im .Anpreßdruck regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (9) und der drehbare Kammring (8) unmittelbar an der drehbaren Spannscheibe (7) befestigt sind.
  2. 2. Oberfadenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich übliche, auf dem geschlitzten- Spannscheiberitragbolzen (q.) sitzende Spannmutter (13) mit einem Vorsprung (1q4) versehen ist, der in die übliche, mit der Schlußwindung in den Bolzenschlitz eingelagerte Druckfeder (12): eingreift und so zufolge des Federwiderstandes das Anziehen der Spannmutter so lange verhindert, bis mittels eines in den Bolzen einzuführenden Schlüssels (21) die Feder von der Mutter abgedrückt wird.
DEE39012D 1928-04-28 1929-03-24 Oberfadenspannvorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE527906C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE39012D DE527906C (de) 1928-04-28 1929-03-24 Oberfadenspannvorrichtung fuer Naehmaschinen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ZA310516X 1928-04-28
DEE39012D DE527906C (de) 1928-04-28 1929-03-24 Oberfadenspannvorrichtung fuer Naehmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE527906C true DE527906C (de) 1931-06-23

Family

ID=25973569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE39012D Expired DE527906C (de) 1928-04-28 1929-03-24 Oberfadenspannvorrichtung fuer Naehmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE527906C (de)

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