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DE518457C - Schraubensicherung mittels Unterlagscheibe - Google Patents

Schraubensicherung mittels Unterlagscheibe

Info

Publication number
DE518457C
DE518457C DEC43228D DEC0043228D DE518457C DE 518457 C DE518457 C DE 518457C DE C43228 D DEC43228 D DE C43228D DE C0043228 D DEC0043228 D DE C0043228D DE 518457 C DE518457 C DE 518457C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washer
nut
driver
tooth
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC43228D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORGES DENIS CRUSSO
Original Assignee
GEORGES DENIS CRUSSO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEORGES DENIS CRUSSO filed Critical GEORGES DENIS CRUSSO
Application granted granted Critical
Publication of DE518457C publication Critical patent/DE518457C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung mittels nicht federnder Unterlegscheibe, die über den größten Mutterdurchmesser vorsteht, und besteht darin, daß die Unterlegscheibe in ihrer elliptischen Bohrung an tier Stelle des größten Ellipsendurchmessers einen nach innen gerichteten Zahn aufweist, der bei Rückwärtsdrehung der Mutter durch einen im Ausschnitt der Unterlegscheibe exzentrisch geführten Mitnehmer der Mutter an dem Bolzen festgeklemmt wird. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nehmen die Radien der exzentrischen Führung 'des Mitnehmers im Ausschnitt der Unterlegscheibe zu, und die innere Begrenzung der exzentrischen Teile wird von dem flachen Bogen der elliptischen Bohrung gebildet. Hierdurch wird eine Stetigkeit in der Reibungswirkung erreicht, wie es mit den bekannten Schraubensicherungen derselben Gattung nicht möglich war.
In der Zeichnung zeigen:
Abb. ι Grundriß der Mutter von unten gesehen,
Abb. 2 und 3 Seiten- und Vorderansicht zu Abb. i,
Abb. 4 und 5 Grundriß und Seitenansicht der Unterlegscheibe,
Abb. 6 den Aufriß des Schraubenbolzens,
Abb. 7 und 8 Schaubilder des Schraubenbolzens mit Mutter und Unterlegscheibe in zwei verschiedenen Lagen der Sicherung,
Abb. 9 und 10 die Lage des Mitnehmers und des Zahns in gelöstem und gesperrtem Zustande der Unterlegscheibe am Bolzen.
Die Mutter 1 hat einen Mitnehmer 2 mit den seitlichen Anschlagflächen 3, 4 und der Führungsfläche 5. Die Unterlegscheibe 6 hat kreisförmigen oder vieleckigen Umriß und Ausschnitte 7, 8. Der Ausschnitt 7 dient zum Festhalten der Unterlegscheibe in einer bestimmten Lage, wie später beschrieben, und kann entfallen, wenn die Mutter vieleckig ist, die dann mit dem üblichen Schlüssel festgehalten wird. Der Ausschnitt 8 mit den seitliehen Anschlagflächen 9, 10 dient als Führung für die Fläche 5 bzw. als Anschlag für die Seitenflächen 4, 5 des Mitnehmers 2. Die Bohrung 11 der Unterlegscheibe 6, durch welche der Bolzen hindurchtritt, ist elliptisch, so daß der Teil 13, an welchem die Führungefläche für den Mitnehmer 2 im Ausschnitt 8 liegt, exzentrisch wird. Der Radius r1 in Verlängerung der Anschlagfläche 10 ist kleiner als der Radius r2 in Verlängerung der Anschlagfläche 9. Hier, in Richtung des größeren Durchmessers des elliptischen Querschnittes, liegt ein nach innen gerichteter Zahn 14, der zum Festklemmen der Unterlegscheibe an dem Bolzen 12 dient. Der Bolzen 12 trägt eine axiale Rille 15, in welche der Zahn 14 bei der Sicherung eintritt, wenn das Material, aus welchem die Unterlegscheibe und der Bolzen hergestellt sind,
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gleiche Härte hat; sonst kann die Rille entfallen, da bei weicherem Material des Bolzens der Zahn 14 sich leicht an irgendeiner Stelle des Gewindes eingräbt.
Die Dicke der Unterlegscheibe 6 ist zweckmäßig größer als der Abstand zweier Gewindegänge voneinander.
Die Wirkungsweise der Sicherung ist folgende:
Die Unterlegscheibe 6 und dann die Mutter ι werden so auf den Bolzen 12 aufgesetzt, daß die Mutter 1 mit ihrem Mitnehmer 2 an die Aiischlagfläche 10 in Verlängerung des kleinen Radius r1 anstößt. Wenn die Mutter festgezogen ist (Abb. 7 und 9), hält man die Scheibe 6 mittels eines Schlüssele, der in die Aussparung 7 paßt, fest. Die Mutter 1 wird etwas zurückgeschraubt (Abb. 8 und io), bis man einen Widerstand fühlt. In diesem Augenblick gleitet die Fläche 5 des Mitnehmers 2 auf der Fiihrungsfläche 8, und infolge der Exzentrizität, die durch die elliptische Bohrung 11 geschaffen ist, und des gleichen Abstandes zwischen der Fläche 5 und von dem Zapfen 12 übt der Mitnehmer 2 einen starken Druck auf den Zahn 14 aus, so daß dieser sich in den Zapfen eingräbt. Ein Lösen ist unmöglich, weil sich der Zahn 14 in das Gewinde eindrückt und sogar in das Material eindringen kann, wenn dieses weicher ist.
Die Pfeile/1 und/2 (Abb.7 und 9) bezeichnen die beiden Drehrichtungen. Um die Mutter ι zu lösen, dreht man sie im Sinne des Pfeiles/8 (Abb. 7); die Scheibe6 wird dann in demselben Sinne mittels eines Schlüssels gedreht; der Zahn 14 wird befreit.

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Schraubensicherung mittels nicht federnder Unterlagscheibe, die über den größten M'Utterdurchmesser vorsteht und elliptisch ausgebohrt ist, wobei im größten Ellipsendurchmesser ein nach innen gerichteter Zahn stehenbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (14) bei Rückwärtsdrehung (/2) der Mutter (1) durch einen im Ausschnitt (9,10) der Unterlagscheibe (6) exzentrisch geführten Mitnehmer (2) der Mutter an dem Bolzen (12) festgeklemmt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in der RE
DEC43228D 1929-03-30 1929-06-13 Schraubensicherung mittels Unterlagscheibe Expired DE518457C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR518457X 1929-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE518457C true DE518457C (de) 1931-02-16

Family

ID=8916184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC43228D Expired DE518457C (de) 1929-03-30 1929-06-13 Schraubensicherung mittels Unterlagscheibe

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DE (1) DE518457C (de)

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