DE496370C - Mutterschluessel - Google Patents
MutterschluesselInfo
- Publication number
- DE496370C DE496370C DEM107610D DEM0107610D DE496370C DE 496370 C DE496370 C DE 496370C DE M107610 D DEM107610 D DE M107610D DE M0107610 D DEM0107610 D DE M0107610D DE 496370 C DE496370 C DE 496370C
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- DE
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- Expired
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
- B25B23/14—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
- B25B23/141—Mechanical overload release couplings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
- B25B23/14—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
- B25B23/142—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
- B25B23/1422—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
- B25B23/1427—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
- lyiutterschlüssel Die Erfindung bezieht sich auf einen Mutterschlüssel, mit dem die Mutter, wie z. B. eine Spannmutter, nur mit einer eine gewisse Größe nicht übersteigenden Kraft angezogen werden kann.
- Das Wesen eines Mutterschlüssels nach der Erfindung liegt darin, daß er aus zwei oder mehr Teilen besteht, die durch Reibung miteinander verbunden sind.
- Infolgedessen «-irl beim Anziehen einer Mutter mit einem derartigen Schlüssel die Mutter nicht mehr mitgenommen, wenn die erforderlich «-erdende Anzugskraft die zwischen den Teilen des Schlüssels vorhandene Reibung übersteigt.
- Ein Mutterschlüssel entsprechend der Erfindung zeichnet sich durch seine Einfachheit und sichere Wirkungsweise sowie lange Lebensdauer aus.
- Ein Schlüssel nach der Erfindung ist v orteilhafterweise derart «-eiter ausgebildet, daß der zum Erfassen der Mutter dienende Kopfteil des Schlüssels und der mit diesem Kopfteil in Reibungsverbindung stehende, zum Erfassen mit der Hand dienende Handgriffteil durch einen die beiden Teile übergreifenden oder an dem einen Teil befestigten und den anderen Teil übergreifenden Ring zusammengehalten «-erden, so daß der Schlüssel als zusammenhängendes Ganzes an den Ort der Verwendung gebracht werden kann. Es ist ferner vorteilhaft, den Schlüssel auch noch so einzurichten, daß die Größe des die reibenden Flächen aufeinanderpressenden Druckes und somit die Größe der Reibungskraft zwischen den beiden Teilen des Schlüssels vor Verwendung .desselben einregelbar ist. Damit man schließlich mit ein und leinselben Schlüssel die fest angezogene Mutter auch wieder lösen kann, ist ein Schlüssel nach der Erfindung vorteilhafterweise noch derart ausgebildet, daß zwischen dem Angriffteil und dem Kopfteil des Schlüssels bzw. dem mit dem Kopfteil des Schlüssels starr verbundenen Einstellring ein. nur bei der Drehung des Handgriffteiles in der Lösungsrichtung für die Mutter in Wirksamkeit tretendes Gesperre vorgesehen ist, das bei der Drehung des Handgriffteiles in der Anzugsrichtung nicht wirkt.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Mutterschlüssels nach der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Schlüssel und Abb. a einen Ouerschnitt bzw. eine Stirnansicht nach Linie II-II der Abb. i.
- . Der dargestellte Mutterschlüssel zum Anziehen einer normalen sechskantigen Gewindemutter, wie z. B. einer Spannmutter, mit einer nach oben begrenzten, bestimmten Kraft besitzt einen zum Erfassen der Mutter dienenden hohlen Kopfteil i, dessen innerer Hohlr atim in seinem vorderen Teil als Sechskant 2 ausgebildet ist. Der Kopfteil i ist mit einem hinteren-Ansatz i' mit kegeliger Außenfläche versehen, über die der zu dem Handgriff des Schlüssels gehörende Teil 3 mit einer sich nach außen in entsprechender Weise kegelig erweiternden Bohrung greift. Die beiden Teile i und 3 werden durch einen auf den Teil i mehr oder weniger weit aufzuschraubenden Einstellring 4, der mit seinem hinteren Ende hakenförmig über einen Flanischenan lsatz 3' des Teiles greift, gegeneinander gezogen, bis der gewünschte Reibungskraftschluß zwischen den Teilen i und 3 erreicht ist, welche Lage der drei Teile i, 3, 4 zueinander durch einen Splint 5 gesichert wird, der durch den Einstellring d. hindurch in eine Bohrung des Kopfteiles i eingreift.
- Mit dem Teil 3 ist durch einen Bolzen 6 der eigentliche Handgriff 7 des Schlüssels starr verbunden. Dieser Handgriff 7 besitzt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel einen einseitigen Stiel 8 zum Anfassen, er kann aber auch, insbesondere bei einer längeren rohrförmigen Ausbildung des Teiles 7, mit einem durch ihn hindurchgesteckten Bolzen zum Anfassen des Schlüssels auf beiden Seiten des Teiles 7 versehen sein.
- Zwischen dem Handgriffteil 3 und dem Kopfteil ist noch ein Gesperre vorgesehen, das bei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel ein Kugelgesperre .ist und nur nach der einen Richtung wirkt. An Stelle des Kugelgesperres könnte auch irgendein in anderer Art und Weise ausgebildetes, nur nach der einen Drehrichtung wirkendes Klinken- oder Bolzengesperre zwischen den Teilen i und 4 und dem Teil 3 vorgesehen sein.
- Bei dem dargestellten Kugelgesperre von an sich bekannter Ausbildung liegen die Kugeln io in Aussparungen ii des Flansches 3' der zum Handgriffteil gehörenden Buchse 3, und diese Aussparungen i i sind an ihrem einen Ende enger als an ihrem anderen Ende.
- Infolgedessen werden bei einer Drehung des Teiles 3 in Uhrzeigerrichtung mit Bezug auf Abb. 2 die kleinen Kugeln io nach links in die erweiterten Räume der Aussparungen i i gedrängt und nehmen infolgedessen den Kopfteil i bzw. den mit dem Kopfteil i starr verbundenen Ringteil 4 des Schlüssels nicht mit.
- Bei entgegengesetzter Drehung des Handgriffteiles 3 dagegen werden die Kugeln io nach rechts in die verengten Räume der Aussparungen i i gedreht und dort zwischen dem Teil 3 und dem Teil q. festgeklemmt, so daß die Einstellmutter q. und somit auch der mit der Einstellmutter q. starr verbundene Kopfteil i in dieser entgegengesetzten Drehrichtung mitgenommen wird, wodurch die festgezogene Mutter wieder gelöst wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mutterschlüssel, mit dem die Mutter nur mit begrenzter Kraft angezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei oder mehr Teilen (i und 3) besteht, die durch Reibung miteinander verbunden sind.
- 2. Schlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Erfassen der Mutter dienende Kopfteil (i) und der mit diesem in Reibungsverbindung stehende Handgriffteil (3) durch einen die beiden Teile (i und 3) übergreifenden oder an dem einen Teil befestigten und den anderen Teil übergreifenden Ring (d.) zusammengehalten werden.
- 3. Schlüssel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (i) mit einem rückwärtigen, kegeligen Ansatz (i') versehen ist, über den der Handgriffteil (3) mit einer sich nach vorn entsprechend kegelig erweiternden Bohrung greift, so daß durch einen auf den Kopfteil (i) geschraubten und den Handgriffteil (3, 3') umgreifenden Ring (.a.) die Größe der Reibungskraft zwischen den beiden Teilen (i und 3) regelbar ist. q.. Schlüssel nach den Ansprüchen i bis 3, dadiu ch gekennzeichnet, daß z-,v ischen dem Handgriffteil (3) und dem Kopfteil (i) bzw. dem mit dein Kopfteil (i) verbundenen Ringe (4) ein nur bei der Drehung des Handgriffteiles (3) in der Lösungsrichtung für die Mutter wirkendes Gesperre, z. B. ein Kugelgesperre (i o, i i), vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM107610D DE496370C (de) | 1928-11-28 | 1928-11-28 | Mutterschluessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM107610D DE496370C (de) | 1928-11-28 | 1928-11-28 | Mutterschluessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE496370C true DE496370C (de) | 1930-04-17 |
Family
ID=7326227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM107610D Expired DE496370C (de) | 1928-11-28 | 1928-11-28 | Mutterschluessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE496370C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107609B (de) * | 1954-12-24 | 1961-05-25 | Vertrieb Und Verkauf Ag | Drehmomentsteckschluessel |
DE3149561A1 (de) * | 1981-12-15 | 1983-06-23 | Hans 8801 Schillingsfürst Heinlein | "drehmomentschluessel" |
-
1928
- 1928-11-28 DE DEM107610D patent/DE496370C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107609B (de) * | 1954-12-24 | 1961-05-25 | Vertrieb Und Verkauf Ag | Drehmomentsteckschluessel |
DE3149561A1 (de) * | 1981-12-15 | 1983-06-23 | Hans 8801 Schillingsfürst Heinlein | "drehmomentschluessel" |
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