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DE526908C - Nullstellvorrichtung fuer Zaehlwerke, wie Tankuhren usw - Google Patents

Nullstellvorrichtung fuer Zaehlwerke, wie Tankuhren usw

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Publication number
DE526908C
DE526908C DEK111043D DEK0111043D DE526908C DE 526908 C DE526908 C DE 526908C DE K111043 D DEK111043 D DE K111043D DE K0111043 D DEK0111043 D DE K0111043D DE 526908 C DE526908 C DE 526908C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display element
shaft
spring
display
zero position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK111043D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Taxameter und Apparate AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Taxameter und Apparate AG filed Critical Kienzle Taxameter und Apparate AG
Priority to DEK111043D priority Critical patent/DE526908C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE526908C publication Critical patent/DE526908C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/36Actuating means, e.g. magnet, spring, weight
    • G06M1/366Actuating means, e.g. magnet, spring, weight with dials, pointers, or similar type indicating means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Nullstellvorrichtung für Zählwerke, wie Tankuhren usw. Die Erfindung betrifft eine Nullstellvorrichtung mit Sicherung gegen das Abfangen des Anzeigeorgans an Zählwerken, wie Tankuhren usw., bei welchen das Anzeigeorgan durch die Stellkraft einer Feder nach dem Trennen vom Antrieb in die Nullage bis zu einem Anschlag zurückgedreht wird und die Trennung der Kupplungsteile, welche das Anzeigeorgan mit dem Schaltwerk verbinden, durch ein Sicherungsglied so lange aufrechterhalten wird, bis das Anzeigeorgan durch die Rückstellfeder in seine Nullage zurückgebracht ist.
  • Vorrichtungen ähnlicher Art sind bereits bekannt geworden, insonderheit solche, bei welchen das Anzeigeorgan aus einem rückstellbaren Zeiger besteht, der sich über einem Zifferblatt zentrisch zu demselben dreht und bei denen die Zeigerwelle zwecks Rückstellung auf Null axial verschoben wird. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß ihr Anzeigeorgan axial verschoben wird und in der Anzeigestellung in einem größeren Abstand vom Zifferblatt angeordnet sein muß, um die axiale Verschiebung zuzulassen. Die bekannten Einrichtungen haben ferner den Nachteil, daß sie sich verhältnismäßig sehr hoch bauen.
  • Vorstehende Nachteile sind bei der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß das Sicherungsglied aus einem mit dem scheibenförmigen Anzeigeorgan verbundenen, auf einem Zapfen drehbar gelagerten, federgespannten Hebel besteht, der durch einen an der Grundplatte angeordneten Anschlag beim Zurückstellen der Anzeigescheibe zum Ausschwingen gebracht wird, so daß er die Kupplungswelle freigibt. Hierbei dient als Kupplungswelle eine zur Welle des Anzeigeorgans konaxiale, längsverschiebbare Hilfswelle. Das Anzeigeorgan erleidet also beim Zurückstellen auf Null keine axiale Verschiebung, sondern es wird nur ein Glied der Kupplung zwischen der Schaltwelle und dem Anzeigeorgan durch einen Druck auf den Nullstellknopf ausgerückt.
  • Das Wesen der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung im Schnitt, Abb. 2 die Vorrichtung in der Draufsicht bei eingerückter Kupplung, das Anzeigeorgan in der Nullage, Abb. 3 die Vorrichtung ebenfalls in der Draufsicht bei ausgerückter Kupplung, das Anzeigeorgan in einer Stellung auf dem Rückwege zur Nullage, Abb. q. die Vorrichtung im Schnitt nach der Linie A -B.
  • Die Vorrichtung besteht-zur Hauptsache aus der Grundplatte i, der Anzeigescheibe 9, der Schaltwelle 2 mit dem Schaltrad 3, dem Träger q. der Anzeigescheibe 9, der gleichzeitig die eine Hälfte der Kupplung trägt, dem axial verschiebbaren Bolzen 1q., welcher den Nullstellknopf x3 und die zweite Kupplungshälfte, den Mitnehmerstift 5, trägt, dem Sicherungshebel io sowie dem Anschlagbolzen 16 und der Rückstellfeder 7.
  • Die Grundplatte i läuft nach unten in eine Nabe aus, in welcher die Schaltwelle 2 drehbar gelagert ist. Auf einem Ansatz der Schaltwelle ist zwischen Scheiben das Schaltrad 3 durch eine Schraube festgeklemmt, das in bekannter Weise beim Abzapfen der Flüssigkeit schrittweise geschaltet bzw. gedreht wird. Die Schaltwelle ist hohl, und in der Höhlung ist eine Druckfeder 8 untergebracht, die mit ihrem oberen Ende am unteren Ende des Bolzens 14 anliegt und diesen ständig nach oben zu drücken sucht. Der Bolzen 14 ist in der Höhlung der Schaltwelle 2 geführt und durch den Mitnehmerstift 5 gegen Drehung gesichert. Etwas oberhalb der Mitte des Bolzens 14 ist ein Ring 15 befestigt und über diesem, am oberen Ende des Bolzens, der Nullstellknopf 13 angeordnet. Über den oberen Ansatz der Schaltwelle 2 ist der büchsenartige Träger 4 der Anzeigescheibe 9 geschoben, der durch einen Sprengring auf dem Ansatz der Schaltwelle 2 drehbar festgehalten ist. Der Träger 4 ist außerdem in einer Eindrehung der Grundplatte i geführt. Das untere Ende des Trägers 4 ist mit einer Kronverzahnung ausgerüstet, die ebensoviel Zahnlücken aufweist, als Zahlen auf der Anzeigescheibe 9 vorhanden sind und in welche der Mitnehmerstift 5 beim Hochgehen des Bolzens 14 einspringt.
  • In einer Aasdrehung der Grundplatte i ist die Rückstellfeder 7 angeordnet, die als Schleppfeder ausgebildet ist und die durch eine Scheibe, ebenfalls in der Grundplatte i eingelassen, überdeckt ist. Das innere Ende dieser Schleppfeder ist am Träger 4 befestigt, während das äußere Ende bzw. ein Teil der äußersten Windung an der zylindrischen Wand der Aasdrehung in der Grundplatte i streift, wodurch die äußere Windung in bekannter Weise durch die Reibung festgehalten wird.
  • Der flanschartige Träger 4 hat nach oben einen mit Gewinde versehenen Ansatz. Über diesen Ansatz ist die Anzeigescheibe 9 geschoben und durch eine Mutter auf dem Flansch des Trägers 4 festgepreßt, so daß die Anzeigescheibe 9 und der Träger 4 ein unverrückbares Ganzes bilden und der Träger die Anzeigescheibe bei der Drehung mitnimmt.
  • Auf der Anzeigescheibe 9 ist der einarmige, nach oben abgekröpfte Hebepo mittels der Schraube 12 drehbar befestigt. Dieser Hebel ist an seinem freien Ende winkelförmig gebogen, während etwas weiter innen ein Führungsschlitz angeordnet ist, durch welchen eine Führungsschraube 1i, die in die Anzeigescheibe 9 eingeschraubt ist, hindurchragt. Der Hebel io wird durch die gekrümmte Feder 17 stets gegen den Bolzen 14 gedrückt, jedoch so, daß er beim Nullstellen, wenn sein winkelförmig gebogenes Ende am Anschlag 16 anschlägt, der in der Grundplatte i geführt ist, federnd ausweichen kann.
  • Die Zahlen der Anzeigescheibe 9 sind an einer Stelle durch ein Fenster 6, das in einer Deckplatte (nicht dargestellt) angeordnet ist, sichtbar.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Abzapfen von Flüssigkeit wird das Schaltrad 3 in bekannter Weise schrittweise ihn Uhrzeigersinn gedreht und mit ihm die Schaltwelle 2. Da aber die Kupplung zwischen der Anzeigescheibe 9 und der Schaltwelle 2 in der Nullage bereits in Wirkung ist, indem der Mitnehmerstift 5 infolge der Wirkung der Druckfeder 8 auf den Bolzen 14 in zwei der Zahnlücken der Kronverzahnung des Trägers 4 hineinragt, so wird der Träger 4 mitsamt der Anzeigescheibe 9 durch die Schaltwelle mitgenommen, so daß entsprechend der Abzapfung die Zahlen auf der Anzeigescheibe nacheinander durch das Fenster 6 der Deckplatte sichtbar werden. Auch der einarmige Hebel io macht die Drehbewegung der Anzeigescheibe mit, da er ja auf derselben festgehalten ist und nur so viel ausschwingen kann, als der Schlitz an seinem freien Ende zuläßt. Der Hebel io bewegt sich also bei der Schaltung der Anzeigescheibe 9 vom Anschlag 16 weg. Beim Vorwärtsschalten der Anzeigescheibe 9 wird auch die Schleppfeder 7 gespannt, und zwar mindestens so viel, daß sie beim Lösen der Kupplung in der Lage ist, die Anzeigescheibe rückwärts zu drehen und in die Nullage zurückzuführen.
  • Um die Nullstellung zu bewirken, d. h. die Anzeigescheibe in die Nullage zurückzuführen, wird der Knopf 13 entgegen der Wirkung der Feder 8 einwärts gedrückt, womit der Mitnehmerstift 5 aus der Kronverzahnung des Trägers 4 ausgehoben und die Kupplung zwischen der Schaltwelle 2 und der Anzeigescheibe 9 gelöst wird. Ist die Kupplung gelöst, so gelangt die Spannkraft der Schleppfeder 7 zur Wirkung und führt die Anzeigescheibe in ihre Nullage zurück.
  • Beim Einwärtsdrücken des Knopfes 13 wird auch der Ring 15 axial gegen die Anzeigescheibe 9 verschoben, so weit, bis der gekröpfte Teil des einarmigen Hebels io mit seiner Unterkante über der Oberkante des Ringes 15 angekommen ist, so daß derselbe infolge der Wirkung der Feder 17 bis zum Bolzen 14 einwärts schwingt und dadurch den Ring am Zurückgehen hindert. Dann ist auch die Kupplung gelöst und die Anzeigescheibe für den Rückwärtsgang freigegeben. Kurz vor der Nullage der Anzeigescheibe.g schlägt das winkelförmig gebogene Ende am Anschlag 16 an, wodurch der Hebepo entgegen der Wirkung der Feder 17 im Uhrzeigersinn ausgeschwungen wird. Die Anzeigescheibe kehrt dann in ihre vollständige Nullage zurück. Durch das Zurückschwingen des Hebels 1o wind der Ring 15 wieder freigegeben, und der Bolzen 14 kann damit infolge der Wirkung der Feder 8 wieder in seine Anfangsstellung zurückkehren, wobei der Mitnehmerstift 5 wieder in die Kronverzahnung hineintritt und die Anzeigescheibe 9 mit dem Antrieb kuppelt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nullstellvorrichtung mit Sicherung gegen das Abfangen des Anzeigeorgans an Zählwerken, wie Tankuhren usw., bei welcher das Anzeigeorgan durch die Stellkraft einer Feder nach dem Trennen vom Antrieb in die Nullage bis zu einem Anschlag zurückgedreht wird und die Trennung der Kupplungsteile, welche das Anzeigeorgan mit dem Schaltwerk verbinden, durch ein Sicherungsglied so lange aufrechterhalten wird, bis das Anzeigeorgan durch die Rückstellfeder in seine Nullage zurückgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsglied aus einem mit dem Anzeigeorgan (Scheibe 9) verbundenen, auf einem Zapfen (12) drehbar gelagerten, federgespannten Hebel (io) besteht, der durch einen an der Grundplatte (i) angeordneten Anschlag (16) beim Zurückstellen der Anzeigescheibe (9) zum Ausschwingen gebracht wird, so daß er die Kupplungswelle (1q.) freigibt.
  2. 2. Nullstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungswelle eine zur Welle des Anzeigeorgans konaxiale, längsverschiebbare Hilfswelle (14) dient.
DEK111043D 1928-09-06 1928-09-06 Nullstellvorrichtung fuer Zaehlwerke, wie Tankuhren usw Expired DE526908C (de)

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