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DE621435C - Weckeruhr mit Vorwecker - Google Patents

Weckeruhr mit Vorwecker

Info

Publication number
DE621435C
DE621435C DEJ50338D DEJ0050338D DE621435C DE 621435 C DE621435 C DE 621435C DE J50338 D DEJ50338 D DE J50338D DE J0050338 D DEJ0050338 D DE J0050338D DE 621435 C DE621435 C DE 621435C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
alarm clock
alarm
shaft
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ50338D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Junghans AG filed Critical Gebr Junghans AG
Priority to DEJ50338D priority Critical patent/DE621435C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE621435C publication Critical patent/DE621435C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckeruhr mit Vorwecker Die Erfindung betrifft einen Wecker mit Vorwecker nach Patent 550 236, bei dem mit dem Weckersteigrad eine Scheibe verbunden ist, die einen Einschnitt hat, durch .den die Weckersteigradwelle stets in derselben Lage abgestellt wird. Gemäß der Erfindung ist dieser Wecker derart weiter ausgebildet, daß er anstatt eines kurzen Vorsignals in kürzeren Abständen zwei oder :drei kurze Vorsignale gibt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i bis 3 die in Betracht kommenden Teile des Weckers in verschiedenen Ansichten, Abb.4 einige in Abb. i nicht sichtbare Teile, Abb. 5 einzelne Teile in anderer Stellupg und Abb. 6 bis 8 weitere Teile in größerem Maßstabe.
  • Wie bei der Ausführung nach der Hauptpatentschrift sitzt auf der Welle des Weckersteigrades i (Abb. i bis 3 und 5) eine Scheibe 2 mit einem Einschnitt, in den ein Hebel 3 mit einer Nase 4 einfallen kann, während das freie Ende dieses Hebels gleichzeitig über dasjenige eines Hebels 5 greifen kann, der an der Hammerwelle 6 befestigt ist. Auf der Achse des Hebels 3 sind zwei weitere Hebel 7 und 8 befestigt. Der Hebel 7 greift mit einem Stift an seinem freien Ende in ein Zahnrad g ein, das lose auf der Minutenwelle io sitzt und mit dem mit Reibung darauf sitzenden Gehwerkrad i i (Abb. 2, 3, 7 und 8) durch eineWickelfeder r2 gekuppelt ist. DerHebe18 wirkt mit einer fest auf der Weckerfederwelle 13 sitzenden Daumenscheibe zusammen, die einen höheren Teil 14 und einen niederen Teil 15 hat und mit einer den letzteren umgreifenden bogenförmigen Flachfeder 16 verbunden ist.
  • Das Weckerwerk ist gewöhnlich in bekannter Weise dadurch gesperrt, daß eine (nicht dargestellte) Flachfeder, die auf eine lose auf der Hammerwelle 6 sitzende, vom Gehwerk angetriebene Büchse. drückt, einen zweiten an der Hammerwelle befestigten Hebel festhält, und es wird zu der Zeit, auf welche die Weckerzeigerwelle eingestellt ist, in ebenfalls bekannter Weise dadurch ausgelöst, daß ein Einschnitt der Büchse einem fest in der Welle steckenden Stift gegenübertritt und daß die Feder bei der dann möglichen axialen Verschiebung dieser Büchse :den Hebel samt der Hammerwelle freigibt. Es bleibt dann aber noch dadurch gesperrt, daß der Hebel 3 den Hebel 5 festhält, bis bei der Drehung der Minutenwelle io in der Pfeilrichtung die Wickelfeder 1.2 genügend gespannt worden ist, um den Widerstand zu überwinden, den der Hebel 7 mit seinem Stift unter der Einwirkung einer an dem Hebel 3 angreifenden Wickelfeder 17 (Abb. i bis 3) der Drehung des Rades 9 bietet. Letzteres wird alsdann durch die Feder 12 plötzlich um einen Zahn gedreht, wobei sein auf den Stift des Hebels 7 auflaufender Zahn diesen Hebel samt den Hebeln 3 und 8 der Wirkung der Feder 17 entgegen beiseitedrückt (s. unterbrochene Linie in Abb. i), so daß der Hebel 3 den Hebel 5 samt der Hammerwelle 6 freigibt. Das Werk kommt infolgedessen zum Laufen, wobei die Scheibe 2 sich in der Pfeilrichtung drehend mit ihrem Umfang auf die Nase 4 einwirkt und dadurch die Hebel weiter beiseitedrückt (s. Abb. 5) es wird aber schon nach kurzerZeit, etwa zwei Sekunden, wieder gesperrt, indem die Scheibe 2, die wähxen:d dieser Zeit eine Umdrehung macht und mit ihrem Umfang auf der Nase 4 läuft, am Ende dieser Umdrehung den Hebel 3 wieder in ihren Einschnitt einfallen läßt, so daß sein Ende wieder über den Hebel 5 greift.
  • Nach bestimmter Zeit, die hier fünf Minuten beträgt, da das Rad 9 zwölf Zähne hat und mit -der Minutenwelle io in der Stunde eine Umdrehung macht, drückt der nächste Zahn dieses Rades die Hebel 7 und 3 wieder beiseite, so daß das Werk in der beschriebenen Weise wieder ausgelöst und nach kurzer Zeit wieder gesperrt wird. Nach weiteren fünf Minuten kommt wieder ein Zahn des Rades 9 zur Wirkung, so daß :das Werk abermals ausgelöst wird; dieses wird nun aber nicht wieder in der beschriebenen Weise nach kurzer Zeit gesperrt, sondern läuft so lange; bis es in bekannter Weise durch Fingerdruck auf den Abstellknopf abgestellt wird oder bis seine Feder ganz abgelaufen ist. Das Werk gibt also in Abständen von-je fünf Minuten zwei Vorsignale von je zwei Sekunden und ein Hauptsignal von längerer Dauer.
  • Daß das Werk die beiden ersten Male nur zwei Sekunden lang, das drittemal dagegen länger läuft, wird in folgender Weise erreicht: Wenn das Werk vollständig aufgezogen ist, befindet sich die Daumenscheibe 14, 15 in der Stellung nach Abb.4; das freie Ende des Hebels 8 liegt dann unter der Einwirkung der Feder 17 auf dem niederen Teil 15 dieser Scheibe und läuft darauf auch während der beiden ersten Laufzeiten des Werkes von j e zwei Sekunden, während der dritten längeren Laufzeit dagegen teils auf dem höheren Scheibenteil 14 und teils auf der Feder 16. Beim Aufziehen des Werkes dreht sich die Scheibe 14, 15 mit der Welle 13 in der entgegengesetzten Richtung, d. h. in der Richtung des Pfeiles in Abb. 6, so daß das Ende des Hebels 8 bei j eder Umdrehung der Scheibe zwischen einem kleinen Absatz des Scheibenteiles 14 und dem lose darauf liegenden Ende der Feder 16 hindurch- und auf diesen Scheibenteil hinaufgleiten, dann darauf laufen und schließlich zwischen diesem und dem anderen Fed.erend-e hindurch- und wieder auf den niederen Scheibenteil 15 hinabgleiten kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weckeruhr mit Vorwecker nach Patent 550 236, gekennzeichnet durch eine sich langsamer als die Steigradwelle drehendeDaumenscheibe (i4, i5), die den Hebel (3), der durch Einfallen in einen Einschnitt der mit dem Weckersteigrad (i) verbundenen Scheibe (2) die Steigradwelle stets in derselben Lage abstellt, erst nach der zweiten oder der dritten Umdrehung der Steigradwelle am abermaligen Einfallen in genannten Einschnitt hindert.
  2. 2. -Weckeruhr nachAnspruch i, gekennzeichnet durch eine an der genannten Daumenscheibe (i4, 15) angebrachte federnde Weiche (i6), die den das Einfallen des Abstellhebels (3) gestattenden Teil (i5) der Daumenscheibe umgreift und einen mit dem Abstellhebel verbundenen Hebel (8) nach der zweiten oder der dritten Umdrehung der Steigradwelle von dem genannten auf den das Einfallen verhindernden Scheibenteil (i4). über- und während den folgenden Umdrehungen auf lezterem und sich selbst weitergleiten läßt.
  3. 3. Weckeruhr nach Anspruch i mit einem vom Gehwerk angetriebenen Auslösestern, dadurchgekennzeichnet, daß der Auslösestern (Zackenrad 9) mit seiner Welle (io) durch eine Feder (i2) gekuppelt ist.
DEJ50338D 1934-08-08 1934-08-08 Weckeruhr mit Vorwecker Expired DE621435C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ50338D DE621435C (de) 1934-08-08 1934-08-08 Weckeruhr mit Vorwecker

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ50338D DE621435C (de) 1934-08-08 1934-08-08 Weckeruhr mit Vorwecker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE621435C true DE621435C (de) 1935-11-07

Family

ID=7206710

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ50338D Expired DE621435C (de) 1934-08-08 1934-08-08 Weckeruhr mit Vorwecker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE621435C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907878C (de) * 1950-08-03 1954-03-29 Metall Guss Und Presswerk Hein Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907878C (de) * 1950-08-03 1954-03-29 Metall Guss Und Presswerk Hein Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr

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