DE407420C - Farbbandumschaltung fuer Schreibmaschinen - Google Patents
Farbbandumschaltung fuer SchreibmaschinenInfo
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- DE407420C DE407420C DEU7960D DEU0007960D DE407420C DE 407420 C DE407420 C DE 407420C DE U7960 D DEU7960 D DE U7960D DE U0007960 D DEU0007960 D DE U0007960D DE 407420 C DE407420 C DE 407420C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J33/00—Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
- B41J33/14—Ribbon-feed devices or mechanisms
- B41J33/40—Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
- Farbbandumschaltung für Schreibmaschinen. Bei den bekannten Farbbandumschaltungen für Schreibmaschinen, bei «-elchen die Umschaltung nach Auslösung eines Sperrgliedes durch den Zahndruck erfolgt, wirkt die Farbbandspannung unmittelbar auf das die Umschaltachse sperrende Glied ein, um das Sperrglied auszulösen. Diese unmittelbare Einwirkung der Farbbandspannung auf das Sperrglied hat zur Folge, daß durch die Farbbandspannung die ganze Reibungsarbeit beim Auslösen des Sperrgliedes zu überwinden ist, die durch den Zahndruck hervorgerufen wird.
- Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich hiervon im wesentlichen dadurch, daß die Farbbandspannung nicht unmittelbar auf das die Umschaltachse sperrende Glied einwirkt, sondern für dieses Sperrglied eine besondere Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, welche das die Umschaltachse sperrende Glied gewöhnlich in seiner Sperrstellung festhält und bei abgelaufenem Farbband unter Vermittlung der Farbbandspannung freigibt, so daß es die durch den Zahndruck bewirkte Umschaltbewegung der Farbbandantriebswelle mitmachen kann. Die Reibungsarbeit, welche die Farbbandspannung in dieseln Falle zu überwinden hat, ist verhältnismäßig gering, da der Reibungsdruck in der Verrriegelungsvorrichtung wegen des nicht zu vermeidenden Spielraumes und infolge der eigenen Nachgiebigkeit des Getriebes nicht so groß ist als hei unmittelbarer Auslösung eines Sperrgl,iedes aus der Umschaltachse. Infolge der geringeren Reibung arbeitet daher auch die Farbbandumschaltung leichter und mit orö ßerer Sicherheit.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Farbbandunischaltvorrichtung in senkrechtem Längsschnitt, zum Teil in Ansicht, Abb. 2 in senkrechtem Schnitt, zum Teil in Ansicht rechtwinklig zu Abb. i, Abb. 3 in Draufsicht, Abb. ,4 und 5 Einzelheiten der Farbbandumschaltvorrichtung.
- Von derFarbbandantriebswellei werden die beiden Farbbandspulenwellen 2, 3 .in bekannter Weise durch Kegelräderpaare d., 5 in Drehung gesetzt, die je nach Einstellung der in der Langsrichtung verschiebbaren r'arbbandantriebswelle i abwechselnd in Eingriff kommen. Die Farbbandantriebswelle i ist in zwei Hebeln G, ; parallellograininartig schwingbar aufgehängt, so daß sie sich also bei der L iiischaltung nicht in Gleitlagern verschiebt, sondern in der Längsrichtung ausgeschwungen wird. Die Reibung für die Umschaltung der Antriebswelle wird dadurch sehr verringert, zumal die I-lebel 6, 7 gegebenenfalis auch noch in Kugellagern lauten konnen. Die Farbbandantriebswelie i ist gewöhnlich für die Umschaltung gesperrt und wird erst nach Auslösen einer aperrung für die Umschaltung freigegeben. Zu diesem Zwecke sitzt auf der r arbbandaiitriebswelle eine Scheibe 13, deren band eine am unteren Ende der Welle 9 angebrachte Gabel io umfaßt. Am oberen Ende der Welte 9 ist die bperrscheib.e i i befestigt, die mit zwei Zahnausschnitten 12 @Abb. 3 und 5) für die beiden Schaltstellungen versehen ist. In einen der Zahnausschnitte 12 greift die Sperrklinke 13 ein, die auf der 1'arbbandspulenwelle 2 drehbar sitzt und durch eine auf den verlängerten Sperrklinkenhebel 14 wirkende Feder 15 in Eingriff mit der Sperrscheibe i i gehalten wird. Der Sperrkiinkenhebel 14 trägt eine Rolle 16, um die das von der rarbbandspule ablaufende Farbband geführt wird.
- Kommt das Farbband am Ende seiner Bewegung, d. h. wenn die eine Farbbandspule leergelaufen ist, durch die Weiterschaltung in Spannung, so übt es entgegen der Feder 15 eine Zugwirkung auf den Sperrklinkenhebel 14 aus, bis schließlich die Sperrklinke 13 aus der Sperrscheibe i i ausgelöst wird. Dadurch wird die Welle 9, welche die die Längsverschiebung der Farbbandantriebswelle i sperrende Gabel io trägt, freigegeben, und es tritt nunmehr die Längsverschiebung der Welle i unter dem Zahndruck der Eingriffsräder q., 5 der vollgelaufenen Farbbandspule ein, so daß diese Räder außer Eingriff und die Antriebsräder am anderen i;nde. der Welle i für die gegenüberliegende leergelaufene Spule in Eingriff kommen. Die Sperrklinke 13 fällt hierbei in den andren Zahnausschnitt 12 der Sperrscheibe i i ein, wodurch die Sperrung der Farlibandantriebswelle i durch die Gabel i o in der neuen Stellung wieder gesichert ist.
- Wie aus Vorstehendem ersichtlich ist, braucht die Farbbanduinschaltvorrichtung nur an einer Seite vorgesehen zu werden, da sie in gleicher Weise wirkt, wenn die eine oder andere Farbbandspule abgelaufen und das Farbband in Spannung geraten ist. Je nach der Rechts- oder Linksverschiebung der Farbbandantriebswelle i durch den Zahndruck der beiderseitigen I?ingriffsräder wird hierbei die Sperrscheibe i i vor- oder zurückgedreht, und es kommt die Sperrklinke 13 mit dem einen oder anderen Zahnausschnitt der Sperrscheibe ii in Eingriff.
Claims (3)
- hATL`T-ANspiZLCiin: i. Farbbandumschaltung für Schreibinaschinen, bei welcher die Umschaltung nach Auslösung eines Sperrgliedes durch den Zahndruck bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Farbbandantriebswelle (i) sperrende Glied (io) durch eine besondere Verriegelungsvorrichtung (i i bis 13) gewöhnlich in seiner Sperrstellung festgehalten und bei abgelaufenem Farbband durch Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung (ii bis 13) unter Vermittlung der Farbbandspannung freigegeben wird, so daß es die durch den Zahndruck bewirkte Umschaltbewegung der Farbbandantriebswelle mitmachen kann.
- 2. Farbbanduinschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der das Sperrglied (i o) tragenden Welle (9) eine Sperrscheibe (i i) sitzt, ,in welche eine durch die Spannung des Farbbandes auslösbare Klinke (13) eingreift.
- 3. Farbban,dumschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbandantriebswelle (i) in Hebeln (6, 7) schwingbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU7960D DE407420C (de) | 1922-10-11 | 1922-10-11 | Farbbandumschaltung fuer Schreibmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU7960D DE407420C (de) | 1922-10-11 | 1922-10-11 | Farbbandumschaltung fuer Schreibmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE407420C true DE407420C (de) | 1924-12-20 |
Family
ID=7566187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU7960D Expired DE407420C (de) | 1922-10-11 | 1922-10-11 | Farbbandumschaltung fuer Schreibmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE407420C (de) |
-
1922
- 1922-10-11 DE DEU7960D patent/DE407420C/de not_active Expired
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