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Vorrichtung zur Vorführung von Reklamen auf Bändern.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, bei welchen zum Vorführen von Reklamen auf Bändern ein Rechenschlagwerk mit Rechenabfallbegrenzung benutzt wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung dieser Art, bei der von der Vorrichtung zur Abfallbegrenzung
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bei einer Reklameuhr veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine Seitenansicht von rechts gesehen. Fig. 3 ist eine Vorderansicht des oberen Teiles der Vorrichtung in grösserem Massstabe, wobei die Zinerblättcr weggenommen sind. und Fig. 4 eine Seitenansicht dieses Teiles von links
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eines Teiles der in Fig. 5 dargestellten Einrichtung. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Auslosevorrichtung in zwei verschiedenen Stellungen.
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Die Rollen 13, 16 und J werden durch die Rolle 5 mittels eines Zahngetriebes 44, 42, 43 angetrieben, wobei das Rad 44 auf die Welle der Rolle 5 aufgekeilt ist (Fig. 2 und 3). Am entgegengesetzten Ende dieser Welle sitzt ein Zahnrad 45. das mittels des Zahngetriebes 46, 47, 48 an-
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Zahnrad 56 verbunden, welches mittels des Getriebes 58, 59, 60 eine Achse. 57' antreibt. Diese Achse 57 ist mittels dt's Rades 62 mit einem Regulator 61 beliebigen Systemes verbunden (Fig. 4).
Die geregelte Bewegung wird durch die Achse 57 auf einen Daumen 63 mittels eines Zahnrades 64, welches auf der Achse 57 sitzt, und eines Zahnrades 65, das auf der Achse des Daumens 63 Sitzt, übertragen. Durch diesen Daumen wird ein Hebel 66, welcher mit einem gezahnten Sektor 67
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bunden; auf welcher die Stunden eingetragen sind. Eine Feder 80 (Fig. 3) sichert den Kontakt des Hakens 76 mit den Zapfen 77 der Scheibe 78. +
Andererseits stellt ein Zahn 81 eines mit Gegengewicht 82a versehenen Hebels 82, welcher
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die Stunden, die auf dem anderen Zifferblatt sichtbar werden, eingetragen sind.
Ein Zahnrad 84 mit Zähnen besonderer Form, welches in Fig. 3 dargestellt ist, sitzt auf derWeÜe J7. Jede Minute dreht sich dasselbe um einen Zahn und stösst gegen einen Hebel 85 an, der in 86 drehbar angeordnet ist. Ist die Minute verlaufen, so kommt der Hebel oben an den Zahn zu stehen, fällt jedoch sofort in die nächste Zahnlücke zurück. Hiebei beschreibt das andere Ende desselben einen Kreisbogen. An diesem Ende sitzt ein Zapfen 87, welcher den Hebel 89, der durch das Gegengewicht 90 gegen links gezogen wird, festhält. Das Gegengewicht sitzt auf der Achse 91, auf welcher auch der Hebel 89 sitzt. Auf dieser Achse 91 sitzt noch ein Hebel 92, an dessen Ende eine Klinke 93 gelenkig angeordnet ist, deren Ende sageartig gezahnt ist. Der Zahn greift in den Zapfen 95, welcher an dem Hebel 96 sitzt (Fig. 5 bis 8).
Der Anlaufarm 96 sitzt auf der Achse 97 und wird durch ein Gegengewicht 98 (Fig. 6) nach links gezogen. Der Anlaufarm 96 kommt in Kontakt mit dem Änlaufstift 99, der an dem Zahnrad 100 sitzt. das seinerseits mit dem Zahnrad 102 auf der Achse 101 (Fig. 5) angeordnet ist.
Das Zahnrad 102 kämmt mit dem Zahnrad 103, auf dessen Achse ein Zahnrad 104 aufgekeilt ist, welches mit dem Zahnrad : 14 in Eingriff steht. Dieses dient zur Feststellung der Antriebsvorrichtung der Rollen, die das Reklameband tragen. Das Zahnrad 100 steht mit einem Regler 122 (Fig. 3 und 5) in Verbindung. Die Dauer des Weges der Bänder wird durch die wechaelbarc Steigung des Rechens 105 (Fig. 6) bestimmt, welcher sich auf dem einzigen Zahn eines Zahnrades 106,
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auf der Achse 97 des Hebels 96 sitzt, festgehalten.
Der Weg des Rechens 105 kann mittels des Hebels 109 vergrössert oder verkleinert werden.
Dieser Hebel. M9 ist in 110 drehbar angeordnet und an einem Ende desselben ist ein Anschlag 111 vorgesehen, welcher den Hebel 105a feststellt. Dieser Hebel ist anderselben Stelle wie der Hebel 109 drehbar angeordnet (Fig. 3). Wird das gebogene Ende 112 des Hebels 109 in Eingriff mit einem der Zähne des feststehenden Sektors 113 am Ständer gebracht (Fig. 3 und 4), so kann der Hebel 105a einen grösseren oder kleineren Weg zurücklegen, je nachdem das Ende Jf- in Eingriff mit einem
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Die Vorrichtung arbeitet wie folgt :
Nachdem die Gegengewichte aufgezogen worden sind, wirken sie auf die mit ihnen in Verbindung stehenden Vorrichtungen ein, und zwar bewirkt das Gegengewicht 53 die Drehung der Minutenzeiger.
F, FI und der Scheiben 79, auf welchen die Stundenziffern vorgesehen sind, während die Gegengewichte 40 und 50 die Reklamebänder bewegen.
Die Achse 57 wird durch die Trommel D, deren Bewegung durch den Regler 61 geregelt slid, angetrieben und dreht die Daumenscheibe 63, wobei der Hebel 66 zu Beginn der Stunde sich unten an dem Daumen befindet und die Zahnradübersetzung so berechnet ist, dass die Daumenscheibe eine vollständige Drehung in einer Stunde ausführt. Beim Drehen wirkt die Daumenscheibe auf den Hebel 66, welcher mittels des gezahnten Sektors 67 das Zahnrad 69, das auf der Achse (i des Minutenzeigers sitzt. antreibt : Der Weg des Sektors 67 wird so geregelt, dass die Wirkung des ganzen Sektors darin besteht, den Zeiger F von 0 auf 60 zu bringen, also eine halbe Drehung ausführen zu lassen.
Am Ende der Stunde befindet sich der Hebel 66 an dem oberen Teil der Daumenscheibe, welche genau in der 60. Minute den Hebel freigibt, worauf dieser dann wieder unten auf die Daumenscheibe fällt. Diese Bewegung hat zur Folge, dass der gezahnte Sektor 67 mit einem Mal einen entgegengesetzten Weg beschreibt, unter Einwirkung des Gegengewichtes 70, mittels des
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des Zahnrades (Fig. 3) und beschreibt um seinen Drehzapfen ? einen Kreisbogen im umgekehrten Sinn von dem, welcher während des Verlaufes der Minute zurückgelegt wurde.
Die Wirkung dieser Bewegung besteht darin, dass der Zapfen 87 den Arm 89 freigibt, so dass das Gegengewicht 90 die Stange 92 und den Hebel 93 und infolgedessen den Zapfen 95, welcher in Eingriff mit dem Zahn 94 steht, bewegen kann. Der Zapfen 95, welcher an dem Anlaufarm 96 sitzt, macht seinerseits die Spitze dieses letzteren frei, welche den Anlaufstift 99, der an dem Rade 100 (Fig. 8) befestigt ist, festhielt und daran hinderte, sich zu drehen. Damit der
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vorgesehen. Zu. gleicher Zeit gibt der Hebel 108, dessen Ende J07 den gezahnten Rechen 105 festhalt, diesen letzteren frei und der Hebelarm 105a fällt und wird durch den Anschlag 111 des Hebels 109 festgehalten (Fig. 3). Dieser Hebel dient zum Regeln des Hubes, wie schon vorhin beschrieben.
Da der Rechen 105 nicht mehr gegen den Zahn 106 gekeilt ist, welcher, so wie das Zahnrad IOQ, mit dem Antriebsmechanismus der Rollen, die das Reklameband tragen, verbunden ist, so kann sich dieses Rad ebenso wie der ganze Mechanismus drehen.
Damit der Zahn 94 nicht wieder in Eingriff mit dem Zapfen 95 kommt und die Vorrichtung vor der Zeit feststellt, ist ein Zapfen 114 (Fig. 6 bis 8) vorgesehen, der an einem der Arme des Rades 100 sitzt und beim Drehen die Stange 93 hebt und so den Eingriff verhindert.
Während die Reklamebänder A und B sich bewegen, steigt, der Rechen 105, dessen Zähne in Eingriff mit dem mit einem einzigen Zahn versehenen Rad 106 stehen, bis dieser Zahn in Eingriff mit dem unteren Ende des Rechens kommt. Während dieses Weges schlägt das Ende 107 des Hebels 108 gegen die andere gleichfalls gezahnte Seite des Rechens 105 an und erst am Ende des Hubes steht der Rechen still, wenn der Zahn 106 nicht mehr auf ihn einwirken kann und das Ende 107 durch die Wirkung des Gegengewichtes 98 (Fig. 5 und 6) festgestellt ist. so dass
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stellung zurück, stellt den Zapfen 99 des Zahnrades 100 fest und verhindert dieses, sich zu drehen, bis nach dem Anlauf der folgenden Minute.
Wie schon beschrieben, sind die Reklamebänder. 4 und B über die Rollen 5-15 und 16-24 geführt. Eine oder mehrere Rollen, welche nicht zum Antrieb der Reklamebänder dienen, wie 11 und 22 z. B., sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf einer Vorrichtung angeordnet, welche den Abstand, der sie von den anderen Rollen trennt, je nach dem Wechsel der Länge der Reklamebänder zu ändern gestattet, damit diese immer genügend straS gespannt sind, um durch die Rollen mitgenommen zu werden. Diese Regelungsvorrichtung besteht vorteilhaft aus einer Schraube 117 mit einem Kopf 118, welche an dem Ständer 119 in einer mit Gewinde versehenen Stütze 120 angeordnet ist. Diese Stütze ist der Schraube entlang verstellbar, indem die Schraube mittels des Kopfes 118 gedreht wird.
Die Stütze 120 ist mit zwei Armen 121 versehen, welche als Lager fir die Lagerzapfen der Achsen der betreffenden Rollen 11 und 22 dienen. Diese Rollen besitzen dieselbe Vorrichtung an beiden Enden und es genügt, den Kopf 118 der Schraube im einen oder anderen Sinne zu drehen, um die Rollen zu heben oder zu senken. Im Falle gewünscht wird,
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welche vor den Öffnungen l des Gehäuses 1 vorbeigehen, zu zeigen, so kann ein besonderes Reklameband ohne Ende über die Rollen 5, 6, 7, 15 und 5 der ersten Serie geführt werden und ein anderes ähnliches Band über die entsprechenden Rollen der anderen Serie.
Auf diesen beiden Hilfsreklamebändern werden besondere Reklamen für die Zifferblätter angeordnet. Das Band A geht dann um die Rollen 13, 72, 11, 10, 9, S, 14, 13 und das Band B um entsprechende Rollen der anderen Serie.