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AT28631B - Selbsttätiger Datumzeiger. - Google Patents

Selbsttätiger Datumzeiger.

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Publication number
AT28631B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roller
arm
lever
sector
month
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Per Erik Persson
Original Assignee
Per Erik Persson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Per Erik Persson filed Critical Per Erik Persson
Application granted granted Critical
Publication of AT28631B publication Critical patent/AT28631B/de

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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätiger Datumzeiger. 



   Die Erfindung betrifft ein Kalenderwerk jener Art, bei welchem zwei oder   mehrere   nebeneinander bzw. auf einer gemeinsamen Welle gelagerte Walzen zum. Anzeigen der Monate und Tage von einer Uhr in Betrieb gesetzt werden. Diesen älteren Kalanderwerken gegenüber besitzt das vorliegende die Neuerung, dass die für den Vorschub der Walzen erforderliche Bewegung von einem gemeinsamen, mit dem Schlagwerke einer Uhr verbundenen lotrecht bewegbaren Arme abgeleitet wird. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht, in welchen Fig. 1 das Kalendorwerk in Vorderansicht in Verbindung mit einer   gewöhnlichen   Wanduhr, Fig. 2 in Hinteransicht darstellt. Die Fig. 3, 4 und 5 sind Schnitte in grösserem   Massstabo nach     Linie J-J der   Fig. 2 und zeigen das Kalenderwerk in drei verschiedenen Stellungen. 



  Fig.   ss   ist ein Schnitt nach Linie   7)'-ss der Fig. 2. Die Fig. 7, S und')   zeigen Einzelheiten. 



     Der Datumzeiger ist oben   auf der Uhr angebracht und wird   on   einer   Bodenplatk (i   getragen. In den an dieser Bodenplatte   befestigten Stützen ist   eine Welle 7   drohbar ge-   lagert, welche drei Walzen   8, 10, 11   und einen   Walzensrktor f)   in der Reihenfolge 8, 9, 10, 11 drehbar trägt. Die Walze 8 sit am Umfange mit den Namen der Tage versehen und wird in einer unten näher beschriebenen Weise derart bewegt, dass sie jede Woche eine Umdrehung macht. An dem Walzensektor 9 befinden sich ein leeres (weisses) Feld und die Ziffern 1, 2   und 3.

   An dem Umfange   der Walze 10'befinden sich die Ziffern 0,   1. 2.... 9   und auf dem Umfange der dritten Walze 11 sind die Namen der Monate 
 EMI1.1 
 Walzen verlaufenden Aussparung versehen ist. hinter welcher Tag, Datum und Monat sichtbar worden (Fig. 1). 



   Damit die Walzen in der richtigen Reihenfolge, in   bestimmtem Grade   und zu be- 
 EMI1.2 
   parallelen Weite angebracht ist.   Die Stifte erteilen dem Sternrado und somit auch der Kurbel 2 eine halbe Umdrehung jedesmal wenn es 12 schlägt. Die Kurbel ist mittels eines Gliedes   3 mit einem @ertikal drehbaren Antriebshebel 4 zwecks Umstellung der Teile   
 EMI1.3 
 platte 6 befestigt ist. Um   12 Uhr mittags dreht sich   die Kurbel aufwärts und   um   12 Uhr nachts abwärts, zu welcher Zeit sie Tag und Datum bzw. Monat weiterschaltet.

   Damit dieses Weiterschalten zu einer bestimmten Zeit (um 12 Uhr nachts) und nicht   allmählich   stattfindet, ist es notwendig, dass die Kurbel 2, die den Arm 4 bewegt, aus ihrer höchsten in ihre tiefste Lage plötzlich gedreht wird. zu diesem Zwecke ist an der Kurbelwelle eine an zwei entgegengesewtzten Seiten flache Daumenscheibe 14 befestigt, gegen welche eine 
 EMI1.4 
 wisses   Stück gedreht worden   ist, die   Daumenscbeibe   derart dreht, dass der   Kurbelzapfen   plötzlich seine höchste bzw. seine tiefste   Lage einnimmt (Fig. l).   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Auf der Wolle 7 ist schliesslich noch ein dritter Hebel 22 gelagert, welcher mit einer Klinke   52 für die Umdrohung   der Walze 11 verschon ist.

   Dieser Hebel ist jedoch nicht mit dem Arme 4, sondern mit einer anderen Vorrichtung verbunden, die weiter unten näher beschrieben wird. 
 EMI2.2 
 senkrechten   Spindel 49   befestigt ist. Die Spindel 49 ist mit einem nach hinten gerichteten Arme 25 versehen, der mittels eines Gliedes 26 mit einem in einer geeigneten Stütze drehbar angebrachten, zweiarmigen Hebel 27, 28   (Fig. 2-4)   verbunden ist.   Der Arm 28   dieses Hebels ist mittels eines Gliedes 29 mit dem die Walze 11 fortschaltenden Hebel 22 (Fig. 4) verbunden.

     Der Hebe !   22 reicht über den Schaltarm 4 hinweg, so dass beim Heben des letzteren der Hebel 22 ebenfalls gehoben und somit auch die Hebel   29,   25 in Tätigkeit gesetzt werden, so dass sich die Scheibe 24 nach den Stiften   28     hin dreht. Dcr   mit der Walze 11 in Eingriff stehende Hebel 22 und die Scheibe 24 werden von der Walze 11 in der Lage festgehalten, in welche sie vom hebel 4 gebracht worden sind und bleiben 
 EMI2.3 
 des Monates freigegeben wird.   Di ( Scheibe   24 ist gebogen, so dass sie wie   eine Daumon-   scheibe wirkt. Wenn der erste (oberste) Stift 23 sie trifft, wird dieser   hincingeschobcn,   so dass er aus der anderen Seite des   Walzensektors.   9 hervorragt.

   Soll die 10 erscheinen, so erfasst ein an der Walze 10 vorgesehener Vorsprung 30 den obersten, durchgedriickten Stift 23 und nimmt den Walzensektor mit, bis dieser Stift wegen dos Federdruckes über 
 EMI2.4 
 den Sektor   9   in einer solchen Lage hält, dass die Ziffer 1 (Zehner) erscheint. Da der oberste Stift 23   zurückgesprungen   ist, kann   der Vorsprung. W   der Walze 10 den Sektor 9 nicht weiter mitnehmen, weshalb dieser die Ziffer 1 so lange zeigt, bis die Ziffer 9 der Walzo 10 wieder zum Vorscheino gekommen ist. Nun erfasst der Vorsprung 30 der Walze 10 den zweiten der Stifte 23, der bei der vorangehenden Drehung des Sektors unter die Scheibe   24   geglitten und zurückgeschoben worden war. Der Sektor 9 und die   Walze J/0   drehen sich nun so, dass die 20 erscheint.

   Derselbe Vorgang wiederholt sich, wenn die 30 angezeigt werden soll. 
 EMI2.5 
 



   An der flachen, nach hinten gekebrten Seite dos Sektors ist unterhalb der Welle 7 das eine Ende eines Gliedes 31 drehbar befestigt, dessen zweites Ende mit einem an der Bodenplatte 6 drehbar angebrachten Arme 32 drehbar verbunden ist. Derselbe ist mit einem über die Walze 10 hinwegragenden und gegen die Walze 11 gerichteten Stift 33 versehen, der in eine senkrechte Nute 34 eines am Hebel 21 gelagerten Armes 35 hineinreicht. Das untere Ende dieses Armes ragt in einen   bügelförmigen   Teil eines an der Bodenplatte drehbar angebrachten zweiarmigen Hebels 36 hinab. Das in den   bügelförmigen Teil hinab-   reichende Ende des Armes 35 ist mit zwei Einschnitten 50,   5J ! versehen, von denen   der 
 EMI2.6 
 der jetzigen Lage dos Sektors 9 und des Armes 32 in Eingriff   kommt (Fig. S).

   Die     Walze 11   ist an der Innenseite mit einer Reihe Vorsprüngen 38, 39 von verschiedener
Länge versehen, von denen die kürzeren 38 den Monaten von 30 oder weniger als   oO Tagen   und die längeren den Monaten von 31 Tagen entsprechen. Das'andere Ende des Hebels 36 ist mit einer gegen die Walze 11 gerichteten Nase 37 versehen, gegen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   weiche   einer der Vorsprünge 38 der inneren Walzenseite 11 anliegt, wenn der Datumzeiger einen Monat von 30 oder weniger als 30 Tagen zeigt. Es sei bemerkt, dass der die 
 EMI3.1 
 scheint.

   Zugleich wird die Scheibe 24 durch die Einwirkung des Armes 22 gedreht, so dass die Scheibe ausser Eingriff mit dem von ihr gesperrten Stifte 23 gelangt und der Sektor 9 unter seiner Schwere in die Ausgangslage   zurückgedreht   wird und wieder ein freies Feld 
 EMI3.2 
 der erste des folgenden Monates. 



   Bei Monaten von 31 Tagen ändern sich die Eingriffe. Die Vorsprünge 39, welche noch einmal so hoch wie die Vorsprünge 38 sind, entsprechen diesen Monaten, so dass die Nase 37, wenn sie in der oben angegebenen Weise gehoben wird, nicht über den betreffenden Vorsprung 39 gelangt, sondern in einem Einschnitte 40 desselben stehen bleibt. 



  Der Ilebel 22 und die mit demselben verbundenen Teile können also von dem genannten Gewichte oder der Feder nicht gedreht werden, sondern bleiben in ihrer Lage, weshalb der Sektor 9 ebenfalls stehen bleibt. Die Ziffer 1 der Walze 10 wird jedoch in gewöhnlicher Weise eingestellt und es erscheint die Zahl 31. Am 31. um 12 Uhr mittags gelangt jedoch der untere Einschnitt 51 des Armes 35 in Eingriff mit dem Hebel 36, da der rechte Arm des Hebels   36 (Fig.   5) dadurch   herangedrückt   ist, dass der linke Arm sich im Einschnitte 40 befindet. Beim Niedergange des Armes 4 dreht der Arm 35 den Hebel 36 so viel, dass die Nase 37 aus dem Einschnitte 40 und über den Vorsprung 39 gehoben wird, dass die Walze 11 frei und in oben beschriebener Weise so gedreht wird, dass der nächste Monat erscheint. 



     Damit die Ziffer l der Walze   nicht wie gewöhnlich verschwindet, sondern sowohl den 31. als auch den 1. anzeigt, ist eine Vorrichtung notwendig, welche die Mitnahme   der Walze 10   beim Umstellen des 31. auf den 1. verhütet. Dies ist dadurch erreicht, dass die Klinke 20, welche die Umdrehung der Walze 10 bewirkt, ausgehoben wird, so dass sie 
 EMI3.3 
 Ende gegen eine in geeigneter Weise geführte lotrechte Stange 41 stösst, deren oberes Ende drehbar mit dem einen Ende eines um die Welle 7 drehbaren Winkelhebels 42 verbunden ist, dessen zweites Ende mittels eines Gliedes 43 derart mit dem   Haken ver-     bundes   ist, dass derselbe   dem Vorsprunge 46   der Walze 10 aus dem Wege geht, infolgedessen die Ziffer 1 derselben noch weitere 24 Stunden sichtbar bleibt. 



   In dieser Weise zeigt der   Datumzeiger selbsttätig Tage, Daten   und Munate. Für den 
 EMI3.4 
 von einem Hebelarme 45 beeinflusst wird, umgestellt ; die Walze 11 wird dadurch   u) n-   gestellt, dass die Welle 7 mittels einer Schraube 44 an derselben gedreht wird, so dass der   l. März   erscheint. Der   D tu : r' eiger braucht   dann nicht von Hand umgestellt zu werden, 
 EMI3.5 
 Jahres. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Kalendorwerk mit auf einer gemeinsamen Welle gelagerten und von einer Uhr getriebenen Walzen und einem Walzonselktor   zum   Anzeigen   der Monate, Wochentage   und 
 EMI3.6 
 und die den Zehnersektor (9) absatzweise drehende Einerwalze (10) von einem mit dem   Schlagwerks   der Uhr verbundenen Antriebshebel (4) zwangsläufig gehoben und gesenkt, 
 EMI3.7 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> 2. Kalendorwerk nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass das Vordrehen dos die Zehnerziffern tragenden Walzensektors (9) zu den richtigen Zeitpunkten durch drei in der Längsrichtung der Walzensektorwello (7) verschiebbare Stifte (23) desselben erfolgt, weiche von Federn (48) gegen eine drehbare schiefe Scheibe (24) gedrückt werden, die mit einem die Monatswalze (11) fortschaltenden Hebel (22) verbunden ist, wobei die Einerwalze (10) mit einem Vorsprunge (30) gegen den von der schiefen Scheibe (24) zurückgeschobenen Stift (23) greift und bei ihrer Drehung von 9-0 den Stift und damit den Zehnersoktor (9) mitnimmt, so dass der 10., 20. bzw. 30. Tag des Monates erscheint.
    3. Kalonderwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zurückdrehen des Walzensektors (9) in die Nullage zwischen dem 30. und dem 1. bzw. dem Hl. und dem l. Tage durch einen mit dem Walzensektor (9) drehbar verbundenen, um einen festen Zapfen drehbaren Arm (32) erfolgt, der mittels Zapfen und Nut (33, 34) mit einem am Hebel (21) für das Fortschalten der Einerwalze (10) drehbar gelagerten Arme (35) verbunden ist, dessen Einschnitt (50 bzw. 51) bei der vom Arme () bewirkten Drohung des Armes (85) gegen einen in vertikaler Richtung drehbaren, mit einer Reihe verschieden hoher Vorsprünge (38 bzw.
    39) der Monatswalze (11) in Eingriff kommenden Hebel (36) stösst, so dass der Hebel (36) beim Niedergange des Armes (4) am 30. bzw. am 31. Monatstage ausser Eingriff mit dem Vorsprunge (38 bzw. 39) der Monatswalze (11) EMI4.1 durch eine Winkelübertragung (25-29) verbundene sektor (9) ausgelöst und durch sein Gewicht oder eine Feder in die Nullage zurückgeführt wird.
    4. Kalenderwerk nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhütung der Auslösung des Zohnorsoktors vor dem letzten Tage jedes Monates von EMI4.2 gelangt und in gewöhnlicher Weise die Hebel auslöst.
    5. Kalenderwerk nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Sichtbarmachung der Einerziffer 1 sowohl am 31. des vorhergehenden, als auch am 1. des folgenden Monates eine mit einer Klinke (20) für*das Fortschalten der Einerwalze (10) EMI4.3
AT28631D 1905-12-11 1905-12-11 Selbsttätiger Datumzeiger. AT28631B (de)

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