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AT51849B - Vorrichtung zum Abstellen von Ankersperren an Rechenmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Abstellen von Ankersperren an Rechenmaschinen.

Info

Publication number
AT51849B
AT51849B AT51849DA AT51849B AT 51849 B AT51849 B AT 51849B AT 51849D A AT51849D A AT 51849DA AT 51849 B AT51849 B AT 51849B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
armature
calculating machines
shaft
locks
anchor locks
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Valentin Jacob Odhner
Original Assignee
Valentin Jacob Odhner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valentin Jacob Odhner filed Critical Valentin Jacob Odhner
Application granted granted Critical
Publication of AT51849B publication Critical patent/AT51849B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen von Ankersperren an Rechenmaschinen, bei welcher die Ankerwelle zu Beginn der Drehung der Zählwerkwelle mittels einer auf letzterer sitzenden Hubscheibe verstellt wird. 



   Ähnliche Vorrichtungen, bei denen zu Beginn der Drehung der   Zählwerkwelle   durch eine auf dieser befestigte Steuerscheibe und einen auf ihr schleifenden Hebel eine zur Zählwerkwelle parallele Welle verstellt wird, sind bereits bekannt, bei diesen Vorrichtungen besteht aber die Verstellung der Nebenwelle nur in einer Drehung und bezweckt, dass auf der Welle angeordnete Bremsglieder aus den Addierrädern ausgehoben und Anschläge in den Weg eines Vorsprunges der Addierräder gebracht werden. 



   Im wesentlichen Gegensatze hiezu bewirkt beim Erfindungsgegenstande die Hubscheibe nicht eine teilweise Drehung der die Ankersperren tragenden Achse, sondern ein Verschwenken derselben, und der Zweck dieses Verschwenkens der Ankerwelle ist. den in der Arbeitslage befindlichen Arm eines jeden Ankers aus dem zugehörigen Zählrade auszuheben, ohne dass dabei sein anderer Arm mit diesem Rade in Eingriff kommt   :   letzteres würde aber bei Anwendung der oben erwähnten bekannten Vorrichtungen der   Fall sein. es wiirde   also kein vollständiges Ausrücken der Anker aus den   Zählrädern   erreicht werden. 



   Nun kennt   man allerdings   auch bereits   Vorrichtungen an Rechenmaschinen.   bei denen der zweiarmige Anker um eine Welle drehbar ist. die um eine nahe der Eingriffsstelle des in Arbeitslage   verbieibenden Ankerzahnes gelegene Achse geschwenkt werden kann :

     bei diesen bekannten
Vorrichtungen, die zur zeitweisen Verringerung der   Hemmwirkung   von Ankersperren an Rechen- maschinen und dgl. dienen, ist jedoch die   Ankeraperrung   so gestaltet, dass sie auf zwei miteinander in Verbindung stehende Zahnräder einwirkt. und der in das eine dieser beiden Zahnräder ein- greifende Arm des Ankers   durch das \'erschwenken   der Welle aus der wirksamen Lage gebracht wird, während der andere Arm desselben Ankers in der Arbeitslage, d. h. im Eingriff mit dem zweiten Zahnrade verbleibt. 



     Demgegenüber unterscheidet   sich die neue Vorrichtung dadurch, dass beide Arme oder Zähne eines und desselben Ankers mit einem einzigen Zahnrad zusammenwirken und beim Verschwenken 
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 gerückt wird. 



   Auf diese Weise   erhält vlan   eine sehr einfache und sehr   wirksame   Vorrichtung, was besonders für die im übrigen verhältnismässig komplizierte Rechenmaschine ein grosser Vorteil ist, da, je einfacher die Vorrichtung bei mindestens gleicher Wirksamkeit hergestellt werden kann. um so geringer auch die schädlichen Widerstände und die   Gefahr von Störungen wird.   
 EMI1.3 
   Fig. 2 die Hauptteile der zweiten Ausführungsform.   



  Auf der Achse a sitzen die Zählräder b und die in der Zeichnung nicht dargestellten Nummern- 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 bewirkt. 



   Sind nun die Nummemscheiben beim, Rechnen aus ihrer Nullage herausgekommen, und sollen sie wieder in diese zurückgebracht werden, so wird die Achse   a   in bekannter Weise durch eine Flügelmutter oder dgl. im Sinne des Pfeiles gedreht. Der Nocken der Daumenscheibe i gleitet unter der Rolle h hinweg, und diese wird durch die Feder k gegen den Umfang der Daumenscheibe gedrückt, so dass der Doppelhebel f die punktiert eingezeichnete Stellung einnimmt und den Anker c ausser Eingriff mit den Zähnen des Zählrades b bringt, so dass bei der Weiterdrehung der Achse a die Nummernscheiben ohneweiters in ihre Nullstellung gebracht werden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist an Stelle des Doppelhebels f (Fig. 1) ein einfacher Hebel n vorgesehen, der sich mit einer Rolle o gegen die Nockenscheibe i legt und durch eine Feder h gegen diese   gedrückt   wird. Dieser Hebel trägt nun im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. 1 nicht unmittelbar den Anker c, sondern dient zur Bewegung eines Schlittens p, der seinerseits den Anker c auf einem. Zapfen r drehbar trägt. Die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsform ist im übrigen wie die der   Ausführungsform nach   Fig. 1. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Abstellen von Ankersperren an Rechenmaschinen, bei welcher die Ankerwelle zu Beginn der Drehung der Zählwerkwelle mittels einer auf letzterer sitzenden Hubscheibe verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Hubscheibe (i) und den die Ankerwelle (g) tragenden Hebel (f) diese Welle (g) derart verschwenkt bzw. in der Querrichtung verschoben wird, dass die beiden in nur ein Zählrad (b) eingreifenden Zähne eines jeden Ankers vollständig aus dem Bereich des Zählrades gelangen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerwelle in einem Schieber gelagert ist, der von dem durch die Hubscheibe (i) gesteuerten Hebel getragen wird.
AT51849D 1910-12-05 1910-12-05 Vorrichtung zum Abstellen von Ankersperren an Rechenmaschinen. AT51849B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT51849T 1910-12-05

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AT51849B true AT51849B (de) 1912-01-25

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