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DE521789C - Belichtungsuhr, insbesondere fuer roentgenphotographische Zwecke - Google Patents

Belichtungsuhr, insbesondere fuer roentgenphotographische Zwecke

Info

Publication number
DE521789C
DE521789C DEO17085D DEO0017085D DE521789C DE 521789 C DE521789 C DE 521789C DE O17085 D DEO17085 D DE O17085D DE O0017085 D DEO0017085 D DE O0017085D DE 521789 C DE521789 C DE 521789C
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DE
Germany
Prior art keywords
exposure
clock according
exposure clock
moved
spindle
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Expired
Application number
DEO17085D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DEO17085D priority Critical patent/DE521789C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE521789C publication Critical patent/DE521789C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Belichtungsuhr, insbesondere für röntgenphotographische Zwecke Gegenstand der Erfindung ist eine Belichtungsuhr für röntgenphotographische Zwecke, die auf dem Zusammenwirken eines den Stromschluß vermittelnden feststehenden, aber einstellbaren keilförmigen Streifens mit einem Teil beruht, der sich quer zur Einstellungsrichtung daran vorbeibewegt.
  • Gemäß der Erfindung dient zum Vorbeibewegen des bewegten Teiles eine stetig arbeitende Antriebsvorrichtung, mit der der bewegliche Teil zwecks Hervorbringung des Belichtungsstromschlusses willkürlich gekuppelt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist- auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Belichtungsuhr, aus dem Gehäuse herausgenommen, in Seitenansicht. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb.3 und q. zeigen eine besondere Gestaltung von Einzelheiten.
  • Zwischen zwei Platten i und 2, die durch Stehbolzen 8o miteinander verbunden sind, ist eine Trommel 3 auf einer Achse q. gelagert, die oberhalb der Platte i einen auf einer Zeitteilung spielenden Zeiger 5 trägt. In den Umfang der Trommel 3 ist ein keilförmiger Metallstreifen 7 zweckmäßig derart eingelegt, daß seine Außenfläche in der Zylinderfläche der Trommel liegt. Die untere Längskante des Streifens 7 verläuft in einer zur Trommelachse senkrechten Ebene, während die obere Kante in einer Schraubenlinie um die Trommel herumgeht.
  • Die Trommel 3 ist hohl und nimmt in ihrem nach unten offenen Hohlraum ein Uhrwerk oder eine sonstigeAntriebsvorrichtung, z.B. Elektromotor, auf, die von einer mit der Platte 2 durch Stützen 87 fest verbundenen, den Trommelhohlraum unten abschließenden Scheibe 86 getragen wird und auf deren durch die Scheibe 86 nach unten durchtretender, von der Trommelachse d. unabhängiger Triebachse 85 unterhalb von dieser ein Zahnrad 84. sitzt.
  • Gegenüber der Trommel ist parallel zu ihrer Achse an zwei Stangen 8 und einer Achse 2o ein Schieber 9 geführt, an dem zwei federnde Kontaktstifte io übereinandergelagert sind. Die Stifte io stehen dauernd niit der Trommel 3 in Berührung. Durch ein Zugorgan i i, das über eine an der Bodenplatte 2 angeordnete Rolle 12 zu einer als Aufwindetrommel wirkenden, parallel zur Trommelachse in den Platten i und 2 drehbar gelagerten, unter der Wirkung einer Torsionsfeder 15 stehenden Achse 1,4 führt, wird der Schieber 9 dauernd abwärts gezogen und dadurch gewöhnlich in Gegenüberstellung mit dein unteren durch den Metallstreifen 7 nicht bedeckten Rande der Trommel 3 gehalten. Der Schieber 9 trägt eine mit Muttergewinde versehene Schale 16, mit der eine steilgängige Gewindespindel 17 in Eingriff gebracht werden kann. Diese Spindel 17 ist in zwei parallelen Armen 18, i9 gelagert, die oben- und unten auf der Achse 2o befestigt sind. Der Arm 18 ist an seinem freien Ende durch eine Stange -2i mit dem bei 23 gelagerten Anker a2 eines aneinerSchiene88befestigtenElektromagneten 2q.gelenkig verbunden. Auf derAchse der Spindel 17 sitzt ferner ein Zahnrad 25, das mit einem lose auf der Achse 2o sitzenden Zahnrade 26 kämmt. Fest verbunden mit letzterem Zahnrad ist ein größeres Zahnrad 27. Mit diesem stehen zwei Zahnräder 28 und 28a in Eingriff, mit denen wiederum Zahnräder 29,:2911 fest verbunden sind. Die beiden Zahnradpaare 28, 29 und 28a, 29a sind lose auf Zapfen 30, 30" gelagert, die an den Eiiden . der beiden Schenkel eines Winkelhebels 3 i, 3 i a befestigt sind. Durch Verdrehen des Winkelhebels 3 i, 31a mittels des Gestänges 31b, 31a kann wahlweise das Rad 29, wie dargestellt, oder das Rad 29a mit einem auf einer Achse 33 gelagerten Zahnrad 32 in Eingriff gebracht werden, um von diesem aus das Zahnrad 27 und damit die Spindel 17 mit verschiedener Geschwindigkeit im gleichen Sinne anzutreiben. Das Zahnrad 3d. erhält seinen Antrieb von dem Zahnrad 8.4 der im Trommelhohlraum untergebrachten Antriebsvorrichtung aus durch Verniittlung der Zwischenräder 83, 82, 8i.
  • Die Führungsstangen 8 für den Schieber g ,.1-d oben und unten in Klötzen 34, 35 aus Isoliermaterial befestigt. Am Klotz 35 sind Polklemmen 37 angebracht, die mit den Stangcii 8 in Verbindung stehen. Liegen diese Polklemmen 37 z. B. in Serie mit der Primärspiile des Hochspannungstransformators eines Röntgenapparates, so ist der Primärstrom des Transformators unterbrochen, wenn die Polklemmen keine Verbindung untereinander haben. Der Schieber 9 besteht ebenfalls in der Hauptsache aus Isoliermaterial, ist aber auf den Stangen 8 durch metallene Buchsen 38 geführt, mit denen die Kontaktstifte io leitend verbunden sind. Hieraus ergibt sich, daß der Stromkreis der Primärspule des Transformators geschlossen ist, wenn die beiden Kontaktstifte io auf einem leitenden Oberflächenteil der Trommel, d. h. auf dem Metallstreifen stehen.
  • Die Spindel 17 erhält in der oben erläuterten Weise von dem treibenden Zahnrad 32 aus einen dauernden Antrieb mit einer der jeweiligen Einstellung des Wechselgetriebes entsprechenden Geschwindigkeit. Jedoch ist sie gewöhnlich durch Wirkung einer den Anker 22 vom Elektromagneten 24. abziehenden Feder 39, deren Wirkung sich durch Vermittlung des Ankers 22 und der Stange 21 auf die Hebel 18, i9 überträgt, außer Eingriff mit der Gewindeschale 16 _des Schiebers 9 gehalten, so daß dieser sich unter dem i7ü1fluß des Zugorgans r r in der dargestellten tiefsten Lage befindet, bei der die Stifte io auf dem unteren nichtleitenden Teil der Trommel 3 stehen.
  • Wird jedoch der Stromkreis des Elektromagneten 24 geschlossen, so daß er den Anker 22 anzieht, so werden die Hebel 18, i9 so gedreht. daß die Spindel 27 in Eingriff mit der Gewindeschale 16 kommt. Infolgedessen wird der Schieber 9 sofort entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit und Steigung der Spindel 17 aufwärts bewegt, wobei die Kontaktstifte io quer über den Metallstreifen 7 gleiten. Dabei wird der Strom auf so lange Zeit geschlossen, wie beide Kontaktstifte den Metallstreifen berühren. Bei nicht rechtzeitiger Unterbrechung des Erregerstromes des Elektromagneten 24 läuft die Mutter 16 über die Spindel 17 hinaus und bleibt hier zunächst stehen. .Wird dann der Stromkreis des Elektromagneten 24 unterbrochen, so hebt sich unter der Wirkung der Ankerfeder 39 die Spindel ab, so daß nunmehr der Schieber 9, der Wirkung des Zugorgans ii folgend, sofort wieder in- die tiefste Stellung geht. Dabei ist vorausgesetzt, daß beim Offnen des Stromkreises des Elektromagneten z. B. infolge Kupplung des betreffenden Schalters mit einem im Primärstromkreis des Transformators angeordneten Schalter auch dieser Stromkreis bereits unterbrochen ist, so daß nicht ein erneuter Stromschluß durch den Rückgang der Kontaktstifte io über den Metallstreifen 7 zustande kommt.
  • je nach der Stellung, die der Trommel 3 durch Drehen des Zeigers auf der Zeitteilung gegeben wird, steht den Kontakten io ein schmälerer oder breiterer Teil des Streifens 7 gegenüber, so daß der Stromschluß auf kürzere oder längere Zeit erfolgt. Entsprechend den beiden Geschwindigkeiten, die der Spindel 17 und damit dem Kontaktschieber 9 durch das Wechselgetriebe erteilt werden können, haben entweder die Teilstriche einer einzigen vorhandenen Zeitteilung verschiedene Bedeutung, oder es können zwei verschiedene Teilungen vorgesehen sein, von denen stets je nach der eingestellten Geschwindigkeit die eine oder andere gilt. In der Regel wird die durch das Räderpaar 28a, 29a erzeugte größere Geschwindigkeit dem Normalfalle entsprechen, während zu der den Rädern 28, 29 entsprechenden kleineren Geschwindigkeit übergegangen werden wird, wenn ungewöhnlich große Belichtungszeiten benötigt «-erden.
  • Durch Ausbildung des keilförmigen metallischen Trommelbelages 7 im Sinne der Abb.3 mit einem flach ansteigenden ersten Teil 7a und einem steil ansteigenden zweiten `l'-eil 71' kann man erreichen, daß gemäß Abb.4 die Zeitskala im Bereiche der kleinen Zeiteinheiten, z. B. bis i Sek., eine größere und daher genauere Teilung als im Bereiche der größeren Zeiteinheiten erhält.
  • Man kann natürlich auch nur einen einzigen i@ontala am Schlitten 9 anbringen und den Trommelbelag dauernd, z. B. durch eine Schleifbürste, mit dem zweiten Pol der Stromquelle verbinden. Ferner kann man gegebenenfalls zum Antreiben der Spindel 17 einen Motor, z. B. Ferrarismotor, verwenden, dessen Umlaufzahl von der Stromaufnahme des Röntgenapparates abhängig ist, so daß die Belichtungsdauer im umgekehrten Verhältnis zur Stromaufnahme steht.
  • Die Teile 7 und 9 kann man gegebenenfalls auch mittelbar, durch mechanische Steuerarbeit, den Strom schließen lassen, indem man den Belag 7 erhaben anordnet und die Gewindeschale 9 derart beweglich anordnet, daß ihr durch das Auflaufen des gegebenenfalls durch eine Rolle zu ersetzenden Stiftes io auf den erhabenen Belag eine den Kontaktschluß verursachende Bewegung erteilt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. 1. Belichtungsuhr für röntgenphotographische Zwecke, die auf dem Zusammenwirken eines den Stromschluß vermittelnden feststehenden, aber einstellbaren keilförmigen Streifens mit einem Teil beruht, der sich quer zur Einstellungsrichtung daran vorbeibewegt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antreiben des v orbeizubewegenden Teiles (9) ein stetig arbeitendes Treiborgan (17) dient, mit dem der zu bewegende Teil zwecks Herbeiführung des Belichtungsstromschlusses willkürlich gekuppelt werden kann. Belichtungsuhr nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine stetig umlaugende Schraubenspindel (17), mit der ein mit dem zu bewegenden Teil (9) verbundenes, gewöhnlich außer Eingriff mit ihr stehendes Muttersegment (16) in Eingriff gebracht werden kann. 3. Belichtungsuhr nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff von Spindel (17) und Muttersegment (16) auf elektromagnetischem Wege hervorgebracht wird. Belichtungsuhr nach Anspruch a, d@ durch gekennzeichnet, daß die Spindel (17) gegenüber dem Muttersegment (16) beweglich ist. Belichtungsuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbeizubewegende Teil (9) unter dem Einfluß einer Rückführungskraft (Feder 15) steht, so daß er beim Lösen der Kupplung sofort von selbst in die Ruhelage zurückkehrt. 6. Belichtungsuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des keilförmigen Streifens derart wechselt, daß die Teilung der Zeitskala, auf welcher der mit dem Streifen bewegliche Zeiger spielt, eine ungleichförmige, in den kleinen Zeiteinheiten größere ist. 7. Belichtungsuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb des stetig bewegten Treiborgans (17) ein Wechselgetriebe vorgesehen ist, um bei einer und derselben Einstellung des keilförmigen Streifens mit verschiedener Belichtungszeit arbeiten zu können. B. Belichtungsuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des vorbeizubewegendenTeiles ein Elektromotor verwendet wird, dessen Umlaufgeschwindigkeit von der Stromaufnahme des Röntgenapparates abhängt, so daß die Belichtungszeit finit steigender Stromaufnahme abnimmt.
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