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DE413070C - Induktionselektrizitaetszaehler mit einem Laeufer, einem dreigliedrigen Kern der Spannungsspule und einem beweglichen magnetisierbaren Element - Google Patents

Induktionselektrizitaetszaehler mit einem Laeufer, einem dreigliedrigen Kern der Spannungsspule und einem beweglichen magnetisierbaren Element

Info

Publication number
DE413070C
DE413070C DEF48398D DEF0048398D DE413070C DE 413070 C DE413070 C DE 413070C DE F48398 D DEF48398 D DE F48398D DE F0048398 D DEF0048398 D DE F0048398D DE 413070 C DE413070 C DE 413070C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
movable
induction
runner
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF48398D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ferranti International PLC
Original Assignee
Ferranti PLC
Publication date
Priority to DEF48398D priority Critical patent/DE413070C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE413070C publication Critical patent/DE413070C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Induktionselektrizitätszähler mit einem Läufer, einem dreigliedrigen Kern der Spannungsspule und einem beweglichen magnetisierbaren Element. Gegenstand der Erfindung ist ein Induktionselektrizitätszähler mit einem . . Läufer, einem dreigliedrigen Nebenschlußmagne:kern und einem beweglichen magnetisierbarei.Element.
  • Erfindungsgemäß sind an dem Zähler Einstellvorrichtungen vorgesehen, die, ohne daß der Zähler in eine besondere- Prüfwerkstatt geschafft zu werden braucht, die Nacheichung und Berichtigung irgendwelcher Fehler zuläßt. -Berücksichtigt ist durch die Einstellmittel die Einstellbarken bei geringer Belastung und bei Vollbelastung sowie die Einstellbarkeit der Induktionsbelastungsgeschwindigkeit.
  • Zwecks Einstellbarkeit bei geringer Belastung ist das eingangs erwähnte bewegliche magnetisierbare Element in der Nähe des mittleren Gliedes des Nebe:nschlußmagnetkernes derart angeordnet, daß es seitlich verschoben werden kann, dabei jedoch stets mit dem mittleren Glied in mechanischer Berührung bleibt. Bei Vollbelastung ist eine Änderung und dadurch Einstellmöglichkeit durch drehbare Anordnung des Kernes der Stromspule gegeben. E.r ist als Ganzes derart um eine feststehende Achse drehbar, daß er mit Bezug auf die Ebene des Läufers gleichzeitig sowohl in der Längsrichtung als auch seitlich bewegt werden kann. Zur dritten Einstellbarkeit dient ein kurzgeschlossener Leiter, der zur Kontrolle der Induktionsbelastungsstellun.g auf einem längsbeweglich am Zählergehäuse geführten Arm .einstellbar ist. Die aufeinanderfolgenden Lagen sind auf einer Teilung ablesbar. Der kurzgeschlossene Leiter umgibt das mittlere Glied des Nebenschlußmagnetkernes.
  • Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Die Abb. i und a sind Vorder- und Seitenansichten eines Induktionselektrizitätszählers, bei dem voneinander getrennte Einstellvorrichtungen für geringe Belastung, Vollbelastung und Induktionsbelastung vorgesehen sind.
  • Die Abb.3 und 4. sind ähnliche Ansichten eines Teiles eines ,ähnlichen Zählers mit einer abgeänderten Einstellvorrichtung für Vollbelastung und Induktionsbelastung.
  • Die - Abb. 5 . und 5a sind Einzelansichten einer abgeänderten Einstellvorrichtung für geringe Belastung.
  • Gemäß der in den Abb. i und z veranschaulichten Ausführungsform ist der Kern der Stromspule.a.auf einem drehbar gelagerten Teil b angeordnet. Das Ende des drehbar gelagerten Teiles ist mit einer Mutter c ausgerüstet; in die eine Schraube d paßt. Dreht man die Schraube, so schwingt man den Teil b und entfernt ihn vom Spannungstrie;bsy:stem e oder bringt ihn näher und ändert dadurch die Ankerumlaufzahl. Unterhalb des Schraubenkopfes und zwischen dem Ende des Teiles b und dem Zählergehäuse befindet sich eine auf der Zeichnung nicht veranschaulichte starke Druckfeder, die die eingestellte Lage sichert. -Andererseits kann die Vollbelastungsgeschwindigkeit dadurch eingestellt werden, daß zwischen den Bremsmagneten f ein magnetisches Stück g, beispielsweise aus weichem Stahl, verschoben wird (Abb. 3 und Dieses hat zweckmäßig einen flachen Querschnitt und ist in Lagern 11: angeordnet, die von den Bremsmagneten getragen werden. Der Teil g trägt einen Armd aus Federstahl mit einem Handgriff f. Unterhalb des Handgriffes, befindet sich -ein Stift, der in eine der Öffnungen k einer Schiene 1 eingeführt werden kann. Ändert man die Lage d des Handgriffes. f, so wird die gesamte Verzögerungswirkung der Bremsmagneten verändert. Die Bohrungen k sind so angeordnet, daß beispielsweise eine einprozentige Einstellung von einer Bohrung zur nächsten erzielt wird.
  • Die Zwischenräume zwischen den Bohrungen k sind nichtgleich, die Bohrungen liegen vielmehr am weitesten auseinander, wenn das magnetische Stück g annähernd parallel zu dem danebenliegenden Schenkel der Bremsmagnete liegt, während der Abstand am geringsten ist, wenn das magnetische Stück im rechten 'Winkel zu den Bremsmagneten steht.
  • Um eine Einstellung für geringe Belastung zu erhalten, ist ein magnetisches Stück m aus weichem Stahl (Abb.5) an einem nicht magnetischen Schieber tt seitlich zum Spannungstrieb.system e verschiebbar angebracht. Der Teil m wird mit dem mittleren Schenkel des. Kernes der Spannungsspule durch eine kleine, auf den Schieber tt wirkende Druckfeder in Berührung gebracht.
  • Der Schieber n wird durch eine exzentrische Schraube >> verschoben, die in einem Schlitz in dem gekröpften Ende des Schiebers arbeitet. Ein kleiner Zeiger g an der Schraube p zeigt auf der Teilungr des Schiebers n die Lage der Schraube an. Die Skala r besitzt derartige Gradeinteilungen, daß gleiche prozentuale Einstellungen zwischen den aufeinanderfolgenden Teilstrichen erzielt werden.
  • Statt der eben beschriebenen Einrichtung kann ein magnetischer Teil s benutzt werden, der drehbar von dem mittleren Schenkel des Spannungstriebsystems e (Abb. i) getragen wird. Dieser Teil s trägt an einem federnden Arm t einen Handgriff u und einen Stift, der in eine der Öffnungen v ;in :einem geeigneten Teil des Zählergehäuses greift. Verschwenkt man den Arm nach einer Richtung hin derart, daß der magnetische Teil s von seiner Mittel- oder Symmetrielage entfernt wird, so erhöht man die Geschwindigkeit für geringe Belastung für eine gegebene Richtung dir Ankerdrehung, und durch eine Bewegung des Hebels nach der entgegengesetzten Seite vermindert man die Geschwindigkeit für geringe Belastung für die gleiche Umdrehungsvorrichtung.
  • Um die. Induktionsbelastung einzustellen, ist ein zweckmäßig aus Kupfer gestanzter, kurzgeschlossener und den unteren Teil des Kernes, der Spannungsspule umgebender Leiter tv an einem gekröpften Schieber x befestigt. Die Sehlitze y im Schieber x greifen über Zapfen z, die am Zählergebäuse befestigt sind. Druckfedern auf diesen Zapfen drükken den Schieber x fest gegen. geeignete Flächen des. Zählergehäuses.
  • In einen Schlitz i am unteren Ende des Schiebers greift eine exzentrische Schraube 2 ein und wirkt auf den Schieber genau so, wie dies oben mit Bezug auf Abb. 5 und 5a für die Einstellung für geringe Belastung beschrieben worden ist.
  • Beim Drehen der Schraube 2 in einer Richtung wird der Schieber x angehoben und nähert mit seinem Kröpfarm den Leiter tv dem Spannungstriebsystem e. Durch diese Aufwärtsbewegung des Kupferleiters wird die Geschwindigkeit bei Induktionsbelastung erhöht. Durch eine Bewegung der Schraube nach der entgegengesetzten. Richtung wird die entgegengesetzte Wirkung erzielt. Bei der Ausführung nach den Abb. 3 und- 4. wird der Kupferleiter tv von einem drehbar an dem Zählergehäuse gelagerten Federhebel 3 getragen. Der Federhebel ist mit einem Knopf 4. und einem Zapfen ausgerüstet, der in irgendeine der in, einem geeigneten Teil des, Zäahlergehäuses vorgesehenen Öffnungen eingreift.
  • Die Bremsmagneten sind zueinander und zur Läuferscheibe so angeordnet, daB, höchste Bremswirkung erzielt wird. Man kann somit die Geringstmenge Stahl für die gewünschte Umdrehungsgeschwindigkeit benutzen.
  • Durch die Einstellvorrichtungen gemäß der Erfindung wird das Eichen der Zähler wesentlich vereinfacht. Hat es, sich beispielsweise bei der Prüfung eines, Zählers herausgestellt, daß er um 3 Prozent zu langsam zeigt, so braucht man nur die entsprechende Einstellung um 3 Prozent nach der entgegengesetzten Richtung zu verschieben und erzielt einen genau messenden Zähler, ohne die üblichen Laboratoriumsversuche und Fehlerberichtigungen vornehmen zu müssen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Induktionselektrizität.szähler mit einem Läufer, einem dreigliedrigen Kern der Spannungsspule und einem beweglichen niagnetisierbaren Element, dadurch gekennzeichnet.,- daß das, bewegliche magnetisierbare Element in der Nähe des mittleren Gliedes, der, Kernes der Spannungsspule derart angeordnet ist, daß es seitlich verschoben werden kann, obgleich es stets mit dem mittleren Gliede in mechanischer Berührung verbleibt.
  2. 2. Induktionselektrizitätszähler nach Anspruch i, gekennzeichnet -durch die Vereinigung eines das mittlere Glied des Kernes der Spannungsspule, umgebenden, und zwecks: Kontrolle der Induktionsbelastungsstellung längsbeweglichen, auf einem im Gehäuse des Zählers geführten Arm angeordneten kurzgeschlossenen Leiters, mit einer Skala, um die aufeinanderfolgenden Lagen von im wesentlichen gleichprozentiger Einstellung anzudeuten.
  3. 3. Induktionszähler nach Anspruch i, mit einem mit Bezug auf den Läufer beweglichen Kern der Stromspule, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern der Stromspule derart als Ganzes um eine feststehende Achse drehbar angeordnet ist, daß er mit Bezug auf die Ebene des Läufers, gleichzeitig sowohl in der Längsrichtung als auch seitlich bewegt werden kann.
DEF48398D Induktionselektrizitaetszaehler mit einem Laeufer, einem dreigliedrigen Kern der Spannungsspule und einem beweglichen magnetisierbaren Element Expired DE413070C (de)

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DE413070C true DE413070C (de) 1925-05-04

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