DE518868C - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents
FlaschenreinigungsmaschineInfo
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- DE518868C DE518868C DE1930518868D DE518868DD DE518868C DE 518868 C DE518868 C DE 518868C DE 1930518868 D DE1930518868 D DE 1930518868D DE 518868D D DE518868D D DE 518868DD DE 518868 C DE518868 C DE 518868C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/0861—Cleaning crates, boxes or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
- Flaschenreinigungsmaschine Bei Flaschenreinigungsmaschinen mit Ringtisch werden die durch dessen Siebbohrungen und Tulpen hindurchtretenden Wasser-bzw. Flüssigkeitsmengen von Sammelbecken aufgefangen, aus denen sie in über den aufgesteckten Flaschen angeordnete Traufbehälter hochgepumpt werden, um durch deren Siebböden hindurch auf die Flaschen herabzuplatschen.
- Die Erfindung besteht nun im wesentlichen in der Ausnutzung der auch vom Ringtisch herabplatschenden, starkfädigen Brause zum selbsttätigen Reinigen der zum Außentransport dienenden Flaschenkästen auf derselben Maschine, indem diese auf einer Walzenbahn, deren Führungswalzen unter der Brause durch Bürstenwalzen zwischen beiderseitigen Führungsrollen ersetzt sind, unter dem Ringtisch hindurchgeschoben werden. Es wird dadurch ohne besonderen Wasserverbrauch und ohne Benötigung eines weiteren Bedienungsmädchens die Mitreinigung der Kästen, abgesehen von der Bürstenabnutzung, umsonst erreicht, weil das die Flaschen aufsteckende Mädchen Zeit genug findet, den jeweils entleerten Kasten hinter den bereits der Brause und den Bodenbürstenwalzen ausgesetzten Kästen nachzuschieben.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung einer derartigen Kastenführungsbahn unter dem Ringtisch veranschaulicht.
- Abb. i zeigt diese Anordnung von oben und Abb. z dieselbe im senkrechten Schnitt. Von dem schrittweise zu schaltenden Flaschentragtisch a stürzt das Wasser oder die sonstige Reinigungsflüssigkeit durch die Sieblöcher b in Form einer starkfädigen Brause herab, welche in Sammelbecken e aufgefangen wird. Schon bisher wird das gesammelte Wasser durch Pumpen in Traufbecken d hochgepumpt, durch deren Siebböden f es auf die aufgesteckten Flaschen g herabplatscht, um deren Schmutz vor ihrer Behandlung mit Außenbürsten möglichst aufzuweichen und fortzuschwemmen. Der Erfindung gemäß ist nun zwischen dem oberen Rande c' des Sammelbeckens und dem Ringtisch a eine Walzenbahn vorzugsweise in den Tischumfangskreis schneidendem Bogen hindurchgelegt. Zwischen entsprechend angebogenen Winkeleisen k sind Walzen! gelagert, auf welche die leeren Kästen k unter der Flaschenaufsteckstelle aufgelegt und vorgeschoben werden können, wobei die Kastenseitenwände k' an den aufrechten Winkeleisenflanschen h' Führung finden. Über dem Sammelbecken c und unterhalb des Traufbeckens d, also unter der Tischzone, von welcher das Wasser herabbraust, sind die reinen Führungswalzen i durch. Bürstenwalzen w zwischen beiderseitigen Führungsrollen r ersetzt. Auf den Rollen r liegt der Lattenboden der Kästen nur mit seinen Rändern auf. Die Unterflächen der Bodenlatten, die wegen ihres Hinwegschleäfens über schmutzige Fabrikböden oder über Erdreich meist am schmutzigsten sind, erfahren durch die Walzenbürsten eine gründliche Reinigung. Beiderseits an die Winkeleisenflansche h' schließen sich Zulaufbleche m an, von denen das Wasser wie in Bächen auf die Längswände der Kästen herabstürzt, so daß auch diese eine genügende Schwemmreinigung erfahren, während die Brause auf die Innenfläche der Bodenlatten herabplatscht und auch diese ausreichend säubert. Das überschüssige Spritzwasser verstärkt die Brause.
- Das Mädchen, welches die zu reinigenden Flaschen in ungereinigten Kästen zuträgt und die gereinigten Flaschen wegzutragen hat, kann letztere gleich in den gereinigt aus der Maschine austretenden Kästen wegtragen.
- Die Bürstenwalzen können durch einen nicht dargestellten mechanischen Antrieb, z. B. durch einen Kettenantrieb, in rascher Drehung erhalten werden, die zum gründlichsten Reinigen ,auch sehr schmutziger Kastenböden genügt.
- Damit die Unterfläche der Bodenlatten an den Seitenkanten, mit denen sie über die Bürstenrollen r hinweggleiten, nicht ungereinigt bleiben, können auch von einem Führungsflansch h' zum andern reichende Bürsten mit ebensolangen Tragwalzen! oder mit kürzeren Bürsten w, zwischen den beiderseitigen Tragrollen r abwechseln.
- h sind die Achsen _ der auf und ab gehenden Innenbürsten. In den Bereich dieser Achsen hinein darf sich die Führungsbahn natürlich nicht erstrecken.
Claims (4)
- PATEN TANSPRÜCFIL: i. Flaschenreinigungsmaschine mit durchbrochenem Ringtisch und mit Sammelbehälter für das durch den Ringtisch hindurchstürzende Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Ringtisch (a) herabplatschende, starkfädige Brause zum selbsttätigen Reinigen der zum Außentransport dienenden Flaschenkästen (k) ausgenutzt ist, indem diese auf einer Walzenb,ähn (lt, i), deren Walzen unter der Brause durch Bürstenwalzen (w) zwischen beiderseitigen Führungsrollen (r) ersetzt sind, unter dem Ringtisch hindurchgeschoben werden.
- 2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenführungsbahn (1t, i) von der Ringtischstelle aus, an welcher die zu reinigenden Flaschen aufgesteckt werden, in den Tischumfang schneidender Bogenlinie möglichst dicht über das Sammelbecken (c) hinweggeführt ist.
- 3. Flaschenreinigungsmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalzen besonderen maschinellen Antrieb haben.
- 4. Flaschenreinigungsmaschine nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalzen von einem sie lagernden Führungsflansch (lt') zum. andern reichen und mit ebensolangen Tragbolzen (i) oder mit Tragrollen (r) beiderseits 1,ürzerer Bürsten abwechseln.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE518868T | 1930-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518868C true DE518868C (de) | 1931-02-20 |
Family
ID=6550242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930518868D Expired DE518868C (de) | 1930-04-13 | 1930-04-13 | Flaschenreinigungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518868C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171197B (de) * | 1963-12-31 | 1964-05-27 | Otto Schindler | Einrichtung zur Reinigungsvorbehandlung (Einweichen) von Kaesehorden oder -formen |
-
1930
- 1930-04-13 DE DE1930518868D patent/DE518868C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171197B (de) * | 1963-12-31 | 1964-05-27 | Otto Schindler | Einrichtung zur Reinigungsvorbehandlung (Einweichen) von Kaesehorden oder -formen |
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