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DE516012C - Entrindungsmaschine - Google Patents

Entrindungsmaschine

Info

Publication number
DE516012C
DE516012C DET36246D DET0036246D DE516012C DE 516012 C DE516012 C DE 516012C DE T36246 D DET36246 D DE T36246D DE T0036246 D DET0036246 D DE T0036246D DE 516012 C DE516012 C DE 516012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
chains
debarking machine
movement
debarker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET36246D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE516012C publication Critical patent/DE516012C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/02Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks against each other; Equipment for wet practice

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Entrindungsmaschine Es ist durch das Patent 394 456 bekannt, das Entrinden von Baumstämmen dadurch zu bewirken, daß die Stämme in muldenförmigen Behältern durch in diese hineingreifende, rotierende Daumen gehoben und allmählich von einer Mulde in eine andere bewegt werden, wobeidie Stämme sich aneinander reiben und- dadurch von ihrer Rinde befreit werden. Durch das Heben der Baumstämme an der einen Seite der Mulde wird unten ein Hohlraum geschaffen, und die an der anderen Seite der Mulde befindlichen, allmählich zugeführten Baumstämme sinken herab und werden dann. von dem nächsten Daumen getroffen und gehoben.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eineEinrichtung, bei der statt Reihen von Mulden lange Entrindungsbehälter in Anwendung kommen, in denen die Baumstämme dadurch in Bewegung gesetzt werden, daß der Boden des Behälters oder eine Plattform aus Bewegungsorganen gebildet wird, derart, daß die Baumstämme als ein gesammelter Haufen von diesen Bewegungsorganen sozusagen getragen werden, wobei die Bewegungsorgane sich fortschreitend am Boden entlang bewegen und eine Art Fördervorrichtung bilden.
  • Der Behälterboden befindet sich also in diesem Falle in stetiger Bewegung, und zwar wird nach vorliegender Erfindung angestrebt, die untere Lage der Hölzer in eine rollende Bewegung zu versetzen, und zwar derart, daß gleichzeitig eine Wellenbewegung der ganzen Hölzermasse erziet wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Fördervorrichtung aus einer Anzahl parallel gelegter endloser Ketten gebildet, welche durch Schlitze im Boden des Behälters ragen und in gewissen Abständen mit Klötzen versehen sind, so daß beim Fortschreiten der Ketten nicht allein eine Rollbewegung der Hölzer, sondern gleichzeitig eine wellenartige Aufundabbewegung der ganzen Masse hervorgerufen wird.
  • Die Erfindung ist an mehreren Ausführungsbeispielen auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. x einen Längsschnitt durch eine Entrindungsmaschine mit einer beweglichen endlosen Kette, die für eine Reihe von Daumen oder Klötzen als Träger dient, Abb. 2 einen Grundriß der in Abb. z gezeigten Ausführungsform, .
  • Abb. 3 eine Ausführungsform, bei der die Bewegung der Holzstämme mittels in der Längsrichtung beweglich angeordneter Zahnräder, die mit einer stillstehenden Kette zusammenarbeiten, hervorgerufen wird, Abb. 4 einen Grundriß der in Abb. 3 gezeigten Ausführungsform, Abb. 5 eine Ausführungsform, bei der die Bewegung durch im Holzbehälter angebrachte rotierende Daumen hervorgerufen wird, Abb. 6 einen Grundriß einer Ausführungsform nach Abb. 5, Abb. 7 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform, die in Verbindung mit den Ausführungsformen der vorstehenden Abbildungen angewendet werden kann, Abb. 8 eine Abänderung der in Abb. i und 2 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung, Abb. g einen Grundriß zu Abb. 8, Abb. io einen Querschnitt der Kette mit Daumen oder Klötzen, wie sie in Abb. i, 2, 8 und g dargestellt ist.
  • Gleiche Zahlen bezeichnen entsprechende Teile auf den verschiedenen Abbildungen.
  • In Abb. z und 2 bezeichnet 2o eine endlose Kette, die über zweckmäßig angetriebene Kettenräder 21 und 22 läuft, wobei die Kettenräder in Lagern 23 und 24 ruhen (siehe Abb. io).
  • Die Ketten bewegen sich in einer Bahn dicht unterhalb des Bodens des Behälters 25. Unmittelbar oberhalb der Ketten sind im Behälterboden Schlitze 26 angeordnet.
  • Beiderseits der Ketten 22 sind Schienen 27 angeordnet, die zur Unterstützung von Klötzen 28 dienen, die an den Ketten mittels schwingbarer Ankuppelungsstücke 3o befestigt sind und auf den Schienen mittels Rollen ag (Abb. i) laufen. Die Klötze 28 sind auf ihrer Oberseite konvex gekrümmt und versetzen die im Behälter befindlichen Holzstämme in kontinuierliche Wellenbewegung, wenn sie, unterstützt durch die Schienen 27, an der Sohle des Behälters entlanglaufen. Während sich die Stämme heben und senken, erfahren sie auch eine Drehung und reiben sich auf diese Weise aneinander, so daß die Rinde abgerissen wird.
  • Eine in passender Weise angetriebene rotierende Daumenwelle an der Endwand des Behälters dient dazu, die Holzstämme zu ergreifen und aus dem Behälter herauszubefördern, gegebenenfalls in einen anderen Behälter zu überführen, sofern sie noch einer weiteren Behandlung unterworfen werden sollen.
  • Die geneigte Wand am Vorderende des Behälters führt zu den Ketten hinunter, und die geneigte Wand am hinteren Ende des Behälters führt nach der Entleerungsplattform 34. Oberhalb dieser Wände sind Ketten 35 angebracht, die auf dem Holzstapel ruhen und welche die Walz-und Reibungsbewegung der Holzstämme unterstützen, wobei an den Enden der Ketten genügend Raum vorhanden ist, um dem Behälter neue Holzstämme zuzuführen und fertige Holzstämme herauszubefördern.
  • Die Seitenwände des Behälters werden vorzugsweise durch eine Reihe senkrecht angeordneter Rollen 37 und 38 gebildet, derart, daß die Holzstämme sich an den Seitenwänden des Behälters nicht festklemmen. Diese Rollen sind nicht unerläßlich, doch tragen sie sehr dazu bei, die Wirkung der Maschine zu erhöhen. In Abb. 3 und 4 ist eine andere Anordnungsart der Ketten in dem Behälter gezeigt. Der in diesen Abbildungen dargestellte Behälter ist von der gleichen Form wie der Behälter 25 und mit Schlitzen derselben Art versehen. Den Schlitzen sind auch Ketten 39 zugeordnet. Diese sind bei dieser Ausführungsform jedoch an beiden Enden befestigt und werden von Zahnrädern 4o durch die Schlitze hochgehoben.
  • Die Zahnräder sind auf einem Wagen 41 angeordnet, der mit auf Schienen laufenden Rollen 42 versehen ist. Im Wagenrahmen ist ein Zahnrad 44 angebracht, das einerseits mit einer Zahnj stange 45 und andererseits mit einem das Zahnrad 4o antreibenden Zahnrad 46 in Verbindung steht. Bei der Verschiebung des Wagens 41 werden sämtliche Zahnräder 40 in Umdrehung versetzt, so daß sie die ihnen zugeordneten Ketten hochheben. Dadurch wird -den Baumstämmen eine Rollbewegung erteilt, so daß sie aneinander gerieben werden und eine Entrindung in ähnlicher Weise zustande kommt wie bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2.
  • In Abb. 5 und 6 sind einige mit zweckmäßigen Zwischenräumen angeordnete rotierende Daumen 47 dargestellt, welche den zu entrindenden Stämmen eine Rollbewegung erteilen und in ihrer Wirkung unterstützt werden. Die Ketten begrenzen den Zugang der Stämme zum Behälter 50 und ihren Abgang aus demselben..
  • In Abb. 7 ist ein Behälter dargestellt, der dem der Abb. 5 und 6 entspricht, ausgenommen daß in diesem Falle Rollen an den Seitenwänden angebracht sind, die wie nach Abb. i und 2 oben und unten gelagert sind. Die Anwendung dieser S-förmigen Daumen in einem Behälter, dessen Seitenwände aus Rollen gebildet werden und der oben mit Ketten versehen ist, ist außerordentlich wirkungsvoll.
  • In Abb. 8 und g ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher Ketten, die, ebenso wie in Abb. i und 2 veranschaulicht, über Kettenräder laufen, etwas anders angewendet werden, indem verschiedene Kettengruppen 53, 54 abteilungsweise gegeneinander geneigt angebracht sind.
  • Der Zugang erfolgt an dem einen Ende über eine geneigte Platte 55 und der Abgang am anderen Ende über eine geneigte Anlaufplatte 56 und eine anschließende Platte 57.
  • Diese Ausführungsform arbeitet auf dieselbe Art und Weise, wie oben angegeben. In diesem Falle verwendet man aber keinen Behälter, indem die Baumstämme ganz einfach auf die von den Ketten und Klötzen gebildete Plattform gebracht werden.
  • Bei der praktischen Anwendung der Erfindung werden die Baumstämme entweder unmittelbar den arbeitenden Teilen oder einer Bodenplatte, durch welche die arbeitenden Teile hindurchgreifen, zugeführt. Im letztgenannten Falle bestehen die arbeitenden Teile entweder aus von Ketten gezogenen Daumen oder Klötzen oder aus Zahnrädern, die eine Kette hochzwingen, während sie im erstgenannten Falle aus in zweckmäßigen Zwischenräumen angebrachten Daumen bestehen.
  • Die letztgenannte Anordnung in Verbindung mit über dem Holzstapel angeordneten Ketten ist besonders leistungsfähig. Diese Ketten sind übrigens bei sämtlichen Ausführungsformen von großer Bedeutung; das gleiche gilt von den an den Seitenwänden angebrachten Rollen, die in Verbindung mit jeder der Ausführungsformen der Erfindung angewendet werden können.
  • Die Rollen an den Seitenwänden steigern in hohem Grade den freien Durchgang der Baumstämme durch den Behälter, so daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Stämme nicht herabgesetzt wird. Gleichzeitig wird dadurch auch das Herausschleudern und das Zusammenklemmen der Stämme verhindert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entrindungsmaschine für Hölzer aller Art, bei welcher diese seitwärts in den Behandlungsraum eingeführt und nach Passieren eines langen Behälters oder einer Plattform am anderen Ende ebenfalls seitwärts wieder abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die den ganzen Boden entlang wirkenden Bewegungsorgane als in der Richtung der BodenflächebewegteFördervorrichtungen ausgebildet sind, und zwar von solcher Einrichtung und Form, daß sie durch diese Längsbewegung die Hölzer sowohl in rollende Bewegung als auch in ganzer Masse in wellenartige, auf und ab gehende Bewegungversetzen.
  2. 2. Entrindungsmaschine nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsorgane für die Hölzer an Ketten oder Bändern angebracht sind, die unterhalb des Behälters auf Rädern laufen.
  3. 3. Entrindungsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei getrennten Kettensystemen, die hintereinander derart angeordnet sind, daß sie von den Enden des Behälters aus sich nach der Mitte desselben leicht neigen. q..
  4. Entrindungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsorgane aus gruppenweise hintereinander angeordneten rotierenden Daumen oder Daumenrädern bestehen.
  5. 5. Entrindungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Ketten in oder unterhalb der erwähnten Schlitze angeordnet sind, die mit einem unterhalb des Behälters auf Schienen hin und her laufenden Wagen in Verbindung stehen, der mit Rädern versehen ist, welche einen Teil der Ketten über die Ebene des Bodens hochheben.
  6. 6. Entrindungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der erwähnten Räder als ein Zahnrad ausgeführt ist, welches in eine Zahnstange derart eingreift, daß der Wagen sich hin und her bewegt, wenn das Zahnrad in wechselnder Richtung gedreht wird und umgekehrt.
  7. 7. Entrindungsmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Behälters von senkrecht gestellten Rollen gebildet werden, die dazu dienen, die Bewegung der Baumstämme durch den Behälter zu erleichtern. B. Entrindungsmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material auf einer Plattform ruht, oder daß eine solche Plattform von den beweglichen Teilen selbst oder von Ketten gebildet wird. g. Entrindungsmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Ketten oberhalb des zu behandelnden Materials angeordnet sind, die die Bewegung der Baumstämme nach aufwärts bis zu einem gewissen Grade begrenzen und dadurch dazu beitragen, ihre gegenseitige Reibung zu erhöhen.
DET36246D 1928-10-22 1929-01-15 Entrindungsmaschine Expired DE516012C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US516012XA 1928-10-22 1928-10-22
US669701XA 1928-10-22 1928-10-22
US314247A US1776643A (en) 1928-10-22 1928-10-22 Log barker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE516012C true DE516012C (de) 1931-01-17

Family

ID=27367985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET36246D Expired DE516012C (de) 1928-10-22 1929-01-15 Entrindungsmaschine

Country Status (2)

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US (1) US1776643A (de)
DE (1) DE516012C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099719B (de) * 1956-05-07 1961-02-16 Clemens Hennecke Vorrichtung zum Waschen und Entrinden von Holz
DE1101742B (de) * 1957-10-14 1961-03-09 Albert Bezner Maschinenfabrik Vorrichtung an Reibentrindungsmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099719B (de) * 1956-05-07 1961-02-16 Clemens Hennecke Vorrichtung zum Waschen und Entrinden von Holz
DE1101742B (de) * 1957-10-14 1961-03-09 Albert Bezner Maschinenfabrik Vorrichtung an Reibentrindungsmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
US1776643A (en) 1930-09-23

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