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DE524588C - Entrindungsmaschine - Google Patents

Entrindungsmaschine

Info

Publication number
DE524588C
DE524588C DET36306D DET0036306D DE524588C DE 524588 C DE524588 C DE 524588C DE T36306 D DET36306 D DE T36306D DE T0036306 D DET0036306 D DE T0036306D DE 524588 C DE524588 C DE 524588C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
machine according
debarking machine
movement
pistons
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET36306D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority claimed from GB3745/29A external-priority patent/GB321370A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE524588C publication Critical patent/DE524588C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/02Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks against each other; Equipment for wet practice

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Entrindungsmaschine Es ist bekannt, das Entrinden von Baumstämmen durch gegenseitiges Sichaneinanderreiben der Stämme dadurch zu bewirken, daß die Stämme in muldenförmigen Behältern mittels hineingreifenden rotierenden Daumen gehoben und allmählich von einer Mulde zu einer anderen bewegt werden. Durch das Heben der Baumstämme an der einen Seite der Mulde wird unten ein Hohlraum geschaffen, und die an der anderen Seite der Mulde befindlichen, allmählich zugeführten Baumstämme sinken herab und werden dann von dem nächsten Daumen getroffen und gehoben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, bei der an Stelle von Reihen von Mulden lange Entrindungsbehälter in Anwendung kommen, in denen die Baumstämme dadurch in Bewegung gesetzt werden, daß der Boden des Behälters oder eine Plattform aus Bewegungsorganen gebildet wird, derart, daß die Baumstämme als ein gesammelter Haufen annähernd dauernd auf diesen Bewegungsorganen ruhen und im großen und ganzen dieselbe auf und ab gehende Bewegung wie dieser bewegliche Boden mitmachen. Hierdurch wird sehr viel Kraft erspart, da die hebende Bewegung vermindert und durch eine fortschreitende ersetzt wird. Ein solcher in stetiger Bewegung sich befindender Behälterboden (oder Plattform) kann auf verschiedene Weise geschaffen werden. In einigen Ausführungsformen der Erfindung ist die feste Plattform oder der Behälterboden ganz in Wegfall gekommen und der Boden selbst in bewegliche Teile zerlegt. Bei anderen Ausführungsformen kann so viel von dem festen Boden zurückgelassen werden, daß die bewegten Teile des Bodens, während der Behälter mit Stämmen gefüllt ist, abmontiert und ausgewechselt werden können. Die Wirkungsweise bleibt dieselbe: Die Stämme werden als Ganzes immerzu in fortschreitender, und zwar wellenförmiger Bewegung gehalten. Der Apparat arbeitet ganz kontinuierlich und automatisch, indem seinem Zugangsende ständig neues Material zugeführt wird. Der Apparat kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden.
  • In Abb. i bis 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Bewegungsorgane in langen Schlitzen im Boden des Behälters angebracht sind.
  • In Abb.4 bis 6 sind Ausführungsformen gezeigt, bei denen der Boden in bewegliche Platten aufgeteilt ist. In beiden Fällen wird die Bewegung durch Kurbelwellen hervorgerufen. In Abb. 7 bis i i ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Bewegungsorgane von Kolben gebildet sind, die durch ein Druckmittel in Gang gesetzt werden.
  • In den Zeichnungen stellen dar: Abb. i einen Längsschnitt durch einen Behälter, in dessen Boden hin und her gehende Stangen oder Platten und eine Kurbelvorrichtung, welche die Stangen in Bewegung versetzen, angeordnet sind, Abb. 2 einen Querschnitt, der die Stangen und die diese beeinflussende Kurbelvorrichtung zeigen, Abb. 3 einen Grundriß der in Abb. i gezeigten Ausführungsform, Abb.4 eine andere Ausführungsform des Behälterbodens, bei dem dieser aus einer Anzahl von durch Kurbeln beeinflußten Platten besteht, Abb. 5 eine abgeänderte Ausführungsform der Plattenanordnung, Abb. 6 den Querschnitt durch eine Ausführungsform, bei der der Boden eine Art Rost bildet, Abb. 7 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform, die eine Reihe von als hin und her gehende Kolben ausgebildeten Arbeitsorganen zeigt, Abb. 8 einen Grundriß der in Abb.7 gezeigten Ausführungsform, Abb. g einen Querschnitt durch eine Ausführungsform, welche der in Abb.7 und 8 gezeigten entspricht. Die Arbeitsorgane werden hier als Teil eines Transportsvstems benutzt, daß eine ununterbrochene Reibung zwischen den Baumstämmen hervorruft und diese vom Zugang zum Austrittsende des Apparates befördert. In dieser Abbildung sind ferner Ketten gezeigt, die verhindern sollen, daß die Bewegung allzu schnell vonstatten geht, Abb. io einen Teilschnitt des Ventilgehäuses und dessen Verbindungsteile, Abb. i i einen Grundriß der in Abb. g gezeigten Ausführungsform, Abb. 12 eine Einzelheit, welche die Speise-und Verbindungsorgane des Druckmediums zeigt.
  • In Abb. i, 2 und 3 sind drei hin und her gehende oder schwingende Stangen i o, i i und 12 bezeichnet. Diese Stangen oder rostartigen Stäbe «erden von einer Reihe Kurbelwellen 13 beinflußt, deren in der Mitte angeordnete Kurbeln 14 mit passenden Zwischenräumen an der mittleren Stange i i derart schwingbar gelagert sind, daß sie dieselbe beeinflussen können.
  • Die Kurbeln 15 und 16 auf der rechten bzw. der linken Seite sind an den Stangen io und 12 schwingbar befestigt. Sämtliche Stangen sind mit den Zapfen 17 versehen, die dazu dienen, den Stämmen eine weitere Sonderbewegung in Verbindung mit der hin und her gehenden oder schwingenden Bewegung der Stangen zu erteilen.
  • Die Kurbelwellen 13 sind in den Lagern 18 und ig gelagert. Eine dieser Kurbelwellen wird durch einen Motor 2o angetrieben oder mittels passender Verbindungsglieder an eine beliebige Kraftquelle gekuppelt.
  • In der Abbildung greifen die Stangen durch den Boden des Behälters 2z hindurch und durchlaufen während ihrer Bewegung die Hinterwand 22 des Behälters.
  • Die Stangen können aber auch den Boden des Behälters 21 oder den Boden eines beliebigen anderen Behälters oder eine Plattform bilden, die zum Tragen der Stämme während des Entrindens angewendet werden kann.
  • Ferner ist es in einigen Fällen zweckmäßig, eine große Anzahl dieser Stangen derart anzuordnen, daß die Stämme zwecks Entfernung der Rinde einfach über diese verteilt und gegeneinandergetrieben werden können, ohne die Stämme zu beschädigen.
  • Indem die Stämme an der schrägen, die Vorderwand bildenden Platte 23 herunterrutschen, gelangen sie an den Boden des Behälters und werden hier von den Stangen oder Rosten derart beeinflußt, daß eine sehr starke Bewegung hervorgerufen wird, so daß sie mit einer reibenden Wirkung durcheinanderrollen.
  • Der Behälter 21 ist beiderseits mittelsWänden 24 begrenzt, die dazu dienen, die Stämme, die dem Behälter an der schrägen Fläche 23 'der Vorderwand zugeführt werden, zu führen.
  • Infolge der Bewegung der mit Zapfen versehenen Schüttelstangen werden die Stämme derart verteilt und aneinandergerollt, daß sie, sobald sie im anderen Ende des Behälters anlangen, aus diesem hochgezwungen werden, so daß sie dann über die schräge Platte 25 aus dem Behälter herausrollen. Gegebenenfalls werden sie von einem zweiten Behälter zu weiterer Behandlung aufgenommen.
  • In Abb. q. ist eine andere Ausführungsform des Rostes gezeigt, bei welcher dieser aus einer Reihe von den Boden des .Behälters 27 bildenden Platten 26 gebildet wird.
  • Diese Platten sind an Ouerachsen 28 schwingbar befestigt und mit abwärts gerichteten, mit Stangen 30 verbundenen Ohren 29 versehen. Die Stangen 30 sind wiederum mit den auf den Kurbelwellen 32 sitzenden Kurbeln 31 derart verbunden, daß die Platten 26 auf und ab schwingen, sobald die Kurbelwelle 32 rotiert.
  • Die Kurbelwelle wird durch die Riemenscheibe 33 angetrieben, die mit einem beliebigen, zweckmäßigen Antrieb in Verbindung steht. In der Hinterwand des Behälters 27 ist ein schwingbarer Kamm 34. angeordnet, dessen abgerundete Fläche 35 mit den Stämmen in Eingriff kommt und so dazu beiträgt, den Stämmen über das Austrittsende des Behälters hinwegzuhelfen. Dieser Kamm 34 kann auf beliebige, zweckmäßige Weise angetrieben werden.
  • In Abb.5 sind die sich auf und ab bewegenden Platten 36 schwingbar an einer Längsachse 37 angeordnet. Die Platten werden durch die an den Kurbeln 38 befestigten Kurbelstangen d.o in Schwingung versetzt. 39 Stellt die Kurbelwelle dar. Die Platten 26 und 36 unterscheiden sich nun dadurch, daß die Platten 26 in der Ouer- statt in der Längsrichtung schwingen.
  • Durch diese Ausführungsform der Erfindung gelangen die Baumstämme auf dieselbe Weise in den Behälter wie bei der eben beschriebenen Ausführungsform und werden mittels der der Quere oder der Länge nach schwingenden Platten in kontinuierlicher Bewegung gehalten. Wenn sie dann an das andere Ende des Behälters gelangen, werden sie mittels des Kammes 34 der Abgangsplattform zugeführt. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform im wesentlichen der oben angegebenen, indem auch hier eine Kurbelvorrichtung angewendet wird, die dazu dient, die Stämme über den Boden des Behälters zu verteilen und ihnen eine solche Bewegung zu verleihen, daß sie gegeneinanderstoßen und gerieben werden, wodurch die Rinde abgerissen wird.
  • ach Abb. 6 sind die oben beschriebenen Ausführungsformen kombiniert, um dadurch eine stark bewegte Fläche hervorzurufen. Der eine Teil @12 und der andere Teil 41 werden beide vorzugsweise nach der Mitte hin schräg, wie die Abbildung andeutet, angeordnet. Die Stämme können durch mehrere Gruppen solcher Roste behandelt, und die Roste können beliebig auf jede zweckmäßige Weise angeordnet werden. Der Behälter ist mit Seitenwänden 4.5 und schrägen Endwänden .I3 und 44 versehen.
  • Die beiden Teile der Bodenplatte können mit Bewegungselementen gleicher Art versehen sein, oder es können Daumen in Verbindung mit jeder dieser Rostarten angewendet werden, oder es kann jedes andere Mittel zum Ausheben der Hölzer aus dem Behälter benutzt werden in Verbindung mit dem rostartigen Boden des Behälters, wodurch die erwünschte Bewegung im Holzstapel erreicht wird.
  • In den Abb. 7 bis 12 sind zwei andere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, bei denen die Bewegung der Stämme durch Kolbenvorrichtungen hervorgerufen wird. In diesen Abbildungen bezeichnet iio eine Reihe von Zylindern, die schräg nach vorn angeordnet und auf zweckmäßige Weise an einem Rahmen i i i befestigt sind. Die Zylinder sind mit einem Zugangsventil 112 und einem Abgangsventil i 13 versehen. Der erwähnte Rahmen i i i bildet einen Teil des Behälters 114, welcher verhältnismäßig lang ist und dessen Hinterwand durch eine schräge Platte i 16, die an die Platte 117 stößt, gebildet wird.
  • Die Kolben 118 bewegen sich in Zylindern L to. Die Stämme werden am Boden des Behälters auf diesen Kolben aufgestapelt.
  • Der Zylinder iig und der Kolben 120 sind außerhalb des Endes des Behälters angeordnet, derart, daß der Kolben durch eine Öffnung 121 hindurchgreift. Der Zylinder i i9 ist auch mit Einlaß- und Auslaßventilen versehen.
  • Die Zylinder und die Kolben sind längs des Bodens in drei Reihen angeordnet. Dieser Boden ist mit Schlitzen 123, durch welche die Kolben in den Behälter hineinragen, versehen.
  • Gewöhnlich werden die Kolben durch den Druck des Holzstapels ganz oder teilweise nach unten gepreßt. Wird aber den Zylindern ein Druckmedium, wie z. B. Dampf, Luft oder ähnliches zugeführt, werden die Kolben periodisch gegen die Stämme gehoben. Selbstverständlich können nach Belieben ein, zwei, drei oder mehrere Kolbenreihen angeordnet werden.
  • Die Einlässe 112 sind in zweckmäßiger Reihenfolge mit den Öffnungen 124 des Ventilgehäuses 125 verbunden. Im Inneren des Ventilgehäuses ist ein rotierendes Ventil 126 angebracht. Dieses sitzt auf einer Welle 127, die durch ein Wechselgetriebe 128 mit einem Motor 129 oder einem anderen zweckmäßigen Antrieb in Verbindung steht.
  • Das Ventil ist in den im Ventilgehäuse und Ventilkopf angebrachten Lagern 13o gelagert. Das Speiserohr 132 steht mit dem Inneren des Ventilgehäuses und mit der Öffnung 133 im Ventilkopf 131 in Verbindung.
  • Auf diese Weise können die Kolben" durch Auswahl passender Öffnungen von den Einlaßventilen der verschiedenenZylinder auf jede beliebige zweckmäßige Weise in Bewegung versetzt werden. Folglich kann die Bewegung der Baumstämme durch die Beeinflussung der Kolben variiert werden, um die für den zu behandelnden Holzstapel wirksamste Wellenbewegung hervorzurufen.
  • Der Kolben 120 ist vorgesehen, um mit bestimmten Zwischenräumen das Hochheben der Baumstämme an die Abgangsrinne zu be«-erkstelligen und so die Entrindungsmaschine in ununterbrochener Tätigkeit zu halten. Wie in Abb. 7 angegeben, können die Seiten des Behälters durchWalzen r34., die senkrecht und drehbar an dessen oberem und unterem Ende befestigt sind, gebildet werden. Dies erleichtert die Behandlung der Baumstämme in dem Behälter.
  • In Abb. 9 bis r e ist eine noch etwas modifizierte Ausführungform dieser Verteilungs-und Antriebsanordnung gezeigt. Der Behälter ist hier ohne Boden, indem die Kolben 136 ganz und gar die Baumstämme tragen. Zwischen den Kolbenreihen sind Ketten 140 angeordnet.
  • Die schräge Platte 137 bildet die Speiserinne und die schräge Platte 138 die Abgangsrinne, wobei die Holzstämme von oben her durch die Ketten zag beeinflußt werden. An den Seiten sind Walzen angeordnet. Gegebenenfalls können zur Steigerung der Bewegung oder zum Erleichtern der Speisung oder des Ausladens Kämme angeordnet werden.
  • Wie aus Abb.9 ersichtlich, sind die Zylinder derart angeordnet, daß sie schräge, nach der Mitte geneigte Platten bilden. Dies bewirkt, daß die Baumstämme immer bestrebt sind, sich gegen die Mitte hin zu bewegen, wodurch ein zu rascher Austrag verhindert wird.
  • Es können auch verschiedene andere Maßnahmen getroffen werden, um eine genügende Bearbeitungsdauer der Baumstämme auf der Antriebsfläche der Maschine zu erzielen.
  • Plattformen und Transportanordnungen verschiedener Art können gemäß der Erfindung angewendet werden. Das Hauptprinzip derselben besteht in der Erzeugung einer aneinander reibenden Bewegung der Baumstämme zwecks vollständiger Entfernung der Rinde. Dies muß bei den verschiedenen Anwendungen berücksichtigt werden, da einige Bäume eine festersitzende Rinde haben als andere; deshalb müssen verschiedene Arten der Bewegungselemente angewendet werden, um die zur restlosere Entfernung der Rinde vom Stamm erforderliche Bewegung der Baumstämme hervorzurufen.
  • Die Erfindung bezweckt die Erzielung dieses Ergebnisses bei möglichst geringere Anschaffungskosten, möglichst geringer Betriebskraft und möglichst geringen Erhaltungskosten der Maschine.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: e. Entrindungsmaschine für Hölzer, bei welcher die Hölzer durch im unteren Teil des Behälters angeordnete Bewegungsorgane gehoben und seitwärts aus dem Behälter befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden bzw. die Plattform, auf welchem die Entrindung stattfindet, ganz oder teilweise aus Organen mit auf und ab gehender Bewegung besteht und derart angeordnet ist, daß der ganze Inhalt an Baumstämmen in eine wellenförmige Bewegung versetzt wird, wodurch die Stämme zufolge der gegenseitigen Reibungen und Stöße allmählich in an sich bekannter Weise entrindet und ohne überschreiten fester Zwischenwände in fortschreitender Bewegung gegen das Austrittsende des Behälters befördert werden.
  2. 2. Entrindungsmaschine nach Anspruch e, gekennzeichnet durch parallel angeordnete, durch Schlitze im Boden bewegliche Stangen, deren Längsrichtung der Längsrichtung des Behälters entspricht und welche Stangen durch eine Reihe unterhalb des Behälters angeordneter Kurbelwellen derart getragen werden, daß sie während der Rotation der Kurbel abwechselnd durch den entsprechenden Schlitz hochgehoben werden und dadurch die Baumstämme in Bewegung versetzen.
  3. 3. Entrindungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen auf ihrer Oberseite mit Nocken oder anderen Unebenheiten versehen sind, so daß sie durch ihre Bewegung die Baumstämme in einer bestimmten Richtung vorwärts schieben. q..
  4. Entrindungsmaschine nach Anspruch-r, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters durch Platten, die um horizontale, in der Längs- oder Querrichtung des Behälters liegende Achsen schwingen können, gebildet wird, und welche durch Kurbelstangen finit einer unterhalb des Behälters angeordneten Kurbelwelle verbunden sind, bei deren Rotation die erwähnten Platten in ständiger Schwingung gehalten werden.
  5. 5. Entrindungsinaschine nach Anspruch q., gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Kurbelwelle, daß die aufeinanderfolgenden Platten abwechselnd an dem einen oder anderen Ende hochgehoben werden, wobei sie eine ständig sich wellenförmig bewegende Bodenfläche bilden.
  6. 6. Entrindungsmaschine nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß sich der Boden des Behälters von beiden Enden aus gegen die Mitte zu schwach neigt.
  7. 7. Entrindungsmaschine nach Anspruch 4. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen schwingender Platten, welche die beiden sich neigenden Bodenteile bilden, verschiedene Schwingungsebenen haben, und zwar die eine Gruppe in der Längsrichtung und die andere in der Querrichtung des Behälters. B.
  8. Entrindungsmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch reihenweise in Schlitzen im Boden angeordnete Kolben, die vorzugsweise eine schräge Stellung in der Richtung nach dem Austrittsende des Behälters haben und welche durch Flüssigkeits- oder Gasdruck derart bewegt werden, daß die Stellung der aufeinanderfolgendenKolben zueinander stets verschieden ist, wodurch eine wellenförmige Bewegung hervorgerufen wird.
  9. 9. Entrindungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ohne Boden konstruiert ist, derart, daß die Baumstämme nur durch die erwähnten Kolben getragen werden, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Ketten, die zwischen den Kolben angeordnet sind. io. Entrindungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des Druckmediums zu den erwähnten Kolben mittels eines rotierenden Ventilkörpers geschieht, welcher reihenweise das Druckmittelreservoir mit den Druckmittelzuführungsröhren der verschiedenen Kolben bzw. Kolbengruppen in Verbindung setzt. i i. Entrindungsmaschine nach Anspruch i bis io, gekennzeichnet durch die Anordnung von Ketten, die oberhalb des Behälters hängen und welche während der Behandlung einen Druck gegen die Baumstämme ausüben.
DET36306D 1928-10-20 1929-01-24 Entrindungsmaschine Expired DE524588C (de)

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GB3745/29A GB321370A (en) 1928-10-20 1929-02-04 Improvements in log barking machines

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US2657722A (en) * 1949-03-22 1953-11-03 Hillbom Tor Ove Barking machine

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