DE510602C - Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von RauchgasenInfo
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- DE510602C DE510602C DEH121122D DEH0121122D DE510602C DE 510602 C DE510602 C DE 510602C DE H121122 D DEH121122 D DE H121122D DE H0121122 D DEH0121122 D DE H0121122D DE 510602 C DE510602 C DE 510602C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/04—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
- B01D45/08—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
- B01D45/10—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators which are wetted
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Description
- Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, Abscheideflächen eines Rauchgasreinigers vom offenen Ende des Rauchkanals aus zu bewässern. Ferner ist es an sich bekannt, den zu reinigenden Gasstrom durch Leitkanäle in einzelne Teilströme zu zerlegen.
- Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die eine wirksame Gasreinigung mit einfachem Aufbau vereinigt, und bei der die Abscheideflächen von außen leicht zugänglich gemacht werden können.
- Die Erfindung ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, daß unter einem das Berieselungswasser enthaltenden Röhrenkühler winklig zueinander angeordnete, an den Knickstellen unterbrochene Leitkränze vorgesehen sind, die den Rauchkanal in gleichachsige Abscheidekanäle aufteilen.
- Damit das gesamte Schmutzwasser in einen gemeinsamen Abflußkanal strömen kann, sind die unteren Teile der Leitkränze zweckmäßig schräg abwärts auf eine äußere Sammelrinne gerichtet.
- Im Bedarfsfalle läßt sich die Berieselung noch dadurch vergrößern, daß man die unmittelbar unter dem Kühler angeordneten Leitkranzabschnitte in doppelter Anzahl vorsieht, so daß die nicht weitergeführten Leitkranzabschnitte das vom Kühler empfangene Wasser als langgestreckte Schürzen auf die darunter befindlichen schrägen Wände schütten.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- Die in den Schornstein I mündenden Leitkränze 2 dienen zur Auflösung der aus dem Schornstein kommenden Gase in Teilströme.
- An den abgebogenen Enden 3 der Leitkränze 2 schließen sich schräg nach oben und außen verlaufende Wände 5 an, die jedoch mit den Kränzen 2 nicht in Berührung stehen.
- Die Fortsetzung der Wände 5 bilden nach oben und innen sich erstreckende Leitabschnitte 8, die ebenfalls mit den Wänden 5 außer Berührung bleiben. Zwischen je zwei von den Wänden 5 ausgehenden Leitabschnitten 8 ist ein weiterer Abschnitt 8 vorgesehen.
- Durch eine Leitung g wird das Frischwasser dem an der Ausströmöffnung angeordneten Kühler 10 zugeführt. Das aus den Kühlröhren fließende Wasser berieselt zuerst die Leitabschnitte 8 und gelangt dann unter Bildung der Wasserschürzen 1 1 und unter Erzeugung langgestreckter Schürzen an den Enden der nicht fortgesetzten Leitabschuitte 8 auf die Wände 5. Von den Enden der Wände 5 aus fällt das Wasser unter Bildung der Schürzen I2 auf die Leitrinnen 4 der Kränze 2, um schließlich in den Sammelkanal 14 zu fließen.
- Nachdem die Rauchgase in die Leitkränze 2 eingedrungen sind, müssen sie zunächst durch die Wasserschürzen I2 treten.
- Alsdann stoßen sie in der Pfeilrichtung 6 auf die schrägen Wände 5, wobei sie gleichzeitig, da die Kanäle nach oben zu erweitert sind, ihre Geschwindigkeit verringern. Danach treffen die Gase nach Durchtritt durch die oberen Wasserschürzen in der Pfeilrichtung 7 auf die schrägen Leitabschnitte 8, um schließlich gereinigt auszuströmen.
- Das aus dem Kühler fließende Wasser erwärmt sich rasch an den von den heißen Gasen bestrichenen Wänden der Leitkränze, was die Wirksamkeit der Reinigung erhöht, während der durch das Zusammentreffen des Wassers mit den heißen Gasen entstehende Dampf von dem an der Ausströmöffnung befindlichen Kühler niedergeschlagen wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen mit von den Gasen bestrichenen, vom offenen Ende des Rauchkanals aus bewässerten Abscheideflächen, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem das Berieselungswasser enthaltenden Röhrenkühler (IO) winklig zueinander angeordnete, an den Knickstellen unterbrochene Leitkränze (2, - 5, 8) vorgesehen sind, die den Rauchkanal in gleichachsige Abscheidekanäle aufteilen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Teile der Leitkränze mit abwärts nach der äußeren Sammelrinne (I4) geneigten Fangflächen (4) für das Rieselwasser versehen sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Teil der Abscheidekanäle den Strömungsquerschnitt weiter unterteilende Leitkränze angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121122D DE510602C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH121122D DE510602C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510602C true DE510602C (de) | 1930-10-21 |
Family
ID=7173775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH121122D Expired DE510602C (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Rauchgasen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510602C (de) |
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0
- DE DEH121122D patent/DE510602C/de not_active Expired
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