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DE50906C - Hinterradbremse für Strafsenful^r_ werke, mittels welcher sowohl ein Bremsen, wje ein vollständiges Feststellen der Räder erfolgen kann - Google Patents

Hinterradbremse für Strafsenful^r_ werke, mittels welcher sowohl ein Bremsen, wje ein vollständiges Feststellen der Räder erfolgen kann

Info

Publication number
DE50906C
DE50906C DENDAT50906D DE50906DA DE50906C DE 50906 C DE50906 C DE 50906C DE NDAT50906 D DENDAT50906 D DE NDAT50906D DE 50906D A DE50906D A DE 50906DA DE 50906 C DE50906 C DE 50906C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
wheels
strafsenful
braking
works
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50906D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. VOORGANG in Berlin O. 27, Andrej, platz 3
Publication of DE50906C publication Critical patent/DE50906C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/16Brakes with two brake-blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
E PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
JOHN VOORGANG in BERLIN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Mai 188g ab.
Die für Strafsenfuhrwerke bestimmte Bremse hat den Zweck, sowohl auf abschüssiger Bahn und bei glattem Pflaster den Wagen mäfsig zu hemmen, als auch bei eintretender Gefahr denselben sofort zum Stehen zu bringen.
Die Bremse soll bei mäfsigen Herstellungskosten sich an vorhandene Gefährte dieser Art mit Leichtigkeit und Ohne Umbau" des Wagens anbringen lassen.
Fig. ι zeigt die Bremse in schaubildlicher Ansicht, während die Fig. 2 bis 5 Einzelheiten derselben zur Darstellung bringen, und zwar zeigt Fig. 2: einen Hängearm a mit daran befindlichen Bremsklotzgehäusen aus Metall. Die Hängearme α sind unterhalb des Wagenbodens zwischen, den Wagenfedern mittelst Klammern b befestigt.
Durch Fig. 3 ist ein Gummiklotz d mit einer flach gestalteten Federeinlage e dargestellt.
Diese Theile werden in dem Bremsklotzgehäuse c befestigt und sollen die sonst üblichen Bremsklötze vertreten; sie sind beweglich und nachgiebig, damit sie beim scharfen Anziehen der Bremse sich flach drücken lassen. Diese Einrichtung ermöglicht, dafs die Seitentheile von c die Räder umfassen können, während beim Lösen der Bremse die Bremsklotztheile wieder in ihre alte Lage zurücktreten.
Fig. 4 zeigt einen der zwischen den Bremsklotzpaaren angeordneten Doppelhebel F, dessen Drehpunkt auf der Mitte der Hinterachse des Wagens g sich befindet. Die Theile des Doppelhebels F sind so construirt, dafs sie sich mittelst Schrauben um die Achse festziehen lassen, ohne diese selbst vom Wagen abnehmen zu müssen.
Fig. 5 zeigt schaubildlich einen Theil des zu bremsenden Rades mit Fangklotz /. Derartige Fangklötze sind in beliebiger ungleicher Zahl an der Innenseite der Räder angebracht; sie haben den Zweck, sich beim scharfen Anziehen der Bremse auf die Seitentheile der Bremsklotzgehäuse c - zu lagern, um dadurch jede Drehung der Räder unmöglich, zu machen.
Die Hängearme α mit den Bremsklotzgehäusen c- reichen bis etwa unter die Mitte der Räder und werden mittelst . der Verbindungsstangen h mit dem Doppelhebel F verbunden. Die beiden Verbindungsstangen h ziehen die Bremsklotzgehäuse c entweder gleichzeitig an oder heben solche von den Rädern ab.
Das obere Ende des Doppelhebels F ist durch die Stange f mit der Hauptzugstange i verbunden, welche unterhalb des Wagenbodens nach dem Kutschersitz führt und dort mit der bekannten Vorrichtung k, bestehend aus Hebel, Sperrklinke und gezahntem Bogen verbunden ist.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine auf die Hinterräder von Strafsenfuhrwerken wirkende Hebelbremse, bei welcher die durch die Hängearme α getragenen, mit Gummibremsklötzen d, gegebenenfalls auch mit Federeinlagen e versehenen Bremsklotzgehäuse c durch einen drehbaren Doppelhebel F so bewegt werden, dafs bei mäfsigem Anziehen der Zugstange i mittelst der Hebelvorrichtung k sich die Bremsbacken d gegen den äufseren Radkranz legen, während bei starkem Anziehen der Zugstange i ein vollständiges Feststellen der Räder dadurch herbeigeführt wird, dafs die Seitentheile der Bremsklotzgehäuse c gegen die Fangklötze / stofsen.
DENDAT50906D Hinterradbremse für Strafsenful^r_ werke, mittels welcher sowohl ein Bremsen, wje ein vollständiges Feststellen der Räder erfolgen kann Expired - Lifetime DE50906C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE50906C true DE50906C (de)

Family

ID=325714

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT50906D Expired - Lifetime DE50906C (de) Hinterradbremse für Strafsenful^r_ werke, mittels welcher sowohl ein Bremsen, wje ein vollständiges Feststellen der Räder erfolgen kann

Country Status (1)

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DE (1) DE50906C (de)

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