DE276052C - - Google Patents
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- DE276052C DE276052C DENDAT276052D DE276052DA DE276052C DE 276052 C DE276052 C DE 276052C DE NDAT276052 D DENDAT276052 D DE NDAT276052D DE 276052D A DE276052D A DE 276052DA DE 276052 C DE276052 C DE 276052C
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- brake
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/06—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276052 KLASSE 63 c. GRUPPE
SOCIETE DELAHAYE & CO. LTD. in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftwagen derjenigen Art, bei welchem der
mit der hinteren Achse verbundene Wagenkasten zwecks Entleerung um die Achse der
Hinderradachszapfen gedreht werden kann. Der Zweck vorliegender Erfindung besteht
insbesondere darin, ein Unterbrechen des Bremsantriebs während des Ausschwingens zu
verhindern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,· daß der Drehpunkt des Bremsantriebsorgans
im wesentlichen mit der Drehachse der Hinterradachse zusammenfällt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Hierbei zeigt:
Fig. ι eine schematische Einzelansicht;
Fig. 2 und 3 zeigen das auf die Hinterräder einwirkende Brems- und Sperrgetriebe.
Die Räder des Kippwagens gemäß vorliegender Erfindung sind, wie üblich, mit Bremse
und Sperrklinken nach bekannten Systemen ausgerüstet, welche im Innern beispielsweise
der Kettentrommeln wirken. Diese Organe werden mittels der üblichen, am Untergestell
angeordneten Stellhebel betätigt. Die Ubertragung der Bewegung erfolgt durch die Hebel
J und / (s. Fig. 2 und 3) mittels Drahtseile i und /, welche erfindungsgemäß an der
Kreuzungsstelle mit der Achse der Achszapfen des Achskörpers B in einfacher Weise, beispielsweise
dadurch geführt werden, daß sie durch Aussparungen δ4 des Achskörpers B
hindurchgehen.
Wie aus der schematischen Darstellung gemäß Fig. ι ersichtlich ist, dreht sich, wenn
die Achse B während ihrer zwecks Ausschwingung des Wagenkastens erfolgenden Drehung
von der mittels ausgezogener Linien in die mittels punktierter Linien angedeutete Stellung
gelangt, gleichzeitig auch beispielsweise der Bremshebel I. Die Biegung des Drahtseiles
i kann durch eine geeignete Form der Aussparung δ4 erhalten werden, um zu erreichen,
daß der Befestigungspunkt des Drahtseiles i von der Stellung 1 zur Stellung 2
unter Beschreibung eines annähernden Kreisbogens gelangt, welcher den Drehpunkt der
Achse B zum Mittelpunkt hat. Hierdurch wird bewirkt, daß keine merkliche Winkelverschiebung
des Hebels / eintritt, welcher in jeder Lage durch das Drahtseil i zwecks Betätigung
der Bremse um den Winkelausschlag ι bis 3 oder 2 bis 4 bewegt werden
kann. Das gleiche gilt für die Anordnung des Hebels einer zum Eingriff in ein Sperrad
des Treibrades bestimmten Sperrklinke.
Diese Anordnung, welche die Einwirkung der Bremsen und Sperrklinken unveränderlich
gestaltet, ermöglicht die Benutzung derselben zwecks Umkippens bzw. Wiederaufrichtens
des Wagenkastens vermittels des Antriebsmotors des Kraftwagens, da ja die Drehachse
der Sperrklinke bzw. Sperrklinken sowie der Bremsen in üblicher Weise mit der Achse B
fest verbunden ist.
Sobald nämlich das den Kasten mit dem Untergestell verbindende Glied losgelöst ist,
genügt es, die Sperrklinke / in Eingriff mit der Verzahnung der Radtrommel zu bringen
und das Getriebe für Rückwärtsbewegung einzuschalten,
um sofort das Umkippen des Wagenkastens und das für das Entleeren erforderliche,
natürliche Fallen desselben zu erhalten, wobei die Sperrklinke / den Kasten freigibt, zwecks Beschleunigung seiner Drehung.
Wenn andererseits der Kasten wieder aufgerichtet werden soll, genügt es, die Bremsen
der Räder anzuziehen und das Getriebe für Vorwärtsbewegung des Wagens einzuschalten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Mittels des Motors nach Anziehen der Bremse oder Einrücken von Sperrgliedern um die Treibräderachse zu kippendes Gestell von Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Bremsantriebsorgans im wesentlichen mit der Drehachse der Hinterradachse zusammenfällt, um ein Unterbrechen des Bremsantriebs während des Ausschwingens des Gestells zu verhindern.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die zur Betätigung des Bremshebels oder der Sperrklinken dienenden Seile (i bzw. j) durch besonders geformte öffnungen (δ4) des Achskörpers (B) hindurchgehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276052C true DE276052C (de) |
Family
ID=532282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276052D Active DE276052C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276052C (de) |
-
0
- DE DENDAT276052D patent/DE276052C/de active Active
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