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DE508501C - Einfaedige Kloeppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten Treibtellern - Google Patents

Einfaedige Kloeppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten Treibtellern

Info

Publication number
DE508501C
DE508501C DER74451D DER0074451D DE508501C DE 508501 C DE508501 C DE 508501C DE R74451 D DER74451 D DE R74451D DE R0074451 D DER0074451 D DE R0074451D DE 508501 C DE508501 C DE 508501C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
plate
hub
drive plate
fork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER74451D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rittershaus and Blecher GmbH
Original Assignee
Rittershaus and Blecher GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rittershaus and Blecher GmbH filed Critical Rittershaus and Blecher GmbH
Priority to DER74451D priority Critical patent/DE508501C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE508501C publication Critical patent/DE508501C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Einfädige Klöppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten Treibtellern Die Erfindung bezieht sich auf eine einfädige Klöppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten und in zwei um r8o° gegeneinander versetzten Stellungen feststellbaren Treibtellern. Bei diesen Maschinen wird bisher im allgemeinen die verschiebbare Kupplungshälfte auf der Nabe des Treibtellers, die feste Kupplungshälfte dagegen am Antriebsrad des Tellers angeordnet. Dabei sind die mit dem Treibteller umlaufenden, also bei dessen Ingang- und Stillsetzen jedesmal zu beschleunigenden und zu hemmenden Massen sehr groß. Es ist auch bereits bekannt geworden, die übliche Anordnung der Kupplungsglieder umzukehren, also die feste Kupplungshälfte an der Treibtellernabe, die verstellbare Kupplungshälfte dagegen auf der Nabe des Antriebsrades anzubringen. Hierdurch wird aber in bezug auf die mit dem Treibteller umlaufenden Massen nichts gewonnen, da die feste Kupplungshälfte nach wie vor nach Art einer Kuppelmuffe ausgebildet ist, indem sie aus einem Teller mit daran angeordneten Klauen besteht.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die mit dem Treibteller umlaufenden und somit bei dessen Ingang- und Stillsetzen zu beschleunigenden und zu hemmenden Massen zu verkleinern. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß unter Benutzung der an sich bekannten Anordnung der festen Kupplungshälfte am Treibteller und der verschiebbaren Kupplungshälfte auf der Nabe des Antriebsrades dadurch erreicht, daß die feste Kupplungshälfte lediglich aus zwei vorteilhaft mit der Treibtellernabe ein Stück bildenden Armen besteht, mit denen einerseits die Klauen einer auf der Nabe des Antriebsrades verschiebbaren Kuppelmuffe, anderseits eine zum Feststellen des Treibtellers dienende, an der Stellgabel der Kuppelmuffe vorgesehene Anschlag- oder Sicherungsgabel zusammenwirken. Durch die außerordentliche Vereinfachung der an der Treibtellernabe sitzenden festen Kupplungshälfte ist das Gewicht der mit dem Treibteller umlaufenden Massen wesentlich verringert, so daß die beim Ingangsetzen und Stillsetzen der Treibteller unvermeidlichen Stöße auf das kleinste Maß beschränkt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. z einen radial zur Maschine geführten senkrechten Schnitt durch einen Flechtteller mit Zubehör, Abb. a eine Draufsicht mit strichpunktiert eingezeichneter Grundplatte, Abb.3 zwei benachbarte Flechtteller mit Zubehör von der Außenseite der Maschine (d. h. in Richtung des Pfeiles y in Abb. z gesehen), Abb. q. die Stellgabel für eine Kuppelmuffe mit dem Sperrglied für den Treibteller in Ansicht von der Innenseite der Maschine (Pfeil x in Abb. r).
  • a ist die Gangplatte und b sind die in den Gangplattenausschnitten angeordneten Treibteller, welche auf den Pfeilern n drehbar lagern. Die Treibteller b sind mit den üblichen Randausschnitten c zum Eingriff der Klöppelherzen sowie mit zwischen den Ausschnitten c liegenden zusätzlichen Randausschnitten p versehen. Unterhalb eines jeden Treibtellers b ist an dessen Nabe i ein doppelarmiger Hebel 32 starr angebracht, der vorteilhaft, wie gezeichnet, mit dem Teller b und der Nabe i aus einem Stück besteht. Der Hebel 32 dient gleichzeitig als Kupplungs-und Feststellglied für den Treibteller b. Mit ihm wirkt eine auf der Nabe 21 des Antriebsrades o verschiebbar angeordnete, aber damit auf Mitdrehung verbundene Kuppelmuffe 22 zusammen, die an ihrer Oberseite zwei Klauen 23 trägt. Bei ausgerückter Kupplung befindet sich die Muffe 22 in der gezeichneten unteren Endstellung (Abb. i). Sie wird zwecks Einrückens der Kupplung mittels der Stellgabel i i so weit angehoben, daß ihre Klauen 23 den Hebel 32 erfassen und mitnehmen können. Ferner wirkt mit dem Hebel 32 eine Sperr- oder Anschlaggabel 33 zusammen, welche an der Stellgabel i i für die Kuppelmuffe 22 so angeordnet ist, daß die beiden Arme der Gabel 33 sich in der unteren Endstellung der Kuppelmuffe, d. h. bei vom Antriebsrad entkuppeltem Treibteller b, gegen die beiden Arme des auf der Tellernabe i sitzenden Hebels 32 legen. Wird die Kuppelmuffe 22 eingerückt, dann gehen die Anschlagarme 33 mit der Muffe nach oben, so daß sie den Hebel 32 zur Drehung freigeben.
  • Die Kuppelmuffe 22 mit der Stehgabel i i und der Anschlaggabel 33 wird gewöhnlich durch Eigengewichtswirkung in der unteren Endstellung gehalten. Die Aufwärtsbewegung, d. h. das Einrücken der Kupplung, geschieht in der üblichen Weise zwangsläufig durch das Musterwerk unter Vermittlung eines bekannten, an :der die Stellgabel i i tragenden Stange 13 angreifenden Zuggestänges. Das Ausrücken der Kupplung wird ebenfalls zwangsläufig bewirkt, und zwar durch eine mit dem Antriebsrad o umlaufende Hubkurve 17, 18. Diese Hubkurve befindet sich an der unteren Stirnseite des Antriebsrades o. Mit ihr wirkt ein Arm 34 zusammen, der unterhalb der Stellgabel i i auf der Stange 13 befestigt ist. Um eine allmähliche Ausrückbewegurig der Kupplung zu ermöglichen, ist die Anschlaggabel 33 an ihrer Unterseite abgeschrägt, derart, daß die untere Fläche der Gabel in der Drehrichtung des zugehörigen Treibtellers b allmählich ansteigt (Abb.4).
  • An der Stellgabel i i sind Leitstücke 20 z ur t Tberbrückung der auf der Außenseite der Gangbahn zwischen den Tellern b und der Gangplatte a verbleibenden Lücken angeordnet. Die Leitstücke 2o befinden sich an seitlichen Armen 35 der Naben, ja der Stehgabeln i i. Die Arme 35 der einander benachbarten Stellgabeln übergreifen sich dabei gegenseitig, wie dies in Abb. 2 und 3 veranschaulicht ist.

Claims (1)

  1. PATEN TAIVTSPRUCH Einfädige Klöppelinaschine mit nur nach Bedarf gedrehten Treibtellern, bei welcher die feste Kupplungshälfte am Treibteller, die verstellbare Kupplungshälfte dagegen am Antriebsrad sich befindet, gekennzeichnet durch zwei mit der Treibernabe (i) ein Stück bildende Arme (32), die einerseits im Zusammenwirken mit den Klauen (23) einer auf der Nabe (21) des Antriebsrades (o) verschiebbaren Muffe (22) zur Kupplung des Treibtellers (b) mit dem Antriebsrad (o), anderseits im Zusammenwirken mit einer an der Stellgabel (i i) der Muffe (22) vorgesehenen Anschlag- oder Sicherungsgabel (33) zur Feststellung des entkuppelten Treibtellers (b) dienen.
DER74451D 1927-12-03 1927-12-03 Einfaedige Kloeppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten Treibtellern Expired DE508501C (de)

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DER74451D DE508501C (de) 1927-12-03 1927-12-03 Einfaedige Kloeppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten Treibtellern

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DER74451D DE508501C (de) 1927-12-03 1927-12-03 Einfaedige Kloeppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten Treibtellern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE508501C true DE508501C (de) 1930-09-30

Family

ID=7414824

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER74451D Expired DE508501C (de) 1927-12-03 1927-12-03 Einfaedige Kloeppelmaschine mit nur nach Bedarf gedrehten Treibtellern

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