DE499368C - Aus biegsamem Metall hergestelltes Baumband - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines Bauiribandes nach Patent 499 367 ^mii einer oder mehreren flachen, dreieckförmigen und quer zur Bandlängsachse verlaufenden Spitzen. Der Vorteil dieser Anordnung liegt in erster Linie auf wirtschaftlichem Gebiete. Man braucht nur eine einfache Schere zur Bildung der Spitze und erreicht in gleicher Weise wie dort durch die

to Aufnietung eines besonderen Spitzenformstückes eine Verstärkung des Bandmateriales durch Ausnutzung des Teiles, der für die Verbindung des Bandes mit der Öse sowieso erforderlich ist. Durch diese Ausbildung wird auch derjenige, der die Bindung anzulegen hat, gezwungen, sie so anzulegen, daß die Öse selbst auf dem Stützpfahl aufruht. Ist das nicht der Fall, d. h. liegt die Öse also z. B. zwischen Pfahl und Baum, so wird sie durch jedes Schwanken des Bäumchens beeinflußt und so die Möglichkeit geboten, daß sich das freie Bandende lediglich unter diesem Einflüsse aufbiegt. Ferner bietet die Anordnung ebenfalls den Vorteil, daß sie erst am Orte der Verwendung aus Einzelteilen zusammengesetzt werden kann. Bestimmt ist diese Ausführung insbesondere für allerkleinste Abmessungen, wo eine Schwächung des Bandes durch Ausstanzen vermieden werden und außerdem eine möglichst große Auflagefläche der Spitze an den Wandungen des durch sie gebildeten Loches dargeboten werden soll.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. r, 2 und 3 zeigen verschiedene Ansichten desselben und Abb. 4 eine damit ausgeführte Bindung.

Mit ι ist das metallische Band, mit 2 die Öse, mit 3 die Spitze am die Öse umschlingenden Bandende bezeichnet. Da das Bandmaterial an dieser Stelle doppelt liegt, so erhellt daraus, daß das Eindrängen der Spitze durch Auf- und Abwärtsschwenken desselben mit der Hand ohne weiteres ermöglicht ist. Auf die Weise kann man die Grundfläche des Spitzendreieckes gleich der Breite des Bandes ι machen, was besonders für schmale Bänder Bedeutung hat und bei der Bildung durch Herausstanzen bei dem Hauptpatent nicht möglich ist.

Abb. 4 zeigt eine angelegte Bindung, bei der die Spitze 3 in den Stützpfahl 6 hineingedrängt ist und die Öse 2 fest am Stützpfahl anliegt. Das um den Baum 5 geschlungene, mit einem Schlauch 4 aus Isoliermaterial versehene Bandende ist um den einen Steg der Öse 2 herumgeschlungen und rückwärts gebogen.

Claims (1)

1. Patentanspruch:
   Aus biegsamem Metall hergestelltes

   Baumband mit einer Spitze zur Befestigung des Bandes am Stützpfahl nach Patent 499 367, dadurch gekennzeichnet, daß das eine den Ösensteg umschlingende Bandende selbst als flache, dreieckförmige und quer zur Bandlängsachse verlaufende Spitze ausläuft.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen