DE352906C - Schnalle, insbesondere fuer Guertel - Google Patents
Schnalle, insbesondere fuer GuertelInfo
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- DE352906C DE352906C DE1920352906D DE352906DD DE352906C DE 352906 C DE352906 C DE 352906C DE 1920352906 D DE1920352906 D DE 1920352906D DE 352906D D DE352906D D DE 352906DD DE 352906 C DE352906 C DE 352906C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/02—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
- A44B11/04—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts
Landscapes
- Buckles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. MAI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ JVr 352906 -KLASSE
3 c GRUPPE 8
John Howard Tabler in Washington, V. St. A.
Schnalle, insbesondere für Gürtel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1920 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Gürtelschnalle, 'deren Seitenteile durch mehrere
Querstege verbunden sind. Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Querstege derartig
angeordnet sind, daß das eine Ende des durch die Schnalle hindurchgezogenen Riemens
über einen Quersteg und unter demanderen Quersteg und schließlich über den Endteil der Schnalle gelegt ist, während das
ίο andere Ende des Riemens uim einen dritten
Quersteg herum und unter dem entgegengesetzten anderen Teil hindurch gezogen wird. Der eine andere Teil für das freie
Ende des Bandes oder Riemens ist als Hebelzunge, ausgestattet, und die Querstege zwisehen
den beiden Endteilen liegen verhältnismäßig höher als die Endteile selbst. Durch
diese Anordnung wird ermöglicht, daß der Riemen oder das Band von beiden Seiten aus
eingestellt, d. h. der Riemen durch Verschie-
bung des durch die Schnalle geführten Stücks
verlängert oder verkürzt werden kann.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt A'bb. ι eine Vorderansicht, die die Anwendung
der Schnalle mit einem Riemen veranschaulicht,
Abb. 2 eine vergrößerte Endansicht der Schnalle und der mit ihr verbundenen Riemenenden,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Schnalle und durch die mit ihr verbundenen
Riemenenden,
Abb. 4 eine Draufsicht auf die Schnalle und
Abb. 5 einen Längsschnitt. Die Schnalle kann aus Blech gestanzt öder
gegossen oder sonstwie hergestellt werden und besteht aus den Längsteilen 10, 10, j
einem Querteil 11 an dem einen Ende der Längsteile, einem Quersteg 12 an dem an- [
deren Endie und dazwischen angeordneten I Ouerstegen 13, 14, 15. Der Quersteg 11 ist I
vorzugsweise mit einer nach außen gerichte- ' ten Hebezunge 16 ausgestattet. Die Seiten- [
teile 10 sind schmal gehalten, und in dem dar- !
gestellten Ausführungsbeispiel befindet sich ; der Quersteg 11 mit der unteren Kante oberhalb
der unteren Kante der Längsglieder. Der Quersteg 12 befindet sich in einer Ebene
unterhalb der Seitenteile, und die Querstege 13, 14, 15 sind im wesentlichen an den oberen
Kanten der Längsglieder angeordnet, wodurch die Querstege 13, 14 mit dem Quersteg
12 zusammenwirken, um das eine Ende ;
des Riemens an der Schnalle zu befestigen, während der Quersteg 15 mit dem Quersteg j
11 zusammenwirkt, um einstellbar das andere , Ende des Riemens an der - Schnalle f estzuhalten.
Der Quersteg 15 befindet eich neben . dem Quersteg 11 und mit der unteren Kante ;
etwas oberhalb der unteren Kante dieses Quersteges. j
Beim Befestigen eines Riemens oder eines , Gürtels an der Schnalle wind das eine Ende |
in die Schnalle oberhalb des Quersteges 12 j eingeführt und dann unter dem Quersteg 13
und um den Quersteg 14 geführt, um dann
zwischen dem Quersteg 13 und dem Hauptteil des Riemens herauszugehen, wodurch eine
Schlaufe gebildet wird, welche den Quersteg 14 umgibt und auf die Querstege 12 und 13
mit Reibung eingreift, um so die Schnalle am Riemen sicher zu befestigen. Natürlich kann
die Länge des Riemens durch Verlängerung oder Verkürzung 'der Befestigungsischlaufe
eingestellt wenden. Um das freie Ende der Schlaufe am- Losen zu verhindern, kann es
von dem Körperteil des Riemens durch den üblichen Schieber B festgehalten werden,
Nachdem die Schnalle am hinteren Ende des Riemens in der beschriebenen Weise befestigt
worden ist, kann er als Bündelriemen u. dgl. verwendet werdten. Nachdem der Riemen oder
der Gürtel um den Gegenstand gelegt worden ist, wind das freie Ende an- dem vorderen
Ende der Schnalle derart befestigt, daß eine Schlaufe um den Quersteg 15, und zwar von
unten nach oben gelegt wird, wobei das Ende zwischen den Quersteg 11 und den Körperteil
des Riemens zu liegen kommt. Das Ende wird dann angezogen, um die gewünschte
Einstellung des Riemens um den Gegenstand zu erhalten. Dieses Ende des Riemens ist
somit fest an der Schnalle durch Reibungseingriff mit den Querstegen 15 und 11 gehalten.
Der Riemen kann genau eingestellt werden, und da keine Teile der Schnalle in
die Enden des Riemens einschneiden, kann der Riemen1 ,aus Seide ader Baumwolle hergestellt
werden.
Die Schnalle ist in bekannter Weise in der Längsrichtung gebogen, und da ihre Verbindung
mit einem Riemen ein gefälligeis Aussehen hat und bequem befestigt werden kann, gestattet die Befestigung am hinteren Ende
eine Einstellung innerhalb weiter Grenzen, wobei jedoch nur ein kurzes. Ende am vorderen
Teil der Schnalle verbleibt, wenn der Riemen um die Taille des Trägers eingestellt
wird. Natürlich braucht die Einstellung am hinteren Ende der Schnalle für ein gewisses
Taillenmaß nur einmal· vorgenommen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schnalle, insbesondere für Gürtel, bei ider die Seitenteile durch Querstege verbunden sinld, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Quersteg (12) tiefer gelegen ist als die übrigen, im Abstand voneinander angeordneten Querstege (13, 14) und mit diesen derart zusammenwirkt, daß das eine scblaufenförniig um den einen dieser Querstege (14) gelegene Ende festgehalten wird, und daß ein vorderer, mit einer Hebezunge (16) ausgestatteter Quersteg (11) und ein zwischen diesen letzteren (11) und dem vorgenannten Quersteg (14) angeordneter Quersteg (15) das andere Ende des Riemens festhalten, der, -um diesen Quersteg (15) gelegt, unterhalb des äußersten Quersteges (11) austritt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352906T | 1920-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352906C true DE352906C (de) | 1922-05-05 |
Family
ID=6278435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920352906D Expired DE352906C (de) | 1920-11-05 | 1920-11-05 | Schnalle, insbesondere fuer Guertel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352906C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009125B (de) * | 1954-09-03 | 1957-05-29 | Curt Thomas | Steckzungenverschluss fuer Kleidungsstuecke, insbesondere fuer Wasserschutzkleidung |
-
1920
- 1920-11-05 DE DE1920352906D patent/DE352906C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009125B (de) * | 1954-09-03 | 1957-05-29 | Curt Thomas | Steckzungenverschluss fuer Kleidungsstuecke, insbesondere fuer Wasserschutzkleidung |
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