DE517630C - Schere mit Verlaengerungsgestaenge zum Beschneiden von AEsten - Google Patents
Schere mit Verlaengerungsgestaenge zum Beschneiden von AEstenInfo
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- DE517630C DE517630C DEN31174D DEN0031174D DE517630C DE 517630 C DE517630 C DE 517630C DE N31174 D DEN31174 D DE N31174D DE N0031174 D DEN0031174 D DE N0031174D DE 517630 C DE517630 C DE 517630C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/02—Secateurs; Flower or fruit shears
- A01G3/025—Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
- A01G3/0255—Tree pruners, i.e. pruning shears carried at the end of a pole
Landscapes
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Description
Um Äste und Zweige höherer Bäume zu beschneiden, verwendet man bisher Scheren
mit Verlängerungsgestänge, welche eigens zu diesem Zwecke hergerichtet sind. Man hat
auch solche Vorrichtungen so ausgebildet, daß man die Schere vom Verlängerungsgestänge abnehmen und unmittelbar zum Beschneiden
von Sträuchern u. dgl. verwenden konnte. Trat jedoch eine Beschädigung dieser
ίο Schere ein, so war man gezwungen, eine gleiche besonders ausgestaltete Schere anzuschaffen,
um diese wieder mit dem Verlängerungsgestänge verwenden zu können, da die handelsüblichen Scheren bei den bekannten
Verlängerungsgestängen nicht angebracht werden konnten.
Diesen Nachteil zu vermeiden, ist der Zweck der Erfindung. Gemäß der Erfindung
ist auf dem oberen Ende einer Hohlstange eine Hülse befestigt, die eine mit ösen versehene
Gabel trägt, in welche die herausragenden Enden einer gewöhnlichen handelsüblichen
Baumschere eingesetzt sind. In den Armen der Hülse sind Winkelhebel gelagert, von denen die einen an ihren gabelartig ausgestalteten
Enden Rollen tragen, die sich gegen die freien Enden der Scherenschenkel legen, während die anderen in bekannter
Weise über Zwischenglieder und einen Schwenkhebel in Bewegung gesetzt werden. Da bei den verschiedenen handelsüblichen
Baumscheren die Griffschenkel nicht immer gleicheLängebesitzen, sind, um eine Anpassung
des Verlängerungsgestänges durchführen zu können, am oberen Ende der Gabel zwei mit
Längsschlitzen versehene Schienen angeordnet, die durch Klemmschrauben festgeklemmt
werden können.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar veranschaulicht:
Abb. ι die Vorderansicht der in der Haltevorrichtung
angeordneten Baumschere,
Abb. 2 eine Seitenansicht derselben,
Abb. 3 ein Schaubild der neuen Vorrichtung im Gebrauch,
Gemäß der Erfindung wird eine handelsübliche Baumschere, deren gebogene Schneiden
ι und 2 Griffschenkel 3 und 4 tragen, die um einen Scherenbolzen 5 schwenkbar sind g0
und unter dem Einfluß einer Druckfeder stehen, mit den herausragenden Enden des Scherenbolzens in die Ösen 6 einer Gabel 7
eingesetzt. Die Gabel 7 trägt an ihrem oberen Ende zwei mit Längsschlitzen 8 versehene
Schienen 9, die durch Klemmschrauben 10 und 11 festgeklemmt werden können.
Die Klemmschrauben können entweder normale Sechskantmuttern oder auch Flügelschrauben
sowie alle anderen geeigneten Or- Q0
gane tragen. Damit der Abstand der beiden Schenkel der Gabel 7 festgelegt wird, ist an
einer beliebigen Stelle zwischen denselben ein Distanzbolzen 12 eingebaut. Am unteren
Ende der Gabel 7 sind seitliche Ausläufer 13, g5
14 angeordnet, die entweder aus einer einzigen aufgesetzten Querschiene bestehen können
oder mit der Gabel 7 aus einem Stück
gefertigt sind. Um die Achsen 15. und 16
an den freien Enden der Ausläufer 13, 14 sind Winkelhebel schwingbar gelagert, deren
freie Schenkel 17 und 18 gabelartig ausgeführt werden und Rollen 19 und 20 oder andere
geeignete Organe besitzen, die sich gegen die freien Enden der Scherenschenkel 3 und 4
legen. Es liegt im Bereiche der Erfindung, an Stelle der gabelartigen Ausführungen der
to Schenkel 17 und 18 auch eine Winkelausführung
zu wählen, wobei die Hebel so abgekröpft sein müssen, daß sie um die freien Enden der Scherenschenkel herumgreifen.
Die anderen Schenkel 21, 22 der Winkelhebel sind mit ihren freien Enden an Gestängen 23,
24 angeschlossen, die entweder aus Flacheisen bestehen können und an ihren unteren
Enden zu einem Gelenk 25 vereinigt sind. Als Träger der Gabel 7 und aller daran unmittelbar
angeordneten Organe dient eine daran angesetzte oder mit der Gabel 7 aus
einem Stück bestehende Hülse 26, durch die die Gestängeteile 23 und 24 hindurchführen.
An das Gelenk 25 kann eine Stange 27 angeschlossen
werden, die aus beliebig vielen Gliedern 28 besteht, welche an ihren Enden
schraubenartig gewundene Ösen 29 besitzen, die ein zwangloses Ineinanderfügen der einzelnen
Teile gestattet. Das untere Ende wird von einem Rohrstück 30 gebildet, zwischen das und den Rohransatz 26 verschiedene
Verbindungsrohre 31 von beliebiger Länge zwischengeschaltet werden können, die zweckmäßig
so ausgebildet sind, daß man sie in oder auf die Teile 26 bzw. 30 stecken kann.
Das untere Ende des Rohrstückes 30 trägt einen feststehenden Handgriff 32, um dessen
Gelenkbolzen 33 ein Winkelhebel schwenkbar ist, dessen einer Schenkel 34 als Handgriff
dient, während der andere Schenkel 35 an 4(
seinem freien Ende eine Spannschraube 36 trägt, die mit Hilfe einer Mutter 37 in der
Durchgangsbohrung des Schenkels 35 verschoben werden kann. Das freie Ende der
Schraube 36 ist zu einer Öse 38 ausgebildet, 4£ die an das Zwischenglied 28 angeschlossen
wird.
Claims (3)
1. Schere mit Verlängerungsgestänge zum Beschneiden von Ästen und Zweigen
höherer Bäume, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Ende einer Hohlstange eine Hülse (26) befestigt ist, die eine mit
Ösen (6) versehene Gabel (7) trägt, in welche die herausragenden Enden des Bolzens
einer gewöhnlichen Baumschere eingesetzt sind.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Armen (13, 14)
der Hülse (26) Winkelhebel (17, 18, 21,
22) gelagert sind,, von denen die ersteren an ihren gabelartig ausgestalteten Enden
Rollen (19, 20) tragen, die sich gegen die freien Enden der Scherenschenkel (3,4)
legen, während die letzeren in bekannter Weise über Zwischenglieder (23, 24, 27,
28) mittels eines Schwenkhebels in Bewegung versetzt werden.
3. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der
Gabel (7) zwei mit Längsschlitzen (8) versehene Schienen (9) angeordnet sind,
die durch Klemmschrauben (10, 11) festgeklemmt
werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BEItUN. GEDRUCKT IN D[-:U
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN31174D DE517630C (de) | 1929-11-19 | 1929-11-19 | Schere mit Verlaengerungsgestaenge zum Beschneiden von AEsten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN31174D DE517630C (de) | 1929-11-19 | 1929-11-19 | Schere mit Verlaengerungsgestaenge zum Beschneiden von AEsten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517630C true DE517630C (de) | 1931-02-10 |
Family
ID=7345857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN31174D Expired DE517630C (de) | 1929-11-19 | 1929-11-19 | Schere mit Verlaengerungsgestaenge zum Beschneiden von AEsten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517630C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896866C (de) * | 1951-12-29 | 1953-11-16 | Erika Hallensleben | Baumschere |
-
1929
- 1929-11-19 DE DEN31174D patent/DE517630C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896866C (de) * | 1951-12-29 | 1953-11-16 | Erika Hallensleben | Baumschere |
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