DE743052C

DE743052C - Kuenstlicher Weihnachtsbaum

Info

Publication number: DE743052C
Application number: DET56834D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Anton Trexler
Original assignee: ANTON TREXLER DIPL ING
Current assignee: ANTON TREXLER DIPL ING
Priority date: 1942-02-03
Filing date: 1942-02-03
Publication date: 1943-12-17

Description

Künstlicher Weihnachtsbaum Gegenstand der Erfindung ist ein künstlicher Weihnachtsbaum mit auf einen Stamm aufgeschobenen Kerzenarmen. Wesentlich für den erfindungsgemäßen Weihnachtsbaum ist, daß die Arme lose aufgiesche:ben und Eben ausgebildet sind. Damit wird gegenüber 'bekannten künstli:cllen Weihnachtsbäumen der Vorteil erreicht, daß die Arme ,gedreht werden können, um für die Verpackung in seine Ebene gelegt zu werden. Die Verpackung kann in flachen Schachteln :erfolgen, wodurch sich dieser Weihnachtsbaum als Geschenk für die Soldatem. an der Front besonders eignet.
Die Herstellung des Weihnachtsbaumes ist wesentlich daduzeh erleiclhtert, daß die Bestandteile aus einem heliebigenWerkstoff :ahne besonders anzufertigende Werkzeuge und Vorrichtungen o. dgl. gefertigt werden können.
Eine beispielsweise- Ausführungsform des erfindungsgemäßen Weihnachtsbaumes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar veranschaulichen Abb. z eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. a eine Seitenansicht mit den in eine Ebene gedrehten Armen.
Auf der Stange u mit verbreitertem Kopf d werden von unten die zweischenkligen Arme c unter Zwischenschaltung der Abstandhülsen b aufgeschoben und mittels :einer Mutter f, die auf das ,am unteren Ende angeordnete Gew indee geschraubt wird, fest und unbeweglich zusammengepreßt, nachdem die Füße g, h aufgeschoben wurden. Die Füße sind nach unten gebogen, so daß sie ineinandergeschoben werden können, wie Abt. r zeigt.
Die Arme c sowie die Füße g, )t können in eine Ebene gebracht werden, wodurch sich eine leicht versandfähige Form ergibt.
Die Füße können auch nach Lüftung der Mutter um 9o° gegeneinander gedreht und einander übergreifend ineinander,- gefügt weiden, in welcher Lage eine Festlegung durch die Mutter erfolgt. Die Arme c, welche zweckmäßig zweischenklig ausgebildet werden, sind um den Stab durch Drehung derart einstellbar, daß sie auf den. Umfang bleichmäßig verteilt werden können.
Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Arme c an den Enden Hülsen zum Einstecken von Kerzen und die Hülsen b Löcher zur- Befestigung von Reisern oder anderem Schmuck auf.
Der Erfindungsgegenstand ist auch geeignet, den Bestand unserer Wälder zu schonen und Arbeitskräfte in den Wäldern zu sparen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Künstlicher Weihnachtsbaum mit auf einen Stamm aufgeschobenen Kerzenarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (c) lose aufgeschoben. und eben ausgebildet sind, derart, daß sie für die Verpackung in eine Ebene gedreht werden können.
2. Künstlicher Weihnachtsbaien nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (a) einen verbreiterten Kopf (d), gegen welchen sich die aufgesteckten Arme (c) abstützen, und am unteren Ende ein Schraubengewinde (2) aufweist, wodurch mittels einer Mutter (f) die Arme zu= sammengeklemmt werden können.
3. Künstlicher Weihnachtsbaum nach Anspruch i bzw. z, dadurch gekennzeichnet, daß am -unteren Ende des Stabes (a) zwei gegeneinander um 9o° drehbare und ineinander verfugte Füße (g, h) reit nach abwärts geschwungenen Schenkeln angeordnet sind, welche mit der Krümmung ineinandergeschoben werden können. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: österreichische Patentschrift .. Nr. 21 784; USA.-Patentschriften . . . . . . . . - 735010, 1345475-