DE585620C

DE585620C - Mastfuss

Info

Publication number: DE585620C
Application number: DEK119800D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1933-10-05

Description

Mastfuß Die Erfindung betrifft einen :Mastfuß, der einen hülsenförmigen Oberteil besitzt, in welchem der Mast eingespannt werden kann. Bei bekannten Mastfüßen dieser Art wird die Maststange am- oberen Ende des Mastfußes durch zwei geschlitzte Gewindehülsen eingespannt. Diese Mastfüße haben den Nachteil, daß eine Lockerung der Einspannung beim Schwinden des Holzes eintritt. Es sind ferner Mastfüße bekannt, deren Oberteil aus trichterförmig angeordneten Formeisenstäben besteht, so daß der Mast beim Schwinden des Mastholzes durch sein Eigengewicht nachsinken kann. Das untere Ende des Mastes muß jedoch hierbei mit besonderen Anschnittflächen versehen werden. Durch die Erfindung werden diese Mängel beseitigt und darüber hinaus weitere Vorteile erzielt, und zwar dadurch, daß der hülsenförmige Oberteil aus einzelnen als zweiarmige Hebel ausgebildeten und um eine waagerechte Achse drehbaren Haltegliedern besteht, deren unterhalb der Drehgelenke liegende Arme eine sich nach unten verengende, etwa konische Auflagerfläche für das Fußende des Mastes bilden, so daß die unteren Arme der Halteglieder sich beim Einsetzen des Mastes spreizen, während die oberen Arme den Mast zangenartig umfasssen. "Hierdurch wird insbesondere erreicht, daß auch bei Verwendung von unbearbeiteten Holzstangen beim Schwinden des Holzes die Maststangen am oberen.Rande des Mastfußes eingespannt bleiben.
Zur Erläuterung der Erfindung ist ein -Ausführungbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine Seitenansicht des Mastfußes und Fig.2 den zugehörigen Schnitt. Der Unterteil a des Mastfußes trägt im Ausführungsbeispiel vier zweiarmige Halteglieder d als Oberteil des Mastfußes. Diese Halteglieder besitzen Drehgelenke b im Mastfußunterteil; die unteren Hebelarme f sind mit schrägen Sitzflächen g', welche eine annähernd konische Auflagerfläche g für das Fußende der Maststange bilden, versehen, während die oberen Arme h unmittelbar stützend auf den Mast c einwirken sollen.
Wird der letztere bei gespreizten Haltegliedern d mit seinem Fußende auf die Sitzfläche g aufgesetzt, so schließen sich die Halteglieder unter dem Eigengewicht des Mastes und umfassen mit ihren Armen da den Mast zangenartig. Die unteren Arme f spreizen sich hierbei. Um die Zangenarme 1a kann noch eine nachstellbare Schelle herumgelegt werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Mastfuß mit einem hülsenförmigen, den Mast einspannenden Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Oberteil aus einzelnen als zweiarmige Hebel ausgebildeten und um eine waagerechte Achse drehbaren Haltegliedern (d) besteht, deren unterhalb der Drehgelenke (b) liegende Arme (f) eine sich nach unten verengende, etwa konische Ruflagerfläche (g) für das Fußende des Mastes bilden, so daß"die unteren Arme der Halteglieder sich beim- Einsetzen des Mastes spreizen, während die oberen Arme '(h) den Mast zangenartig umfassen.