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DE495847C - Flaschenreinigungsapparat - Google Patents

Flaschenreinigungsapparat

Info

Publication number
DE495847C
DE495847C DEC43913D DEC0043913D DE495847C DE 495847 C DE495847 C DE 495847C DE C43913 D DEC43913 D DE C43913D DE C0043913 D DEC0043913 D DE C0043913D DE 495847 C DE495847 C DE 495847C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottles
drums
drum
openings
bottle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC43913D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE495847C publication Critical patent/DE495847C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/22Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
    • B08B9/24Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors
    • B08B9/26Rotating conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Flaschenreinigungsapparat Es sind Flaschenreinigungsapparate bekamit, welche aus mehreren Trommeln bestellen, die mittels mit Durchgangsöffnungen versehener Scheidewände voneinander getrennt sind und gemeinschaftlich um eine waagerechte Achse in einem Flüssigkeitsbehälter gedreht werden, wobei die Flaschen finit Rücksicht auf die Trommeln während der Pherführung von der einen Trommel nach der anderen in derselben Radialebene bleiben. Zwecks l'berführung der Flaschen von der oinen Trommel nach der anderen werden beim Passieren der Durchgangsöffnungen alle nebeneinanderliegenden Flaschen durch den Druck einer in den Apparat geführten Flasche uni einen ganzen Flaschendurchmesser verschoben, ,wodurch die Überführung der dazu in Betracht kommenden Flasche nach der folgenden Trommel stattfindet und eine Flasche "is dein Apparat herausgedrückt ,wird.
  • Viele Schwierigkeiten treten aber bei dieser Konstruktion auf. -Nicht allein wird durch die Anwendung der üblichen massiven Schaufeln der Apparat sehr schwer, sondern außerdem ist Bruchgefahr durch die große beim Verschieben auf den Flaschen ausgeübte Druckkraft vorhanden. Wird das Verschieben der Flaschen nicht weit genug durchgeführt, besteht außerdem die Möglichkeit, daß einige Flaschen zwischen den rotierenden Trommeln und den Rändern der Durchgangsötnungen geklemmt werden.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Apparate ist der, daß diese nur für die Reinigung von Flaschen eines bestimmten Maßes eingerichtet sind, sich jedoch für die Reinigung mehrerer Sorten Flaschen, ,wie z. B.-kegelförmigen, viereckigen und flachen Flaschen, nicht eignen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen leichten Apparat herzustellen, der infolge seiner Konstruktion das Zerbrechen der Flaschen verhindert und der außerdem für die Reinigung der meist verschiedenen Arten Flaschen eingerichtet ist, ohne daß der Apparat dazu speziell eingestellt "-erden muß.
  • Gemäß der Erfindung wird dazu jede Trommel mit radial auswärts. richteten kaminförmigen Trägern versehen, zwischen ,welchen am Ort der Durchgangsöffnungen in den Scheidewänden zwischen den Trommeln Finger greifen, und zwar derartig, daß die auf den kaminförmigen Trägern ruhenden Flaschen beim Passieren der Durchgangsiiffnungen zwangsläufig voll der einen Trommel nach der nächsten geführt werden. Die kammförmigen Träger können hierbei als flache Arme ausgebildet werden, an denen waagerechte, parallel an die Drehungsachse gerichtete Stifte befestigt sind. Auf der Zeichnung ist der Erfindtingsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine perspektivische Ansicht einer Trommel mit kammförmigen Trägern. Abb. 2 ist ein Teil einer Ansicht von zwei Trommeln mit den Scheidewänden derselben. Abb.3 ist ein Querschnitt des Apparates nach der Linie III-III in Abb-. 5.
  • Abb. .I ist eine Seitenansicht .eines Trägers niit einer darauf ruhenden Flasche.
  • Abb. @ ist eine schematische Ansicht des Apparates, wobei ein Teil des Mantels weg-,-ebrochen ist.
  • Auf jeder Trommel i, «-elche mit Speichen z auf der Drehachse 3 befestigt ist, sind radial auswärts gerichtete kammförmige Träger für die Flaschen angeordnet. Die Form der Arme:f und die Stellen der Stifte 5 sind derartig gewählt, daß zwischen den aufeinanrIerfolgenden Arenen ein etwa flaschenförmiger Raum überbleibt. Die auf diese Weise eingerichteten Trommeln werden nebeneinander auf der Achse 3 angeordnet und durch Scheidewände voneinander getrennt, während die Trommeln von einer Führung ? umringt werden, wodurch verhindert wird, daß die Flaschen bei der Drehung der Trommeln aus den radialen Fächern hinausfallen.
  • Die Scheidewände zwischen :den Trommeln bestehen aus konzentrischen Röhren 8, welche am Ort der Durchgangsöffnungen 9 an Trennungsplatten io befestigt sind. Auf der unteren Trennungsplatte io sind Finger i i nötigenfalls verstellbar befestigt. Diese Finger i i reichen unter einer Neigung in dieBewegungsbahn der dazugehörenden Trommel und greifen zwischen den auf den Armen 4 befestigten Stiften 5. Wenn also die auf einem Träger d., 5 ruhende Flasche in der Nähe einer Durchgangsöffnung in die Scheidewand gelangt, wird sie von :den zwischen den Stiften 5 reichenden Fingern .ii gegriffen, beiseitegeschoben und in .die nächste Trommel gebracht. Diese Wirkung wiederholt sich, bis jede Flasche alle Trommeln durchlaufen hat und aus dem Apparat entfernt ist.
  • Da hierbei nichts dem Zufall überlassen wird und jede Flasche zwangsläufig in der richtigen Lage von der einen Trommel nach der nächsten geleitet wird, ist es selbstverständlich, daß alle Sorten Flaschen, von welcher Form sie auch sein mögen, in dem Apparat gereinigt werden rönnen. Ebenso können Flaschen von sehr verschiedenen Durchinessern bearbeitet «-erden, ohne Gefahr zu laufen, (laß die Flaschen unzeitig durch die 1)tircligangsöffnting in die nächste Trommel C'elangen.
  • Dadurch, daß die Trägerstifte waagerecht angeordnet sind, wird ebenfalls verhindert, daß beim Rotieren der Trommeln die Flaschen an den Scheidewänden entlang gerieben werden. .
  • Zwecks Erläuterung der allgemeinen Einrichtung des Apparates ist in Abb. 5 ein Teil des -!Mantels weggebrochen. Gemäß :dieser Abbildung besteht der Apparat aus drei Serien von vier Trommeln, wobei jede Serie in einem getrennten Flüssigkeitsbehälter arbeitet. Die Serien sind gegenseitig mittels massiver Wände getrennt, während die Trommeln von jeder Serie mittels aus Röhren bestehender Wände getrennt sind. Diese Röhren sind mit einer Zufuhrleitung 12 verbunden und sind in der Nähe des höchsten Punktes mit Löchern 13 versehen, wodurch es möglich wird, die Flaschen an der .,Außenseite abzuspritzen. Ebenfalls kann der Apparat mit einer Vorrichtung für die innere Ausspritzung oder Reinigung versehen sein. Diese und übrige konstruktive Kennzeichen haben aber mit der Erfindung nichts zu tun und können nach Bedarf angebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flaschenreinigungsapparat, bestehend aus mehreren Trommeln, die mittels mit Durchgangsöffnungen versehener Scheidewände voneinander getrennt sind und gemeinschaftlich um eine waagerechte Achse in einemFlüssigkeitsbehälter gedreht werden, wobei die Flaschen während der Überführung von der einen Trommel nach der nächsten in bezug auf die Trommeln in derselben Radialebene bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß j:edi;. Trommel (i ;i mit radial auswärts gerichteten kaminförmigen Trägern (.4) versehen ist, zwischen welchen am Ort der Durchgangsöffnungen in den Scheidewänden (8) zwischen den Trommeln derart abgebogene Finger (ii) greifen, daß die auf den kammförmigen Trägern (d.) ruhenden Flaschen (1q.) beim Passieren der Durchgangsöffnungen (9) zwangsläufig von der einen Trommel nach der nächsten geleitet werden.
  2. 2. Flaschenreinigungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lcaininförmigen Träger als flache Arme (q.) gestaltet sind, auf denen waagerechte, parallel zur Drehachse gerichtete Stifte (5) befestigt sind.
DEC43913D 1928-11-12 1929-10-30 Flaschenreinigungsapparat Expired DE495847C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL495847X 1928-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE495847C true DE495847C (de) 1930-04-11

Family

ID=19786732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC43913D Expired DE495847C (de) 1928-11-12 1929-10-30 Flaschenreinigungsapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE495847C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905239C (de) * 1951-04-28 1954-03-01 Werner Lange Foerdervorrichtung fuer Flaschen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905239C (de) * 1951-04-28 1954-03-01 Werner Lange Foerdervorrichtung fuer Flaschen od. dgl.

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