DE487083C - Rohrabstechmaschine mit umlaufendem Werkstueck - Google Patents
Rohrabstechmaschine mit umlaufendem WerkstueckInfo
- Publication number
- DE487083C DE487083C DEF63162D DEF0063162D DE487083C DE 487083 C DE487083 C DE 487083C DE F63162 D DEF63162 D DE F63162D DE F0063162 D DEF0063162 D DE F0063162D DE 487083 C DE487083 C DE 487083C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- cone
- pipe cutting
- cutting machine
- ribs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16195—Jaws movement actuated by levers moved by a coaxial control rod
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Rohrabstechmaschinen mit umlaufendem Werkstück und durch verschiebbaren
Kegel bewegten Hebeln zum Anziehen der Spannbacken. Das Neue besteht
darin, daß die das Arbeitsstück aufnehmende Hohlwelle gegenüber dem die Spannvorrichtung
enthaltenden Laufkörper derart abgestützt ist, daß der durch eine Spindel mit selbsthemmendem
Gewinde bewegte Kegel innerhalb des Laufkörpers zu liegen kommt und ein zweites
Lager für die Hohlwelle entbehrlich wird. Die Abstützung besteht zweckmäßig aus keilartigen
Rippen, die den Kegel zwischen sich aufnehmen.
Es ist bei Rohrabstechmaschinen bekannt geworden, den Antrieb für die querverschiebbaren
Teile innerhalb eines topfartig gestalteten Laufkörpers unterzubringen, doch ist
bei diesen bekannten Vorrichtungen eine zweite Lagerstelle für den Laufkörper nicht zu ent-
ao behreri. Dadurch, daß diese beim Erfindungsgegenstand in Fortfall kommt und die Spannkegelanordnung
zwischen die Stützrippen verlegt wird, ergibt sich eine außerordentlich kurze Bauart der Maschine und in vorteilhafter Weise
die Möglichkeit, bei Störungen und Ausbesserungen ohne weiteres ein gemeinsames Herausziehen
der Hohlwelle des Spannkegels und der Spannhebel aus dem Laufkörper vornehmen zu
können.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in
Abb. ι im senkrechten Längsschnitt dargestellt.
Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1.
Die Spannbacken 8 werden durch Doppelhebel 14 bewegt, deren Einstellung durch Verschieben
eines auf der hohlen Antriebswelle 3 verschiebbar gelagerten Kegels 17 erfolgt.
Die Verschiebung des Kegels 17 zum Festspannen und Lösen der Backen 8 geschieht
durch einen auf einer Achse 36 schwenkbar gelagerten, nach beiden Seiten hin gegabelten
Doppelhebel 37, der am oberen Ende mit Zapfen 38 in eine Ringnut o. dgl. eines Stellringes
39 eingreift, der drehbar, aber unverschiebbar mit dem Kegel 17 verbunden ist,
gegen den er sich mittels eines Kugellagers 40 abstützt, um den Verschleiß der Teile herabzusetzen.
Der untere Gabelteil des Hebels 37 ist in der gleichen Weise beweglich mit einer Gewindemutter
41 verbunden, die auf eine im Gehäuse 32 drehbar gelagerte, axial unverschiebbare
Gewindespindel 42 geschraubt ist. Die Drehung der letzteren erfolgt durch ein Kegelradgetriebe
43, 44 mittels eines Handhebels oder eines geeigneten Getriebes. Zur Erzielung einer
geringen Baulänge der Maschine ist der Antrieb der Welle 3 in eine Ebene dicht hinter den
Spannbacken verlegt, indem die Welle 3 mit keilartig wirkenden Unterstützungsrippen 28 undrehbar
in einen besonderen Laufkörper 29 eingesetzt ist. Der Laufkörper trägt einen mit dem
Vorgelegerad in Eingriff stehenden Zahnkranz 31. Durch diese Anordnung der Rippen ist die
Hohlwelle auf der ganzen Länge des Lauf-
körpers 29 genau zentrisch gehalten und wird hierdurch das früher unentbehrliche zweite
Lager für die Hohlwelle überflüssig, wodurch eine weitere erhebliche Kürzung der Maschine
erreicht wird. Der Antrieb ist völlig in das Gehäuse 32 eingekapselt und an der Kopfseite
durch einen Ring 33 abgedeckt, so daß er gegen das Eindringen von Staubund Schmutz geschützt
ist. Die Rippen 28 sind entsprechend der Form des Kegels 17 in Richtung der Spannbacken
derart abgeschrägt, daß der Kegel sehr nahe zur Spannvorrichtung hin verlegt werden konnte,
woraus sich eine weitere Verkürzung des gesamten Spannkopfes, insbesondere auch der
Hebel 14, ergibt. Die Lagerung für letztere befindet sich an dem die Rippen 28 tragenden ringartigen
Teil 34 der Welle 3, der mit besonderen, auf die Spannbacken zu gerichteten Lageraugen
(Abb. 2) für die Schwenkachsen 35 der Hebel 14 versehen ist. Infolge dieser Anordnung wird der
Drehpunkt der Hebel 14 sehr nahe an die Spannbacken verlegt. Die beschriebene Mehrteiligkeit
des Spannkopfes gestattet eine einfache Herstellung der Teile und im Bedarfsfalle ihr
ag bequemes Nachsehen, Reinigen und Aus
wechseln, wobei die Hohlwelle, der Spannkegel und die Spannhebel ohne weiteres gemeinsam
aus dem Laufkörper herausgezogen werden können.
Claims (2)
1. Rohrabstechmaschine mit umlaufendem Werkstück und durch verschiebbaren Kegel
bewegten Hebeln zum- Anziehen der Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die das Arbeitsstück aufnehmende Hohlwelle (3)
durch keilartige Rippen (28) gegenüber dem die Spannvorrichtung tragenden Laufkörper
(29) abgestützt ist und die Rippen den durch Spindel (42) bewegten Kegel (17) zwischensich
aufnehmen, wodurch ein zweites Lager für die Hohlwelle entbehrlich wird.
2. Rohrabstechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilrippen
(28) in Mitnehmernuten des Laufkörpers (29) eingeschoben sind und ein gemeinsames
Herausziehen der Hohlwelle (3), des Spannkegels (17) und der Spannhebel (14) aus dem
Laufkörper (29) gestatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63162D DE487083C (de) | 1927-03-04 | 1927-03-04 | Rohrabstechmaschine mit umlaufendem Werkstueck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63162D DE487083C (de) | 1927-03-04 | 1927-03-04 | Rohrabstechmaschine mit umlaufendem Werkstueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE487083C true DE487083C (de) | 1929-12-07 |
Family
ID=7109704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF63162D Expired DE487083C (de) | 1927-03-04 | 1927-03-04 | Rohrabstechmaschine mit umlaufendem Werkstueck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE487083C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037232B (de) * | 1956-02-29 | 1958-08-21 | Boley G | Werkstueckspanneinrichtung fuer Drehbaenke |
-
1927
- 1927-03-04 DE DEF63162D patent/DE487083C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037232B (de) * | 1956-02-29 | 1958-08-21 | Boley G | Werkstueckspanneinrichtung fuer Drehbaenke |
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