DE531787C - Fallschneckenausloesung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Drehbaenke - Google Patents
Fallschneckenausloesung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer DrehbaenkeInfo
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- DE531787C DE531787C DEM107517D DEM0107517D DE531787C DE 531787 C DE531787 C DE 531787C DE M107517 D DEM107517 D DE M107517D DE M0107517 D DEM0107517 D DE M0107517D DE 531787 C DE531787 C DE 531787C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/005—General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine' Vorrichtung zum Auslösen einer das Getriebe des gegen
einen festen Anschlag laufenden Schlittens von Werkzeugmaschinen, insbesondere von
Drehbänken, selbsttätig stillsetzenden Fallschnecke. Die Fallschneckenauslösung wird
durch selbsttätiges Ausheben einer vom Vorschubgetriebe der Werkzeugmaschine beeinflußten
Klinke bewirkt, die mit dem unter ίο Feder druck stehenden, axial verschiebbaren
Teil einer Kupplung verbunden ist.
Gemäß der Erfindung wird nun die Drehbewegung dieser Klinke bzw. ihrer Welle
zur Einschaltung einer Schnellbewegung für die Rückführung des Schlittens in die Anfangsstellung
auf einen den Schnellrückgang einschaltenden Kupplungshebel übertragen.
Auf der Zeichnung zeigen
Abb. ι . einen Schnitt durch eine FaIl-Schneckenauslösung,
die aber nicht Gegenstand der Erfindung ist,
Abb. 2 die Form der. Kupplungszähne dieser Fallschneckenauslösung und
Abb. 3 eine erfindungsgemäße Verbindung dieser Fallschneckenauslösung mit einer Einrichtung für den schnellen Rücklauf des
Schlittens einer Werkzeugmaschine.
Die Einrichtung nach Abb. 1 zeigt die Antriebswelle 1 mit dem Stirnrad 2. Das
Stirnrad 2 kämmt mit dem auf der Schneckenwelle 4 sitzenden Stirnrad 3. Die mit der
Welle 4 verkeilte Schnecke hat denselben Durchmesser wie das Zahnrad 3 und greift
in das Schneckenrad 5 ein, das auf der Zahnkupplung 6 sitzt, welche lose auf der Welle 7
läuft. Die Kupplungsmuffe 8 ist mit der Welle 7 durch die Keile 9 verbunden und gegen die Feder 10 verschiebbar, deren Spannung
durch die Muttern 11 und 12 eingestellt
werden kann. Auf der Welle 7 sitzt außerdem noch das Zahnstangenritzel 17.
In die Ringnut der Kupplungsmuffe 8 greift der zweiarmige Klinkenhebel 13 ein,
der sich um die Achse 14 dreht und am entgegengesetzten Ende eine Nase 15 trägt, auf
der im eingerückten Zustand der Stein 16 des Schneckengehäuses i6tt ruht.
Das Gehäuse der Fallschnecke ist mittels des Gelenkes 20 und der Druckfeder 21 mit
dem Hebel 19 verbunden, dessen Auflagestift 23 mit seiner Schrägfläche auf einer in
gleicher Weise abgeschrägten Nase 13s der
Klinke 13 ruht. Gegen ein Herunterfallen des Hebels 19 von der Nase 13° der Klinke
13 schützt die Feder 22, die sich gegen das untere Ende der Klinke 13 legt und so diesen
Hebel am Ausschwingen hindert.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Stößt der Schlitten der Maschine
an einen festen Anschlag an, so bleibt das mit der Welle 7 verbundene Zahnstangenritzel
17 steh'en. Da das Schneckenrad 5 aber von der Schnecke weitergedreht wird, so
wird der Kupplungsteil 8 wegen der schrägen Kupplungszähne (Abb. 2) entgegen def
Spannung der Feder 10 aus dem Eingriff herausgedrückt. Hierdurch wird die Klinke
13 mitgenommen; ihre Nase 15 gibt den Stein
i6 des Schneckengehäuses frei, das durch sein Eigengewicht auf den Anschlag 18 der
Klinke 13 herunterfällt, wodurch die Schnecke außer Eingriff kommt.
Soll eine Auslösung der Fallschnecke von ■ Hand vorgenommen werden, so wird der Hebel 19 entgegen der Wirkung der Feder 21 niedergedrückt. Die Schrägfläche am Auflagestift 23 gleitet an der Nase 130 der Klinke 13 entlang und zwingt so die Klinke 13 bei Überwindung des Gegendruckes der Feder 22 zum Ausschwingen.
Soll eine Auslösung der Fallschnecke von ■ Hand vorgenommen werden, so wird der Hebel 19 entgegen der Wirkung der Feder 21 niedergedrückt. Die Schrägfläche am Auflagestift 23 gleitet an der Nase 130 der Klinke 13 entlang und zwingt so die Klinke 13 bei Überwindung des Gegendruckes der Feder 22 zum Ausschwingen.
Das Wiedereinrücken der ausgelösten Schnecke erfolgt . durch Anheben des
Schneckengehäuses i6a.
Mit der beschriebenen Einrichtung kann man nun noch eine Vorrichtung zum schnellen
Rücklauf des Schlittens verbinden. Zu diesem Zweck wird die Welle 14 (Abb. 1)
verlängert. Sie trägt eine Zahnkupplung. 24 (Abb. 3), die auf Keilen verschiebbar ist und
wahlweise die Kegelräder 25 und 26 einschaltet, die mit dem Rade 27 ein Wendegetriebe
bilden.
Mit dem Rad 27 ist der Zahnhebel 28 verbunden, der wiederum in den Zahnhebel 29
auf der Welle 30 eingreift und außerdem mit dem Doppelanschlaghebel 31 verkeilt ist.
Auf der Welle 30 sitzt ferner lose drehbar der zweiarmige Hebel 32 mit Anschlag 33
und Schneide 34, die sich gegen den Federstift 35 stützt. Mit dem anderen Arm des
Hebels 32 ist die Kupplung 36 der Schnelllaufspindel 37 verbunden. Durch Verschieben
der Kupplung wird die Kupplungsmuffe 38 oder 39 mit Rechts- bzw. Linksgewinde eingeschaltet und damit die Schnellauf spindel
37 in der einen oder anderen Drehrichtung eingerückt.
Das Gehäuse 40 der Kupplungsmuffen 38, 39 ist fest mit dem Schlitten verbunden.
Der Schlitten erhält also auf diese Weise eine Schnellbewegung nach der gewünschten Richtung.
Die Auslösung der Schnellbewegung für den Schlitten erfolgt selbsttätig durch Anschlag des Kuppelzapfens 41 an einen der
feststehenden Anschläge 42 und 43, Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Wird die Klinke 13 ausgeschwenkt,
so wird .gleichzeitig die Welle 14 gedreht; je nach der Einschaltung der Kupplung 24 wird
dadurch eine Drehung des Zahnhebels 28 und auch des Zahnhebels 29 nach der einen
oder anderen Richtung hervorgerufen. Infolgedessen schlägt eine der beiden Anschlagschrauben
des Hebels 31 gegen den Anschlag 33 des Hebels 32 und nimmt diesen
so weit mit, bis die Schneide 34 des Hebels über der Mitte des Federstiftes 35 zu
stehen kommt. Dann sorgt die kräftige Feder des Stiftes 35 für schnellen Ausschlag des
Hebels 32. Damit wird die Kupplung 36 der Schnellaufspindel 37 eingerückt.
Um Riefenbildungen auf dem Werkstück zu vermeiden, ist es beim Rücklauf des
Schlittens erforderlich, den Stahl aus seiner Arbeitsstellung herauszuziehen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Fallschneckenauslösung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehbänke, durch selbsttätiges Ausheben einer vom Vorschubgetriebe der Werkzeugmaschine beeinflußten Klinke, die mit dem unter Federdruck stehenden, axial verschiebbaren Teil einer Kupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Klinkenwelle (14) zur Einschaltung einer Schnellbewegung für die Rückführung des Schlittens in die ' Anfangsstellung auf einen den Schnellrückgang einschaltenden Kupplungshebel (32) übertragen wird.
- 2. Fallschneckenauslösung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Klinkenwelle (14) die Kupplung (24) für ein Wendegetriebe (25, 26, 27) sitzt, dessen eines Rad (27) mit einem Zahnhebel (28) verbunden ist, durch dessen Ausschlag der Zahnhebel (29) einen frei drehbaren Schalthebel (32) mitnimmt, der sich einerseits gegen einen Federstift (35) legt, andererseits mit der Kupplungsmuffe (36) für die Einschaltung des Schnellrückganges in beiden Drehrichtungen verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM107517D DE531787C (de) | 1928-11-10 | 1928-11-10 | Fallschneckenausloesung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Drehbaenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM107517D DE531787C (de) | 1928-11-10 | 1928-11-10 | Fallschneckenausloesung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Drehbaenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531787C true DE531787C (de) | 1931-08-18 |
Family
ID=7326200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM107517D Expired DE531787C (de) | 1928-11-10 | 1928-11-10 | Fallschneckenausloesung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Drehbaenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531787C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE850370C (de) * | 1950-05-02 | 1952-09-25 | Gildemeister Werkzeugmasch | Vorschubeinrichtung fuer Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Dreh- und Revolverbaenken |
DE1016531B (de) * | 1953-03-27 | 1957-09-26 | Jules Louis Jeanneret | Vorschubbegrenzung fuer den Laengs- und Quervorschub von Werkzeugmaschinenschlitten |
DE1063877B (de) * | 1954-06-23 | 1959-08-20 | G & H Lange | Vorrichtung an Drehbaenken zur selbsttaetigen Unterbrechung des Werkzeugschlittenvorschubs nach einer bestimmten, mittels einer Skala einstellbaren Drehlaenge |
-
1928
- 1928-11-10 DE DEM107517D patent/DE531787C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE850370C (de) * | 1950-05-02 | 1952-09-25 | Gildemeister Werkzeugmasch | Vorschubeinrichtung fuer Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Dreh- und Revolverbaenken |
DE1016531B (de) * | 1953-03-27 | 1957-09-26 | Jules Louis Jeanneret | Vorschubbegrenzung fuer den Laengs- und Quervorschub von Werkzeugmaschinenschlitten |
DE1063877B (de) * | 1954-06-23 | 1959-08-20 | G & H Lange | Vorrichtung an Drehbaenken zur selbsttaetigen Unterbrechung des Werkzeugschlittenvorschubs nach einer bestimmten, mittels einer Skala einstellbaren Drehlaenge |
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