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DE486513C - Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler mit einer Nebenschlussbruecke - Google Patents

Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler mit einer Nebenschlussbruecke

Info

Publication number
DE486513C
DE486513C DES77401D DES0077401D DE486513C DE 486513 C DE486513 C DE 486513C DE S77401 D DES77401 D DE S77401D DE S0077401 D DES0077401 D DE S0077401D DE 486513 C DE486513 C DE 486513C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
main current
magnet
current magnet
legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES77401D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Callsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES77401D priority Critical patent/DE486513C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE486513C publication Critical patent/DE486513C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Hauptstrommagnet für Induktionszähler mit einer Nebenschlußbrücke Die Lastkurve von Induktionszählern kann durch Anbringung eines magnetischen Nebenschlusses am Hauptstrommagnet gestreckt werden. Dieser Nebenschluß, deksen Material im Bereich der hohen Lasten- gesättigt sein muß, ist unter Belassung von Spalten an die Pole des Hauptstrommaguzts angeschlossen. Er nimmt im Bereich der kleinen Lasten einen verhältnismäßig großen Prozentsatz, im Bereich der großen Lasten infolge der Sättigung einen kleineren Prozentsatz der von den Magnetpolen ausgehenden Kraftlinien in sich auf und leitet sie unter Umgehung der Scheibe unmittelbar von dem einen zum anderen Pol. Dieses Verhalten des bewirkt, daß der Stromtriebfluß im Gebiet der größeren Lasten mehr als proportional der Zählerlast anwächlst. Der dadurch erzeugte Drehmomentüberschuß gleicht den Einfluß der Stromdämpfung aus und verhütet ein Abfallen der Lastkurve im Gebiet der großen Lasten.
  • Aufgabe der Erfindung ist vor allem, bei derartigen Zählern eine Zunahme- des Phasenverschiebungs(winkels zwischen Hauptstrom und Hauptstromtriebfluß bei steigender Sättigung der Nebenschlußbrücke zu verhüten. Erfindungsgemäß wird das Material der magnetischen Brücke im wesentlichen parallel zu den Kraftlinien unterteilt. Am besten wird die Brücke aus einzelnen Blechlamellen aufgestapelt.
  • Unter Umständen kann durch diese Lamellerung auch -eine Abnahme des Phasenwinkels zwischen Strom und Stromtriebfluß bei steigender Last bewirkt werden. Dies .ermöglicht eine Kompensierung der durch zu starke Wirkung des Spannungslvortriebs bei kleinen induktiven Lasten hervorgerufenen Plusfehler.
  • Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. i und z zeigen den lamellierten Eisenkern eines Hauptigtnommagnets mit einer lamellierten Brücke in zwei. verschiedenen Ansichten.
  • Die Innenflanken der Schenkel i, 2 des Eisenkerns 3 sind in der Nähe der Polflächen 4, 5 bei 6, 7 treppenartig abgesetzt. In diese Treppen ist unter Zwischenlage von magnetisch nicht leitendem Material 8 die ebenfalls lamellierte Brücke ,9 eingeschoben. Sie ist aus U-förmigen Blechlamellen aufgestapelt. Der Stegquerschnitt ist schmäler als der Schenkelquerschnitt. Die Blechlamellen werden durch die Rohrniete i o, i i, die in den dickeren Schenkeln der Brücke sitzen, zusammengehalten. Die Rohrniete dienen zugleich zur Befestigung der Brückenlamellen an der Leiste 12 aus nicht magn!et@stchtem Material, die an den Seitenflanken 13, 14 der Magnetschenkel befestigt ist. Zur Befestilgung dienen die Schrauben 15, die in den Rohrnieten des Magnets sitzen.
  • Die Flächen 16, 17, durch die die Kraftlinien von den Magnetpolen in die Brücke übertreten, liegen senkrecht zu den Polflächen 4, 5. Die verdickten. Schenkel verbreitern die Polflächen 4, 5 ;nach innen zu. Die Magnetschenkel i, 2 können dafür um ein entsprechendes Stück schmäler gehalten werden. Dadurch wird an Winkelraum zwischen den Schenkeln gewonnen. Die Verbreiterung der Polflächen durch die Schenkelenden hat außerdem noch den Vorteil, daß die Schwerpunkte der Polspuren des Hauptstrommagnets bei hohen Lasten näher. zusammenrücken, da bei kleinen Lasten im wesentlichen nur die P.ol$ächen 4, 5 wirksam sind, bei größeren Lasten dagegen infolge der Sättigung des Brückensteges 18 mehr und mehr Kraftlinien durch die Schenkelenden austreten.
  • Um eine stärkere Sättigung im Steg 18 zu erhalten, können, wie Abb.3 zeigt, die Stege einzelner Lamellen, z. B. bei 19, weggeschnitten werden. , In den Abb.4 und 5 ist die magnetische Brücke nach Art eines Nutemverschlußkei-les in keilförmige Aussparungen zwischen den Magnetschenkeln eingeklemmt. Das ginklemmen kann dadurch geschehen, daA wie Abb. 6 zeigt, der ursprünglich gekrümmte Steg i8Q der Brücke nach dem Einschieben zwischen die Magnetschenkel gestreckt wird.
  • Die Abb.7 bis 9 zeigen andere Ausführungen der magnetischen Brücke. In Abb.7 besteht die Brücke aus einem Blechpaket mit einer parallel zu den Polflächen 4, 5 verlaufenden Schichtungsebene. In Abb.9 sind zwecks Verbreiterung der Anschlußenden an das Blechpaket 2o noch besondrere U-förmig gebogene Eisenbleche 21, 22 angenietet. In Abb.8 besteht die Brücke aus einem :einzigen Blechstück. Die Lamellierung ist durch parallele Einsägungen 23 ersetzt.

Claims (7)

  1. PATENTANBPPÜCHE: i. Hauptsttommagnet für Induktions. zähler mit einer Neb enschlußbrücke aus magnetisch leitfähigem, bei: hohen Zählerlasten gesättigtem Material, die unter Dela.ssung von Spalten. an die Pole des Ma. gnets angeschlossen ;ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Material im wesentlichen parallel zu den Kraftlinien unterteilt ist.
  2. 2. Hauptstronumagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die An. schlußenden der Nebenschlußbrücke unter Belassung von Spalten, die mit nicht magnetischen Zwischenlagen ausgefüllt sind, in treppen-oder keilförmige Aussparungen der Magnetpole eingreifen.
  3. 3. Hauptstrommagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Anschlußenden, durch die die Kraftlinien von den Magnetpollen nach der Brücke übertreten, im wesentlichen senkrecht zu den Polflächen verlaufen.
  4. 4. Hauptstrommagnet nach Anspruch i und .3, gekennzeichnet durch eine aus U-förmigen Lamellen aufgestapelte Brücke.
  5. 5. Hauptstrommagnet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der die Auscblußenden bildenden Schenkel größter ist als der des Brückensteges.
  6. 6. Hauptstrommagnet nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niete zum Zusammenhalten dbr Blechlamellen in. den -dickeren Schenkeln der Brücke angeordnet sind.
  7. 7. Hauptstromrnagnet nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechpaket der Niebenschlußbrücke an einer parallel zur Schichtungsehene liegenden Leiste aus nicht magnetischem Material befestigt ist, die an den Seitenflanken der. Magnetschenkel angebracht ist. B. Hauptstrommagnet nach. Anspruch i und q. reit keilförmigen Aussparungen an den Innenflanken der Magnetschenkel,. dadurch gekennzeichnet; daß die lamellierte Brücke nach Art eines Nutenverschlußk«,les zwischen den Magnetschenkeln eingeklemmt ist. 9. Häuptstrommagnet nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lamellierte Brücke ursprünglich leinen gewölbten Steg hat, durch dessen Streckung die Brücke zwischen den Magnetschenkeln eingeklemmt ist.
DES77401D 1926-12-10 1926-12-10 Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler mit einer Nebenschlussbruecke Expired DE486513C (de)

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Publications (1)

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DE486513C true DE486513C (de) 1929-11-16

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ID=7506783

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