DE248095C - - Google Patents
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/36—Induction meters, e.g. Ferraris meters
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248095 KLASSE 21 e. GRUPPE
Die Erfindung betrifft ein Spannungseisen für Wechselstrom-Meßgeräte nach Ferrarisschem
Prinzip mit einem die Scheibe mehr als einmal durchsetzenden Kraftfluß.
Von bekannten Triebsystemen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß der magnetische Nebenschluß durch drei oder mehr von einem zentralen Kern ausgehende Ei?enwege vermittelt
Von bekannten Triebsystemen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß der magnetische Nebenschluß durch drei oder mehr von einem zentralen Kern ausgehende Ei?enwege vermittelt
ίο wird, die alle auf einer Seite der Scheibe liegend
mit dem einen Ende oben am Kern angeschlossen sind und mit dem unteren Ende parallel
zur Scheibe bis nahe an den Kern herangehen, so daß ein Luftspalt bleibt. Infolge
dieser Ausbildung des Spannungseisens ist das Nutzfeld sehr ausgedehnt, so daß dasselbe
spezifisch schwach gehalten werden kann. Der Wattverbrauch im Spannungseisen ist demgemäß
gering. Anderseits ist das Nutzfeld nicht nur sehr ausgebreitet, sondern auch gleichmäßig
und die Belastung der Scheibe durch wirksame Kraftlinien eine sehr hohe.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig.' ι ein Spannungseisen in schaubildlicher Darstellung.
. Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Nebenschlußeisens.
Fig. 3 und 4 zeigen eine dritte Ausführungsform des Nebenschlußeisens eines Zählers.
Das in Fig. 1 dargestellte Spannungseisen weist vier viereckige Rahmen b auf, die je mit
einem Schenkel α zusammenstoßen. Die Rahmen
b sind lamelliert, sie besitzen am unteren Ende einen Luftspalt 0. Auf die Schenkel a
aller Rahmen b wird die Spannungsspule aufgebracht. Die Rahmen b sind derart zusammengebaut,
daß die unteren Seitenteile der Rah-, men b mit der Stirnfläche der Schenkel a in
einer Ebene liegen.
Die Eisenwege des Spannungseisens für den magnetischen Nebenschluß können auch, wie
in Fig. 2 dargestellt ist, ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform besitzt das Spannungseisen
zwei Teile c und d,. von denen der Teil c einen Mittelsteg besitzt, von welchem aus zwei
Eisenwege abzweigen. Über dem Teil c liegt ein Bügel d, der zwei zu beiden Seiten des Teiles
c verlaufende Eisenwege aufweist. Für den magnetischen Nebenschluß sind also auch in.
diesem Falle vier Eisenwege vorgesehen, von denen jeder einen Luftspalt 0 aufweist.
Für den magnetischen Nebenschluß des Spannungseisens kann auch die Grundplatte e
des Meßinstrumentes benutzt werden, wie in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform gezeigt ist. Die Grundplatte e besitzt zwei
Ansätze f und g, von. denen der obere den lameliierten Rahmen i sowie ein Formstück h
trägt. Der Rahmen i besitzt einen Mittelsteg, auf welchem die Ne.benschlußspule aufgebracht
ist. Auf dem Mittelsteg ist außerdem ein verschiebbarer Kurzschlußring k angeordnet zur
Erzielung der Phasenverschiebung von 90 ° zwischen dem Hauptstrom und dem Nebenschlußfeld,
während ein Kupfer- oder Aluminiumschirm zwischen den Polen des Hauptstrommagneten
m und der rotierenden Scheibe verschiebbar angeordnet werden kann, um die
Regulierung des Anlaufes erzielen zu können. Am Mittelsteg ist ein Eisenstück einstellbar an-
geordnet, das in den Luftspalt ο des Spannungseisens eingeschoben werden kann, um die Streuung
der Kraftlinien ändern zu können. Dieser Ring kann mit dem Kufzschlußring k gemeinsam
verstellbar gemacht werden. Es können auch drei oder mehr als vier Rahmen b Verwendung
finden, die in einem beliebigen Winkel zueinander stehen.
Der Kraftfhiß durch das Spannungseisen
durchsetzt die Scheibe mehrfach, und zwar findet infolge der Stellung der Eisenwege eine
regelmäßige Verteilung der Kraftlinien über eine große Fläche statt, so daß das Nutzfeld ausgebreitet
ist und daher zur Erzielung der gewünschten Effekte nur sehr schwach sein muß. Dementsprechend ist auch der Watt verbrauch
sehr gering.
Claims (1)
- Pate NT-A NSPRu c H:: Spannungseisen für Wechselstrom-Meßgerate nach Ferrarisschem Prinzip mit einem die Scheibe mehrfach durchsetzenden Kraftfluß, wobei das Spannungseisen Eisenwege für den magnetischen Nebenschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende eines Kerns (a) drei oder mehr Eisenwege (b) angeschlossen sind, derart, daß deren untere Enden parallel zur Induktionsscheibe nach dem anderen Ende des Kerns führen und von diesem durch je einen Luftspalt getrennt sind, das Ganze zum Zwecke, durch ein ausgebreitetes gleichmäßiges Nutzfeld geringen Wattverbrauch, Proportionalität und großes Drehmoment zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. '
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248095C true DE248095C (de) |
Family
ID=506836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248095D Active DE248095C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248095C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155859B (de) * | 1956-09-20 | 1963-10-17 | Ericsson Telefon Ab L M | Selbstinduktionsspule oder UEbertrager |
-
0
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Cited By (1)
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DE1155859B (de) * | 1956-09-20 | 1963-10-17 | Ericsson Telefon Ab L M | Selbstinduktionsspule oder UEbertrager |
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