DE169545C - - Google Patents
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- DE169545C DE169545C DENDAT169545D DE169545DA DE169545C DE 169545 C DE169545 C DE 169545C DE NDAT169545 D DENDAT169545 D DE NDAT169545D DE 169545D A DE169545D A DE 169545DA DE 169545 C DE169545 C DE 169545C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/36—Induction meters, e.g. Ferraris meters
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
PATENTAMT.
Ml 69545 KLASSE 21 e.
SOCIETE GENEVOISE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten Ferrariszähler mit eisenfreier Hauptstromspule
und mit einem in zwei Zweige geteilten Nebenschlußstromfelde, bei denen der Kern der Nebenschlußstromspule auf der
der Scheibe zugekehrten Seite offen ist und auf seinen Schenkeln kurzgeschlossene Spulen
trägt, zwischen denen die Hauptstromspule angeordnet ist, während auf der anderen
ίο Seite der Kern bis auf einen geringen Zwischenraum (Schlitz) geschlossen ist. Die Erfindung
besteht nun darin, daß bei diesen Ferrariszählern zwecks Regelung des motorisch wirkenden Nebenschlußstromfeldes ein
Metallblättchen in diesen Schlitz eingeführt wird.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine
' Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine schematische Vorderansicht, Fig. 2 ein Grundriß der unter der Scheibe
liegenden Teile,
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 das Schaltungsschema des Zählers.
Unterhalb der rotierenden Scheibe befindet" sich die eisenfreie Hauptstromspule P, welche
auf einem auf den Kern der Nebenstromspule montierten Tragstück X ruht. S ist die
Nebenschlußstromspule, deren magnetisches Feld in zwei Zweige geteilt ist. Der Kern
dieser Spule ist gebildet durch zwei F-förmige lameliierte Eisenstücke F, F\ deren
mittlere Schenkel, die mit Reibung in die Spule eingeschoben sind, doppelt so großen
Querschnitt haben als die Schenkel K1, K2,
K3, K*. Der eine Zweig des Nebenschlußstrornfeldes
ist durch die rotierende Scheibe hindurch durch den Eisenkern A geschlossen,
und die Hauptstromspule P ist symmetrisch zu den Schenkeln K1, K2 der Kerne F, F\
welche von diesem Zweig durchströmt sind, angeordnet. Der andere Zweig des Nebenschlußstromfeldes
ist durch die Schenkel K3, K* und durch den zwischen denselben
verbleibenden Luftzwischenraum E hindurch geschlossen.
Durch diese Form des magnetischen Stromkreises der Nebenschlußspule wird erzielt,
daß für eine gewisse Wechselzahl der Strom dieser Spule sehr nahe um 900 gegen den
in der Spule P zirkulierenden Hauptstrom verschoben ist. Mit Strömen von niedrigerer
Wechselzahl würde der Zähler mit stark verschobenen Hauptströmen nachgehen, da die
Phasenverschiebung in der Nebenschlußspule nicht mehr so nahe um 900 sein würde. Um
den Gang des Zählers auch in diesem Falle genau zu machen, sind die der rotierenden
Scheibe naheliegenden Enden der Schenkel K1, K^ des Kernes der Nebenschlußspule mit
kurzgeschlossenen Spulen C, C1 versehen, welche in bekannter Art auf die rotierende
Scheibe einwirken. Mit Strömen von höherer Wechselzahl würde gleichfalls der Zähler mit
stark verschobenen Hauptströmen nicht genau arbeiten. Mit solchen stark verschobenen
Hauptströmen würde er vorgehen. Um das
zu vermeiden, wird ein Metallblättchen (z. B. aus Kupfer) zwischen den Enden der Schenkel
K3, K* in den Luftzwischenraum E eingeführt.
Durch dieses Blättchen hindurch gehen Kraftlinien des Kraftlinienflusses der
Schenkel Kz, K*, so daß es einen kurzgeschlossenen
Sekundärstromkreis bildet, welcher auf die Verschiebung des Stromes der . Nebenschlußspule einwirkt, aber keine Wirkung
auf die rotierende Scheibe ausübt.
Natürlich könnte man anstatt dieses Metallblättchens eine kurzgeschlossene Spule auf
die Schenkel Ks, i£4 setzen, doch ist die erste
Anordnung die bessere, weil sie die größere Leichtigkeit der Einstellbarkeit für sich hat,
da es genügt, einen größeren oder kleineren Teil des Blättchens dem Krafteinflusse der
Schenkel K3, Ki zu unterwerfen, um in
diesem stärkere oder schwächere 'Foucaultströme hervorzurufen.
Zu beachten ist, daß bei vorliegendem Zähler dieser kurzgeschlossene Stromkreis
das Nachgehen des Zählers in induktiven Stromkreisen zur Folge hat, während bei
allen gebräuchlichen Zählern die kurzgeschlossenen Spulen das Vorgehen der Zähler
in induktiven Stromkreisen verursachen.
Die Hauptspule P ohne Eisenkern ermöglicht, eine vollkommene Proportionalität zu
erhalten, und vermeidet die durch Sättigung des Kernes bei Eisenkernspulen entstehenden
Übelstände.
Zum Ausgleich des mechanischen Widerstandes des Zählwerkes genügt es, den Eisenkern
A etwas nach links oder rechts zu verschieben. Es wird dadurch eine Ungleichmäßigkeit
des Feldes verursacht, welche genügend ist, der rotierenden Scheibe das Bestreben
zu geben, eine Leerbewegung auszuführen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ferrariszähler mit eisenfreier Hauptstromspule und mit einem in zwei Zweige geteilten Nebenschlußstromfelde, dessen Magnetkern auf der dem umlaufenden 1 Anker zugewendeten Seite kurzgeschlossene Spulen trägt, während der andere Zweig sich auf der entgegengesetzten Seite schließt und mit einem Schlitze versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in diesen Schlitz zwecks Regelung des motorisch wirkenden Nebenschlußstromfeldes ein Metallblättchen eingeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169545C true DE169545C (de) |
Family
ID=434660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169545D Active DE169545C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169545C (de) |
-
0
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