DE575785C - Anordnung fuer die induzierende Leitung eines Elektromagneten - Google Patents
Anordnung fuer die induzierende Leitung eines ElektromagnetenInfo
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- DE575785C DE575785C DEC44568D DEC0044568D DE575785C DE 575785 C DE575785 C DE 575785C DE C44568 D DEC44568 D DE C44568D DE C0044568 D DEC0044568 D DE C0044568D DE 575785 C DE575785 C DE 575785C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
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Description
- Anordnung für die induzierende Leitung eines Elektromagneten Uni mit elektrischen Meßgeräten, wie Amperemetern oder Wattmetern, eine Funktion starker Ströme zu messen oder um kleinere Geräte mit solchen Strömen zu steuern, verwendet man, um ein einwandfreies Arbeiten des Gerätes zu ermöglichen, nur eine einzige Windung oder einen Teil einer Windung, die um den Magnetkern geführt wird. Wenn der erregende Teil der Wicklung zwischen den beiden Schenkeln des Elektromagneten hindurchgeht, so wirken die Stromzuführungen in unsymmetrischer Weise auf das Erregungsfeld ein, und diese Wirkung kann einen störenden Einfluß auf das einwandfreie Arbeiten des Apparates zur Folge haben.
- Es ist nun bei einer Anordnung für die induzierende Leitung eines Elektromagneten nach der Erfindung zur Vermeidung der schädlichen Einflüsse der Anschlußleitungen, insbesondere bei Verwendung starker Ströme, der eine Stromanschluß in der Nähe des Fußpunktes einer T-förmigen, einen "Ausschnitt tragenden flachen Metallscheibe und der andere in der Nähe des Endpunktes eines in der Ebene der Scheibe liegenden Armes, der vom Querbalken in den Ausschnitt hineinragt, vorgesehen.
- Hierzu sei bemerkt, daß es schon vorgeschlagen worden ist, zur Vermeidung unsymrnetrischer Einwirkungen die Zuleitungen zu Magnetspulen, die Meßzwecken dienen, bifilar zu verlegen und an eine den Magnetkern tunschließende ringförmige Scheibe anzuschließen, etwa nach Art eines Autotransformators. Hierbei bildete aber die Scheibe eine vollständig in sich geschlossene Windung, während die Erfindung eine T-förmig gestaltete Scheibe mit einem Ausschnitt und einem in diesen Ausschnitt hineinragenden Arm verwendet. Der hiernach ausgeführte Elektromagnet hat demnach eine Wicklung mit nur einer einzigen Windung, bei der die Amperewindungszahl gleich dem in Ampere gemessenen Strom ist und deren besonderes Merkmal in einer bis ins letzte durchgeführten Symmetrie besteht. Alle Erscheinungen, die aus dem Vorhandensein einer Unsy mmetrie sich ergeben könnten, sind dadurch vermieden.
- In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
- Die Fig. r und a zeigen zwei zueinander senkrechte Schnitte durch eine Vorrichtung, die mit einer solchen T-förmigen, einen Ausschnitt enthaltenden, dicken Metallscheibe A-B-C-D4E-F-G ausgerüstet ist.
- In den senkrecht zum Querbalken des T verlaufenden Teil eines T-förmigen Ausschnitts erstreckt sich vom OOuerbalken aus ein Fuß H der Scheibe bis in die Nähe des Ausschnittendes. Die Zuleitungs- und Ableitungsdrähte dis Stromes verlaufen senkrecht zu der Ebene der Scheibe und berühren diese in zwei einander nahe gelegenen Punkten z und 2. Der Berührungspunkt z befindet sich nahe dem Fußpunkt der T-förmigen Scheibe selbst und der andere Berührungspunkt 2 nahe dem Ende des in den Ausschnitt ragenden Balkens H. Die beiden Schenkel 3 und q. des Magnetkernes ragen durch den Querteil des T-förmigen Ausschnitts und sind voneinander durch den in den Ausschnitt ragenden Balken H getrennt. Sie tragen, wie aus der Fig.2 ersichtlich ist, in der Nähe ihrer Enden die dort mit Di-E bezeichnete Erregungsscheibe.
- Zwei Paare von gleichartigen Windungen können auf demselben Magnetkern (in den einphasigen Zählern mit drei Drähten und den zweiphasigen mit fünf Drähten) gelagert werden. Man kann auch durch dieselbe Anordnung eine Wicklung mit zwei Windungen bilden, indem man die Austrittsstelle 2 der einen Scheibe mit der Eintrittsstelle r der anderen vereinigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anordnung für die induzierende Leitung eines Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der schädlichen Einflüsse der Anschlußleitungen, insbesondere bei Verwendung starker Ströme, der eine Stromanschluß (r) in der Nähe des Fußpunktes einer T-förmigen, einen Ausschnitt tragenden flachen Metallscheibe (A-B-C-Di-E-F-G) und der andere (2) in der Nähe des Endpunktes eines in der Ebene der Metallscheibe liegenden Armes (H), der vom Querbalken der Scheibe in den Ausschnitt hineinragt, vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR575785X | 1930-03-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575785C true DE575785C (de) | 1933-05-03 |
Family
ID=8953629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC44568D Expired DE575785C (de) | 1930-03-21 | 1931-03-20 | Anordnung fuer die induzierende Leitung eines Elektromagneten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE575785C (de) |
-
1931
- 1931-03-20 DE DEC44568D patent/DE575785C/de not_active Expired
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