DE478757C - Vorrichtung zum Einwickeln abgezaehlter Geldmuenzen - Google Patents
Vorrichtung zum Einwickeln abgezaehlter GeldmuenzenInfo
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- DE478757C DE478757C DEH109986D DEH0109986D DE478757C DE 478757 C DE478757 C DE 478757C DE H109986 D DEH109986 D DE H109986D DE H0109986 D DEH0109986 D DE H0109986D DE 478757 C DE478757 C DE 478757C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D9/00—Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
- G07D9/06—Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
- G07D9/065—Devices for wrapping coins
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Einwickeln abgezählter Geldmünzen Gegenstand der Erfindung ist eineVorrichtung zum Einwickeln abgezählter Geldmünzen mittels die Geldmünzen aufnehmender Walzen, welche gleichzeitig als Leitorgane für das Einwickelpapier dienen. Den bekannten Vorrichtungen gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch vorteilhaft, daß die die Rinne bildenden Walzen elastisch zueinander gelagert sind und sich der jeweiligen Münzenform anpassenkönnen, wodurch das Einwickeln derselben nicht nur wesentlich erleichtert wird, sondern auch stets gleichmäßig und glatt vor sich geht.
- Je nach Art der Münzen sind in der Vorrichtung einstellbare Schwingkolben angeordnet, die in ihrer Arbeitsstellung eine bestimmte Anzahl der Münzen begrenzen und dadurch die vorgesehene Zahl zu erkennen geben. Sind z. B. diese Schwingkolben für fünfzig Zehnpfennigstücke eingestellt, so kann diese Zahl nicht überschritten werden, während eine geringere Zahl als Fünfzig durch das verbleibende Spiel zwischen den Münzen und Kolben erkennbar ist. Die Schwingkolben dienen auch gleichzeitig zum Schließen des Einwickelpapiers an seinen Enden, so daß die Münzen fertig eingewickelt der Vorrichtung entnommen werden können.
- Die Vorrichtung kommt vornehmlich für Schaffner, Geschäftsleute usw. in Betracht, die stets mit einem großen Eingang an Münzen zu rechnen haben.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt; es zeigt Abb. i eine Ansicht derselben mit Schnitt durch die rechte Abschlußkappe, Abb. 2 einen Schnitt nach A-B in Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach C-D in Abb. x, Abb. 4 eine Seitenansicht derselben von der Kurbelseite aus, Abb. 5 einen Längsschnitt durch dieselbe mit Ansicht auf die Schwingkolben und Abb. 6 einen Querschnitt durch dieselbe mit Ansicht auf die Sperrvorrichtungfür die Schwingkolben.
- In dem durch eine Klappe i verschließbaren zylindrischen Gehäuse 2 sind um gemeinschaftliche Zapfen je zwei Schwinghebel 3 und 4 gelagert, von denen die Hebel 4 unter Wirkung der gebogenen Blattfeder 5 stehen. Diese Schwinghebel 3 und 4 nehmen zwischen sich die Walzen 6, 7 und 8 auf, welche zweckmäßig einen Überzug aus gerauhtem Gummi haben oder auch aus solchem bestehen können. Die Lagerzapfen dieser Walzen 6, 7, 8 sind in den Schwinghebeln 4 über diese hinaus verlängert und durch die aufgesetzten fünf Zahnräder 9, io, 1i, 12 und 13 untereinander drehend verbunden. Dabei ist der Zapfen für das Zahnrad ii durch die Abschlußhaube 14 des Gehäuses 2 verlängert und trägt auf seinem freien Ende die abnehmbare Kurbel 15.
- Am Deckel x des Gehäuses 2 ist mittels Blattfedern 16 eine vierte Walze 17 gelagert. Zwischen den -Walzen 7 und 8 sind mehrere Führungsbleche 18 für das durch einen Schlitz i9 in dem Deckel i zugeführte Einwickelpapier 2o angeordnet.
- Zur seitlichen Begrenzung der eingelegten Münzen 21 dienen die in Lagerböckchen 22 angeordneten Schwingkolben 23 und 24, welche durch je ein besonderes Gestänge 25 und 26 paarweise an je einem Stellhebel 27 und 28 angeschlossen sind. Für je zwei dieser Kolben 23, 24 ist je ein auf der linken Gehäusehaube 29 angeordneter Stellknopf 30 und 31 vorgesehen, die auf ihren Wellen 32 und 33 je einen Sperrhebel 34 und 35 tragen, welche die Stellung der Schwingkolben 23, 24 sichern, indem sie sich z. B. vor die Einstellhebel 27, 28 legen.
- In Abb. 5 stehen die Kolben 23 in aufgerichteter Stellung und begrenzen z. B. beidseitig fünfzig Zehnpfennigstücke 21, wobei der Sperrhebel 34 die Kolbenstellung sichert. Die Münzen 21 liegen zwischen den Walzen 6, 7, 8, während die Walze 17 am Deckel i sich federnd auf die Münzen legt. Wird nun die Kurbel 15 gedreht, so drehen sich durch die Zahnräder g bis 13 die Walzen 6, 7, 8, wobei die Walze 8 das eingeschobene Papier 2o mitnimmt und an die nächste Walze 7 und von da an die Walzen 6 und 17 weiterleitet, welcher Vorgang noch durch die Münzen unterstützt wird. Gleichzeitig werden die überstehenden Enden des Papiers auf die Endmünzen umgelegt, so daß die Münzen vollständig eingepackt werden. Nach dem Öffnen desDeckels i kann dieGeldrolleherausgenommen und andere Münzen eingesetzt werden. Sollen Fünfpfennigstücke eingewickelt werden, so werden die Kolben 23 nach dem Entsichern durch den Hebel 27 umgelegt und die Kolben 24 durch den Hebel 28 aufgerichtet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: _. Vorrichtung zum Einwickeln abgezählter Münzen mittels mehrerer in einem Gehäuse drehbarer Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Walze (7) im Gehäuse (2) gelagert ist, zwei seitliche Walzen (6, 8) in unter Federwirkung stehenden, schwingend gelagerten Hebeln (3, 4) ruhen und darüber eine Walze (17) federnd am Deckel (i) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Anzahl der eingelegten Münzen durch in die Arbeitsstellung ein- und ausrückbare Schwingkolben (23, 24) begrenzt wird, die gleichzeitig zum Umlegen des Einwickelpapiers an dessen Rändern dienen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingkolben (23, 24) in ihrer Arbeitsstellung durch Sperrhebel (34, 35) gesichert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH109986D DE478757C (de) | 1927-02-04 | 1927-02-04 | Vorrichtung zum Einwickeln abgezaehlter Geldmuenzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH109986D DE478757C (de) | 1927-02-04 | 1927-02-04 | Vorrichtung zum Einwickeln abgezaehlter Geldmuenzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE478757C true DE478757C (de) | 1929-07-01 |
Family
ID=7170955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH109986D Expired DE478757C (de) | 1927-02-04 | 1927-02-04 | Vorrichtung zum Einwickeln abgezaehlter Geldmuenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE478757C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265468B (de) * | 1958-07-23 | 1968-04-04 | Alfeo Lampuzzi | Vorrichtung zum Umwickeln von Muenzen oder dergleichen scheibenfoermigen Koerpern |
-
1927
- 1927-02-04 DE DEH109986D patent/DE478757C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265468B (de) * | 1958-07-23 | 1968-04-04 | Alfeo Lampuzzi | Vorrichtung zum Umwickeln von Muenzen oder dergleichen scheibenfoermigen Koerpern |
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