DE375090C - Kopiermaschine - Google Patents
KopiermaschineInfo
- Publication number
- DE375090C DE375090C DEA36938D DEA0036938D DE375090C DE 375090 C DE375090 C DE 375090C DE A36938 D DEA36938 D DE A36938D DE A0036938 D DEA0036938 D DE A0036938D DE 375090 C DE375090 C DE 375090C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- frame
- rollers
- copier
- fixed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002262 irrigation Effects 0.000 description 1
- 238000003973 irrigation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L5/00—Autographic registers or like manifolding apparatus using movable strips or webs
- B41L5/04—Autographic registers or like manifolding apparatus using movable strips or webs with mechanisms for feeding webs or for arranging web feed; with web storage arrangements
- B41L5/06—Autographic registers or like manifolding apparatus using movable strips or webs with mechanisms for feeding webs or for arranging web feed; with web storage arrangements by means of rollers, wheels, or chains, e.g. with pins transversely
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
- Kopiermaschine. Die Erfindung bezieht sich auf die bekannte Kopiermaschine nach dem Dreiwalzensystem, bei welcher die Walzen zum Teil in einem festen, zum Teil in einem aufklappbaren Gestell gelagert sind. Wird der klappbare Gestellteil in die Arbeitslage gebracht, so wird er bei den bekannten Maschinen durch besondere mechanische Vorrichtungen, wie Anpreßschrauben u. dgl., mit dem festen Gestellteil verriegelt, so daß die an beiden Gestellteilen gelagerten Walzen mit der erforderlichen Pressung gegeneinandergedrückt werden können.
- Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß das Verriegeln des klappbaren Gestelles an dem ruhenden Gestellteil durch die `Falzen selbst erfolgt. Zu dem Zweck ist eine der Walzen des aufklappbaren Gestellteiles verschiebbar gelagert, so daß sie hinter bzw. unter eine Walze des festen Gestenteiles treten kann und so die beiden Gestellteile miteinander verriegelt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Die beiden Abbildungen zeigen übereinstimmende Längsschnitte.
- Abb. i -neigt die Einrichtung in geschlossenem, Abb. : zeigt sie in geöffnetem Zustande.
- Die Zeichnung zeigt die an sich bekannte Dreiwalzenmaschine. An dem feststehenden Untergestell a ist bei aal das Obergestell b klappbar gelagert. Das letztere trägt die Papierrolle c, von welcher die Papierbahn d unter der Bewässerungswalze e im Wasserkasten e1 hindurch zu der Ausdrückwalze f läuft, von welcher sie um die Hauptwalze g herumgeht, um dann unter der Kopierwalze lt hindurch in bekannter Weise zu einer Schneidvorrichtung usw. geführt zu werden. Die Walze g ist in Pendelkörpern k so beweglich gelagert, daß sie sich frei zwischen den Walzen f und lt einstellen kann. Während die Drehzapfen k1 für die Arme k der Walze ä von dem festen Gestell a getragen werden, sind die Walzen f und lt in dem klappbaren Gestenteil b gelagert.
- Wie aus Abb. i ersichtlich, bilden die Verbindungslinien der Dreiwalzenachsen einen stumpfen Winkel w. In der gezeichneten Stellung nach Abb. i verhindert die am Gestellteil a sitzende mittlere Walze g das Aufklappen des Teiles b ; um es zu ermöglichen, ist die Walze f in Gleitstücken m gelagert, die in Schlitzführungen ml der oberen Gestellwangen verschiebbar sind. Zur Verschiebung tragen die Gleitstücke m Zahnstangen o, in welche Zahnräder o1 einer durch Handgriff o'= zu drehenden Welle o3 eingreifen.
- Durch Drehung der Welle o3 wird die Walze f in die in Abb. i gestrichelt gezeichnete Stellung bewegt. Alsdann kann die Walze ä in die gleichfalls gestrichelt angedeutete Stellung infolge ihres Eigengewichts übergehen, wobei ihre Bewegung durch einen Anschlag k'=, gegen welchen die Hebelnase k3 trifft, begrenzt wird (Abb. 2). Der Gestellteil b ist dann zum Anheben frei und kann in die Lage nach Abb. z übergeführt werden, in welcher das Papier der Rolle c durch den weiten Zwischenraum zwischen den Walzen g und f frei zugängig wird und nun, wie das an sich bekannt ist, lediglich über die Walze g gezogen zu werden braucht, um beim folgenden Niederklappen des Obergestelles b in die richtige Lage zu den Teilen der Kopiermaschine zu kommen.
- Wenn nach dem Niederklappen des Gestellteiles b die Walze f wieder zurückbewegt wird, so tritt sie auch wieder unter die Walze g und führt dann ohne weiteres eine Verriegelung der Teile aus, so daß besondere Befestigungsmittel zwischen den Gestellteilen a und b nicht erforderlich sind. Die Walzen können sich gegenseitig, also völlig unbehindert, einstellen.
- Da, wie schon erwähnt, die Achsen der «"alzen f, g, h in einem stumpfen Winkel zueinander liegen, so kann der erforderliche gegenseitige Anpressungsdruck der Walzen lediglich durch eine entsprechend weite Bewegung der Walze f in die Verriegelungsstellung erzielt werden. Selbstverständlich können aber auch noch die üblichen Anpreßmittel Anwendung finden. Die Abbildungen zeigen Anpreßexzenter P, die auf der gemeinsamen Welle p1 sitzen, welch letztere an Armen P'= auch den Wasserkasten e1 trägt. Das Exzenter p faßt unter dem Vorsprung q am Gleitstück in, das naturgemäß so in seinen Führungen angeordnet sein muß, daß es die geringfügige Schwingbewegung für die besondere Walzenanpressung ausführen kann. Auf solche Einzelheiten kommt es für die Neuerung nicht an; es könnte z. B. eine besondere Walzenanpreßwirkung auch dadurch herbeigeführt werden, daß z. B. der Vorsprungq unten mit schrägen Anlaufflächen versehen ist und diese bei der Linksbewegung des Gleitstücks nz auf festen entsprechenden Flächen zum Auflaufen gebracht würden.
Claims (1)
- PATEN T-ANSPRUCH: Kopiermaschine, deren Walzen teils in einem festen, teils in einem aufklappbaren Teil des Gestelles gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (f) des aufklappbaren Gestellteiles (b) so querbeweglich angeordnet ist, daß sie in der Arbeitsstellung hinter bzw. unter eine am festen Gestellteil (a) gelagerte Walze (g) faßt und hierdurch die beiden Gestellteile verriegelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA36938D DE375090C (de) | 1922-01-12 | 1922-01-12 | Kopiermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA36938D DE375090C (de) | 1922-01-12 | 1922-01-12 | Kopiermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE375090C true DE375090C (de) | 1923-05-05 |
Family
ID=6929932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA36938D Expired DE375090C (de) | 1922-01-12 | 1922-01-12 | Kopiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE375090C (de) |
-
1922
- 1922-01-12 DE DEA36938D patent/DE375090C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE375090C (de) | Kopiermaschine | |
DE919764C (de) | Vorrichtung zum Anpressen der Druckwalze bei Quetschwerken | |
DE683727C (de) | Vorrichtung zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine gleichfoermige Vorbewegung, z.B.zum Bilden des Bodenquadrates von Kreuzbodenbeuteln | |
DE684795C (de) | Stofflegemaschine | |
DE384968C (de) | Falzmaschine mit unter oder an der Falzstelle liegenden Foerderwalzen | |
DE422433C (de) | Drehgestell | |
DE611694C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Vorkniffen einer zickzackartig zusammenzufaltenden Papier- oder anderen Werkstoffbahn | |
DE728114C (de) | Laengsfalz-Biege- und Zudrueckmaschine zur Herstellung der Laengsnaehte von Dosenzargen | |
DE928462C (de) | Vorrichtung zur Fuehrung der Faltschaufel an Gewebelegeeinrichtungen | |
DE491671C (de) | Flachkaemmaschine | |
DE408584C (de) | Falzmaschine | |
DE628879C (de) | Papierbahnfuehrung | |
DE478757C (de) | Vorrichtung zum Einwickeln abgezaehlter Geldmuenzen | |
DE558522C (de) | Verfahren zur Regelung des Gleichlaufes umlaufender Baender, insbesondere von Sieben und Filzen fuer Entwaesserungsmaschinen der Papierindustrie | |
DE375091C (de) | Schneidvorrichtung fuer die endlose Papierbahn an Kopiermaschinen | |
DE605328C (de) | Vorrichtung zum Breithalten des Gewebes beim Aufwalzen plastischer Massen in ein Metallgewebe an Kalandern | |
DE883835C (de) | Vorrichtung zum Laengsschneiden von Bahnen aus Papier oder anderem biegsamem Material | |
DE1223401B (de) | Vorrichtung zum Verstellen von Falzwalzen | |
DE460244C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bekleiden von Schachtelteilen | |
DE722855C (de) | Falzmaschine fuer Parallelfalzung | |
DE716305C (de) | Maschine zum Doppeln von Feinblechen | |
DE839839C (de) | Deckerbarrenantrieb fuer Flachstrick- oder Flachwirkmaschinen | |
DE436984C (de) | Vorrichtung zur Regelung des Zu- oder Ablaufes von Wagen | |
DE538767C (de) | Stauchfalzmaschine mit einer hinter einer Falzgruppe vorgesehenen Ablenkeinrichtung | |
DE517549C (de) | Papierfalzmaschine |