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DE568072C - Spielkartenverteilgeraet - Google Patents

Spielkartenverteilgeraet

Info

Publication number
DE568072C
DE568072C DEW88642D DEW0088642D DE568072C DE 568072 C DE568072 C DE 568072C DE W88642 D DEW88642 D DE W88642D DE W0088642 D DEW0088642 D DE W0088642D DE 568072 C DE568072 C DE 568072C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
playing card
distributor according
pressure plate
card
card distributor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW88642D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW88642D priority Critical patent/DE568072C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE568072C publication Critical patent/DE568072C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/14Card dealers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die den Zweck hat, Karten für Kartenspiele an die Spieler auf mechanischem Wege zu verteilen. Solche mechanischen Kartenverteiler sind schon in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird eine große Geschwindigkeit der Kartenverteilung dadurch erreicht, daß die Behälter, in welche die Karten hinein verteilt werden, auf einer dauernd in dem gleichen Sinne weitergedrehten Trommel angeordnet sind. Durch öftere Wiederholung einer solchen Kartenverteilung kann bekanntlich auch eine Kartenmischung erfolgen.
Die Erfindung ist in den Abb. ι bis 5 dargestellt. Abb. ι ist ein Querschnitt, Abb; 2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Draufsicht des Gerätes in der in Abb. 1 angedeuteten Pfeilrichtung; Abb. 4 und S zeigen in vergrößertem Maßstab zwei Querschnitte einer Zählvorrichtung, die an einer Seitenwand des Gerätes angebracht ist und die Reihenfolge der Spiele jeder Spielrunde mar-
a5 kiert.
Die beiden Seitenwände 1 und 2 sowie die Querwände 3 bis 7 bilden das Gehäuse. Die Seitenwand 2 hat eine Öffnung 8, durch die die Karten eingeschoben werden, so daß sie zwischen den Querwänden 5 und 7 sowie auf einer Druckplatte 9 liegen, die durch die Federn 10 nach oben gedrückt wird. Die Druckplatte 9 hat seitliche Führungen 11 und einen Querstift 12, an dem ein Griff 13 befestigt ist, durch den die Druckplatte vor dem Karteneinschieben zurückgezogen wird. Auf der Einfüllseite hat die Druckplatte 9 eine Seitenwand 9α (Abb. 2), durch welche die Füllöffnung 8 bei leerem Verteilbehälter verschlossen ist, so daß Karten nur eingeschoben werden können, wenn die Platte 9 zurückgezogen ist. Zur Hubbegrenzung der Druckplatte 9 bzw. der dar auf liegenden Karten 14 nach oben dienen vier am Gehäuse gehalterte Gegendruckrollen 15. Im unteren Teil des Gehäuses ist eine zur Aufnahme der verteilten Karten dienende Trommel 16 mit ihrer Welle 17 gelagert, die mittels ihrer außen vorstehenden Enden durch eine Kurbel 18 oder durch Motorenantrieb gedreht werden kann. Die Trommel hat an ihrem Umfang eine der Spielerzahl entsprechende Anzahl Fächer, in diesem Fall vier, die mit 19" bis 19^ bezeichnet sind. Von den Fächern 19 des Trommelumfangs sind immer drei von dem elastischen Band 20 umgeben, welches den Außenverschluß der Fächer bildet und die darin befindlichen Karten beim Drehen der Trommel vor dem Herausfallen hindert. Nur die jeweilig oben befindliche Trommelseite ist offen, in der gezeichneten Stellung das Fach 19". Zu diesem jeweils offenen Fach wird durch das endlose Band 20 in der im folgenden beschriebenen Weise immer eine Karte gebracht. Nach Ablauf von der Trommel läuft das Band 20 über die Leitrollen 21
und 22 unterhalb der Druckplatte 9 und dann weiter über die Karten 14 hinweg durch ein Druckrollenpaar 23°, 23* zur Trommel zurück. Die untere Druckrolle 23s ist gegen das Band federnd gelagert. Sie dient dazu, die aus dem Kartenstapel 14 vorgeschobenen Karten nach 19 weiterzuleiten. Auf gleicher Achse mit der Druckrolle 23° befindet sich ein Steuerbügel 24, dessen Steuerende mittels ίο zwei Leitrollen 25 auf Nockenringen 26 aufliegt, die an den Trommelenden befestigt sind. Die frei schwingenden federnden Bügelarme 27 tragen eine Druckrolle 28, die etwa in Mitte über dem Kartenstapel 14 liegt. Wird nun Rolle 28 durch Auflaufen von Rolle 25 auf einen der Nocken 29 gegen den Kartenbehälter hin bewegt, so drückt sie das Band 20 gegen die oberste Karte, die nun von dem durch die Trommeldrehung in Richtung auf diese zu bewegten Band durch Reibung mitgenommen und zwischen die Rollen 23 geführt wird. Auf diese Weise erfolgt die Kartenförderung derart, daß immer je eine in die in der Lage 19" vorbeibewegten Trommelbehälter gelangt. Ist die Verteilung" beendet, so wird der Schieber 9 zurückgezogen und verriegelt und die Kurbel 18 nacheinander in die vier durch Rasten 30° bis 30^ gekennzeichneten Stellungen gebracht. Dann befindet sich jedesmal eine der Trommelflächen 19 in Flucht mit zwei in den Gehäuseseiten befindlichen öffnungen 31. Durch diese kann das zu verteilende Kartenpaket nach jeder Seite geordnet hinausgeschoben und entnommen werden. Die Bügelarme 27 sind elastisch, und ihre Federkraft kann durch Drehen der in Verlängerungen des Bügels 24 befindlichen Stellschrauben 32 nach Bedarf geregelt werden.
Um zu vermeiden, daß bei Leerlauf, d. h. wenn keine Karten auf der Druckplatte 9 liegen, das Band auf dieser schleift, wird die Druckplatte 9 in ihrer tiefsten Stellung mittels des Riegels 33 arretiert. An einer Seitenwand, z. B. an der Seitenwand i, befindet sich eine Nummernrolle 34, die am Umfang so viel Nummern hat, wie Spieler am Spiel beteiligt sind, in diesem Fall vier. Durch ein im Innern der Rolle untergebrachtes Gesperre (Abb. 5 und 6) wird diese beim Herunterziehen der Druckplatte 9 um 90 ° gedreht und bringt dadurch eine andere Nummer in Sicht, wodurch angezeigt wird, welcher Spieler für das betreffende Spiel Nummer Eins ist.
Die Nummernrolle 34 ist auf einem Klinkenhalter 35 befestigt und dreht sich mit diesem um den in der Wand 1 verschraubten Bolzen 36. Der Klinkenhalter trägt vier um Zapfen 37 drehbare Klinken 38, die in der einen Drehrichtung durch Verlängerung 39 einen Anschlag an 35 finden und in dieser Lage durch die Feder 40 gehalten werden. Die Drehung von 34 bzw. 35 in der anderen Richtung wird durch eine Sperrklinke 41 begrenzt, die mittels Zapfen 42 in 1 gehaltert ist.
Der Antrieb der Nummernrolle erfolgt durch den Querstift 12 der Druckplatte. Dieser ist über die Wand 1 hinaus verlängert, zu welchem Zweck sich in der Wand 1 ein Schlitz 43 befindet. Wird nun die Druckplatte 9 durch den Griff 13 niedergezogen, so dreht 12 die Nummernrolle durch Anschlag an eine Klinke 38 um eine Nummer weiter. Beim Aufwärtsgang von 12 weicht die nunmehr vor dem Schlitz befindliche Klinke 38 federnd aus, während diese durch die Sperrklinke 41 gegen Rückwärtsbewegung gesichert ist.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Spielkartenverteilgerät mit endlosem Transportband, gekennzeichnet dadurch, daß dieses von dem Kartenstapel (14), der durch eine federnde Druckplatte (9) gegen das Band (20) gedrückt wird, nach einer mit Empfangsfächern (19) für die Karten versehenen, drehbaren Trommel (16) und 9" dann über Leitrollen (21, 22) zum Verteilbehälter zurückgeführt wird,
2. Spielkartenverteilgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Antrieb des Transportbandes (20) durch die mit den Empfangsfächern (19) versehene drehbare Trommel (16) erfolgt.
3. Spielkartenverteilgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (16) mittels Nocken (29) das eine Ende eines Druckrollenbügels (24) im Gleichtakt mit den Empfangsbehältern (19) derart steuert, daß das andere Ende dieses Bügels (24) mittels Druckrolle (28) das Transportband (20) gegen die oberste Karte drückt, worauf diese durch die Bewegung des Transportbandes zwischen zwei federnde Gegenrollen (23er und 23*) gebracht und zwischen diesen durch das Band zu dem jeweilig oben liegenden Empfangsfach (19) geführt wird.
4. Spielkartenverteilgerät nach Anspruch ι bis 3, gekennzeichnet durch Stellschrauben (32) für die Regelung der Federkraft des Druckrollenbügels (24). 1%5
5. Anordnung der Karteneinführungs- und -austrittsöffnungen an dem Spielkartenverteilgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine seitliche, in der oberen Stellung der Druckplatte von dieser verschlossenen Karteneinfüllöffnung (9°) des Gehäuses und zwei seitlichen
Kartenentnahmeöft'nungen (31), die in Flucht mit einem der Trommelfächer liegen.
6. Spielkartenverteilgerät nach Anspruch ι bis 5, gekennzeichnet durch Rasten (30" bis 3Od), um die Treibkurbel an der Außenseite des Gehäuses so einzustellen, daß eines der Empfangsfächer (19) in Flucht mit den Entnahmeöffnungen (31) liegt.
7. Spielkartenverteilgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Riegel (33) zum Feststellen der Druckplatte (9) in ihrer tiefsten Stellung.
8. Spielkartenverteilgerät nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zählrolle (34) derart mit der Druckplatte (9) verbunden wird, daß sie durch Niederziehen der Druckplatte um einen bestimmten Winkel verdreht wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW88642D 1932-04-02 1932-04-02 Spielkartenverteilgeraet Expired DE568072C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW88642D DE568072C (de) 1932-04-02 1932-04-02 Spielkartenverteilgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW88642D DE568072C (de) 1932-04-02 1932-04-02 Spielkartenverteilgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE568072C true DE568072C (de) 1933-01-16

Family

ID=7612858

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW88642D Expired DE568072C (de) 1932-04-02 1932-04-02 Spielkartenverteilgeraet

Country Status (1)

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DE (1) DE568072C (de)

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