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DE476532C - Beschickungsvorrichtung fuer Trocken- und Aufbereitungsmaschinen zur Behandlung von trockenen und nassen Faserstoffen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Trocken- und Aufbereitungsmaschinen zur Behandlung von trockenen und nassen Faserstoffen

Info

Publication number
DE476532C
DE476532C DEL70413D DEL0070413D DE476532C DE 476532 C DE476532 C DE 476532C DE L70413 D DEL70413 D DE L70413D DE L0070413 D DEL0070413 D DE L0070413D DE 476532 C DE476532 C DE 476532C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
drying
loading device
dry
treatment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL70413D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL70413D priority Critical patent/DE476532C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE476532C publication Critical patent/DE476532C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/28Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rollers or discs with material passing over or between them, e.g. suction drum, sieve, the axis of rotation being in fixed position
    • F26B17/288Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rollers or discs with material passing over or between them, e.g. suction drum, sieve, the axis of rotation being in fixed position the materials being dried on perforated drums or rollers, e.g. sieve or suction drums
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für Trocken- und Aufbereitungsmaschinen zur Behandlung von trockenen und nassen Faserstoffen Die bekannten, mit Nadeltuch und Hacker arbeitenden Beschickungsvorrichtungen für Trocken- und Aufbereitungsmaschinen zur Behandlung von Faserstoffen haben gewisse Nachteile. Einmal zerzausen die Hacker, die die Faser von dem Nadeltuch abkämmen, die Wolle, besonders kurzfaserige Wollen, und beeinträchtigen dadurch den Verkaufswert; weiter kann man Stoffe, wie Graupen, Käm.mlinge usw., mit diesen Beschickungsvorrichtungen nicht in der nötigen Menge fördern. Es ist zwar schon versucht worden, die Wolle oder andere Faserstoffe durch die Blaswirkung eines Druckluftstromes vom Leviathan zur Trockenmaschine zu befördern. Aber auch dieses Verfahren hat sich nicht bewährt, versagt vor allem, wenn die Wolle naß ist.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung eine Beschickungsvorrichtung vor, die mit einem Saugluftstrom arbeitet und vermöge ihrer besonderen Anordnung die Faser von der Vorbereitungsmaschine in derselben günstigen Weise auf den Aufgabetisch legt, wie das in altbewährter Weise durch die Hand des Arbeiters geschieht, jedoch weit schneller, wirtschaftlicher und gleichmäßiger.
  • In der Zeichnung ist zur Erläuterung der Erfindung eine Ausführung der Beschickungsvorrichtung beispielsweise dargestellt. Abb. r ist eine Ansicht des wesentlichen Teiles der Beschickungsvorrichtung. Abb. z gibt eine Gesamtdarstellung des Vorganges.
  • Die Beschickungsvorrichtung besteht aus einer Trommel A, die auf einem feststehenden Rohr D drehbar gelagert ist und von einem Triebrad Z, das fest auf einem Zapfen F der Trommel sitzt, gedreht werden kann. Aus dem Rohr D wird an dem einen, dem Zapfen F gegenüberliegenden Ende durch einen Ventilator Luft abgesaugt, die durch einen an der Oberseite gelegenen Längsspalt P in das Rohr eintreten kann.
  • Über der .drehbaren Trommel A liegt ein trichterartig-erweiterter Zuführungsstutzen B für die zu fördernden Faserstoffe. Diesem Zuführungsstutzen werden in bekannter Weise die Faserstoffe, die von einer Vorbereitungsmaschine beliebiger Art kommen, durch Walzen T und Lattentücher K, L zugeführt.
  • An der einen Seite der der Trommel zugewandten Öffnung des Zuführungsstutzens befindet - sich eine Austragswalze C. Der Längsspalt P des Saugrohrs D ist durch einen Trichteransatz T erweitert, der bis nahe an den Mantel der Trommel A reicht und der Mündung des Zuführungstrichters B gegenüberliegt. Unter der Trommel A befindet sich der in der üblichen Weise über Rollen laufende Aufgabetisch E der zu bedienenden Maschine.
  • Bei der Drehung der Trommel wandert der siebartig durchlochte Streifen S des Trommelumfanges ständig von links nach rechts unter der Breite der unteren Öffnung des Zuführungstrichters entlang. Die Faserstoffe werden daher durch die Saugkraft jeweilig auf derjenigen Fläche des Trommelumfanges festgehalten, auf der der Streifen S dem Zuführungstrichter B gegenüberliegt, und dadurch gleichmäßig über den Trommelumfang verteilt. Bei der Drehung der Trommel in der Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten Pfeils wird das Gut dann von der Austragswalze C erfaßt und aus dem Spalt zwischen 'Zuführungstrichter und Trommeloberfläche herausgezogen und fällt auf den Auf gabetisch E.
  • So wird also durch die Beschickungsvorrichtung genau die Arbeit ausgeführt, wie sie der Arbeiter mit der Hand verrichtet, wenn er die Faser von der Vorbereitungsmaschine fortnimmt und auf den Aufgabetisch legt, ohne sie dabei zu verwirren. Zur Abstützung der Trommel A sind Stützrollen G vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschickungsvorrichtung für Trokken- und Aufbereitungsmaschinen zur Behandlung von trockenen oder nassen Faserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuführungsstutzen (B) und dem Aufgabetisch (E) eine drehbare, an eine Saugvorrichtung angeschlossene Trommel geschaltet ist, deren Umfang auf einem ihn schraubenförmig umziehenden Streifen (S) siebartig durchlocht ist. .
  2. 2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft aus dem Trommelinnern durch ein gleichachsiges Rohr (D) mit einem dem Zuführungsstutzen (B) zugewendeten Spalt abgesaugt wird, an den ein bis in die Nähe des Trommelmantels reichender trichterförmiger Ansatz (T) angeschlossen ist. '
DEL70413D 1927-12-10 1927-12-10 Beschickungsvorrichtung fuer Trocken- und Aufbereitungsmaschinen zur Behandlung von trockenen und nassen Faserstoffen Expired DE476532C (de)

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Publications (1)

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