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DE838418C - Fadenabsauganlage fuer Spinnereimaschinen, z.B. Ringspinnmaschinen - Google Patents

Fadenabsauganlage fuer Spinnereimaschinen, z.B. Ringspinnmaschinen

Info

Publication number
DE838418C
DE838418C DEP19360A DEP0019360A DE838418C DE 838418 C DE838418 C DE 838418C DE P19360 A DEP19360 A DE P19360A DE P0019360 A DEP0019360 A DE P0019360A DE 838418 C DE838418 C DE 838418C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spinning machines
extraction system
flight
machine
gate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP19360A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Von Grossmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG filed Critical Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Priority to DEP19360A priority Critical patent/DE838418C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE838418C publication Critical patent/DE838418C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadenabsauganlage für Spinnereimaschinen, z. B. Ringspinnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Absauganlage zum Beseitigen des beim Verspinnen .von Fasern, insbesondere an Spinnmaschinen, entstehenden Fluges und bezweckt die Konzentrierung desselben in Vliesform sowie ein Ausnutzen der Abluft des Ventilators zum Reinigen der Maschine.
  • Es ist bekannt, an den Streckwerken ,-von Spinnrnaschinen eine Absauganlage anzubringen, die statt der viel benutzten Putzwalze bei Fadenbruch das austretende Fasergut absaugt und -zu einem Filterkasten führt. Meist hat jede Maschine einen solchen Filterkasten; doch hat man auch schon die Saugleitungen mehrerer Maschinen zusammengefaßt und in einen größeren Staubabscheider geleitet. Es ist weiterhin bekannt, den @Flug von Gatter und Vorgarnspulen abzublasen, sei es durch in der Maschine verlegte Blasleitungen oder durch über der Maschine laufende Ventilatoren, die einen nach unten gerichteten Luftstrom erzeugen, der den Flug auf den iFußboden niederschlägt.
  • Nach der :Erfindung mündet nun der Absaugkanal der Anlage gegen ein den Flug aufnehmen,-des Transportsieb, vorzugsweise eine sich drehende, bei Schlag- und Kämmiaschinen -bereits bekannte Siebtrommel, von der der Flug in geeigneter Weise fortlaufend abgenommen wird; der Absaugkanal ist hinter dem Transportsieb als Abluftkanal Ober-oder unterhalb des Gattertisches entlanggeführt und mit über die Maschinenlänge verteilten Blasöffnungen versehen, so daß auf diese Weise in dem gleichen Arbeitsgang das Gatter abgeblasen wird. Die als Düsen oder Mundstücke oder einfache Schlitze ausgebildeten Blasöffnungen erzeugen einen über die ganze Länge der Maschine reichenden, nach unten gerichteten Luftstrom, der den Flug gleich nach seinem Entstehen auf den Fuß-D boden niederschlägt. Das Abnehmen des Fluges vom Sieb kann dadurch geschehen, daß er sich von . selbst auf eine Walze aufwickelt. Er kann aber auch von einem Hacker oder Walzenpaar abgenommen werden. Es ist also nicht mehr, -wie bisher, nötig., genau aufzupassen, wann der Filterkasten voll ist, so daß die gebrochenen Fäden nicht mehr abgesaugt werden.
  • Bei den bisher bekannten Absaugeinrichtungen wurden der Ventilator und der Filterkasten stets am Endgestell angebaut, was eine beträchtliche Vergrößerung der Baulänge der Maschine zur Folge hatte. Dies ist namentlich bei vorhandenen Anlagen, ein erheblicher Nachteil. Da die Gänge stark verengt werden, ist der Verkehr zwischen den Maschinen ,behindert. Die Anordnung gemäß der Erfindung vermeidet diesen Nachteil, indem das aus Motor, Ventilator und Transportsieb bestehende Aggregat auf oder über dem Gattertisch der Maschine angeordnet wird.
  • In der-Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Form dargestellt.
  • Fig. i zeigt in vereinfachter Darstellung die Längenansicht einer Spinnmaschine, Fig.2 eine Ansicht vom Gatter aus in Richtung A (s. Fig. i), Fig. 3 eine Ansicht vom Endgestell aus in Richtung B, Fig.4 eine andere Ausführung der Abblaseinrichtung des Gatters.
  • Auf dem Gestell i einer Spinnmaschine ist rechts und links ein Streckwerk 2 angeordnet, dem das Vorgarn von den Gatterspulen 3 zugeführt wird. Unter dem Gattertisch liegt in bekannter Weise der Hauptabsaugkanal 4, in. den die einzelnen A.bsaugrohre 5, die den Flug speziell vom Vorderzylinder des Streckwerks 2 absaugen, münden: Der Hauptkanal-4 führt nicht mehr, wie bisher, in einen Filterkasten, aus dem der abgesaugte Flug öfters von Hand entnommen werden muB, sondern zu einer Siebtrommel 6, die aus einem so 'feinmaschigen Sieb besteht, daß die Fasern nicht hindurchdringen können. Die Siebtrommel 6 dreht sich langsam in der Pfeilrichtung, und auf ihr lagern sich die vom Ventilator 7 angesaugten Fasern ab. An der Stelle 8 ist die Siebtrommel 6 abgedeckt, und der dünne Faserüberzug wird von einer Rolle 9 aufgewickelt, die nach ihrer Füllung vom Bedienungspersönal entfernt wird. Es sind selbstverständlich auch' andere Möglichkeiten für eine Abnahme des Faserbelages, z. B. durch Hacker oder Walzenpaare, denkbar. Der Ventilator 7 wird vom Motor ilo angetrieben. Der Ausströmkanal i i wird oben Tiber die Spinnmaschine -geleitet und erhält Ableitungen 12, die in verschiedener Höhe in ein breites Mundstück 13 ausmünden, so daß ein nach unten gerichteter Luftstrom, angedeutet durch die Pfeile 14, erzeugt wird, der den Flug ivon Spulen und Gatter abbläst und nach unten drückt.
  • In Fig.4 ist eine andere Ausführungsform des Abblasens gezeichnet, die darin besteht,. daß die Abluft des Ventilators 7 in einen Kanal 15, der in Höhe bzw. unterhalb des Gattertisches 16 liegt, ge leitet wird und aus längs der Maschine .verlaufenden; Schlitzen 17 nach unten ausbläst. So wird der absteigende Luftstrom erzeugt. Zweckmäßig wird der Ventilator 7 mit Motor io und mit der Siebtrommel 6 oben auf dem Gattertisch ifi der Maschine angeordnet. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenabsauganlage für Spinnereimaschinen, z. B. Ringspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (4) in ein den Flug auffangendes Transportsieb, vorzugsweise eine sich drehende Siebtrommel (6), mündet, von dem der Flug fortlaufend abgenommen wird, und hinter dem Transportsieb (6) als A.bluftkanal ober- oder unterhalb des Gattertisches (i6) entlanggeführt und mit über die Maschinenlänge verteilten Luftaustrittsöffnungen zum.A!bblasen des Gatters versehen ist. .z. Absauganlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abnehmer aus mindestens einer den aufgefangenen Flug aufwickelnden Rolle (9) besteht. 3. Absauganlage nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Abnehmer aus einem Hacker besteht. 4. Absauganlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abnehmer aus einem Walzenpaar besteht. 5. Absauganlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Motor (io), Ventilator (7) und Transportsieb (6) bestehende Aggregat auf oder über dem Gattertisch (i6) der Maschine angeordnet ist. 6: Absauganlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß . die Blasöffnungen .als Düsen oder Blasmundstücke (i3) bzw. als nach abwärts gerichtete Längsschlitze (i7) atisgebildet sind.
DEP19360A 1948-10-23 1948-10-23 Fadenabsauganlage fuer Spinnereimaschinen, z.B. Ringspinnmaschinen Expired DE838418C (de)

Priority Applications (1)

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DEP19360A DE838418C (de) 1948-10-23 1948-10-23 Fadenabsauganlage fuer Spinnereimaschinen, z.B. Ringspinnmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE838418C true DE838418C (de) 1952-05-08

Family

ID=7367414

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP19360A Expired DE838418C (de) 1948-10-23 1948-10-23 Fadenabsauganlage fuer Spinnereimaschinen, z.B. Ringspinnmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE838418C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936252C (de) * 1953-12-20 1955-12-07 Deutscher Spinnereimaschb Ingo Abblaseinrichtung fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen
DE1001932B (de) * 1954-09-18 1957-01-31 Schubert & Salzer Maschinen Abblaseinrichtung fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen
DE1027116B (de) * 1953-05-15 1958-03-27 Sulzer Ag Pneumatische Vorrichtung zum Reinhalten von mit einer Fadenbruch-Absauganlage ausgeruesteten Spinnmaschinen, Spinnereimaschinen und Zwirnmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027116B (de) * 1953-05-15 1958-03-27 Sulzer Ag Pneumatische Vorrichtung zum Reinhalten von mit einer Fadenbruch-Absauganlage ausgeruesteten Spinnmaschinen, Spinnereimaschinen und Zwirnmaschinen
DE936252C (de) * 1953-12-20 1955-12-07 Deutscher Spinnereimaschb Ingo Abblaseinrichtung fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen
DE1001932B (de) * 1954-09-18 1957-01-31 Schubert & Salzer Maschinen Abblaseinrichtung fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen

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