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DE555360C - Vorrichtung zur Foerderung und Reinigung der geoeffneten Baumwollflocken fuer Schlagmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Foerderung und Reinigung der geoeffneten Baumwollflocken fuer Schlagmaschinen

Info

Publication number
DE555360C
DE555360C DE1930555360D DE555360DD DE555360C DE 555360 C DE555360 C DE 555360C DE 1930555360 D DE1930555360 D DE 1930555360D DE 555360D D DE555360D D DE 555360DD DE 555360 C DE555360 C DE 555360C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cotton
conveying
cleaning
cotton flakes
flakes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930555360D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE555360C publication Critical patent/DE555360C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/14Details of machines or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Förderung und Reinigung der geöffneten Baumwollflocken für Schlagmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlagmaschine, die zum Üffnen und Reinigen von Baumwolle dient, welche die Maschine als Vlies verläßt und sodann durch eine besondere Vorrichtung zu einem Wickel aufgerollt wird.
  • Bei den bekannten Schlagmaschinen dieser Art erfolgt die Beförderung der vom Schläger losgelösten Baumwollflocken zu den die Baumwolle in Form eines Vlieses abführenden Siebtrommeln durch einen Luftstrom, der aus dem Innern der Siebtrommeln mittels eines Ventilators abgesaugt wird. Da die Flugbahn der Baumwollflocken hierbei ganz willkürlich und allen möglichen zufälligen Einflüssen unterworfen ist, entstehen bei der Vliesbildung Ungleichmäßigkeiten, die sich in den anschließenden Arbeitsgängen nicht mehr restlos ausgleichen lassen, so daß das Garn ungleichmäßig ausfällt. Es ist zwar auch schon vorgeschlagen worden, hinter dem Schläger der Schlagmaschine ein etwas schräg ansteigendes, aus einem Lattentuch bestehendes Förderband zur Abführung der Baumwolle anzuordnen. Durch diese Einrichtung läßt sich jedoch ebenfalls kein gleichmäßiges Vlies erzeugen, da das Auffliegen der gereinigten Baumwolle auf das Lattentuch ebenfalls ganz willkürlich vor sich geht, weil am Ende des Lattentuches eine mit einem Absaugventilator in Verbindung stehende Siebtrommel angeordnet ist. Infolgedessen wird das Fasergut durch den Luftstrom mitgerissen und mehr gegen die Siebtrommel hin auf dem Lattentuch abgelagert. Schließlich ist noch vorgeschlagen worden, die beiden Siebtrommeln vollkommen fortzulassen und durch zwei endlose, schräg zueinander liegende Siebtücher zu ersetzen, deren einander zugekehrte Bahnen sich nach den Wickelwalzen hin gegenseitig nähern und dabei über j e einen in der Nähe der Wickelwalzen liegenden Saugstutzen eines Ventilators hinwegwandern, durch dessen Saugwirkung die vom Schlagflügel aufgelöste Baumwolle in den zu den Wickelwalzen führenden Flugkanal hineingezogen wird. Die Baumwolle hat also, ähnlich wie bei den Siebtrommeln, auch hier einen verhältnismäßig weiten Raum zu durchfliegen. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß die Flugbahn der Flocken j e nach ihrer Schwere sehr verschieden verläuft, so daß die Vliesbildung ebenfalls ungleichmäßig ausfällt.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile ist bei der Schlagmaschine gemäß der Erfindung an den Schlagraum ein einziges endloses wanderndes Siebband angeschlossen, und es wird die Luft durch eine Ansaugstelle in der Nähe der Aufwurfstelle der aus dem Schlagraum tretenden Baumwollflocken angesaugt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß jede von dem Schläger herausgeworfene Baumwollflocke sofort angesaugt und mittels des Förderbandes weiterbefördert wird. Diese unmittelbare zwangläufige Zuführung der Baumwolle auf das gleichförmig weiterwandernde Förderband hat zur Folge, daß sich die Baumwollflocken auf dem Förderband vollkommen gleichmäßig ausbreiten, so daß ein Vlies von gleichbleibender Stärke und Dichte entsteht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb, i einen Längsschnitt der Schlagmaschine, Abb.2 einen Teil eines Stabwanderrostes und Abb. 3 einen Teil eines aus einem Drahtnetz bestehenden Förderbandes.
  • Die Baumwolle wird in Wickeln a auf das Zuführlattentuch b aufgelegt und durch die mit den Fühlhebeln d zusammenarbeitende Speisewalze c dem Schläger e zugeführt, der die Baumwolle auflöst, wobei die frei werdenden Unreinigkeiten durch den Rost f hindurchfallen. Vom Schläger e aus gelangt die Baumwolle zu einem zweckmäßig etwas schräg ansteigenden durchlochten Förderband oder Wanderrost g, der über einen Tisch l2 läuft und unter dem sich in der Nähe der Aufwurfstelle der Baumwolle eine mit dem Ventilator k in Verbindung stehende Saugmulde i befindet. Der Ventilator k saugt den in der Baumwolle enthaltenen feinen Staub und die kürzesten Fasern ab und fördert diese Unreinigkeiten in einen zum Staubturm führenden Kanal. Durch die Walzen Z wird die Fasermasse abgeführt. Die Walzen l sind an Stelle der sonst vorhandenen Siebtrommeln vorgesehen und verdichten die Baumwolle. Durch die Preßwalzen m wird die Baumwolle alsdann der Wickelvorrichtung n, o zugeführt, die den Wickel p bildet.
  • Das Förderband g kann entweder aus grob gelochtem Leder o. dgl. bestehen, zweckmäßiger wird es aber als Wanderrost ausgebildet. In letzterem Falle gelangen Roststäbe q zur Verwendung, die durch Gelenkglieder r beweglich miteinander verbunden sind (Abb. 2). Es besteht aber auch die Mög- lichkeit, statt der Roststäbe ein engmaschiges Drahtnetz s zu verwenden (Abb. 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Förderung und Reinigung der geöffneten Baumwollflocken für Schlagmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an den Schlagraum ein einziges endloses wanderndes Siebband, z. B. ein gelochtes Lederband, ein Wanderrost, Drahtnetz o. dgl., angeordnet ist und unter -diesem die Luft durch eine Absaugstelle (i) in der Nähe der Aufwurfstelle der aus dem Schlagraum tretenden Baumwollflocken abgesaugt wird.
DE1930555360D 1930-04-01 1930-04-01 Vorrichtung zur Foerderung und Reinigung der geoeffneten Baumwollflocken fuer Schlagmaschinen Expired DE555360C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE555360T 1930-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE555360C true DE555360C (de) 1932-07-22

Family

ID=6564400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930555360D Expired DE555360C (de) 1930-04-01 1930-04-01 Vorrichtung zur Foerderung und Reinigung der geoeffneten Baumwollflocken fuer Schlagmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE555360C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012428B (de) * 1952-11-24 1957-07-18 Joa Curt G Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer absorbierenden Faserschicht
DE1170581B (de) * 1955-01-18 1964-05-21 Johnson & Johnson Damenbinde

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012428B (de) * 1952-11-24 1957-07-18 Joa Curt G Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer absorbierenden Faserschicht
DE1170581B (de) * 1955-01-18 1964-05-21 Johnson & Johnson Damenbinde

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