DE466779C - Duengerstreumaschine, bei welcher der Duenger durch Druckluft zerstaeubt wird - Google Patents
Duengerstreumaschine, bei welcher der Duenger durch Druckluft zerstaeubt wirdInfo
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- DE466779C DE466779C DEW73403D DEW0073403D DE466779C DE 466779 C DE466779 C DE 466779C DE W73403 D DEW73403 D DE W73403D DE W0073403 D DEW0073403 D DE W0073403D DE 466779 C DE466779 C DE 466779C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/04—Fertiliser distributors using blowers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft' eine Düngerstreumaschine
zum gleichmäßigem Verteilen sehr feinen staubfömnigen Düngers, insbesondere
Kalkstickstoff«. Das Streuen des Kalkstickstoffes, der an sich, wegen seiner außerordentlich,
günstigen Wirkung geschätzt ist, macht bisher große Schwierigkeiten, da die bekannten
Düngerstreumaschinen sich für feine Verteilung nicht eignen. Es ist zwar schon
ίο vorgeschlagen worden, künstlichen Dünger
mit Hilfe von Druckluft durch Düsenrohre auszublasen und die gleichmäßige Verteilung
durch Prallplatten zu fördern, gegen welche der das Pulver enthaltende Druickluftstrom
gerichtet ist. Zur Erzeugung der Druckluft hat man Verdichter benutzt, die auf dem Fahrgestell
selbst angebracht und durch die Laufräder angetrieben werden. Bei derartigen Maschinen
besteht aber der Übelstand, daß der Dünger nicht in der wünschenswerten feinein
Verteilung in die Düsenrohre gelangt. Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist nach der
Erfindung zwischen jedem Düsenrohr und dem Vorratsbehälter ein etwa tridhitarföirmiges
Verbindungsstück eingeschaltet, weiches ein Sieb von geeigneter Maschengröße enthält,
über dem vom Fahrgestell aus angetriebene Streicher angeordnet sind. Der Kalkstickstoff
gelangt daher ständig als sehr feiner Staub in die zweckmäßig waagerechten Düsenrohre.
Damit er aus diesen gleichmäßig auf den Acker abgegeben wird, werden die Prallplatten verstellbar über den Rohren angebracht.
Sie wirken dann gleichzeitig als Wind1-schutz
und verhindern, daß der Wind das feine Pulver fortträgt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Rückansicht,
Abb. 3 eine Obeiansicht..
Abb. 3 eine Obeiansicht..
Der Antrieb der Streuvorrichtung erfolgt durch Zahnradübersetzung & von dem rechten
Rade aus nach Einschalten der Kupplung mittels des Handhebels a. Auf der Wieüe c befinden
sich zwei Kegelräder^, die wiederum die Kegelräder e und mit ihnen die Achsen /
in Bewegung setzen. Diese Achsen/ stehen senkrecht in den beiden Trichtern g, die ihrerseits
nun durch zwei Siebbleche h von dem eigentlichen Düngerbehälter i getrennt sind.
Auf den beiden Siebblechen h laufen zwei geneigte Reibbleche k, die durch die Achse/
bewegt werden.
Auf der" Welle c sitzt eine Riemenscheibe I,
die das Vorgelege m und dadurch das Gebläse/z in Betrieb setzt. Der Luftstrom dieses
Gebläses« zieht durch das Rohr ο in das Rohr ρ nach beiden Seiten. In dieses Rohr ρ
fällt durch die Trichterverlängerung s der Dünger, der durch den Luftstrom aus dien
beiden Rohrenden/" geblasen wird. In dler
Trichterverlängerung s befindet sich eine Scheibe t zum Regeln der durchfallenden Düngermenge,
über den Rohrenden/· befinden sich zwei Tellerscheiben ti, die beliebig verstellt
werden können und ein möglichst feines Zerstäuben des Düngers bewirken.
Mit dieser Maschine kann jedes feinkörnige oder mehlförmige Gut gleichmäßig auf dem
Acker verteilt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Düngerstreumaschine, bei welcher der Dünger durch Druckluft zerstäubt wird,, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Düsenrohren (p) und dem Vorratsbehälter (i) Trichter (g·) angeordnet sind, welche ein Sieb (Ji) und darüber angeordnete Streicher (k) enthalten.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBerlin. gsdruCkt in der reighsdiiucjcerei
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW73403D DE466779C (de) | Duengerstreumaschine, bei welcher der Duenger durch Druckluft zerstaeubt wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW73403D DE466779C (de) | Duengerstreumaschine, bei welcher der Duenger durch Druckluft zerstaeubt wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE466779C true DE466779C (de) | 1928-10-11 |
Family
ID=7609394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW73403D Expired DE466779C (de) | Duengerstreumaschine, bei welcher der Duenger durch Druckluft zerstaeubt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE466779C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2717984A1 (fr) * | 1994-03-31 | 1995-10-06 | Amazonen Werke Dreyer H | Distributeur à usage agricole notamment semoir dont les organes de dosage se trouvent dans l'espace libre entre les roues. |
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- DE DEW73403D patent/DE466779C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2717984A1 (fr) * | 1994-03-31 | 1995-10-06 | Amazonen Werke Dreyer H | Distributeur à usage agricole notamment semoir dont les organes de dosage se trouvent dans l'espace libre entre les roues. |
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