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DE682188C - Schleuderradmaschine - Google Patents

Schleuderradmaschine

Info

Publication number
DE682188C
DE682188C DEB175420D DEB0175420D DE682188C DE 682188 C DE682188 C DE 682188C DE B175420 D DEB175420 D DE B175420D DE B0175420 D DEB0175420 D DE B0175420D DE 682188 C DE682188 C DE 682188C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal
wheel
centrifugal wheels
wheels
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB175420D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BADISCHE MASCHINENFABRIK U EIS
Original Assignee
BADISCHE MASCHINENFABRIK U EIS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BADISCHE MASCHINENFABRIK U EIS filed Critical BADISCHE MASCHINENFABRIK U EIS
Priority to DEB175420D priority Critical patent/DE682188C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE682188C publication Critical patent/DE682188C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/20Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by turntables
    • B24C3/24Apparatus using impellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Schleuderradmaschine Bekanntlich besitzen Schleuderradsandstrahlmaschinen gegenüber Drucklufts@andstrahlgeblä,sen den Vorteil, daß mit ihnen unabhängig von Druckluftanlagen ,gearbeitet werden kann. Die Druckluftsandstrahlgebläse sind jedoch gewöhnlich beweglich angeordnet, so daß es möglich ist, mit ihnen unregelmäßig geformte Gegenstände, die auf einem Drehtisch, einem endlosen Förderband, mittels einer Hängebahn o. dgl. durch den Bearbeitungsraum geführt werden, allseitig gleichmäßig zu bestrahlen. Bei Schleuderradsandstrahlmaschinen bereitet die bewegliche Anordnung der Schleuderräder jedoch infolge des Antriebes und der Sandzufuhr Schwierigkeiten; infolgedessen werden die Schleuderräder gewöhnlich ortsfest angebracht. Da nun auf Sandstrahlmaschinen gewöhnlich keine flachen, sondern meistens mehr oder weniger hohe Gegenstände bearbeitet werden, bestehen bei der bisher angewiendeben, senkrecht zum Tisch verlaufenden Anordnung der Schleuderräder große Nachteile, da hierdurch nur die im wesentlichen in waagerechten Ebenen liegenden Flächen der Gegenstände von dem Sandstrahl getroffen werden, dagegen der Sandstrahl seine Putzwirkung auf die senkrechten oder seitlichen Flächen der zu putzenden Gegenstände nicht ausüben kann. Es war daher erforderlich, die zu bearbeitenden Gegenstände oft zu wenden, damit alle Seiten von dem Sandstrahl getroffen wurden. Dieses häufige Wenden der Gegenstände !stellt aber einen erheblichen Zeitverlust dar.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, bei Sandschleuderputzmaschinen das sich schnell drehende Wurfrad für das Putzmittel, welches die Form eines Düsenkreisels aufwies, in der Mitte einer runden Kammer anzuordnen, welche mehrere übereinanderliegende Abteilungen aufwies, in die die zu putzenden Stücke gestellt wurden. Hierbei mußte ebenfalls ein Wenden der zu putzenden G,eg,ggnstände vorgenommen werden, wenn auch die Rückseite derselben der Putzwirkung ausgesetzt werden sollte. Um die Putzwirkung zu erhöhen, wurde bei dieser Einrichtung auch vorgeschlagen, den Düsenkreisel,schwenkbar anzuordnen. Abgesehen davon, daß diese schwenkbare Anordnung des Düsenkreisels im Innern der Bearbeitungskammer große Schwierigkeiten hinsichtlich der Lagerung bereitet, die immer dem Sandstaub ausgesetzt ist, ist es auch hierbei notwendig, die zu putzenden Stücke umzuwenden, um deren Rückseite zu bearbeiten.
  • Es wurde an sich schon vorgeschlagen, zur Erhöhung der Putzwirkung der Schleuderräder ebenso wie bei Sandstrahldüsen mehrere Schleuderräder nebeneinander anzuordnen, wobei jedoch die Schleuderradachsen gegenüber der Werkstückauflage nicht geneigt waren. Es. ist an sich bei Sandstrahlputztrommeln bekannt, die Schleuderräder außerhalb der seitlichen Öffnungen der umlaufenden Trommel anzuordnen, und zwar geneigt zur Trommelachse. In derartigen Putztrommeln werden jedoch lediglich leichte Gegenstände geputzt, die durch die umlaufende Trommel dauernd umgewälzt werden, so daß schon durch diese Trommelbewegung dem Putzstrahl immer neue Reinigungsflächen ausgesetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, paarweise vorgesehene Schleuderräder mit parallelliegenden Schleuderradebenen zu ver-,wenden und diese geneigt zur Tischebene anzuordnen und mindestens um Strahlbreite gegeneinander zu versetzen. Gegenüber dem Stande der Technik soll die Erfindung in dieser Kombination gesehen werden. Dabei erhalten die Schleuderräder zweckmäßig entgegengesetzte Drehrichtungen. Diese Anordnung der Schleuderradpaare oberhalb der Tischebene hat zur Folge,: daß nicht nur die in waagerechten Ebenen befindlichen Flächen der Werkstücke bestrahlt werden, sondern auch deren seitliche Flächen.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise erläutert. Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht einer mit geneigt angeordneten Schleuderrädern versehenen Schleuderradsandstrahlmaschine; Fig.2 einen Grundriß derselben.
  • Die Schleuderradsandstrahlmaschine weist den üblichen Aufbau auf, d. h. 'der Sand rieselt aus einem größeren Sandbehälter i durch weite Rohrleitungen 2 zu den Schleuderrädern 3, die zweckmäßigerweise mit Einzelantrieb versehen sind. Die zu putzenden Gegenstände befinden sich gewöhnlich auf einem durchbrochenen umlaufenden Tisch q., der sie bei seinem Umlauf in eine zweckmäßigerweise durch Gummitücher abgeschlossene Putzkammer führt, wo sie der Putzwirkung des Sandstrahles ausgesetzt werden. Unterhalb der Putzkammer rieselt der verbrauchte Sand in einen Sammelbehälter 5, von wo er durch ein Förderwerk dem Behälter i wieder zugeführt wird.
  • Durch die Neigung und die etwa diametrale Anordnung mehrerer Schleuderräder wird erreicht, daß der zu putzende Gegenstand, beispielsweise ein auf dem Tisch ruhender Würfel a, nicht nur auf seiner Oberseite der Putzwirkung des Sandes ausgesetzt wird, sondern auch ,auf seinen Seitenflächen.
  • Die Putzwirkung kann noch dadurch erhöht werden, daß die Schleuderräder 3 die aus dem Grundriß der Fig. 2 dargestellte Anordnung erhalten: Hierbei sind nämlich die Schleuderräder gegeneinander geneigt, so daß sowohl die Vorderseite als auch die rückwärtige Seite des Gegenstandes der Bearbeitung -des Sandes unterworfen wird.
  • Noch weiter wird die Wirkung unterstützt, wenn die nebeneinanderliegenden Schleuderräder sich nicht in gleicher Richtung drehen, sondern in entgegengesetzter Richtung. Hierbei ist es aber erforderlich, die Lage der Schleudervorrichtung zueinander um etwa eine Schleuderradbreite zu versetzen, wie besonders in Fig.2 dargestellt, damit die Sandstrahlen unbeeinflußt voneinander ihre Wirkung ausüben können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: S.chleuderradmaschine; bei der die zu bearbeitenden Gegenstände auf einem Drehtisch, endlosen Fözderband,Hängebahn o. dgl. durch .den Bearbeitungsraum geführt und dabei der Wirkung von paarweise angeordneten Schleuderrädern ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel, liegenden Schleuderradebenen der paarweise vorgesehenen Schleuderräder (3) geneigt zur Tischebene (q.) angeordnet und mindestens um Strahlbreite gegeneinander versetzt sind, wobei die Schleuderräder vorteilhaft entgegengesetzte Drehrichtungen -erhalten.
DEB175420D 1936-09-06 1936-09-06 Schleuderradmaschine Expired DE682188C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB175420D DE682188C (de) 1936-09-06 1936-09-06 Schleuderradmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB175420D DE682188C (de) 1936-09-06 1936-09-06 Schleuderradmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE682188C true DE682188C (de) 1939-10-10

Family

ID=7007704

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB175420D Expired DE682188C (de) 1936-09-06 1936-09-06 Schleuderradmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE682188C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004289A1 (en) * 1985-01-19 1986-07-31 Tilghman Wheelabrator Limited Shot blasting machinery

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1986004289A1 (en) * 1985-01-19 1986-07-31 Tilghman Wheelabrator Limited Shot blasting machinery

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