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DE458305C - Schuetzenauswechselvorrichtung fuer selbsttaetige Webstuehle - Google Patents

Schuetzenauswechselvorrichtung fuer selbsttaetige Webstuehle

Info

Publication number
DE458305C
DE458305C DET32310D DET0032310D DE458305C DE 458305 C DE458305 C DE 458305C DE T32310 D DET32310 D DE T32310D DE T0032310 D DET0032310 D DE T0032310D DE 458305 C DE458305 C DE 458305C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
arm
shooter
replacement device
automatic looms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET32310D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
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Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET32310D priority Critical patent/DE458305C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE458305C publication Critical patent/DE458305C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/34Shuttle changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Schützenauswechselvorrichtung für selbsttätige Webstühle. Die Erfindung betrifft eine Schützenauswechselvorrichtung für selbsttätige Webstühle.
  • Es sind schon Einrichtungen bekannt, bei welchen verhindert wurde, daß während des Wechselvorganges das Wechseln des Schützens dadurch behindert wird, daß die Spitze des Schützens in der im Schläger vorgesehenen Vertiefung sitzt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in der Vorderseite der Weblade eine senkrechte Welle drehbar gelagert ist, die einen inneren Hebel und einen äußeren Hebel trägt, wobei dieser äußere Hebel nach auswärts geschwungen ist, daß er den Fangriemen für den Schläger freigibt, während der innere Hebel den Schläger nach auswärts schiebt, sobald die Schützenauswechselung beginnt.
  • In den Zeichnungen ist Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Draufsicht.
  • Auf der Weblade i ist ein Lager 2 befestigt. Die Vorderwand 3 des Schützenkastens wird von einem auf der Drehachse 5 im Lager 2 drehbar gelagerten Arm .4 getragen, auf welchem ein schwingender Arm 6 durch Bolzen 7 befestigt ist. Der Schützenbehälter 8 ist auf dem Webstuhlgestell sicher befestigt. In diesem Gestell ist der Schützeneindrücker g geführt der zum Ausstoßen des untersten Schützens aus dem Behälter 8 dient. Dieser Eindrücker g ist durch eine Gelenkverbindung io mit einem oberen Arm ii verbunden, der auf einer, im Webstuhlgestell drehbar gelagerten wagerechten Welle 12 sitzt. Auf dieser Welle 12 ist ferner ein unterer Arm 13 befestigt, an dessem freien Ende ein Stößer 14 angelenkt ist. Durch eine aufgehängte Stange 15 ist der Stößer 14 wirksam mit der Fühlervorrichtung in solcher Weise verbunden, daß der Stößer etwas angehoben wird, sobald der Schußfaden bricht oder abgelaufen ist, worauf die Fühlerstange durch einen nicht dargestellten Teil bewegt 'wird, welcher auf der Ladenstelze sitzt. Auf der Welle 12 ist ferner ein Antriebsarm 16 befestigt.
  • Beim Auswechseln des Schützens wird der Stößer 1:4 von einem geeigneten Teil der Weblade i bewegt, wodurch der untere Arm 13 um die Welle 12 gedreht wird, so daß der Eindrücker g, durch den oberen Arm i i und das Verbindungsstück 1o angetrieben, den untersten Schützen aus dem Behälter 8 auswirft und gegen den Schützenkasten drückt. Zur gleichen Zeit wird der Arm 16 der Welle 12 nach- abwärts geschwungen, so daß beim Vorwärtsschwingen der Weblade der Arm 6 vom Antriebsarm 16 bewegt wird. Die Vorderwand 3 des Schützenkastens wird somit in die Offenstellung gebracht und der Arm .4 desselben um den Drehzapfen 5 gedreht. Die Vorderwand 3 wird daher teöff net, bevor der aus dem Behälter ausgestoßene Schützen gegen sie trifft, so daß der neue Schützen ohne jeden Widerstand in den Schützenkasten eintreten kann.
  • Auf der Vorderseite der Weblade ist ein Lager 17 befestigt, in welchem eine senkrechte Welle 18 drehbar gelagert ist, die an ihrem oberen Ende einen Arm 1g -und am unteren Ende einen nach innen ragenden Hebel 2o und einen nach .außen ragenden Hebel 21 trägt. Der äußere Hebel 21 ist gebogen und liegt gegen einen Ansatz des Fang= riemens 22 für den Schläger an. Der Arm ig und die Hebel 2o und 21 werden gewöhnlich in der in Abb. 3 gezeigten Stellung durch die Wirkung von Federn 23 und 24 gehalten. Der Fangriemen 22 für den Schläger ist daher gewöhnlich verhindert, sich in der Richtung nach auswärts über eine vorbestimmte Strecke hinaus zu bewegen, weil er durch den gebogenen Teil des äußeren Hebels 2i angehalten wird.
  • Während des Schützenauswechselvorganges kommt der durch den Arm 16 angetriebene Arm 6 mit dem Antriebsarm 1g auf der Welle 18 in Eingriff und bewegt ihn, so daß die am unteren Ende der Welle 18 befestigten Hebe12o und 21 nach auswärts schwingen. Der äußere Hebe12i wird daher den Fangriemen 22 freigeben, so daß .dieser über die gewöhnliche Strecke hinaus nach auswärts bewegt werden kann. Zur gleichen Zeit wird der innere Hebel 2o den Schläger 25 nach auswärts drücken, wodurch er in .der Richtung des in Abb. 3 eingezeichneten Pfeiles bewegt wird, so daß zwischen dem Schützen und dem Schläger ein freier Raum entsteht und der Schützen ohne jegliche Behinderung ausgewechselt werden kann. Nahe am Ende des Vorwärtshubes der Weblade, d. h. wenn der aus dem Behälter herausgedrückte Schützen durch den Eingang des Schützenkastens tritt, wird der Antriebsarm 16 in die in Strichlinien gezeichnete Stellung gebracht und von dem Hebel 6 abgehen, worauf dieser Hebel 6 durch die Wirkung der Feder 26 in die gewöhnliche Stellung zurückgeführt wird und die Vorderwand 3 des Schützenkastens schließt. Folglich werden, da der Antriebsarm ig vom Hebel 6 freigegeben ist, die beiden Hebel 20 und 21 durch die Wirkung der Federn 23 und 2.1 in die Ausgangsstellung zurückgeführt, so daß der äußere Hebel 21 den Ansatz des Fangriemens 22 für den Schläger 25 festhält.

Claims (1)

  1. I'ATEXNTANSPRUCti: Schützenauswechselvorrichtung für selbsttätige Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite der Weblade (i) eine senkrechte Welle (18) drehbar gelagert ist, die einen nach innen ragenden Hebel (2o) und einen nach außen ragenden Hebel (21) trägt, wobei dieser äußere Hebel (21) beim Beginn der Auswechselung nach auswärts geschwungen wird und den Fangriemen (22) für den Schläger freigibt, während, der innere Hebel (2o) den Schläger nach auswärts schiebt.
DET32310D 1926-09-03 1926-09-03 Schuetzenauswechselvorrichtung fuer selbsttaetige Webstuehle Expired DE458305C (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

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DE458305C true DE458305C (de) 1928-04-04

Family

ID=7556953

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DET32310D Expired DE458305C (de) 1926-09-03 1926-09-03 Schuetzenauswechselvorrichtung fuer selbsttaetige Webstuehle

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