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AT29051B - Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der Schußspulen für Webstühle. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der Schußspulen für Webstühle.

Info

Publication number
AT29051B
AT29051B AT29051DA AT29051B AT 29051 B AT29051 B AT 29051B AT 29051D A AT29051D A AT 29051DA AT 29051 B AT29051 B AT 29051B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
feeder
shooter
spindle
box
contactor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Briot
Original Assignee
Albert Briot
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Briot filed Critical Albert Briot
Application granted granted Critical
Publication of AT29051B publication Critical patent/AT29051B/de

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Description


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  Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der Schussspulen für Webstühle. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Webstühle zum selbst-   t. iitigen Auswechseln   der   Schussspulen,   bei der die Spulen in   einem Magazine übereinander   angeordnet sind, von dort auf einen Zubringer fallen und sodann in den Schützen beim   Vorschwingon   der Lade von dem Zubringer eingeschoben werden, indem die volle Spule 
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   Die vorderen Enden der an dem Zubringer in bekannter Weise drehbar gelagerten Klemmdaumen werden durch die Wirkung von Federn oder dgl. gegen die erfasste Spule gedrückt und halten diese bei der   Zuführbewegung im Zubringer fest. Heim Rückschwingen   des Zubringers in die Stellung unterhalb des Magazines   trof n die rückwärtigen Enden   (ler Klemmdaumen gegen Anschläge, wodurch die   Klemmdaumen   entgegen der Wirkung der Federn vom Zubringer   weggedrückt   werden, so dass dieser die vom Magazine freigegebene Spule aufnehmen kann. 



   Um das Einfuhren der vollen Spindel und das Auswerfen der leeren von der Seite 
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 die den Kopf der Spindel festhält. 



   Da es vorkommen kann, dass der Schützen nicht in den Schützenkasten gelangt und bei Wirkung der Vorrichtung diese dann leicht beschädigt werden konnte, ist eine Einrichtung vorgesehen, durch die der Webstuhl in diesem Falle sogleich abgestellt wird. 



    Weiters   ist auch Vorsorge getroffen, zu verhindern, dass die   Vorrichtung unmittelbar hinter-   
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 Einrichtung zum Abstellen des Webstuhles, um eine   vörzeitige Erschöpfung @es Magazines     xu vor ! nndern. Ffg.   14 ist ein Schnitt nach Linie   A-B   der Fig. 1 und   Fig. * 15   ein Schnitt nach Linie   C'-D   der Fig.   4.   



   Die Vorrichtung wirkt derart, dass die Füllung des   Schützen   mit einer vollen Spule 
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 abgelaufen ist. Das Einführen der vollen Spule in den Schützen erfolgt von der Webseite, also von der Vorderseite, das Auswerfen der leeren Spindel nach der Rückseite des Webstuhles, u. zw. erfolgt das Auswechseln der Spulen dann, wenn der Schützen sich in dem Schützenkasten an der dem   Schusswächter   entgegengesetzten Seite des Webstuhles befindet. 



   In der vorderen Seitenwand 1 des   Schützenkastens   N ist eine   längliche, für   den Durchgang einer vollen Spule genügende Öffnung vorgesehen. Dieser Öffnung gegenüber liegt die Aushöhlung des Schützens, wenn dieser in dem Schützenkasten die richtige Stellung einnimmt (Fig. 15). Die leere Spindel wird mittels der vollen Spule durch eine Öffnung der Zunge 2 des   Schützenkastens   hindurch ausgeworfen, welche zu diesem Zwecke der gegenüberliegenden Öffnung 1 in der Vorderwand des Schützenkastens entspricht. 



   Die volle Spule wird vom Magazine in die entsprechende Stellung, von der aus das Einführen in den Schützen erfolgt, mittels eines   selbsttätig   zur Wirksamkeit gelangenden Zubringers gebracht, der durch den Schützenwächter betätigt wird. Das auf einem Rahmengestelle 4 angeordnete Magazin (Fig. 1 und 4), welches an der   Brustbaumseite   des Web-   stuhlos   gegenüber dem   Schützenkasten   N untergebracht ist, ist aus zwei vertikalen, durch ein horizontales Querstück vereinigten Teilen gebildet.

   Eine Welle   3,   welche in gleichfalls auf der Brustbaumseite des Webstuhles an dem Rahmengestelle 4 des Magazines angeordneten Lagern gelagert ist, erstreckt sich von einer Seite des Webstuhles zur anderen und ist auf dem dem   Schusswächter   gegenüberliegenden Ende durch einen Arm 32 und eine Kurbelstange 31 mit dem die Schusswächtergabel 33 tragenden Hebel 30 des   Schusswächters   verbunden. 



   Zwischen den beiden vertikalen Teilen des Rahmengestelles 4 ist auf der Welle 3 ein Klauenring 5 mittels einer Schraube oder dgl. befestigt, mit dem der lose auf der Welle 3 sitzende Spulenzubringer durch eine Spiralfeder 20 verbunden ist. Der Zubringer besteht aus zwei parallelen, senkrecht auf der Welle 3 angeordneten Seitenteilen 6, welche durch ein zur Welle 3 paralleles   QuerstUck 7 verbunden   sind. Jeder der Seitenteile besteht aus zwei einstellbar miteinander verbundenen Teilen und einer derselben trägt einen Ansatz 8, welcher zur Aufnahme der Spindel köpfe bestimmt ist. An den freien Enden der beiden Seitenteile 6 sind   halbkreisförmige   Ausnehmungen vorgesehen, in welche die mit vollen Spulen versehenen Spindeln eingelegt werden.

   Letztere werden durch zwei in der Mitte der Seitenteile 6 mittels Bolzen 9'angelenkte Klemmdaumen 9 (Fig. 1 und 4) festgehalten, welche neuartigerweise durch gegen die rückwärtigen Enden derselben wirkende   Fedprn.'"gegen   die Spule   angedrückt   werden. Die Federn sind   genügend   stark, um einen so   mässigen   Andruck der Klemmdaumen 9 zu veranlassen, dass die Spindel leicht ihre Stellung im Zubringer verlassen kann, wenn sie von der Zange des Schützens erfasst wird, aber dennoch verhindern, dass die Spindel durch Fliehkraftwirkung ausgeschleudert werde, wenn der Zubringer sich um eine Vierteldrehung unter Einwirkung des   Schusswächters   dreht. 



   Das Spulenmagazin besteht aus zwei vertikalen Trägern 10 von beliebiger Länge, ist oberhalb der Welle 3 angeordnet und der Höhe nach verstellbar. Der an der Seite der Spindel spitzen angeordnete Träger 10 (Fig. 1) hat U-förmigen Querschnitt, der andere Träger besitzt entweder den gleichen Querschnitt oder hat die Form einer Platte, je nach- dem Spindeln mit runden Köpfen oder die in Fig. 5 dargestellten Spindeln mit geschlitzten
Köpfen angewendet werden. Das Spulenmagazin kann nach oben durch einen ausziehbaren Rahmen verlängert werden (in der Zeichnung nicht dargestellt), welcher genau in dasselbe hineinpasst, so dass der Weber immer nur den leeren durch einen mit Spulen gefüllten
Rahmen zu ersetzen hat.

   Die Spulen werden in bekannter Weise in dem Magazine durch zwei um Stifte drehbare Haken 11   (Fig.. 1) gehalten,   welch letztere durch   Federn 12   in ihrer Stellung gesichert sind. Die genannten Stifte sind in Lagern 13 vorgesehen, die an 
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 auch dazu, die Klemmdaumen 9 in ihre Offenstellung zu bringen, wenn der Zubringer seine vertikale Stellung einnimmt. 



   Der Schützen besitzt eine Zange für die Spulenspindel (Fig. 10,11, 12), die aus vier federnden Armen a, al,   b, b 1   besteht, von welchen der Kopf der Spindel festgehalten wird, wie in Fig. 12 punktiert angedeutet ist. Diese Zange hat den Vorteil, dass die   Spulenspindel   in der Achsrichtung vollkommen zentriert ist, da deren Kopf gleich-   zeitig I1n vier Punkten   von der Zange gehalten wird. Überdies erleichtern die Teile b, bl, die auf der   Einfüllseite   angeordnet sind, das Auswerfen der leeren Spindel, indem sie durch ihre Annäherung in dem Augenblicke, in dem die Spindel im Begriffe ist, die beiden Arme 

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 miteinander vernieteten Teilen hergestellt (Fig. 10) und im Schützen durch   oilles bolzen   c oder dgl, befestigt (Fig. 15). 



   ; Zur Erklärung der Wirkungsweise der Vorrichtung soll angenommen werden, der Schussfaden reisse, worauf die Vorrichtung zur Wirksamkeit gelangt. Die   Schusswächtor-   gabel   B3   wird von dem mit einem   Hammerkopfe   versehenen Hebel 34 bei dessen Schwingung   erfasst   und mitgenommen. Gleichzeitig wird auch der das Lager 35 der   Schusswächter-   gabel 33 tragende Hebel 30 mitbewegt und dieser verdreht mittels Stange 31 und Arm 32 die Welle 3 mit dem Zubringer, so dass dieser von der in Fig. 1 gezeigten vertikalen Stellung in die in Fig. 4 dargestellte horizontale Stellung gelangt.

   Wenn bei dieser Stellung des Zubringers das Vorschwingen der Lade erfolgt, tritt der Zubringer in den Schützenkasten N ein, die Spindel mit der vollen Spule treibt die leere durch die Zunge   2   aus und wenn die Lade zurückschwingt, bleibt die volle Spindel, welche von der Zange des
Schützens festgehalten wird, in letzterem, wobei der ganze Vorgang vor sich geht, ohne den Webstuhl   abstellen zu müssen. Der Schusswächter   wird hierauf unwirksam und die
Welle 3 mit dem Zubringer kann nun eine Vierteldrehung durch die Wirkung einer 
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 Ende an dem Webstuhlgestelle befestigt und greift mit dem anderen Ende an der Welle 3 an (in der Zeichnung nicht dargestellt).

   Die Klaue des Ringes   5,   welche in eine Aus- 
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 kuppelt die Welle 3 mit dem Zubringer, wodurch derselbe bei der Verdrehung der Welle 3 in die Vertikalstellung gelangt und die Haken 11 von dem unteren Ende des Magazines ill der Pfeilrichtung (Fig. 4) zurückstosst, so dass die Spulen im Magazine freigegeben werden. 



  Gleichzeitig öffnen sich die   Klemmdaumen   9, entgegen der Wirkung der Federn 9", da die   rückwärtigen   Enden der   Klemmdaumen   gegen den Rand der Lager 13 anstossen. Eine Spule fällt nunmehr vom Magazine auf den Zubringer, wodurch dieser für eine neuerliche   Auswechlung   der Schussspule vorbereitet ist, wenn der Schussfaden reisst oder ausgeht. 



   Manchmal kommt der Schützen im Schützenkasten nicht an die richtige Stelle oder er dreht sich während seiner Bewegung um die eigene Längsachse. In diesen Fällen muss das Auswechseln der Spulen verhindert werden, da sonst der Mechanismus Schaden leiden   konnte.   Um dies zu erreichen, besitzt der Zubringer an der Seite der Spindelspitzen einen um einen Zapfen 17 drehbaren Hebel 15, welcher vor dem Zubringer vorragt, so dass er einem Hindernisse früher als der Zubringer begegnet.

   Solche Hindernisse können   sein :   Das Holz des Schützens, wenn dieser wohl an seine richtige Stelle aber verdreht   zurück-   kommt, oder eine an der Vorderseite des Schützenkastens V vorgesehene, beweglich eingesetzte Wächterplatte 18, die in der Öffnung 1 im   Schützenkasten   verschoben werden kann und mit einem in die Bahn des Schützens reichenden Anschlagstücke   1, "verbunden   ist, das durch eine Feder 19 stets nach dem Innern des Webstuhles gezogen wird (Fig.   ).   



  Wenn der Schützen in richtiger Lage im Schütznkasten ankommt und auch nicht verdreht ist, begegnet der   Sicherheitshebel   1. 5 keinem Hindernisse, denn die Platte 18 wird durch den gegen den Anschlag 18' derselben wirkenden Schützen zurückgestossen (Fig. 5).   Kommt   der Schützen aber am Ende seines Laufes nicht an seinen Platz, dann wird der Ansatz 18' und die Platte 18 nicht   zurückgestossen   ; der Hebel 15 trifft dann auf die Wächterplatte und wird verstellt. Dies wird dazu   ausgenützt,   den Webstuhl abzustellen. 



  Der Hebel 15 ist zu diesem Zwecke nach vorne verlängert (Fig. 4) und wirkt auf einen 
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 einander wirkt. Um zu verhindern, dass in einem solchen Falle das Magazin ganz er-   schöpft werde,   ist eine in Fig. 1 dargestellte Einrichtung vorgesehen, die in diesem   Faite   die Abstellung des Webstuhles bewirkt. Zu diesem Zwecke besitzt der das   Lager 33 der     Schusswächtergabel   33 tragende Hebel einen Zapfen   21,   um welchen sich eine Scheibe 24 mit zwei vorspringenden Ansätzen 24'und 25 drehen kann. Auf   der Scheibe 2   ist ein Prisma   22   befestigt, gegen dessen eine Seitenfläche sich eine Feder 23 anlegt. An der Brustbaumseite des Webstuhles ist ein Anschlag 27 angeordnet.

   Bei normalem Gange ist alles so geregelt, dass der Ansatz   24'in   seiner unwirksamen Stellung ist, wie Fig.   !   :   !   
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   gabe !   tragende Hebel 30 und demgemäss auch der Zapfen 21 mit der Scheibe   : M nach   vorne geführt.   der Anschlag.   27 begegnet dem Ansatze 25 der Scheibe   M, welche eine   
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 wirken, der auf derselben Welle wie der   Hebel J0   sitzt und daher ebenfalls die   Ahstoll-   vorrichtungdesWebstuhlesbetätigenkann. 

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   Wenn der Schusswächter nach seiner   Wirksamkeit seine norm@e Stellung wieder     einnimmt,   bleibt der Ansatz 24' in seiner letzten Stellung. Nunmehr können zwei Fälle eintreten : 1. dass bei dem folgenden   Schlage   der Schusswächter wieder wirkt, so dass der Ansatz 24'auf den Hobel 28 einwirkt, der die Abstellung des Webstuhles   veranlasst ; 3. dass   
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 geordneter Zapfen 29 dem zweiten Ansatze 25 begegnet und die Scheibe 24 mit dem Ansatzo 24'um eine Vierteldrehung zurückdreht und so den Ansatz 24' in die erste Stellung zurückführt, in der er bleibt, bis sich eine neue Auswechslung der Schussspulo vollzieht. 



   Die Spulenspindeln, die bei der Vorrichtung angewendet werden, sind achsial der Länge nach durchbohrt (Fig. 7), durch welche Bohrung der Faden geführt ist. Die Führung dies Fadens ist derart von dem Schützen unabhängig, so dass, wenn die Spindel aus demselben genommen wird, der Faden nicht mehr. mit dem Schützen in Verbindung ist. 



   Der Zubringer, der die volle Spule in den Schützen   eingeführt hat, verlässt   diese erst, wenn sie die Zange des Schützens erfasst hat, wodurch eine genau zentrische Lagerung 
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Um die zentrische Lagerung der Spulonspindel zu verwirklichen, ist der Kopf der Spindeln nicht rund, sondern besitzt im Querschnitte Rautenform. Zur Führung der Spindel im Zubringer und im Magazine besitzt deren Kopf eine längs der grösseren Diagonale des im Querschnitte rautenförmigen Kopfes verlaufende Nut, in welche die rechts liegende Platte 10 des Magazines eingreift. Der Zubringer besitzt auf dem Ansatze 8 eine Rippe 14 (Fig. 1), die auch in die erwähnte Nut des Spindelkopfes eingreift, wodurch der Kopf festgehalten ist, wenn die Spule auf dem Zubringer liegt.

   Auf diese Weise ist es möglich, die Spule dem Schützen so zuzuführen, dass die grössere Diagonale des Kopfes im Schützen horizontal und die Spindel immer zentrisch in diesem liegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der   Schussspulen   für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterhalb des Spulenmagazines drehbar gelagerter Zubringer durch ein Gestänge mit dem die   Schusswächtergabel   tragenden Hebel derart zwangläufig verbunden ist, dass bei Wirksamkeit des   Schusswächters   der Zubringer in die Schwingungsbahn der Lade gedreht wird, zum Zwecke, beim   Vorschwingen   der Lade und Eintritt des Zubringers in den   Schützenkasten   und Schützen in bekannter Weise die im Schützen befindliche leere Spule durch die volle Spule auszuwerfen und diese in den Schützen einzuführen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Enden von an dem Zubringer drehbar gelagerten Klemmdaumen (9) durch die Wirkung von Federn (9") oder dgl. gegen die erfasste Spule gedrückt werden und diese bei der Zuführbewegung im Zubringer festhalten, während beim Rüclrschwingen des Zubringers in die Stellung unterhalb des Magazines die rückwärtigen Enden der Klemmdaumen gegen entsprechende Anschläge (13) stossen und die Klemmdaumen entgegen der Wirkung der EMI4.3 aufzunehmen.
    3. Für die Vorrichtung nach Anspruch 1 ein Schützen, dadurch gekennzeichnet, dass die in diesem befestigte, zum Festhalten des Kopfes der Spulenspindel dienende Zange vier federnde Arme (a, al, b, besitzt, welche achsial im Schützen derart angeordnet sind, dass sie im Querschnitte eine Rautenform bilden, so dass der entsprechend gestaltete Kopf der Spulenspindel gleichzeitig an vier Stellen erfasst und zentriert festgehalten wird und so das Einführen der vollen Spindel und Auswerfen der leeren von der Seite her ermöglicht ist.
    EMI4.4 stuhles, wenn der Schützen nicht oder nicht ordnungsmässig in den Schützenkasten gelangt ist, gekennzeichnet durch eine an der Vorderseite des Schützenkastens (N) verschiebbar gelagerte Wächtcrplatte (18), die einen in den Schützenkasten (N) reichenden Anschlag (18') besitzt und durch Wirkung einer Feder oder dgl.
    stets in die Stellung gezogen wird, in der sie die vordere Öffnung (1) des Schützenkastens (N) zum Teile abschliesst, wenn sich kein Schützen im Kasten befindet, und derart ein Hindernis für einen an dem Zubringer (C) EMI4.5 <Desc/Clms Page number 5> r). Für die Vorrichtung nach Anspruch 1 eine Einrichtung zum AbstoHon.'js Web- stnhtos bei unmittelbar aufeinander folgender zweinmaliger Wirkung der Auswechslungs- EMI5.1 Ilebel (30) eine mit zwei Fortsätzen (24', 25) ausgestattete Scheibe (24) drehbar angeordnet ist, deren einer Fortsatz (25) bei Betätigung des Schusswächters gegen einen Ansehlng (27) des Webstuhles trifft und so die Verdrehung der Scheibe (24) bewirkt,
    wodurch der zweite Fortsatz (24') der Scheibe in die Schwingungsbahn eines Hebels (28) gelangt, EMI5.2
AT29051D 1904-06-24 1904-06-24 Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der Schußspulen für Webstühle. AT29051B (de)

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