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DE458176C - Arbeitszeitkontrollapparat - Google Patents

Arbeitszeitkontrollapparat

Info

Publication number
DE458176C
DE458176C DES63222D DES0063222D DE458176C DE 458176 C DE458176 C DE 458176C DE S63222 D DES63222 D DE S63222D DE S0063222 D DES0063222 D DE S0063222D DE 458176 C DE458176 C DE 458176C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
shaft
control apparatus
card
working time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES63222D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Mansel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES63222D priority Critical patent/DE458176C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE458176C publication Critical patent/DE458176C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Arbeitszeitkontrollapparat. Die Erfindung bezieht sich auf Arbeitszeitkontrolleinrichtungen, die beim Eingang oder Ausgang des Arbeiters den Arbeitsbeginn und (las Arbeitsende für jeden einzelnen Wochentag auf für den einzelnen Arbeiter bestimmten, besonders vorgedruckten und vorgeschnittenen Arbeitskarten anzeigen, die beim Eingang und Ausgang des Arbeiters in die Kontrolleinrichtung eingesteckt «-erden.
  • Bei bekannten Apparaten dieser Art besteht der Nachteil, daß an diesen eine besondere Einstellung vorgenommen werden muß, damit die Aufzeichnung für einen Eingangs-oder Ausgangszeitwert erfolgt. Ein Fehler in dieser Einstellung macht die ganze Karte unbrauchbar. Ferner ist die Umstellung des Apparates auf eine andere Einteilung der Arbeitszeiten, Pausen usw. für den einzelnen Tag sehr umständlich und bedingt eine längere Außerbetriebnahme. Eine verschiedene Einteilung der einzelnen Tage der Woche ist dabei überhaupt nicht möglich.
  • Gemäß der Erfindung ist in bestimmter Weise eine ein- und ausrückbare Freilaufkupplung zwischen das Zeitwerk und das Druckwerk geschaltet, und zwar so, daß das Zeitwerk das Druckwerk für gewisse Zeiten antreibt und für andere wieder freigibt. Dadurch fällt die Notwendigkeit weg, - in der harte für die Markierung der Zeitwerte die sonst üblichen svmbolischen Lochungen vorzunehmen, diese sind vielmehr durch Zeit-Wertaufdrucke ersetzt, aus denen durch einfache Addition der den Eingängen und den Ausgängen zugeordneten Werte die Gesamtarbeitszeiten für die Woche ermittelt werden können. Ferner soll der neue Apparat eine rasche Einstellung anderer Arbeitsverhältnisse, Betriebspausen usw. ermöglichen und auch die Berücksichtigung verschiedener Arbeitsverhältnisse an den einzelnen Tagen der Woche gestatten. Schließlich gelingt es damit, mehrere einander übergreifende Arbeitsschichten zu berücksichtigen und ohne irgendwelche Umstellung am Apparat die entsprechenden Arbeitszeitwerte aufzudrucken.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Vorder-, Abb.2 eine Rück- und Abb.3 eine Seitenansicht. Abb. 4. ist ein Schnitt nach der Linie I-1 in Abb. i. Abb. 5 zeigt eine Arbeitskarte mit beispielsweisem Aufdruck von Zeitwerten. Abb.6 ist eine Ansicht des Randschneiders für die Karte. Abb. 7 stellt die Stempelvorrichtung im Grundriß und Abb.8 einen Schnitt durch das Zählwerk nach der Linie II-II in Abb. i dar.
  • Auf (lein Gestell i ist an einem Winkel 2 (las Uhrwerk 3 befestigt, das mechanisch oder elektrisch angetrieben sein kann und gleichzeitig als Kontrolluhr dient. Das Uhrwerk stellt dauernd eine Zeitstempelv orrichtung d. ein, gegen die beim Anziehen des von einer Rückstellfeder 17 beeinflußten, zwischen Anschlägen 47- bewegbaren Handhebels 5 die in einen Trichter 7 eingesteckte Arbeitskarte 8 durch einen Hammerkopf 6 (Abb. 7) unter Zwischenschaltung eines Farbbandes geschlagen wird, so daß in der bekannten Weise ein Zeitaufdruck nach Tag und Stunde des Eingangs oder Ausgangs entsteht. Der Antrieb der Zeitstempelv orrichtung ist der folgende: Das Uhrwerk 3 treibt mittels einer Triebstange 9 und Stirnrädern io Kegelräder ii (Abb. 2), wodurch eine Welle 12 und mittels eines Rädertriebes 13, 1.1, 15 die Typenräderwelle 16' für die Tageszeiten bewegt wird (Abb. i). Das eine der Typenräder 4. ist fest auf der Welle 16', während die anderen Typenräder lose darauf gelagert sind und durch Mitnehmer in der bekannten Weise weitergeschaltet werden. Die Typenräder -1 drucken Tag, Stunde und Minute für den Augenblick, wo der Handhebels gezogen wird, auf die Karte auf.
  • Auf der T vpenräderwelle 16' ist ein Zahnrad 18 befestigt, das sich dementsprechend mit dieser dauernd dreht, und zwar im vorliegenden Beispiel in fo Minuten eine volle Umdrehung ausführt. Dieses Rad 18 greift in ein lose, auf einer Zwischenwelle i 9 angeordnetes Zahnrad 20 ein, mit dem ein Federhaus 21 und ein Trieb 22 gekuppelt sind. Diese Einrichtung bezweckt, trotz des minutlichen Fortschaltens der Zeitstempelv orzichtung 4 durch das Uhrwerk 3 in größeren Teilstundenabständen die Einstellung von Vorbereitungsscheiben 27 zu steuern, von denen je eine für jede der verschiedenen Arbeitsschichten vorgesehen ist. Bei Drehung des Rades 18 wird das Federhaus 21 gedreht und eine mit dem einen Ende darin befestigte Feder, die mit dem anderen Ende an der Welle i9 befestigt ist, gespannt. Auf der W eile i9 sind eine Doppelklinke 23 und ein Trieb 2d. fest gelagert. Die Klinke findet durch die Zähne des auf einer Welle 25 fest gelagerten Sternrades 26, das entsprechend der im Ausführungsbeispiel gewählten Stunden-Einteilung zehn Zähne besitzt, einen Widerstand, damit sie sich nicht ungehindert drehen und die 1/10-Stunden-Anzeige stattfinden kann. Da nun der Trieb 2z mit einem auf der Welle 25 befestigten Zahnrad 28 in Eingriff steht und dieses Rad in einer Stunde eine volle Umdrehung ausführt, so wird sich die eine in Eingriff mit dem Sternrad 26 befindliche Spitze der Doppelklinke 23 alle 6 Minuten von (lern Sternrad 26 lösen und sich durch die ihr gegebene obenenvähnte Federspannung (21) um i8o° drehen, so daß die andere Spitze der Doppelklinke 23 sich gegen den folgenden Zahn des Sternrades 26 legt. Die Feder läuft für diesen Augenblick uni eine halbe Drehung ab und wird nun bis zur nächsten Auslösung wieder urn denselben Betrag aufgezogen.
  • Mit dem Trieb 24 steht ein Rad 29 in Eingriff, das auf der Welle 25 lose gelagert ist. Fest verbunden mit diesem Rad 29 ist ein Trieb 30, der in Eingriff mit einem Triebrad 31 steht. Dieses Triebrad 31 ist fest mit einer Triebwelle 33 verbunden, auf der die vier Vorbereitungsräder 27 lose gelagert sind. Durch die alle 6 Minuten erfolgende :Auslösung der Doppelklinke 23 wird der Trieb 24 und gleichzeitig das mit diesem in Eingriff stellende Rad 29 fortgeschaltet. Da das Rad 29 durch den Trieb 30 mit dem Antriebsrad 31 in Eingriff steht, wird die Welle 33 um einen gewissen Winkelbetrag gedreht. Mit dieser Welle 33 sind Schalträder 34 fest verbunden. Diese Schalträder sind in den Vorbei eitungsrädern 27 versenkt gelagert, desgleichen zugehörige Sperrkegel 35, durch deren Vermittlung die Vorbereitungsräder 27 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung mitgenommen werden. Andererseits werden bei Festhalten der Vorbereitungsräder 27 die Räder 3.1 weitertransportiert, da in diesem Fall die S@errkege135 über die Zähne der Räder 3.1 gleiten. Die Einrichtung arbeitet also nach Art einer Freilaufkupplung.
  • Das Festhalten der Räder 27 tritt dann ein, wenn eine Pause oder Toleranz für die Arbeitszeit nicht in Anrechnung gebracht werden soll, und zwar werden für diesen Fall Sperrhebel 36 durch die Stifte 37 einer Schaltscheibe 38 in den Bereich der Zähne der Räder 27 gebracht. Die auf der Welle 39 fest gelagerte Schaltscheibe 38, die durch den Trieb 4o der Welle 12 (Abb. 2 und d.) gedreht wird, führt in 12 Stunden eine Umdrehung aus. Auf ihr sind die Stifte 37 angebracht, durch die die Räder 27 über eine kürzere oder längere der Pause entsprechende Zeit festgehalten «-erden, so daß die Pausen selbsttätig von den Zeitwerten abgezogen werden. Die Stifte 37 haben verschiedene Länge und können auf beiden Seiten der Scheibe 38 in zwei Reihen von Löchern eingesteckt ,-erden, und zwar in solcher Lage und Anzahl, als es dem Zeitpunkt und der Länge der Pausen entspricht. Die Stifte haben derart verschiedene Längen, daß jeder nur mit einem der Hebel 36 zusammenwirkt. Die Achse 39 der Scheibe 38 ist in ihren Lagern 42 verschiebbar (Abb. 2) und kann durch ein auf einer Welle 43 befestigtes Schaltrad 44 verstellt werden, gegen dessen nach einer gebrochenen Kurve gestalteten Seitenrand sich das Stirnende 46 der Welle 39 unter dem Druck einer Feder 45 anlegt. Die Achse 39 ist verschiebbar angeordnet, damit tiir die verschiedenen Tage der Woche immer eine andere Stiftkombination 37 die Hebel 36 steuert und so anders geartete Arbeitszeiten an den einzelnen Wochentagen berücksichtigt «-erden können.
  • Das Schaltrad .- ist fest mit einem Schalt-,;ternrad 4.8 verbunden. Dieser Schaltstern wird bei jeder einmaligen Umdrehung der Schaltscheibe 38 durch einen auf einer Scheibe49 der Welle 39 sitzenden Stift 5>> um -einen Zahn fortbewegt. Eine an einem durch eine Feder 53 belasteten Winkelhebel 52 gelagerte Rolle 54 fixiert den Schaltstern 4.8 und damit zugleich auch das mit diesem fest verbundene. Schaltrad Die Stifte 37 der Schaltscheibe 38 sind mit Teilen 55, 56 verschiedenen Durchmessers versehen. Die Stiftkombination ist so ausgewühlt, daß die Teile 56 größeren Durchmessers der Stifte, die für ein und dieselbe Zeit je einer Schicht bestimmt sind, erst bei ganz bestimmter Stellung der Scheibe 38 die Hebel 36 betätigen. Die Stellung der Scheibe 38 ist, wie bereits erwähnt, bedingt durch das Schaltrad .1..1. Angenommen, das Ende 4.6 der Welle 39 liege auf einem einem bestimmten Tag der Woche zugehörigen Vorsprung des Rades 44, so befindet sich ebenfalls die Scheibe 38 und damit auch der Stiftsatz 37 in einer der für diesen bestimmten Tag festgelegten Arbeitszeit entsprechenden Lage. Da die Scheibe 38 in. dauernder Drehung begriffen ist, wird nur ein bestimmter Satz der Teile 56 der Stifte 37 die Hebel 36 anheben, während die Teile 55 kleineren Durchmessers an den Hebeln 36 vorbeigleiten, sie also nicht beeinflussen.
  • jedes Vorbereitungsrad 27 besitzt einen Anschlag 57, gegen den sich ein Stift 58 des ihm zugeordneten von vier Transporträdern 59 legen kann, nachdem es durch einen durch eine Feder 66 beeinflußten Kupplungshebel 6o des betreffenden Rades 59 in den Bereich des zugehörigen Vorbereitungsrades 27 gebracht worden ist. Die Transporträder 59 stehen mit auf einer Welle 16 fest gelagerten Trieben 61 in Eingriff. Außerdem sind mit der Welle 16 die in %"-Stunden eingeteilten und dementsprechend mit den Zahlen o bis 9 versehenen Einer-Räder 62, 63 zweier weiterer Tvpenrädersätze fest verbunden, die für den Aufdruck der Zählwerte, d. h. der Zeitwertzahlen, bestimmt sind.
  • Nach einer vollen Umdrehung dieser Einer-Räder werden die Stundenräder 64., 65, auf denen die Zahlen i bis 12 entsprechend der maximal angenommenen Arbeitszeit von 12 Stunden innerhalb eines Tages aufgetragen sind, um einen Teilbetrag fortgeschaltet. Das in der Abb. i links dargestellte Typenräderpaar 63, 65 ist den Eingangskontrollen zugeordnet und gegenüber dem Paar 62, 6.1 für die Ausgangskontrolle um einen 1,`lo-Stunden-Betrag zurückgestellt, um für den EingaIlg des Arbeiters eine Toleranz von 6 Minclten zu gewähren.
  • Bei der Kontrollmarkierung, d. h. beim Stempeln der als Minus- oder Pluswerte zu bezeichnenden Zeitwertzahlen, die beim Eingang oder Ausgang des Arbeiters seit Beginn der betreffenden Schicht vergangen sind, darf auf der Karte nur je ein Stempelaufdruck ausgeführt werden und einer von beiden Tvpenrädersätzen zur Wirkung gelangen. Die Steuerung dieser Stempelungen geschieht selbsttätig durch die in der Karte von vornherein angebrachten Lochungen 67 (s. Abb. 5). Diese Lochungen sind in zwei senkrechten Reihen gegeneinander versetzt in der Karte angeordnet. Bei Eingang, d. h. zur Verrechnung der Minuswerte, erfolgt die Stempelung links vom zugeordneten Loch, beim Ausgang rechts davon. Die Lochungen sind gegeneinander versetzt so angebracht, daß die Minuswerte für sich und ebenfalls die Pluswerte für sich untereinander angeordnet sind. Der Arbeiter ist gemäß der Anordnung des Apparates und der Kontrollkarte verpflichtet und genötigt, jeden Eingang und Ausgang zu stempeln, da Unregelmäßigkeiten oder Betrugsversuche immer zu seinem Nachteil erfolgen.
  • Für die 'Minuswert- und Pluswertstempelung sind zwei auf einer Welle 68 drehbar gelagerte Stempel 69 im Apparat vorhanden (ebb. 2, 4 und 7). Diese Stempel 69 (Abb. 2 und 7) können entweder in derart schräger Lage liegen, daß der zugeordnete Kopf 70 des Schlaghammers 71 sie nicht berührt, oder in aufgerichteter, wagerechter Stellung von ihm getroffen werden. Nach Einführung der Kontrollkarte 8 in den Trichter 7 wird nun durch Bewegung des Handhebels 5 dessen Achse 72 in der durch den Pfeil (Abb. 3) angedeuteten Richtung gedreht. Dadurch gibt ein auf der Achse befestigter, unter dem Einfluß einer Feder 79 stehender Arm 73 einen Stift 7.1 frei, wodurch ein lose auf der Welle 39 gelagerter Hebel 75, der durch Federn 76 vorgespannt ist, durch diese in der Pfeilrichtung gedreht wird. Durch diese Drehung wird unter Vermittlung von Federn 77 ein Zug auf die Arme ausgeübt, die mit den Stempeln 69 durch die Welle 68 fest verbunden sind. Derjenige Stempel 68, dessen Fühler 79' in ein Loch 67 der Karte 8 einfällt, gelangt in die wagerechte Lage, während der andere durch die Karte in der unwirksamen Lage gehalten wird. Bei dem durch den Anschlag des Hammers 70, 71 erfolgenden Abdruck wird dieser nur von einem der Stempel als Minus- oder Plusmarkierung für einen Eingang oder Ausgang ausgeführt (Abb.5,7). Der Hebel 75 des Stiftes 7¢ ist mittels einer Buchse 8o auf der Welle 39 gelagert und wird durch einen Bock 81 gehindert, an der bereits erwähnten Verschiebung der Welle 39 teilzunehmen (Abb.2).
  • Um nun nach einem Eingang einen Ausgang und nach diesem wieder einen Eingang zu stempeln, wird die Karte bei der Stempelung um die Höhe eines Feldes mittels eines Messers 82 abgeschnitten (Abb. 2, 6 und 7). Die Kontrollkarten (Abb.5) sind von Anfang an mit je einem bestimmten Ausschnitt 83 versehen. Diese Ausschnitte sind für verschiedene Arbeitsschichten in wagerechter Richtung verschieden tief, und zwar variieren im vorliegenden Ausführungsbeispiel die auch strichpunktiert angedeuteten Ausschnitte von Schicht zu Schicht um 2 mm. Wird die Karte in den Trichter 7 eingeschoben, so legt sie sich mit dem wagerechten Rand (Abb. 5) gegen einen Teil 85 (s. Abb. 2) der Kartenführung 86 und mit dem senkrechten Rand gegen diese selbst.
  • Um die richtige gegenseitige Lage der Karte und der Karteneinführung 86 herzustellen, ist die Führung in wagerechter Richtung verschiebbar auf zwei Führungsstangen 87 gelagert, wobei Federn 88 bestrebt sind, sie in Abb. 2 nach rechts gegen den senkrechten Rand des Kartenausschnittes 83 anzulegen. Diese Einstellbewegung erfolgt bei der Drehung des Handhebels 5. Auf dessen Achse 72 ist ein Hebel 89 befestigt (Abb. i), der mittels eines Stiftes 9o einen Zahnbogen 9i in der Ruhelage festhält. Dieser Zahnbogen ist auf einer Achse 92 befestigt und durch Kegelräder 93 mit einer senkrechten Welle 9.4 gekuppelt. Diese ist mittels eines Hebelarmes 95 mit der Kartenführung 86 gekuppelt. Bei der Bewegung des Handhebels 5 gibt der Stift 9o den Zahnbogen 91 frei, und die Kartenführung 86 wird durch die Federn 88 gegen den Kartenausschnitt 83 angelegt.
  • Der Zahnbogen g i steht mit einem Trieb 96 in Eingriff, dessen Welle 97 vier gegeneinander versetzt angeordnete Schaltnocken 98 trägt. Diese werden durch die Drehung der Welle, die von der Verstellung der Kartenführung 86 und der Tiefe des Kartenausschnittes 83 abhängig ist, in eine bestimmte Stellung zu den die Vorbereitungsräder 27 beeinflussenden Kupplungshebeln 6o gebracht.
  • :Nach Einstellung der Kartenführung 86 wird hei der Weiterbewegung des Handgriffes 5 die Achse 97 mittels eines abgeschrägten, auf der Achse72 befestigten Hebels 99 in Abb. i nach links gedrückt. -Die Welle 97 wird durch eine Feder 84 gegen den Hebel 99 angedrückt. Entsprechend dem Ausschnitt 83 der eingesteckten Karte befindet sich dann ein bestimmter Nocken 98 vor einem der Kupplungshebel 6o und drückt dessen unteres, mit einem Vorsprung ioo versehenes Ende gleichfalls nach links. Die Kupplungshebel 6o sind um Zapfen ioi drehbar gelagert und stehen unter dem Einfluß der Federn 66. Bei ihrer Verstellung wird das obere Gabelende io2 (Abb. i und 4.) nach rechts gedreht und dabei an dem Kupplungsteil 103 das zugehörige Rad 59 nach rechts verschoben, so daß der Stift 58 dieses Rades in den Bereich des Stiftes 57 des Rades 27 gelangt.
  • Bei Weiterbewegung des Griffes 5 wird ein lose auf der Achse 72 gelagerter Zahnbogen io4, der mittels parallel geschalteter Federn 105 mit einem Arm io6 verbunden ist, ebenfalls in der Pfeilrichtung gedreht (Abb. 3). Der Arm roh ist durch einen Stift 107 und einen Ausschnitt io8 um einen gewissen' Winkelbetrag drehbar mit der Achse 72 gekuppelt. Der Zahnbogen 104 steht mit einem Trieb iog (Abb. 3) in Eingriff, der mit einem Rad iio fest verbunden ist. Dieses Rad steht mit einem Trieb i i i der Welle 16 (Abb. i) in Eingriff. Die Räder 59 werden nun durch die Bewegung des Handhebels 5 unter Zwischenschaltung derFedern 105 so weit gedreht, bis das vorher gekuppelte Rad 59 mit seinem Stift 58 an den Stift 57 des zugehörigen Rades 27 anschlägt. Der Zahnbogen ioq. wird dann angehalten, und die Federn io5 gestatten die Weiterbezwegung des Hebels 5. Durch die Bewegung des Zahnbogens io+ und der mit der Welle 16 fest verbundenenTriebe61 wurde die Einstellung der Typenräder 62, 64. und 63, 65 für eine dem bestimmten Rad 59 entsprechende Arbeitsschicht und entsprechend dem bis zu dem betreffenden Ein- oder Ausgang vom Schichtbeginn an verlaufenen Zeitwert bewirkt.
  • Um eine richtige Zählung der Zeitwerte zu erhalten, müssen die Vorbereitungsräder 2; bei Schichtbeginn aus einer Nullstellung anlaufen. Diese Räder machen während der für 12 Stunden bemessenen Schicht eine Umdrehung. Sie sind mit je einem Anschlag 130 (Abb.4) versehen, der sich in der -1ZUljstellung auf einen von vier Sperrhebeln 131 auflegt, deren jeder mit einem der von der Schaltscheibe 38 angetriebenen Sperrhebel 36 verbunden ist. Den Nullstellungen der einzelnen Vorbereitungsräder 27 sind nun an der Schaltscheibe 38 besondere Stifte 37 zugeordnet; diese heben bei Beginn der Schicht den entsprechenden Sperrhebel 131 aus, so daß das Vorbereitungsrad 27 zu laufen beginnt. Da der gleichzeitig eingerückte Sperrhebel 36 aber hemmend wirken würde, ist an der der Nullstellung entsprechenden Stelle in der Verzahnung- _ der Vorbereitungsscheiben -27 eine Aussparung r32 vorgesehen. - Der Schlaghammer 71 ist rahmenförmig gestaltet und auf einer Achse i 12 gelagert. Er trägt an seinem oberen Ende vier Hammerköpfe (Abb.7), von denen der erste, 6, das Zeitstempelwerk q. (Abb. i links), der zweite und dritte, 7o, die Zeitwertstempel 62, 64. und 63, 65 (in der Mitte der Karte) und der vierte, 113, den ' Abschneider 82 (Ausschnitt 83 der Karte 8) zur Wirkung bringt. Der Schlaghammer 71 steht unter dem Einfluß von Federn 114., die ihn in die Aufschlagstellung zu ziehen bestrebt sind. Mit dem Hammerrahmen ist ein Hebel i 15 (Abb. 3) verbunden, der mit einem auf einem Arm 116 der Handhebelwelle 72 drehbar gelagerten (durch eine Feder i 18 beeinflußten) Anschlag 117 zusammenwirkt. Bei der Bewegung des Handhebels 5 spannt dieser den Schlaghammer; kurz bevor er seine Endstellung erreicht, gibt der Anschlag i 17 den Hebel i 15 des Schlaghammers frei, so daß der Hammer 71 durch die Wirkung der Federn 114 den Stempelschlag ausführt. Damit der Schlaghammer 71 in der Rückstellung nicht gegen die Druckstempel 69 anliegt und deren Verstellung hindert, wird er nicht unmittelbar, sondern durch ein Zwischenstück iig und daran vorgesehene Anschläge i2o bewegt. Federn 121 (Abb. 2 und d.), die nur bei der Schlagbewegung vorgespannt werden, bringen den Schlaghammer 71 ein klein wenig aus dem Bereich der Stempel. Die Bewegung des Zwischenstückes i ig wird an einem Hebel 122 durch einen festen Anschlag 123 (Abb. 2) begrenzt.
  • Um die Typenräder 62, 64 und 63, 65 für die Zeitwertstempelung in der Druckstellung genau zu fixieren, ist auf ihrer Achse 16 ein Sternrad 124 befestigt (Abb. 3). in das eine Sperrklinke 125 unter dem Zug einer Feder 126 eingreift, sobald bei der Schlußbewegung des Hebels 5 (nach Einstellung der Typenräder und kurz bevor der Hammerschlag erfolgt) ein an dein Hebel io6 vorgesehener Stift 127 gegen einen unter dem Zug einer Feder 129 stehenden Doppelhebel 128 antrifft. Dieser gibt dann die Sperrklinke 125 frei, so daß sie in das Sternrad 124 einfällt und die Typenräderwelle 16 genau einstellt.
  • Bei Apparaten für Registrierung mehrerer übereinandergelagerter Schichten empfiehlt es sich, statt des Handhebels 5 einen Motorantrieb zu verwenden, wobei der Arbeiter beim Ein- oder Ausgang durch Bewegen eines Schalthebels den Antriebsmotor einschaltet, worauf dieser sich selbsttätig nach vollzogener Hammerbewegung ausschaltet. Wir1.: ung sweise.
  • Die Wirkungsweise der gesamten Einrichtung ist kurz zusammengefaßt folgende: Von dem -Uhrwerk 3 werden dauernd die Zeittvpcnräder4, die Schalträder 34 und die Schaltscheibe 38 in Umdrehung versetzt. Das der nächstliegenden Arbeitsschicht entsprechende Vorbereitungsrad 27 ist an seinem Anschlag 130 durch die Nase 131 in der Anfangsstellung arretiert. Sobald die Schicht beginnt, hebt ein Schaltstift 37 der Schaltscheibe 38 die Nase 131 aus, und das Vorbereitungsrad27 wird von der Klinke35 in der Pfeilrichtung (Abb. 4.) mitgenommen, läuft also zunächst der Zeit genau synchron. Sobald eine Arbeitspause beginnt, hebt ein weiterer Stift 37 die Sperrklinke 36 an; diese greift in die Verzahnung des Vorbereitungsradcs 27 und 11.ilt es für die Zeit der Pause fest, da entsprechend deren Länge mehrere Stifte hintereinandergesteckt oder eine entsprechende Lasche an der Schaltscheibe 38 angeordnet ist. Nach Beendigung der Pause wird das Vorbereitungsrad 27 freigegeben und wieder von der Schaltklinke 35 mitgenommen. (Diese muß für den vorliegenden Zweck im umgekehrten Sinne wie eine normale Schaltklinke in die Verzahnung ein-' greifen.) Wie die Pausen werden auch Toleranzen für den Eingang der Arbeiter an der Schaltscheibe 38 eingestellt. Die von dem Vorbereitungsrad durchlaufenen Wege entsprechen dann der seit dem Schichtbeginn verlaufenen Zeit, vermindert um die Pausenzeiten.
  • Sobald ein Arbeiter einpassiert, steckt er seine Karte 8 in den Trichter 7. Diese legt sich mit dem Ausschnitt 83 auf den Anschlag 85. Der linke Fühlhebel 79' fällt in das unterste linke Loch 67 der Karte. Dann zieht der Arbeiter den Handhebel 5 nach vorn. Dadurch wird der Kartenführungsanschlag 86 freigegeben und legt sich unter dem Zug der Federn 88 fest gegen den senkrechten Teil des Kartenausschnittes 83 an. Hierbei wird durch den Zahnbogengi die Nockenwelle97 gedreht, und der der betreffenden Arbeitsschicht entsprechende Nocken 98 legt, sobald durch den Arm 99 die Welle 97 axial verschoben wird, den zugehörigen Hebel 6o um und verschiebt damit das entsprechende Zahnrad 59, so daß dessen Anschlag 58 in die Bahn des Anschlages 57 des Vorbereitungsrades 27 tritt. Es nimmt ferner der Zahnbogen io.4 durch das Räderwerk i o9, i i o, i i i die Welle 16 mit den Zeitwerttypenrädern 62 bis 65 mit, bis j der Anschlag 58 den Anschlag 57 berührt und die Einstellung der Zeitwerttypenräder damit beendet ist, während die weitere Bewegung des Handhebels 5 in dieser Hinsicht nur noch die Leerspannung der Federn io5 veranlaßt. Am Ende des Hubes wird dann der Fixierhebel 125 ausgelöst, der an dem Sternrad 124 die Zeitwerttypenräder 62 bis 65 in ihrer Einstellung genau nachrichtet. Schließlich wird der während der Handhebelbewegung gespannte Schlaghammer 71 an dem Knaggen 117 ausgelöst, und der nun erfolgende Hamtnersehlag bewirkt dreierlei (Abb. 5) : Erstens wird auf der Karte links Tag und Stunde aufgedruckt, zweitens wird links vom untersten Kartenloch 67 der mit Beginn der Arbeitsschicht verflossene Stundenwert aufgedruckt und drittens der Kartenausschnitt 83 ein Stück nach oben größer geschnitten, so daß die Karte beim nächsten Einstecken in den Trichter 7 um eine Teilung tiefer fällt und der nächste, den Ausgang betreffende Zeitwert dementsprechend rechts von den Löchern 67 aufgedruckt wird.
  • Zur Ausrechnung der in der Woche geleisteten Arbeitsstunden werden die linken Minuswerte und die rechten Pluswerte addiert und voneinander subtrahiert. Wenn der Arbeiter pünktlich gekommen ist, erscheinen links nur Nullen, und es bedarf nur einer einzigen Addition.
  • Das in Abb. 5 dargestellte Beispiel bedeutet, daß der Arbeiter am Sonnabend um io2" einpassiert und um 121= wieder gegangen ist. Da die Arbeitszeit von morgens 6 Uhr ab zählt und auf volle 6-Minuten-Werte abgerundet wird, erhält er für den Eingang einen Minuswert, also an der linken Seite der Symbollochungen 67, von 4,4. Für den Ausgang wird ein Pluswert, rechts der Lochungen mit 6,7 aufgedruckt. Die Arbeitszeit beträgt also, soweit sie für die Abrechnung in Frage kommt; 6,7 - 4,4 - 2,3 Stunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Arbeitszeitkontrollapparat mit Zeitaufdrucke aufnehmenden, den einzelnen Arbeitern zugeordneten Karten, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (16) der Typenräder (62 bis 65) für den Aufdruck der Zeitwerte mit einer dauernd vom Uhrwerk (3) angetriebenen Welle (33) durch ein Antriebsrad (27) unter Vermittlung einer Freilaufkupplung (34, 35) in Verbindung steht und daß auf das Antriebsrad (27) Vorrichtungen (38, 36) einwirken, die dessen Lauf zwecks Berücksichtigung von Pausen u. dgl. zeitweise hemmen, so daB die Typenräder (6a bis 65) auf entsprechend korrigierte Zeitwerte eingestellt werden.
  2. 2. Arbeitskontrollapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Antriebswelle (72) für die Kontrollstempelung eine die Zeitwerttypenräder (62 bis 65) tragende Welle (16) durch ein Triebwerk (iod., 1o9, iio, iii) unter Zwischenschaltung einer Federung (1o5) derart gekuppelt ist, daß die Typenräderwelle (16) bis zu der-durch-das Uhrwerk (3) bestimmten Zeitwertstellung mitgenommen und- in dieser zum Stempelvorgang angehalten wird. -3. Arbeitszeitkontrollapparat nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten (8) mit den Eingängen und Ausgängen entsprechend fortlaufend versetzt angeordneten Aussparungen (67) versehen sind, die das von der Uhr (g) angetriebene Typenräderdruckwerk (62, 64 und 63, 65) für die Zeitwertstempelung abwechselnd an zwei verschiedenen, den Ein- oder Ausgängen zugeordneten Stellen der Karte zur Wirkung bringen. d.. Arbeitszeitkontrollapparat nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorrichtungen (69) für die Zeitwertstempelung vorgesehen sind, von denen, je nachdem es sich um Ein- oder Ausgang handelt, die eine oder die andere durch die entsprechende Aussparung (67) der Karte (8) zur Wirkung gebracht wird. -5.- Arbeitszeitkontrollapparat nach Anspruch i und d., dadurch gekennzeichnet, daß zur - Übermittlung. des Hammerschlages (71) auf die Karte (8) zwecks Abdruckes der Zeitwerttypen (62 bis 65) zwei Hebel (69) dienen, die an der der Karte (8) zugewendeten Seite mit je einem mit einer der Kartenaussparungen (67) zusammenwirkenden Fühler (7c9') versehen, mit der Rückseite dem Hammerkopf (70) zugewendet und derart drehbar gelagert sind, daß nur, wenn der Fühler (79') in eine Aussparung (67) der Karte eingefallen ist, der Hebel (69) in der Bahn des Hammerkopfes (7o) liegt und den Hammerschlag auf das Stempelwerk (6a bis 65) der Karte überträgt. 6. Arbeitszeitkontrollapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine vom Uhrwerk (3) angetriebene Schaltscheibe (38) mit veränderlich einstellbaren Schaltteilen (37) eine Sperrklinke (36) derart gesteuert wird, daß sie sich nur während der Pausen in die Verzahnung des Vorbereitungsrades (27) einlegt und dieses dadurch angehalten wird. 7. Arbeitszeitkontrallapparat nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (38) mittels einer vom Uhrwerk (3) angetriebenen Stufenscheibe (44) schicht- oder tageweise in axialer Richtung verstellbar ist, wobei verschiedene Schaltteile (37) der Schaltscheibe auf die Sperrklinke (36) für das Sperrad (27) zur Wirkung gebracht werden. B. Arbeitszeitkontrollapparat nach An- Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere beliebig zueinander liegende Arbeitsschichten jeder Schicht ein besonderes Antriebswerk (27, 59) für die Zeitwerttypenräder (62 bis 65) zugeordnet ist und die Kontrollkarte (8) eine bestimmte Aussparung (83) für die Arbeitsschicht besitzt, mittels deren das entsprechende Antriebswerk eingerückt wird. 9. Arbeitszeitkontrollapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von dem Uhrwerk (3) ständig angetriebenen Welle (33) der Anzahl der Arbeitsschichten entsprechend viele Vorbereitungsräder (27) lose angeordnet sind und von der Welle (33) durch Schalträder (34) und nach Art einer Freilaufkupplung angeordnete Klinken (35) angetrieben «-erden; daß ferner mit der Antriebswelle (16) für die Zeitwerttvpenräder (62 bis 65) auf der ersten Welle (33) lose angeordnete Zahnräder (59) gekuppelt sind, die beim Stempelvorgang den Vorbereitungsrädern (27) nachbewegt werden und von denen das eine durch einen gemäß der Tiefe einer Randaussparung (83) der Karte (8) verstellten Teil (86) mit einem Anschlag (57) an dem zugehörigen Vorbereitungsrad (27) in Eingriff gebracht und in der erforderlichen Zeitwertstellung angehalten wird. io. Arbeitszeitkontrollapparat nach Anspruch i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem gemäß der Tiefe des Kartenausschnittes (83) verschiebbaren Teil (86) mittels eines Zahnbogens (9 i) eine Welle (97) gekuppelt ist, die gegeneinander versetzte Nocken (98) trägt, von denen je nach der Arbeitsschicht einer zur Wirkung kommt und mittels eines Hebels (6o) das ihm zugeordnete Zahnrad (59) in die Kupplungsstellung zu dem Vorbereitungsrad (27) bringt. i i. Arbeitszeitkontrollapparat nach Anspruch i und i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (97) durch die Verstellung des gegen den Kartenausschnitt (83) federnd verstellten Anschlages (86) in ihrer Winkelstellung eingestellt und durch einen auf der Antriebswelle (72) angeordneten Kammhebel (99) in der Achsrichtung derart verschoben wird, daß die Kupplung des durch den eingestellten INTocken (98) ausgewählten Zahnrades (59) mit dein zugehörigen Vorbereitungsrad (27) erfolgt. 12. Arbeitszeitkontrollapparat nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das während einer Arbeitsschicht einmal umlaufende Vorbereitungsrad (27) oder die Vorbereitungsräder mit einer Arretierungsvorrichtung (13o, i3i) für die dem Schichtbeginn entsprechende Nullstellung versehen sind und bei Schichtbeginn durch ein Schaltglied (37) der Schaltscheibe (38) ausgelöst werden. 13. Arbeitszeitkontrollapparat nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (72) für die Zeitwertstempelung bei ihrer Bewegung auch sämtliche zur Stempelung des normalen Zeitwertes und zum Weiterschneiden des Kartenausschnittes (83) erforderlichen Vorgänge auslöst oder unmittelbar veranlaßt.
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