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CH111244A - Arbeitszeitkontrollapparat. - Google Patents

Arbeitszeitkontrollapparat.

Info

Publication number
CH111244A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wheel
control apparatus
shaft
wheels
working time
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH111244A publication Critical patent/CH111244A/de

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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description


      Arbeitszeitkontrollapparat.       Die Erfindung bezieht sich auf einen       Arbeitszeitkontrollapparat    mit Zeitstempelun  gen aufnehmenden, dem einzelnen Arbeiter  zugeordneten Karten.  



  Bei bekannten Apparaten dieser Art be  steht der Nachteil, dass an diesen eine beson  dere Einstellung vorgenommen werden     muss,     damit die Aufzeichnung für einen Eingangs  oder     Ausgangszeitwert    erfolgt. Ein Fehler  in dieser Einstellung macht die ganze Karte  unbrauchbar. Ferner ist die     Umstellung    des  Apparates auf eine andere Einteilung der  Arbeitszeiten, Pausen usw. für den einzelnen  Tag sehr umständlich und bedingt eine län  gere     Ausserbetriebnahme.     



  Die Erfindung     bezweckt    die     erwähnten     Nachteile zu vermeiden, und dies geschieht in  der Hauptsache dadurch, dass im Apparat     e'ne     mit den Typenrädern für den Aufdruck von  Zeitwerten auf die Karten in Wirkungsver  bindung     stehende    Welle vorgesehen ist, wel  che mindestens ein die     Zeitwerte    bestimmen  des Vorbereitungsrad trägt, das mittelst einer       Freilaufkupplung    durch die genannte Welle    von einem     Uhrwerk    angetrieben     wird.    Hier  bei     wirken    auf das Vorbereitungsrad Organe  ein, die dessen Lauf, zwecks Berücksichti  gung von Pausen und dergleichen,

       zeitweise     hemmen, so dass die     Zeitwerttypenrä.der    auf  entsprechend korrigierte Zeitwerte eingestellt       werden.     



  In den Zeichnungen ist ein     Ausführungs-          beispiel    des Gegenstandes der Erfindung dar  gestellt. Es zeigen:     Fig.    1 eine     Vorder-,          Fig.    2 eine Rück- und     Fig.    3 eine Seiten  a     nsie        i        hi;        Fig.    4     ist        em        Schnitt        nach        der        Linie          I-I    in     Fig.    1;

       Fig.    5 zeigt eine Arbeits  karte mit beispielsweisem Aufdruck von Zeit  werten;     Fig.    6 ist eine     Ansicht    des Rand  schneiders für die Karte;     Fig.    7 stellt die       Stempelvorrichtung    im Grundriss, und     Fig.8     einen Schnitt durch das Zählwerk nach der  Linie     II-II    in     Fig.    1 dar.  



  Auf dem Gestell 1 ist an einem Winkel 2  das Uhrwerk 3     befestigt,    das mechanisch oder  elektrisch angetrieben sein kann und gleich  zeitig als Kontrolluhr dient. Das Uhrwerk  stellt dauernd     eine        Zeitstempelvorrichtung    4      ein, die beim Anziehen des von einer     Rücl-          stellfeder    17 beeinflussten, zwischen An  schlägen 47 bewegbaren Handhebels 5 durch  einen Hammerkopf 6     (Fig.    4 und 7) gegen  die in einen Trichter 7 eingesteckte Arbeits  karte 8 unter Zwischenschaltung eines Farb  bandes geschlagen wird, so dass in der be  kannten Weise ein Zeitaufdruck nach Tag  und Stunde des Einganges oder Ausganges  entsteht.

   Der Antrieb der     Zeitstempelvor-          richtung    ist der folgende:  Das Uhrwerk 3 treibt     mittelst    einer Trieb  stange 9 und Stirnrädern 10 Kegelräder     11.          (Fig.    2), wodurch eine Welle 12 und mittelst  eines Rädertriebes 13, 14, 15 die Typen  räderwelle 16' bewegt wird. Das eine der  Typenräder 4 ist fest auf der Welle 16',  während die andern Typenräder lose darauf  gelagert sind und durch     Mitnehmer    in der  bekannten Weise weitergeschaltet werden.  Die Typenräder drucken Tag und Stunde  für den Augenblick, wo der Handhebel 5 ge  zogen wird, auf die Karte auf.  



  Auf der     Typenräderwelle    16' ist ein  Zahnrad 18     (Fig.    1) befestigt, das sich dem  entsprechend mit     d#_'eser    dauernd dreht, und  zwar im vorliegenden Beispiel in 10 Minuten  eine volle Umdrehung ausführt. Dieses Rad  18 greift. in ein lose auf einer Zwischenwelle  19 angeordnetes Zahnrad 20 ein, mit dem ein  Federhaus 21 und ein Trieb 22 gekuppelt  sind.

   Diese Einrichtung bezweckt trotz des       m'nutlichen        Fortschaltens    der     Zeitstempel-          v        orrichtung    4 durch das Uhrwerk 3 in grö  sseren     Teilstundenabständen    die Einstellung       mindestens    eines Vorbereitungsrades 27 zu  steuern, von denen, wenn, wie im Beispiel,  mehrere vorhanden sind, je eines für jede von  verschiedenen Arbeitsschichten     vorgesehen     ist. Bei Drehung des Rades 18 wird nämlich  das Federhaus 21 gedreht und eine mit dem  einen Ende darin     befestigte    Feder, die mit  dem andern Ende an der Welle 19 befestigt  ist, gespannt.

   Auf der Welle 19 sind ferner  eine Peitsche oder Doppelklinke 23     (Fig.    1  und 8) und ein Trieb     2-1    fest gelagert. Die  Klinke findet durch die Zähne des auf einer    Welle 25 fest gelagerten Sternrades 26, das  entsprechend der im     Ausführungsbeispiel    ge  wählten     '(""-Stundeneinteilung    10 Zähne be  sitzt, einen Widerstand, damit sie sich nicht       ungehindert        drehen,        bezw.        die        ';!        l0-        Stunden-          anzeige    stattfinden kann.

   Da nun     .der    Trieb  22 mit einem auf der Welle 25 befestigten  Zahnrad 28 mit     fiinffacher    Zähnezahl wie 22  in Eingriff steht und dieses Rad in einer  Stunde eine volle Umdrehung ausführt, so  wird sich von den abwechselnd in Eingriff  mit dem Sternrad 26 befindlichen zwei Spit  zen .der Peitsche 23 alle 6     Minuten    eine von  dem Sternrad lösen und die Peitsche     sich     durch die ihr gegebene oben erwähnte Feder  spannung 21 um 180   drehen, so dass     jewei-          len    die andere Spitze der Peitsche sich gegen  den folgenden Zahn des Sternrades 26 legt.

    Die Feder läuft für diesen Augenblick<B>UM</B>  eine halbe Drehung ab     ünd    wird nun im Ver  lauf bis zur nächsten Auslösung wieder     uin     denselben Betrag aufgezogen.  



  Mit dem Trieb 24 steht ein Rad 29 in  Eingriff, das auf der Welle 25 lose gelagert  ist. Fest verbunden mit diesem Rad 29 ist  ein Trieb 30, der im Eingriff mit einem  Triebrad 31 steht.     Dieses    Triebrad 31 ist fest  mit einer Triebwelle 33 verbunden, auf der  die vier     Vorbereitungsräder    27 lose gelagert  sind. Durch die alle sechs Minuten erfol  gende Auslösung der Peitsche 23     wird,    der  Trieb 24 und gleichzeitig das mit diesem in  Eingriff stehende Rad 29     fortgeschaltet.    Da  das Rad 29 durch den Trieb 30 mit dem An  triebsrad 31 in Wirkungsverbindung     steht,     wird die Welle 33 alle sechs Minuten     iun     einen gewissen Winkelbetrag gedreht.

   Mit  dieser Welle 33 sind Schalträder 34 fest ver  bunden. Diese Schalträder sind in den Vor  bereitungsrädern 27 versenkt gelagert, des  gleichen zugehörige Sperrkegel 35,     dureh     deren Vermittlung die Vorbereitungsräder 27  in der durch den Pfeil     (Fig.    4)     angedeuteten     Richtung mitgenommen werden. Anderseits  werden bei Festhalten der Vorbereitungs  räder 27 die Räder 31 weiter transportiert,  da in diesem Fall die Sperrkegel 35 über die  Zähne der     Räder        34    gleiten. Die Einrichtung      arbeitet also nach Art einer     Freilaufkupp-          lung.     



  Das Festhalten der Räder 27 tritt dann  ein, wenn eine Pause oder Toleranz für die  Arbeitszeit nicht in Anrechnung gebracht  -werden soll, und zwar werden für diesen Fall  Sperrhebel 36 durch die Stifte 37 einer  Schaltscheibe 38 in den Bereich der Zähne  der Räder 27 gebracht. Die auf der Welle  39 fest gelagerte Schaltscheibe 38, die durch  den Trieb 40 der Welle 12     (Fig.    2 und 4)  gedreht wird, führt in 12 Stunden eine Um  drehung aus. Auf ihr sind die Stifte 37 an  gebracht, durch die die Räder 27 über eine  kürzere oder längere, der Pause entspre  chende Zeit festgehalten werden, so dass die  Pausen selbsttätig von den Zeitwerten abge  zogen werden.

   Die Stifte 37 haben verschie  dene Länge und können auf beiden Seiten  der Scheibe 38 in zwei Reihen von Löchern  eingesteckt werden, und zwar in solcher  Lage und Anzahl, als es dem Zeitpunkt und  der Länge der Pausen     enstpricht.    Die Stifte       haben"derart    verschiedene Längen, dass jeder  nur mit einem Hebel 36 zusammenwirkt. Die  Welle 39 der     Scheibe    38 ist in ihren Lagern  42     achsial    verschiebbar und kann durch ein  auf einer     VTelle    43 befestigtes Einstellrad 44  verstellt werden, gegen dessen nach einer ge  brochenen Kurve gestalteten Seitenrand sich  das Stirnende 46 der Welle 39 unter dem  Druck einer Feder 45 anlegt.

   Die Achse 39  ist verschiebbar angeordnet, damit für die  verschiedenen Tage der     V1Toche    immer eine  andere     Stiftkombination    37 die Hebel 36  steuert und so anders geartete Arbeitszeiten  an den einzelnen Wochentagen berücksichtigt  werden können.    Das Einstellrad 44 ist fest mit einem       Schaltsternrad    48 verbunden. Dieser Schalt  stern wird bei jeder einmaligen Umdrehung  der Schaltscheibe 38 durch einen auf     e;ner     Scheibe 49 der Welle 39 sitzenden Stift 50       (Fig.    2) um einen Zahn fortbewegt.

   Eine  an einem .durch eine Feder 53 belasteten       Winkelhebel    52     (F;-.    4) gelagerte Rolle 54  fixiert den Schaltstern 48 und damit zugleich    auch das mit diesem fest verbundene Schalt  rad 44.  



  Die Stifte 37 der Schaltscheibe 38 sind  mit Teilen 55, 56 verschiedenen Durchmes  sers versehen. Die Stiftkombination ist so  ausgewählt, dass die Teile 56 grösseren Durch  messers der Stifte die für ein und dieselbe  Zeit je einer Schicht bestimmt sind, erst bei  ganz bestimmter Stellung der Scheibe 38 die  Hebel 36 betätigen. Die Stellung der     Scheibe     38 (in     achsialer    Richtung) ist, wie bereits  erwähnt, bedingt durch     das%        Schaltraid    44.

   An  genommen,     Glas    Ende 46 der Welle 39 liege  auf einem einem     bestimmten    Tag der Woche  zugehörigen     Vorsprung    des Rades 44, so be  findet sich ebenfalls die Scheibe 38 und da  mit auch der Stiftsatz 37 in     einer    für diesen  bestimmten Tag festgelegten Arbeitszeit ent  sprechenden Lage. Es wird also nur ein be  stimmter Satz der Teile 56 der Stifte 37 die  Hebel 36 anheben, während die Teile 55  kleineren Durchmessers an den Hebeln 36       vorbeigleiten,    sie also nicht beeinflussen.  



  Jedes Vorbereitungsrad 27 besitzt einen  Anschlag 57, gegen den sich ein Stift 58 des  ihm zugeordneten von vier Transporträdern  59 legen kann, nachdem es durch einen durch  eine Feder 66 beeinflussten     Kupplungshebel     60 des betreffenden Rades 59 in den Bereich  des zugehörigen Vorbereitungsrades 27 ge  bracht worden ist. Die Transporträder 59  stehen mit auf der von der Welle 16' unab  hängig drehbaren Welle 16 festgelagerten  Trieben 61 in Eingriff. Ausserdem sind mit  der Welle 16 die in     1/1o    Stunden eingeteilten  und dementsprechend mit den Zahlen 0 bis 9  versehenen     Einerräder    62, 63 zweier Zeit  werttypenrädersätze fest verbunden.

   Nach  einer vollen Umdrehung dieser     Einerräder     werden die Stundenräder 64, 65, auf denen  die Zahlen 1 bis 12 entsprechend der     maximal     angenommenen Arbeitszeit von 12     Stunden     innerhalb     eines    Tages aufgetragen sind, um  einen     Teilbetrag        fortgeschaltet.    Das in der       Fig.    1 links dargestellte     Typenräderpaar    63.,  65 ist den Eingangskontrollen zugeordnet  und gegenüber dem Paar 62, 64 für die Aus  gangskontrolle um einen Zebntelstunden-      betrag zurückbestellt, um für den Eingang  des Arbeiters eine Toleranz von sechs Minu  ten zu gewähren.  



  Bei der     Kontrollmarkierung,    das heisst  beim Stempeln der als Minus- oder Pluswerte  zu bezeichnenden     Zeitwertzahlen,    die beim  Eingang oder Ausgang des Arbeiters seit  Beginn der betreffenden Schicht vergangen  sind, .darf auf der Karte nur je ein Stempel  aufdruek ausgeführt werden und eines von       be=clen        Typenrädersätzen    zur     Wirkung    ge  langen.

   Die Steuerung dieser     Stempehingen     geschieht     selbsttätig    durch die in der Karte  von Haus aus angebrachten Lochungen 6 7  (Feg.     51).    Diese Lochungen sind in zwei senk  r     ee        'hten        Reihen        gegeneinander        2-1        versetzt        in        der     Karte angeordnet. Bei     Eingang,    das heisst  zur Verrechnung der Minuswerte, erfolgt die  Stempelung links vom zugeordneten Loch,       be=m    Ausgang rechts davon.

   Die     Lochunge    n  sind gegeneinander versetzt. so angebracht,  dass die     Minuswerte    für sich rund ebenfalls  die Pluswerte für sich untereinander ange  ordnet sind. Der Arbeiter ist gemäss der An  ordnung des Apparates und der     Kontroll-          harte    verpflichtet und genötigt, jeden Ein  gang und Ausgang zu stempeln, da     Unregel-          miissigkeiten    oder Betrugsversuche immer\     zii     seinem Nachteil erfolgen.  



  Für die     31intisivert-    und     Pluswertsteni-          pelung    sind zwei auf einer Welle 68     drelilrir     gelagerte Stempel 69 im Apparat vorhanden  (Feg. ?, 4 und 7). Diese Stempel 69 (Feg.       und    7) höhnen entweder in derart     schräger     Lage liegen, dass der zugeordnete Kopf 711     dus     Schlaghammers 71 sie nicht berührt, oder in  aufgerichteter,     wagrechter    Stellung von     iliin     getroffen wird.

   Nach     Einführung    .der     Kon-          trollkarte    8 in den Trichter 7 wird nun  durch Bewegung des     Randhebels    5     dess;#n          3clise    7? in der durch den Pfeil (Feg. 3)     an-          @c        deutelen    Richtung gedreht. Dadurch gibt  ein auf der Achse befestigter, unter dem Ein  fluss     einer    Feder 79 (Feg. 4) stehender Arm  <B>13</B> einen Stift 74 frei, wodurch ein lose auf  der Welle 39 gelagerter Hebel 75, der durch  Federn 76 vorgespannt ist, durch diese in der         Pfeilrichtung    gedreht wird.

   Durch     diese     Drehung wird unter Vermittlung von Federn  77 ein Zug auf die     Arnie    78     aiisgeiibt,    nie  mit den     Stempeln    69 durch die     ZVelle    68     fest          verbunden    sind.     Derjenige    Stempel 69, des  sen     Fühler    79'     (Fig.    7) in ein Loch 6 7 der  Karte 8 einfällt,     gelangt    in die     wagrechte     Lage, während der andere durch die Karte  in der     unwirksamen    Lage gehalten wird.

   Bei  dein durch     den        Anschlag    des Hammers     7t),          il    erfolgenden     Abdruck        wird    dieser nur     von          einem    der     Stempel    als     Minus-    oder Plusmar  kierung für einen     Fin-,ang    oder Ausgang       i        tus,        -eführt        (Feg.        5,        7)

  .    \     Der        Hebel    7 5     eles     Stiftes 74 ist     mittelst        einer    Buchse 80 (Feg.  auf der Welle 39 gelagert und wird durch  einen Boch 81     gehindert,    an der bereits er  wähnten     Verschiebung    der Welle 39 teilzu  nehmen.  



  Um nun nach einem Eingang einen Aus  gang und nach     diesem        tvieder    einen     Eingang     zu     stempeln,    wird die Karte bei der Stempe  lung in einem     Ausschnitt    um die Höhe eines  Feldes mittelst eines Messers 82     abgescliriii--          ten    (Feg. 2, 6 und     7).    Die     Kontrollkarten     (Feg. 5) sind von     Anfang    an mit je einem       bestimmtere    Ausschnitt 83 versehen.

   Diese  Ausschnitte sind für verschiedene     Arbeits-          schichten    in     wagrcclit@-r    Richtung     verseliie-          den    tief, und zwar variieren im vorliegenden       Ausfüliruno,sbeispic-1    dich auch     striclipunl@tiert:

            angedeuteten        Au,sul)nitte    von     Schicht    zu  Schicht uni 2     nini.        Wird    die Karte in den  Trichter 7     eingeschoben,    so legt sie sich mit  dem wag rechten     Rand    (Feg. 5) des     Aus-          .I    t' gegen     eine=n        Teil    85 (Feg. ? > der  Kartenführung 86 und mit dem     senlzrei,lit,ii     Rand gegen diese selbst.  



  <B>T</B>  Z m die     richtige        gegenseitige    Lag     w    der  Karte und der     Kartenführung    86 herzustel  len. ist die Führung in     wagreclitcr        Dichtung          verscleiebbar    auf zwei     Fülirunbsstang#%n    87  (Feg.

   2) gelagert,     ivohei    Federn 88     l)estrcl@t     sind, sie in     Fig-.    ? nach     rechts    gegen den  senkrechten Rand     de,        Kartenausschnittes    8 3       anzulegen.        Diese    Einstellbewegung erfolgt  bei der     Drehun    -     de,    Handhebels 5.

   Auf des  sen Achse i? iss     zii        cliesein    Zwecke ein     He.              bel    89 befestigt     (Fig.    1), der     mittelst    eines  Stiftes 90 einen Zahnbogen 91 in der Ruhe  lage festhält. Dieser Zahnbogen ist auf einer  Achse 92 befestigt und durch Kegelräder 93  mit einer senkrechten Welle 94 gekuppelt.  Diese ist mittelst eines Hebelarmes 95 mit  der Kartenführung 86 gekuppelt. Bei der  Bewegung des Handhebels 5 gibt der Stift  90 .den Zahnbogen 91 frei und die Karten  führung 86 wird durch die Federn 88 gegen  den Kartenausschnitt 83 angelegt.  



  Der Zahnbogen 91 steht mit einem Trieb  96 in Eingriff, dessen Welle 97 vier im Um  fangssinne gegeneinander versetzt angeord  nete Schaltnocken 98 trägt. Diese werden  durch die Drehung der genannten Welle, die  von der Verstellung der Kartenführung 86       bezw.    der Tiefe des Kartenausschnittes 83  abhängig ist, in eine bestimmte Stellung zu  den die Vorbereitungsräder 27     beeinflussen-          den    Kupplungshebel 60 gebracht.  



  Nach Einstellung der Kartenführung 86  wird bei der Weiterbewegung des Handgrif  fes 5 die Achse 97 mittelst eines abgeschräg  ten, auf der Achse 72 befestigten Hebels 99  in     Fig.    1 nach links gedrückt. Die Welle 97  wird durch eine Feder 84 gegen den Hebel  99 angedrückt. Entsprechend dem Ausschnitt  83 der eingesteckten Karte befindet sich dann  ein bestimmter Nocken 98 vor einem der  Kupplungshebel 60 und drückt dessen un  teres, mit einem Vorsprung 100     (Fig.    2)     ver-          sehenes    Ende gleichfalls nach links. Die  Kupplungshebel 60 sind um Zapfen 101 dreh  bar gelagert und stehen unter dem Einfluss  der Feder 66.

   Bei ihrer Verstellung wird  das obere Gabelende 102     (Fig.    1     und    4) nach  rechts gedreht und dabei durch den Kupp  lungsteil 103 das zugehörige Rad 59 nach  rechts verschoben, so dass der     Stift    58 dieses  Rades in den Bereich des Stiftes 57 des ent  sprechenden Rades 27 gelangt.  



  Bei Weiterbewegung des Griffes 5 wird  ein lose auf der Achse 72 gelagerter Zahn  bogen 104, der mittelst parallel geschalteter  Federn 105 mit einem Arm 106 verbunden  ist, ebenfalls in der Pfeilrichtung     (Fig.    3)    gedreht. Der Arm 106 ist durch einen Stift  107 und einen Ausschnitt 108 um einen ge  wissen Winkelbetrag drehbar mit der Achse  72 gekuppelt. Der Zahnbogen 104 steht mit  einem Trieb 109     (Fig.    2 und 3) in Eingriff,  der mit einem Stirnrad 110 fest verbunden  ist. Dieses Rad steht mit einem Trieb 111  der Welle 16     (Fig.    1) in Eingriff.

   Die Rä  der 59 werden nun durch die Bewegung des  Handhebels 5 unter Zwischenschaltung der  Federn 105 so weit gedreht, bis das vorher  nach rechts verschobene Rad 59 mit seinem  Stift 58 an den Stift 57 des zugehörigen Ra  des 27 anschlägt. Der Zahnbogen 104 wird  dann angehalten und die Federn 105 gestat  ten die     Weiterbewegung    des Hebels 5. Durch  die Bewegung des Zahnbogens 104 und da  durch derjenigen der mit der Welle 16 fest  verbundenen Triebe 61 wurde die Einstel  lung der     Zeitwerkt5        penräder    62, 64 und 63,  65 für eine dem bestimmten Rad 59 entspre  chende Arbeitsschicht und entsprechend dem  bis zu dem betreffenden Ein- oder Ausgang  vom Schichtbeginn an verlaufenen Zeitwert  bewirkt.  



  Um eine richtige Zählung \der Zeitwerte  zu erhalten, müssen die Vorbereitungsräder  27 bei Schichtbeginn aus einer Nullstellung  anlaufen. Diese Räder machen während der  für 12 Stunden bemessenen Schicht eine Um  drehung. Sie sind mit je einem Anschlag 130       (Fig.    4) versehen, der sich in der Nullstel  lung auf einen von vier Sperrhebeln 131 auf  legt, deren jeder mit einem der von der  Schaltscheibe 38 betätigten Sperrhebel<B>36</B>  verbunden ist. Den Nullstellungen der ein  zelnen Vorbereitungsräder 27 sind nun an  der Schaltscheibe 38 besondere Stifte 37 zu  geordnet; diese heben bei Beginn .der Schicht  den entsprechenden Sperrhebel 131 aus, so  dass das     Vorbereitungsrad    27 zu laufen be  ginnt.

   Da der gleichzeitig     eingerückte    Sperr  hebel 36 aber hemmend wirken würde, ist  an der der Nullstellung entsprechenden Stelle  in der Verzahnung der Vorbereitungsschei  ben 27 eine Aussparung 132 vorgesehen.  



  Der Schlaghammer 71 ist     rahmenförmig     gestaltet und auf einer Achse 112 gelagert.      Er trägt an seinem     obern    Ende vier     @animer-          köpfe        (Fig.    7), von denen der erste, 6, das       Zelstempelwerk    4     (Fig.    1 links), .der     zweite     und dritte, 70, die     Zeitwertstempel    62, 64 und  63, 65 (in der Mitte der Karte), und der  vierte, 113, den     Abschneider    82 (Ausschnitt  83 der Karte 8) zur Wirkung bringt.

   Der  Schlaghammer steht unter dem     Einfluss    von  Federn 114, die ihn in die Aufschlagstellung  zu ziehen bestrebt sind. Mit dem Hammer  rahmen ist ein Hebel 115     (Fig.    3)     verbun-          den,    der mit einem auf einem Arm 11.6 der       Handhebelwelle    72 drehbar gelagerten (durch  eine Feder 118     beeinflussten)    Anschlag 117  zusammenwirkt. Bei der Bewegung des  Handhebels 5 spannt     dieser    'den Schlagham  mer; kurz bevor er seine Endstellung erreicht,  gibt der Anschlag 117 den Hebel 115 des  Schlaghammers frei, so dass der Hammer 71  durch die Wirkung der Federn     11.1    den Stem  pelschlag ausführt.

   Damit der Schlagham  mer 71 in der Rückstellung nicht     gegen    die  Druckstempel 69 anlegt und deren Verstel  lung hindert, wird er nicht unmittelbar, son  dern durch ein Zwischenstück 119 und daran  vorgesehene Anschläge 120 bewegt. Federn  121     (Fig.    2 und 4), die nur bei der Schlag  bewegung vorgespannt werden, bringen den  Schlaghammer 71 ein klein wenig aus dem  Bereich der Stempel. Die Bewegung des  Zwischenstückes 119 wird durch Auftreffen  eines     Hebels    122 auf einen festen Anschlag  123     (Fig.    2) begrenzt.  



  Um die Typenräder 62, 64 und 63, 65 für  die     Zeitwertstempelung    in der     Druclz-stellung     genau zu fixieren, ist auf ihrer Achse 16 ein  Sternrad 124 befestigt     (Fig.    1 und 3), in das  eine Sperrklinke     l25    unter dem Zug einer  Feder 126 eingreift, sobald bei der     Schluss-          bewegung    des Hebels 5 (nach Einstellung  der erwähnten Typenräder und kurz     bevor     der Hammerschlag erfolgt) ein an dem Hebel  1.06 vorgesehener Stift<B>127</B> gegen einen un  ter dem Zug einer Feder 129 stehenden Dop  pelhebel 128 antrifft.

   Dieser gibt dann die  Sperrklinke 125 frei, so dass sie in das Stern  rad 124 einfällt und die     Typenräderwelle     16 genau einstellt.    Bei Apparaten für Registrierung meh  rerer     übereinander    gelagerter Schichten emp  fiehlt es sich, statt des Handhebels<B>5</B> einen       Motorantrieb    zu     verwenden,    wobei der     Ar-          beiter        beim    Ein- oder Ausgang durch Bewe  gen eines     Schalthebels    den Antriebsmotor  einschaltet, worauf dieser sich     selbsttätig     nach vollzogener     Hammerbewegung    aus  schaltet.  



  Die Wirkungsweise der gesamten darge  stellten     Einrichtung    ist kurz     zusammengefaI3t     die folgende: Von dem Uhrwerk 3 werden  dauernd die     Zeittvpenräder    4, die Schalt  räder 34 und die Schaltscheibe 38 in Um  drehung versetzt. Das der nächstliegenden  Arbeitsschicht entsprechende Vorbereitungs  rad 27 ist an seinem Anschlag 130 durch die  Nase 131 in der Anfangsstellung arretiert.       Sobald    die Schicht beginnt,     hebt    ein Schalt  stift 37 die Nase 131. aus, und das Vorberei  tungsrad 27 wird von der Klinke 35 in     der     Pfeilrichtung     (Fig.    4) mitgenommen,     läuft     also zunächst der Zeit genau synchron.

   So  bald     eine    Arbeitspause beginnt, hebt ein wei  terer Stift 3 7 die Sperrklinke 36 an; diese  greift in die Verzahnung des     Vorbereitungs-          rades    27 und hält es für die Zeit der Pause  fest, da. entsprechend deren Dinge mehrere  Stifte hintereinander gesteckt oder eine ent  sprechende Lasche an der     Schaltscheibe        :;8     angeordnet ist.

   Nach Beendigung der Pause  wird das Vorbereitungsrad 2 7 freigegeben  und wieder von der Schaltklinke 35     mii.gc1-          nommen.    (Diese muss für den vorliegenden  Zweck im umgekehrten Sinne wie eine nor  male     Schaltklinke    in die Verzahnung ein  greifen.) Wie die Pausen, werden     aueli    To  leranzen für den Eingang der Arbeiter an  der Schaltscheibe 38 eingestellt. Der von dem       Vorbereitungsrad    durchlaufene Weg ent  spricht dann der seit dem Schichtbeginn ver  laufenen Zeit vermindert um die Pausen  zeiten.  



  Sobald ein Arbeiter einpassiert, steckt er  seine Karte 8 in den Trichter 7. Diese legt  sich mit denn Ausschnitt 83 auf den An  schlag 85. Der linke     Fühlhebel    79<B>'</B> fällt. in  das unterste linke Loch 6 7 der Karte. Dann      zieht der Arbeiter den Handhebel 5 nach  vorn. Dadurch wird der     Kartenführungs-          anschlag    86 freigegeben und legt sich unter  dem Zug der Federn 88 fest gegen den senk  rechten Teil des Kartenausschnittes 83 an.

    Hierbei wird     durch    den Zahnbogen 91 die  Nockenwelle 9 7 gedreht und der -der betref  fenden     Arbeitssclxicht    entsprechende der     Nok-          ken    98 legt, sobald durch den Arm 99     d_e    Welle  97     achsial    verschoben wird, den zugehörigen  Hebel 60 um und verschiebt damit .das ent  sprechende Zahnrad 59, so dass dessen An  schlag 58 in die Bahn des Anschlages 57 des  Vorbereitungsrades 27 tritt.

   Es nimmt ferner  der Zahnbogen 101 durch das Räderwerk  <B>109,</B> 11(l, 111. die Welle 16 mit den     Zeitwert-          tvpenrä    dein mit, bis der Anschlag 58 den  Anschlag 57 berührt und die Einstellung der       Zeitwerttypenräder    damit beendet ist, wäh  rend die weitere Bewegung des Handhebels  in dieser Hinsicht nur noch die Leerspan  nung der Federn 105 veranlasst. Am     Ende     des Hubes des     Handlxebels    wird dann der       Fixierlxebel    125 ausgelöst, der an dem Stern  rad 124 die     Zeitwerttypenräder    in ihrer Ein  stellung genau nachrichtet.

   Schliesslich     wird     der während der     Handhebelbewegung    ge  spannte     Schlaglxammer    71 an dein     lsnackri@     11.7 ausgelöst, und der nun erfolgende Ham  merschlag bewirkt. dreierlei     (Fig.    5) :

   Erstens       wird    auf der Karte     linlu    Tag und Stunde  aufgedruckt, zweitens     wird    links vom unter  sten Kartenloch 67 der mit Beginn der Ar  beitsschicht verflossene Stundenwert aufge  druckt, und     clr'ttens    der Kartenausschnitt 83  ein Stück nach oben grösser geschnitten, so       class    die Karte beim nächsten     Einstecken    in  den Trichter 7 um eine Teilung tiefer fällt  und der     ixiiclxste    den Ausgang betreffende  Zeitwert     dementsprechend    rechts von den Lö  chern 67 aufgedruckt     w*rd.     



  Zur Ausrechnung der in der Woche ge  leisteten Arbeitsstunden werden die     linkQxx     Minuswerte und die rechten Pluswerte     addiert     und voneinander subtrahiert. Wenn der Ar  beiter     piinktlich    'gekommen ist, erscheinen  links nur Nullen, und es     bedarf    nur einer  einzigen Addition.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCn: Arbeitszeitkontrollapparat mit Zeitstem- pelungen aufnehmenden, dein einzelnen Ar be_ter zugeordneten Karten, dadurch gekenn zeichnet, dass eine mit den Typenrädern (62 bis 65) für den Aufdruck von Zeitwerten auf die Karten in Wirkungsverbindung ste hende Welle (33) mindestens ein die Zeit werte bestimmendes Vorbereitungsrad (27) trägt, das mittelst einer Freilaufkupplung durch die Welle (33) von einem Uhrwerk angetrieben wird, und dass auf das Vorberei tungsrad Organe einwirken, die dessen Lauf, zwecks Berücksichtigung von Pausen und dergleichen, zeitweise hemmen,
    so dass die Zeitwerttypenräder (62 bis 65) auf entspre chend korrigierte Zeitwerte eingestellt wer den. UNTERANSPRÜCHE: 1. Arbeitszeitkontrollapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Antriebswelle (72) für die Stem- pelungseinrichtung eine die Zeitwert typenräder (62 bis 65) tragende Welle (16) durch ein Triebwerk (104, 109.
    110, 111) unter Zwischenschaltung einer Federung (105) gekuppelt ist, .das Ganze derart, dass bei Betätigung der Antriebs welle (72) die Zeitwerttypenräderwelle (16) bis zu der durch das vom Uhrwerk (3) angetriebene Vorbereitungsrad (27) bestimmten Zeitwertstellung mitgenom men und in dieser durch das letztere zum Stempelvorgang angehalten wird.
    2. Arbeitszeitkontrollapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten (8) mit den Eingängen und Ausgängen entsprechend fortlaufend ver setzt angeordneten Aussparungen (67) versehen sind, die die Zeitwerttypenräder (62, 64 und 63, 65) für die Zeitwert stempelung abwechselnd an zwei ver schiedenen, den Ein- oder Ausgängen zu geordneten Stellen der Karte - zur 'Wir kung kommen 'lassen.
    3. Arbeitszeitkontrollapparat nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Druckstempel für die Zeitwertstem- pelung vorgesehen sind, mit Mitteln, tlass mit Hilfe der Aussparungen (67) gier Karte (8), je nachdem es sich um Ein- oder Ausgang handelt, der eine oder der andere derselben zur Wirkung kommt.
    4. Arbeitszeitkontrollapparat nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstempel zum Abdrucken der Zeitwerttypen je einen Hebel (69) auf weisen, die an der der Karte (8) zuge wendeten Seite mit je einem mit einer der Aussparungen (67) zusammenwir kenden Fühler (79') versehen, mit der Rückseite dem Hammerkopf (70) zuge wendet und derart schwingbar gelagert sind, dass nur, wenn der Fühler (79'-) in eine Aussparung (67) der Karte einge fallen ist,- der Stempel in der Bahn des Hammerkopfes (70) liegt ünd den Ham merschlag auf das Stempelwerk (62 bis 65) der harte überträgt.
    5. Arbeitszeitkontrollapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einwirkung auf das Vorbereitungs rad, zwecks Berücksiehtigting von Pau sen und dergleichen, eine vom Uhrwerk (3) dauernd angetriebene Schaltscheibe und ein Sperrhebel vorgesehen sind, von denen letzterer entsprechend den Pausen und Toleranzen das Vorbereitungsrad (27) anhält. 6. Arbeitszeitkontrollapparat nach Enter- anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Uhrwerk (3) angetriebene Schaltscheibe (38) den Sperrhebel (36) mittelst veränderlich einstellbaren Schalt stiften<B>(37)</B> steuert.
    7. Arbeitszeitkontrollapparat nach Unter anspruch 6, mit mehreren Vorbereitungs rädern (27) für verschiedene Arbeits schichten oder Tage, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schaltscheibe (38) mit- telst - einer vom Uhrwerk (3) angetrie benen Stufenscheibe (44) in achsialer Richtung verstellt wird, wodurch ver schiedene Schaltstifte (37) der Schalt scheibe (38) auf je einem Sperrhebel (36) für die Vorbere:tungsr;ider (27) zur Wir kung gebracht werden.
    8. Arbeitszeitkontrollapparat nach Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Einstellung der Zeitwerttypon- räder (62 bis 65) für mehrere Arbeits schichten jedem Vorbereitungsrad <B>(-27)</B> ein Transportrad (59) angeordnet ist und die Kontrollkarte (8) eine bestimmte Aussparung (83) für jede Arbeitsschicht besitzt, mittelst deren das entsprechende Transportrad (59) mit dem zugehörigen Vorbereitungsrad (27)
    in Wirkungs- zusammenhang gebracht wird. 9. Arbeitszeitkontrollapparat nach LTntcr- ansprucli 8, .dadurch gekennzeichnet, dass die der Anzahl der Arbeitsschichten ent sprechend vorgesehenen Vorbereitungs- räder (27) auf der von dem Uhrwerk (3) ständig angetriebenen Welle (33) lose an geordnet sind und durch die Welle<B>(33)</B> mittelst Schalträdern (34) und Klinken (35) nach Art einer Freilaufkupplung angetrieben werden., dass ferner mit der Antriebswelle (16)
    für die Zeitw ert- typenräder (62 bis 65) die auf der Welle (33) lose angeordneten Transporträder (59) in Wirkungsverbindung sind, die vor dem Stempelaufdrucli: den Vorbereitungs rädern nachbewegt werden, bis das eine. der Tiefe der Randaussparung (83) der gebrauchten harte (8) entsprechende, mit einem Anschlag (58) auf einen Anschlag <B>(57)</B> des zugehörigen Vorbereitungsrades (27) auftrifft, wodurch es in der erfor derlichen Zeitwertstellung angehalten wird.
    10. Arbeitszeitkontrollapparat nach Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem gemäss der Tiefe des Karten ausschnittes (83) verschiebbaren Teil (86) der Kartenführung (85, 86) mittelst eines Zahnbogens (91) eine Welle (97) in -\Virkungsverbindung ist, die gegeneinan der versetzte Nocken (98) trägt, von denen je nach der Arbeitsschicht e_ner zur Wirkung kommt und mittelst eines Hebels (60) das ihm zugeordnete Trans- portrad (59) in die wirksame Stellung zu dem Vorbereitungsrad (27) bringt.
    11. Arbeitszeitkontrollapparat nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durch-die Verstellung des gegen den Kartenausschnitt (83) federnd verstell ten Anschlages (86) in ihrer Winkelstel lung eingestellte Nockenscheibe (97) durch einen auf der Antriebswelle (72) angeordneten, abgeschrägten Hebel (99) in der Achsrichtung derart verschoben wird, .dass die Verstellung des Hebels (60) zu dem im Unteranspruch 10 ange gebenen Zwecke erfolgt.
    12. Arbeitszeitkontrollapparat nach Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das während einer Arbeitsschicht einmal umlaufende Vorbereitungsrad (27) mit einer Arretierungsvorrichtung (130,<B>131)</B> für die dem Schichtbeginn entsprechende Nullstellung versehen ist und in diesem Zeitpunkt durch ein Schaltteil (37) der Schaltscheibe (38) ausgelöst wird. 13. Arbeitszeitkontrollapparat nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (72) für die Zeitwert stempelung bei ihrer Bewegung auch Einrichtungen zur Stempelung des nor malen Zeitwertes und zum Weiterschnei den des Kartenausschnittes (83) der Kar ten (8) betätigt.
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