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DE567704C - Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben von Fahrscheinen - Google Patents

Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben von Fahrscheinen

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Publication number
DE567704C
DE567704C DEH130454D DEH0130454D DE567704C DE 567704 C DE567704 C DE 567704C DE H130454 D DEH130454 D DE H130454D DE H0130454 D DEH0130454 D DE H0130454D DE 567704 C DE567704 C DE 567704C
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DE
Germany
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pressure roller
counter
switching elements
setting
wheels
Prior art date
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Expired
Application number
DEH130454D
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English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to DEH130454D priority Critical patent/DE567704C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE567704C publication Critical patent/DE567704C/de
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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben von Fahrscheinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben von Fahrscheinen mit beliebigen, mehrstelligen Preisangaben, die vermittels von außen einstellbarer Typenräder auf die Fahrscheine aufgedruckt und während des Ausgabevorganges auf einem Zählwerk aufgerechnet «-erden, was durch Zählwerksschaltglieder geschieht, die in Abhängigkeit von der Einstellung des Fahrpreises um eine dein eingestellten Fahrpreis entsprechende Strecke freigegeben und W ährend des Ausgabevorganges um die frei-< Z, gegebe ie Strecke zur Fortschaltung des Zählwerkes bewegt werden. Um diesen Vorgang auf eine möglichst einfache und den geringsten K-aftaufwand erfordernde Weise zu erfüllen, «'erden gemäß der Erfindung sowohl die in Abhängigkeit von der Einstellung von Typenrädern bewegbaren Schaltglieder als auch das ausschwingbar ausgebildete Zählwerk von der Druckwalze aus derart gesteuert, daß die einzelnen Schaltglieder mit den zugeordneten Stellenrädern des Zählwerkes nacheinander zusammenarbeiten.
  • Gleichzeitig ist in vorteilhafter Weise mit den Stellhebeln der Einstellvorrichtung ein Sperrorgan verbunden, welches mit einem mit der Druckwalze in Verbindung stehenden Sperrorgan derart zusammenarbeitet, daß die Bewegung der Druckwalze lediglich bei ausgerückten Stellhebeln freigegeben ist und die Stellhebel durch das mit der Druckwalze in Verbindung stehende Sperrorgan so lange in ihrer ausgerückten Lage gehalten werden, bis die Druckwalze in die Ausgangslage zurückgedreht ist. Hierdurch ist weder eine nachträgliche Veränderung der eingestellten Fahrpreise noch eine nachteilige Beeinflussung der Aufrechnung derselben in Verbindung damit möglich.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem vierstellige Werte eingestellt, gedruckt und aufgerechnet werden können, bei dem also vier von außen einstellbare Typenräder und :ebenso viele in Abhängigkeit von diesen fortzuschaltende Antriebsräder des Zähl-,verkes vorhanden sind.
  • Abb. i zeigt den Fahrscheindrucker in einer Seitenansicht nach Fortnahme der äußeren rechten Seitenwand.
  • Abb. 2 zeigt das Wesentliche der Einstell-, Druck- und Addiervorrichtung.
  • Abb. 3 und .4 zeigen Einzelheiten hierzu. Abb. 5 zeigt eine Außenansicht des ganzen Apparates von vorn gesehen.
  • Abb. ö zeigt einen Schnitt des Apparates von der Kurbelseite aus gesehen.
  • Der Fahrscheindrucker besteht itn wesentlichen aus einer Einstell-, einer Druck- und einer Addiervorrichtung, von denen die Druckvorrichtung zwischen den Seitenwänden i und 2 und die Einstell- und Addierv orrichtung zwischen den Seitenwänden 2 und 3 gelagert ist. Die Druckvorrichtung setzt sich zusammen aus der Druckwalze 4, der Gegendruckwalze 5 und der Farbwalze 6. Die Gegendruckwalze 5 ist in einem ausschwenkbaren Rahmen untergebracht, der außerdem noch die für die Lagerung und Führung des Papierstreifens erforderlichen Teile trägt. In der Druckwalze sind von außen einstellbare oder zwangsläufig sich fortschaltende Typenräder zum Aufdrucken von Datum, laufender Nummer und sonstigen Unterscheidungsmerkmalen und ein Satz Typenräder zum Aufdrucken des Wertes auf jeden einzelnen Fahrschein exzentrisch gelagert. In dem Ausführungsbeispiel sind vier Typenräder 711, 7b, 70 und 7d (Abb. 2) vorgesehen, die auf ihrem Umfang mit den Zahlen o bis 9 graviert sind, so daß also, je nach Einstellung, Fahrscheine im Werte von oooo bis 9999 gedruckt ausgegeben werden können.
  • Um die Typenräder verstellen zu können, sind sie mit Zahnrädern 811, 8b, 8c, 8d versehen, die mit gleich großen Zahnrädern gb, ge, gd in Eingriff stehen, welche auf teleskopartig übereinander geschobenen und zentrisch in der Druckwalze gelagerten Achsen Ioa, Iob, ioe, iod befestigt sind. Die Achsen ragen seitlich aus der Druckwalze heraus und tragen Zahnräder iia, iib, ije, lid, die ihrerseits wieder in Eingriff stehen mit Zahnrädern 12a, 12b, 12e, 12,1, welche lose auf den Naben 13a, 13b, 13e, 13d von Stellhebeln 14a, 14b, 14c, 14d sitzen. Die Räder 12a usw. sind zu den Rädern i i11 usw. im Verhältnis von 3 : i übersetzt, so daß auf eine Ausschwenkung eines Stellhebels um 12011 eine volle Umdrehung des zugehörigen Typenrades in der Druckwalze kommt. Die Zahnräder 1211 usw. werden von ihrem Umfange aus durch Führungsstücke 12e und 12t in ihrer Lage gehalten.
  • Die Stellhebel 14a usw. sind nebeneinander auf einer seitlich verschiebbaren Achse 15 angeordnet, die zwischen den Seitenwänden :2 und 3 gelagert ist. Auf den Naben 13a usw. der Stellhebel 14a usw. sind Nasen 17a usw. vorgesehen, die in der Ruhestellung des Apparates in Nuten 18a usw. der Zahnräder i211 usw. eingreifen. Jedes dieser Zahnräder ist infolge der Übersetzung von 3 : i mit drei Nuten versehen. Die Achse 15 trägt auf der Innenseite eine Scheibe ig, die in der Ruhestellung in die Aussparung einer Scheibe 2o eingreift. Die ausgesparte Scheibe 2o ist mit einem Zahnrad 21 verstiftet, das in Eingriff mit einem an der Druckwalze befindlichen Zahnrad 22 steht. Auf der Außenseite ist die Achse 15 mit einem Knopf 23 versehen und wird mittels einer Feder 24, die zwischen der äußeren Seitenwand 3 und dem Ring 25 liegt, in ihrer Lage gehalten. Die Stellhebel 14a usw., welche aus dem Gehäuse des Apparates herausragen, sind über ihren Drehpunkt hinaus mit Kurvenscheiben 26a; 26U USW. versehen, von denen jede zehn in einer ganz bestimmten Kurvenlinie liegende Abstufungen trägt. Unterhalb dieser Kurvenscheiben sind auf einer Achse 27 vier Schaltglieder 28a usw. gelagert, welche die in Abb. 3 näher dargestellte Form haben. Wesentlich an dieser Form sind die Spitze 29, die rechtwinklige Umbiegung 30 und das mit einem Zahnkranz versehene Segmentstück 31. Im mittleren Teil trägt jedes Schaltglied 28a usw. eine Aussparung 32, durch welche eine Achse 33 hindurchgreift, auf der Kurvenscheiben 34a usw. aufgestiftet sind, von denen für jedes Schaltglied eine vorgesehen ist. Diese Kurvenscheiben sind radial gegeneinander versetzt, so daß sie bei der Drehung der Achse 33 nicht gleichzeitig,- sondern hintereinander zur Wirkung kommen. Die Schaltglieder 28a usw. stehen unter der Wirkung von Federn 35, die das Bestreben haben, sie gegen die Kurvenscheiben 34" usw. zu drücken. Die Achse 33 steht mittels eines Zahnrades 36 mit der Druckwalze in Verbindung, so daß, wenn diese sich einmal herumdreht, auch sie eine Umdrehung macht.
  • Die Spitzen 29 der Schaltglieder 28a usw. sind so ausgebildet, daß sie, sobald das Schaltglied von der Kurvenscheibe freigegeben ist, in eine der zehn Stufen der Kurvenscheiben 26a usw. einfallen können, d. h. also je nach Lage des zugehörigen Stellhebels einen mehr oder weniger großen Weg zurücklegen. Je nachdem, wie lang dieser Weg war, stehen auch die segmentförmigen Zahnkränze 31 mehr oder weniger weit vorbewegt über Antriebsrädern 37" usw. des Zählwerks 38, die beim Vorbewegen der Schaltglieder außerhalb der Bahn der -Zahnsegmente 3 i liegen und nur während der Rückbewegung der Schaltglieder mit diesen zusammenarbeiten.
  • Wird die Achse 33 mit den Kurvenscheiben 34a usw. einmal herumgedreht, was bei jeder Betätigung des Apparates durch die Handkurbel geschieht, so geben zunächst die Ausschnitte der Kurvenscheiben 34a usw. die Schaltglieder 28a usw. nacheinander frei, so daß diese durch die Federn 35 gegen die Stufen der Kurvenscheiben 2611 usw. gedrückt werden. Bei der Weiterbewegung der Achse 33 bewegen die Kurvenscheiben 34a usw. die Schaltglieder vermittels ihrer Umbiegung wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.
  • Da, wie bereits erwähnt, die Kurvenscheiben 34" usw. radial gegeneinander versetzt auf der Achse 33 angeordnet sind, erfolgt sowohl die Vorbewegung wie die Rückbewegung der Schaltglieder nacheinander, und zwar dergestalt, daß immer erst ein Schaltglied vor- und zurückbewegt wird, bevor die Bewegung des nächsten Schaltgliedes beginnt.
  • Die Einschwenkung des um die Achse 16 schwingenden Zählwerkes 38. in die Bahn der Zahnsegmente 31 geschieht vermittels eines Hebels 39, welcher mit seinem hakenförmig ausgebildeten Ende 4o in Aussparungen 41a usw. einer Scheibe 42 eingreift, die vermittels eines Zahnrades 43 von der Druckwalze aus in Umdrehung versetzt wird. Sofern vier Schaltglieder vorgesehen sind, besitzt die Scheibe 42 vier Aussparungen. Diese sind derart verteilt, daß jeweils während der Vorbewegung des Schaltgliedes der Hebel 39 mit seinem Nocken 4o in einer Aussparung liegt, während er bei der Rückbewegung des Schaltgliedes durch den vollen Teil der Scheibe ausgeschwenkt wird. Dadurch wird das Zählwerk 38 mit den Antriebsrädern 3;a usw. gegen die Zahnkränze der Schaltglieder gedrückt, so daß bei deren Rückbewegung das Zählwerk entsprechend weitergeschaltet wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Soll ein Fahrschein ausgegeben werden, so ist zunächst der entsprechende Fahrpreis mittels der vier Stellhebel 14a usw. einzustellen, indem diese in die durch die Zahlen der Skala angedeutete Lage gebracht «-erden. Hierbei haben die Stellhebel durch Eingreifen der Nasen i ja usw. in die Nuten 18a usw. der Zahnräder 12a usw. diese letzteren um eine entsprechende Strecke mitgenommen. Nach erfolgter Einstellung steht jeder Stellhebel gegenüber einer der Rasten, die in den Führungsschlitzen der Stellhebel (Abb. 5) vorgesehen sind. Entsprechend der Bewegung der Stellhebel werden über die Zahnräder 8a, 9a, i ja, 12a USW. die in der Druckwalze befindlichen Preistypenräder7a usw. verstellt. Nunmehr wird der Knopf 23 etwas nach außen gezogen, wodurch die Scheibe 1g aus der Aussparung der mit der Druckwalze in Verbindung stehenden Scheibe 20 (Abb. i) heraustritt und dadurch die Bewegung der Druckwalze freigibt, die ihrerseits mittels der Kurbel44 in Umdrehung versetzt wird.
  • Bei dem Herausziehen des Knopfes 23 werden die. Stellhebel i4a usw. mitgenommen, treten in die entsprechenden Rasten der Führungsschlitze ein und werden dadurch in der eingestellten Lage festgehalten. Die Nasen 1;a usw. der Stellhebel sind hierbei ebenfalls aus den Nuten 18a usw. der Zahnräder 12a usw. herausgetreten (Abb.4), so daß diese sich frei bewegen können. Während der Drehung der Scheibe 20 verhindert diese die Rückkehr der Scheibe 1g in ihre Ruhelage, so daß die Achse 15 mit den Stellhebeln während ihrer ganzen Umdrehung in ihrer ausgerückten Lage bleibt.
  • Mit der Druckwalze hat sich auch die Achse 33 gedreht, auf der die vier Kurvenscheiben 34a usw. befestigt sind, ebenso die mit den vier Aussparungen versehene Scheibe 42. Hierbei wird infolge Einfallens des Hebels 39 in eine der Rasten dieser Scheibe das Zählwerk 38 nach links ausgeschwenkt sowie gleichzeitig eines der Schaltglieder 2811 usw. von der zugehörigen Kurvenscheibe freigegeben, so daß dieses unter dem Einfluß der Feder 35 so weit ausschwingen kann, bis die Spitze 29 gegen eine der Stufen der mit dem Stellhebel verbundenen Kurvenscheibe stößt.
  • Bei der Weiterbewegung der Druckwalze wird der mit dem Zählwerk 38 verbundene Hebel 39 aus dem Einschnitt der Scheibe 42 wieder herausgedrückt und damit das Zählwerk mit dem Zahnsegment 31 in Eingriff gebracht. Nunmehr bewegt die Kurvenscheibe 34a das Zahnsegment in seine Ausgangslage zurück, wodurch das Einerzahlenrad des Zählwerkes entsprechend den eingestellten Einheiten des Einerstellhebels weitergeschaltet wird.
  • Der gleiche Vorgang wiederholt sich nun auch für die übrigen Schaltglieder, die entsprechend der Einstellung der Stellhebel verschieden weit vorbewegt und alsdann zwangsläufig um die gleiche Strecke wieder zurückbewegt werden, wobei die Bewegung des einen Schaltgliedes immer erst beginnt, wenn die Bewegung des vorhergehenden Schaltgliedes aufgehört hat.
  • Nach einer Umdrehung der Druckwalze ist die Aussparung der Scheibe 2o wieder unter die Scheibe 1g gelangt, so daß die Achse 15 unter Einwirkung der Feder 24 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren kann. Hierdurch wird die Druckwalze wieder gesperrt, und gleichzeitig treten die Stellhebel aus ihren Rasten wieder in ihre Führungsschlitze ein, so daß sie in diesen unbehindert aufs neue verstellt werden können.
  • Wie aus der vorliegenden Beschreibung hervorgeht, werden die Beträge sämtlicher durch den Fahrscheindrucker ausgegebenen Fahrscheine in einer Summe auf dem Zählwerk 38 addiert. Um für statistische Zwecke kenntlich zu machen, aus welchen einzelnen Beträgen sich der auf dem Zählwerk angezeigte Gesamtbetrag zusammensetzt, ist der Fahrscheindrucker noch mit einem Kontrollstreifen ausgerüstet, der in bekannter Weise von einer Rolle 45 auf eine Rolle 46 aufgewickelt und jedesmal beim Vorbeibewegen des Wertbetrages von einer Walze 47 gegen die Druckwalze 4 gedrückt wird. Zur Erhöhung der Kontrolle sind in axialer Richtung neben den Typenrädern 7a usw. zum Aufdrucken des Wertbetrages auch die Typenräder 48a usw. zum Aufdrucken der laufenden Nummer angeordnet, so daß neben dem Abdruck des Wertbetrages auf dem Kontrollstreifen gleichzeitig auch der Aufdruck der laufenden Nummer des betreffenden Fahrscheines zu stehen kommt. Es kann also aus dem Kontrollstreifen ohne weiteres abgelesen werden, auf welche Fahrscheinnummer jeder einzelne Wertbetrag entfällt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben von Fahrscheinen, bei der in Abhängigkeit von der Einstellung des Fahrpreises Zählwerksschaltglieder zur Bewegung um eine dem eingestellten Fahrpreis entsprechende Strecke freigegeben und während des Ausgabevorganges um die freigegebene Strecke zur Fortschaltung des Zählwerkes bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von der Einstellung von Typenrädern bewegbaren Schaltglieder (28a usw.) und das ausschwingbar ausgebildete Zählwerk (38) während der Druckwalzendrehung derart gesteuert sind, daß die einzelnen Schaltglieder mit den zugeordneten Stellenrädern des Zählwerkes nacheinander in Eingriff und außer Eingriff gelangen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (28a usw.) aus Zahnsegmenten (3i) bestehen, die mit Anschlägen (30) federnd gegen von der Druckwalze (4) aus bewegte und radial gegeneinander versetzte Kurvenscheiben (34a usw.) anliegen, von denen sie bei der Drehung der Druckwalze freigegeben und zurückbewegt werden, während durch eine von der Druckwalze (4) aus bewegte Kurvenscheibe (42) das Zählwerk (38) so ausgeschwungen wird, daß dessen Schalträder (37a usw.) lediglich während der Zurückbewegung jedes einzelnen Schaltgliedes mit diesem in Eingriff stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zur Einstellung der Typenräder (7a usw.) dienende, mit Stufenscheiben (26a usw.) versehene Stellhebel (=4a usw.), deren Stufen in bekannter Weise so bemessen sind, daß die Schaltglieder (28a usw.), deren Spitzen (2g) mit diesen Stufen zusammenwirken, nach ihrer Freigabe durch die Kurvenscheiben (34a usw.) sich um so viele Einheiten bewegen können, als der Einstellung der Typenräder (7a usw.) entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhebel (=4a usw.) von den die Verstellung der Typenräder (7a usw.) vermittelnden Zahnrädern (r2a usw.) lösbar und seitlich verschiebbar angeordnet sind, wobei sie in der die Zahnräder (=2a usw.) freigebenden Stellung in Rasten ihrer Führungsschlitze eingreifen und während der Drehung der Druckwalze (4) festgehalten werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Stellhebeln (i4a usw.) ein Sperrorgan (i9) verbunden ist, welches mit einem mit der Druckwalze (4) in Verbindung stehenden Sperrorgan (2o) derart zusammenarbeitet, daß die Bewegung der Druckwalze (4) lediglich bei ausgerückten Stellhebeln freigegeben ist und die Stellhebel durch das Sperrorgan (2o) so lange in ihrer ausgerückten Lage gehalten werden, bis die Druckwalze in die Ausgangslage zurückgedreht ist.
DEH130454D 1932-02-03 1932-02-03 Vorrichtung zum Drucken und Ausgeben von Fahrscheinen Expired DE567704C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750616C (de) * 1934-03-05 1945-01-20 Bell Punch Co Ltd Kartenausgebemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE750616C (de) * 1934-03-05 1945-01-20 Bell Punch Co Ltd Kartenausgebemaschine

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