DE457871C - Duengerstreuer - Google Patents
DuengerstreuerInfo
- Publication number
- DE457871C DE457871C DEH110915D DEH0110915D DE457871C DE 457871 C DE457871 C DE 457871C DE H110915 D DEH110915 D DE H110915D DE H0110915 D DEH0110915 D DE H0110915D DE 457871 C DE457871 C DE 457871C
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- Germany
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- shaft
- strips
- fertilizer spreader
- fertilizer
- lever
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Düngerstreuer, bei welchem der Boden des Streubehälters
mit Rippen versehene, hin. und her gehende Leisten aufweist und in dem Auslaufschlitz
bewegliche Körper angeordnet sind.
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß
die Körper in Fingern bestehen, welche auf einer um ihre Längsachse schwingenden oder
kreisenden Welle angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß die Finger das Gut wirksam
zerkleinern und aus den Auslaufschlitzen herausdrücken, so daß namentlich bei feuchtem
Dünger eine wirksame Zerkleinerung und ein besseres Auswerfen stattfindet als bei den bekannten
Einrichtungen, wo sich der untere Schlitz leicht verstopfen kann, während er bei
der Erfindung ständig durch die im Kreise hin und her schwingenden Finger gereinigt
wird.
Gemäß der Erfindung wird ferner die Schwingung der Fingerwelle dadurch bewirkt,
daß die Antriebsstange, welche zur hin und her gehenden Verschiebung der obengenannten
Leisten dient, gleichzeitig einen Hebel bewegt, welcher an der Bewegungsvorrichtung der
Fingerwelle angreift.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Ab. ι ist ein Längsschnitt nach A-B.
Abb. 2 ist ein Grundriß.
Abb. 3 ist eine Vorderansicht.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach C-Z?.
Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach G-H.
Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach G-H.
Abb. 6 zeigt einen Schnitt nach E-F.
Abb. 7 und 8 sind Einzelheiten.
Auf zwei Laufrädern 1 ruht der Winkeleisenrahmen 2, auf dem mittels der Flacheisen
3 der Holzkasten 4 befestigt ist. Der Holzkasten 4 besteht aus den Längsleisten 5,
den Seitenstücken 6 und dem Mittelstück 7. Der Boden, welcher eine V-Form hat, wird
gebildet durch die Längsleisten 8 und 9. Die Leisten 8. welche verschiebbar sind, haben
innen schrägliegende Rippen 10 und außen Scharniere 11, mittels deren sie mit den
Längsleisten 5 verbunden sind. Die hin und her gehende Bewegung der Leisten 8 wird bewirkt
durch die Stangen 12, welche durch die verstellbare Kurbelscheibe 13 hin und her bewegt
werden. Die Längsleisten 9 haben die Ausschnitte 14 und sind an den Enden mittels
der Schrauben 15 und in der Mitte durch die Schelle 16 fest mit dem Holzkasten 4 verbunden.
Im Scheitelpunkt des V-förmigen Bodens liegt die Streuwelle 17, in die die
Zapfen 18 eingenietet sind, deren vorstehender Teil 19 vierkantig ist. Die Welle 17 wird
an den Enden getragen in den Lagern 20 und in der Mitte durch die Schelle 21. Der Antrieb
der Streu welle 17, welche eine pendelnde Bewegung ausführt, geschieht durch
die Kegelräder 22 und 23. Die Welle 24, auf der das Kegelrad 23 sitzt, erhält ihre Bewegung
durch den Hebel 25 (Abb. 2), welcher in die Stange 12 einfaßt, die ja eine hin und
her gehende Bewegung ausführt. Die Welle 26, auf der die Kurbelscheiben 13 sitzen, trägt
noch das Kegelrad 27, welches durch ein Kegelrad 28, das am Laufrad 1 befestigt ist,
angetrieben wird. Das Kegelrad 27 kann mittels Gestänge 28 vom Führersitz 29 durch
Verschiebung auf seiner Welle 26 in und
außer Eingriff mit dem Rad 28 gebracht' werden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem der Dünger in den Kasten 4 gefüllt ist, wird vom Führersitz 29 aus mittels des Gestänges 28 das Kegelrad 27 mit dem am Laufrad 1 sitzenden Kegelrad 28 gekup pelt. Die Welle 26, auf der das Kegelrad 27 sitzt, wird in Rotation versetzt Und mit ihr die Kurbelscheiben 13. Die Stangen 12, welche an den Kurbelscheiben 13 befestigt sind, werden in eine hin und her gehende Bewegung gesetzt und ebenfalls die Leisten 8, welch? wiederum durch die Stangen 12 bewegt werden. Dadurch, daß an der Stange 12 der Hebel 25 angreift, macht der Hebel 25 ein? hin und her gehende Bewegung, die sich auf die Welle 24, auf der der Hebel 25 sitzt, überträgt und auf die Kegelräder 23 und 22 und ebenfalls die Streuwelle 17.
Nachdem der Dünger in den Kasten 4 gefüllt ist, wird vom Führersitz 29 aus mittels des Gestänges 28 das Kegelrad 27 mit dem am Laufrad 1 sitzenden Kegelrad 28 gekup pelt. Die Welle 26, auf der das Kegelrad 27 sitzt, wird in Rotation versetzt Und mit ihr die Kurbelscheiben 13. Die Stangen 12, welche an den Kurbelscheiben 13 befestigt sind, werden in eine hin und her gehende Bewegung gesetzt und ebenfalls die Leisten 8, welch? wiederum durch die Stangen 12 bewegt werden. Dadurch, daß an der Stange 12 der Hebel 25 angreift, macht der Hebel 25 ein? hin und her gehende Bewegung, die sich auf die Welle 24, auf der der Hebel 25 sitzt, überträgt und auf die Kegelräder 23 und 22 und ebenfalls die Streuwelle 17.
Durch die hin und her schwingenden Zapfen 18 der Streuwelle 17 wird der Dünger durch
die Löcher 14 der Leisten 9 hinausgeworfen. Der Dünger, welcher sich durch die hin unl
her bewegten Leisten 8 mit den Rippen 9 in dauernder Bewegung befindet, füllt die durch
das Hinauswerfen entstehenden Lücken sofort aus.
Die schrägen Rippen 10 können auch in jeder anderen Form hergestellt werden, als
rund, vieleckig, oval usw.
Die Streuwelle 17 kann aus verzinktem Rohr, aus Massivrundeisen oder auch aus
Holz hergestellt werden. Sie kann anstatt schwingend auch rotierend angeordnet sein.
Man kann die Vorrichtung auch mit einer Drillmaschine kombinieren, wobei dann der
Antrieb von der Rührwelle der Drillmaschine aus erfolgt, welche ausgeschaltet werden kann.
Claims (2)
1. Düngerstreuer, bei welchem der Boden des Streubehälters mit Rippen versehene,
hin und her gehende Leisten aufweist und in dem Auslaufschlitz bewegliche Körper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß diese in Fingern (19) bestehen, welche auf einer um ihre Längsachse
schwingenden oder kreisenden Welle ' (17) angeordnet sind.
2. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (12) zur hin und her gehenden
Verschiebung der Leisten (8) gleichzeitig einen Hebel (25) bewegt, welcher die
Schwingung der Fingerwelle (17, i8, 19)
bewirkt.
Hierau 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH110915D DE457871C (de) | 1927-04-08 | 1927-04-08 | Duengerstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH110915D DE457871C (de) | 1927-04-08 | 1927-04-08 | Duengerstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE457871C true DE457871C (de) | 1928-03-26 |
Family
ID=7171187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH110915D Expired DE457871C (de) | 1927-04-08 | 1927-04-08 | Duengerstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE457871C (de) |
-
1927
- 1927-04-08 DE DEH110915D patent/DE457871C/de not_active Expired
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