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DE457871C - Duengerstreuer - Google Patents

Duengerstreuer

Info

Publication number
DE457871C
DE457871C DEH110915D DEH0110915D DE457871C DE 457871 C DE457871 C DE 457871C DE H110915 D DEH110915 D DE H110915D DE H0110915 D DEH0110915 D DE H0110915D DE 457871 C DE457871 C DE 457871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
strips
fertilizer spreader
fertilizer
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH110915D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST HEINEMEYER
Original Assignee
AUGUST HEINEMEYER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST HEINEMEYER filed Critical AUGUST HEINEMEYER
Priority to DEH110915D priority Critical patent/DE457871C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE457871C publication Critical patent/DE457871C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Düngerstreuer, bei welchem der Boden des Streubehälters mit Rippen versehene, hin. und her gehende Leisten aufweist und in dem Auslaufschlitz bewegliche Körper angeordnet sind.
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Körper in Fingern bestehen, welche auf einer um ihre Längsachse schwingenden oder kreisenden Welle angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß die Finger das Gut wirksam zerkleinern und aus den Auslaufschlitzen herausdrücken, so daß namentlich bei feuchtem Dünger eine wirksame Zerkleinerung und ein besseres Auswerfen stattfindet als bei den bekannten Einrichtungen, wo sich der untere Schlitz leicht verstopfen kann, während er bei der Erfindung ständig durch die im Kreise hin und her schwingenden Finger gereinigt wird.
Gemäß der Erfindung wird ferner die Schwingung der Fingerwelle dadurch bewirkt, daß die Antriebsstange, welche zur hin und her gehenden Verschiebung der obengenannten Leisten dient, gleichzeitig einen Hebel bewegt, welcher an der Bewegungsvorrichtung der Fingerwelle angreift.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Ab. ι ist ein Längsschnitt nach A-B.
Abb. 2 ist ein Grundriß.
Abb. 3 ist eine Vorderansicht.
Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach C-Z?.
Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach G-H.
Abb. 6 zeigt einen Schnitt nach E-F.
Abb. 7 und 8 sind Einzelheiten.
Auf zwei Laufrädern 1 ruht der Winkeleisenrahmen 2, auf dem mittels der Flacheisen 3 der Holzkasten 4 befestigt ist. Der Holzkasten 4 besteht aus den Längsleisten 5, den Seitenstücken 6 und dem Mittelstück 7. Der Boden, welcher eine V-Form hat, wird gebildet durch die Längsleisten 8 und 9. Die Leisten 8. welche verschiebbar sind, haben innen schrägliegende Rippen 10 und außen Scharniere 11, mittels deren sie mit den Längsleisten 5 verbunden sind. Die hin und her gehende Bewegung der Leisten 8 wird bewirkt durch die Stangen 12, welche durch die verstellbare Kurbelscheibe 13 hin und her bewegt werden. Die Längsleisten 9 haben die Ausschnitte 14 und sind an den Enden mittels der Schrauben 15 und in der Mitte durch die Schelle 16 fest mit dem Holzkasten 4 verbunden. Im Scheitelpunkt des V-förmigen Bodens liegt die Streuwelle 17, in die die Zapfen 18 eingenietet sind, deren vorstehender Teil 19 vierkantig ist. Die Welle 17 wird an den Enden getragen in den Lagern 20 und in der Mitte durch die Schelle 21. Der Antrieb der Streu welle 17, welche eine pendelnde Bewegung ausführt, geschieht durch die Kegelräder 22 und 23. Die Welle 24, auf der das Kegelrad 23 sitzt, erhält ihre Bewegung durch den Hebel 25 (Abb. 2), welcher in die Stange 12 einfaßt, die ja eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Die Welle 26, auf der die Kurbelscheiben 13 sitzen, trägt noch das Kegelrad 27, welches durch ein Kegelrad 28, das am Laufrad 1 befestigt ist, angetrieben wird. Das Kegelrad 27 kann mittels Gestänge 28 vom Führersitz 29 durch Verschiebung auf seiner Welle 26 in und
außer Eingriff mit dem Rad 28 gebracht' werden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem der Dünger in den Kasten 4 gefüllt ist, wird vom Führersitz 29 aus mittels des Gestänges 28 das Kegelrad 27 mit dem am Laufrad 1 sitzenden Kegelrad 28 gekup pelt. Die Welle 26, auf der das Kegelrad 27 sitzt, wird in Rotation versetzt Und mit ihr die Kurbelscheiben 13. Die Stangen 12, welche an den Kurbelscheiben 13 befestigt sind, werden in eine hin und her gehende Bewegung gesetzt und ebenfalls die Leisten 8, welch? wiederum durch die Stangen 12 bewegt werden. Dadurch, daß an der Stange 12 der Hebel 25 angreift, macht der Hebel 25 ein? hin und her gehende Bewegung, die sich auf die Welle 24, auf der der Hebel 25 sitzt, überträgt und auf die Kegelräder 23 und 22 und ebenfalls die Streuwelle 17.
Durch die hin und her schwingenden Zapfen 18 der Streuwelle 17 wird der Dünger durch die Löcher 14 der Leisten 9 hinausgeworfen. Der Dünger, welcher sich durch die hin unl her bewegten Leisten 8 mit den Rippen 9 in dauernder Bewegung befindet, füllt die durch das Hinauswerfen entstehenden Lücken sofort aus.
Die schrägen Rippen 10 können auch in jeder anderen Form hergestellt werden, als rund, vieleckig, oval usw.
Die Streuwelle 17 kann aus verzinktem Rohr, aus Massivrundeisen oder auch aus Holz hergestellt werden. Sie kann anstatt schwingend auch rotierend angeordnet sein.
Man kann die Vorrichtung auch mit einer Drillmaschine kombinieren, wobei dann der Antrieb von der Rührwelle der Drillmaschine aus erfolgt, welche ausgeschaltet werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Düngerstreuer, bei welchem der Boden des Streubehälters mit Rippen versehene, hin und her gehende Leisten aufweist und in dem Auslaufschlitz bewegliche Körper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese in Fingern (19) bestehen, welche auf einer um ihre Längsachse schwingenden oder kreisenden Welle ' (17) angeordnet sind.
2. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (12) zur hin und her gehenden Verschiebung der Leisten (8) gleichzeitig einen Hebel (25) bewegt, welcher die Schwingung der Fingerwelle (17, i8, 19) bewirkt.
Hierau 1 Blatt Zeichnungen.
DEH110915D 1927-04-08 1927-04-08 Duengerstreuer Expired DE457871C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH110915D DE457871C (de) 1927-04-08 1927-04-08 Duengerstreuer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH110915D DE457871C (de) 1927-04-08 1927-04-08 Duengerstreuer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE457871C true DE457871C (de) 1928-03-26

Family

ID=7171187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH110915D Expired DE457871C (de) 1927-04-08 1927-04-08 Duengerstreuer

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DE (1) DE457871C (de)

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