DE446166C - Kesselanlage mit Speiseraumspeicher - Google Patents
Kesselanlage mit SpeiseraumspeicherInfo
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- DE446166C DE446166C DEK94145D DEK0094145D DE446166C DE 446166 C DE446166 C DE 446166C DE K94145 D DEK94145 D DE K94145D DE K0094145 D DEK0094145 D DE K0094145D DE 446166 C DE446166 C DE 446166C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D3/00—Accumulators for preheated water
- F22D3/06—Accumulators for preheated water directly connected to boilers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Kesselanlage mit Speiseraumspeicher. Die Ausscheidung von Schlamm aus dem Kesselwasser findet bekanntlich bei der Erhitzung des kalten oder vorgewärmten Wassers statt, und deshalb hat man das Speisewasser vor Eintritt in den Kessel mit warmem Wasser gemischt. Der Speiseraumspeicher hat sich zwar auch als ein gutes Mittel gezeigt, um den Schlamm in ihm abzuscheiden, aber noch besser wäre es, wenn es gelänge, den Schlamm und die Steinbildner vor dem Eintritt des Rohwassers in den Umwälzkreislauf ganz oder teilweise auszuscheiden, so daß also sowohl Kessel als auch Speicher von dem Schlammabsatz entlastet werden. Hierzu wird im vorliegenden Fall dadurch die Möglichkeit gegeben, daß das Umlaufwasser vor seinem Eintritt in den. Kessel in einem besonderen Mischraum mit kaltem Wasser gemischt wird. Dann fallen die schädlichen Bestandteile wenigstens teilweise in diesen Mischraum aus, und man kann sie durch besondere Vorrichtungen ganz oder teilweise vor dem Eintritt in den Kessel abscheiden.
- Bei neuzeitlichen Kesselanlagen treten vielfach Schwierigkeiten dadurch auf, daß das eintretende Speisewasser wesentlich kälter ist als der Kesselinhalt. Dem läßt sich durch die oben beschriebene Mischung von Umlaufwasser mit kaltem Wasser vor dem Eintritt in den Kessel gleichfalls begegnen. Durch Änderung der Umlaufmenge läßt sich jede beliebige Annäherung der Temperatur des Mischwassers an diejenige des Kesselinnern erreichen.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine Kesselanlage schematisch im Schnitt. Die Abb. z und 2 zeigen zwei verschiedene Ausführungen.
- Der Kessel K ist durch Überlaufleitung L1 mit dem Speiseraumspeicher S verbunden, aus dem die Umlaufpumpe W den Speicherinhalt durch die Leitung L2 dem Mischer M zuführt. Die Kaltwasserpumpe P fördert durch die Leitung L3 das kalte Wasser zum Mischer. Die im Mischer M abgeschiedenen Schlamm- und Steinbildner werden durch die Leitung L4 entfernt, während das Wassergemisch dem Kessel durch .Leitung L5 zugeführt wird.
- Bei der Ausführung nach Abb. x ist der Mischer M im Speicher S selbst untergebracht, während bei der Ausführung nach Abb. 2 der 1lischer iVl einen Teil für sich bildet.
- Bei der gewöhnlichen Ausführung des Speiseraumspeichers wird durch die dauernd laufende Wälzpumpe eine gleichbleibende Wassermenge dem Kessel oder der Kesselbatterie zugeführt. Durch die unabhängig davon stattfindende Speisung werden 'veränderliche Mengen in den Kessel geführt. Gemäß der Erfindung werden dagegen stets die gleichen Wassermengen den Kesseln zugeführt. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung, und zwar besonders dann, wenn mehrere Kessel an denselben Speicher oder die gleiche Wälzpumpe angeschlossen sind. Bei der bekannten Anordnung ist es erforderlich, daß jedem Kessel sowohl die seiner Leistungsfähigkeit entsprechende Umlaufwassermenge als auch die veränderliche Speisewassermenge zugeführt wird. Es ist offensichtlich, daß diese Verteilung über eine Kesselbatterie sehr viel schwieriger einzustellen oder zu regeln ist als die Verteilung einer gleichbleibenden Wassermenge. Diese Vereinfachung gemäß der Erfindung tritt natürlich auch dann ein, wenn auf die Schlammabsonderung verzichtet wird, was z. B. bei vollkommen reinem Wasser empfehlenswert sein kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kesselanlage mit Speiseraumspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Speiseraumspeicher (S) kommende Speicherwasser vor Eintritt in ° die Wälzpumpe (W) mit kaltem oder vorgewärmtem Wasser in einem mit einem Ableiter (L4) versehenen Mischer (1V1), der auch ein Teil des Speiseraumspeichers sein kann, gemischt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK94145D DE446166C (de) | Kesselanlage mit Speiseraumspeicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK94145D DE446166C (de) | Kesselanlage mit Speiseraumspeicher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446166C true DE446166C (de) | 1927-06-24 |
Family
ID=7237806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK94145D Expired DE446166C (de) | Kesselanlage mit Speiseraumspeicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446166C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2679831A (en) * | 1949-10-27 | 1954-06-01 | Combustion Eng | Water supply system for forced recirculation steam generators |
-
0
- DE DEK94145D patent/DE446166C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2679831A (en) * | 1949-10-27 | 1954-06-01 | Combustion Eng | Water supply system for forced recirculation steam generators |
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