DE4442685C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines Strömungspotentials - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines StrömungspotentialsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Strömungspotentials,
und insbesondere bezieht sie sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Bestimmung eines Strömungspotentials, aus
dem Informationen bezüglich einer Oberflächeneigenschaft
einer Probe bzw. Informationen bezüglich einer in einem
Probenfluid enthaltenen Komponente erhalten werden.
Die Bestimmung des Strömungspotentials bzw. des Zeta-Po
tentials ist ein im Stand der Technik bekanntes Verfahren
zur Erfassung von Oberflächeneigenschaften. Insbesondere ist
es möglich, die Auswirkungen von Oberflächenbehandlungen,
die Anlagerung oder Desorption verschiedener Substanzen an
Oberflächen oder die Veränderung einer Oberfläche während
eines chemischen oder physikalischen Sekundärprozesses zu
erfassen.
Wichtige Anwendungsgebiete dieses Verfahrens sind die Werk
stofforschung, z. B. die Überprüfung der Biokompatibilität
von Materialien in der Medizintechnik, die Oberflächen
behandlung, z. B. bei der Erfassung der Haftung von
Lackschichten auf diversen Untergründen, die Erfassung des
Färbungsverhaltens und des Anschmutzverhaltens von Gewebe
fasern in der Textilindustrie, die Beurteilung der
Klebbarkeit von Oberflächen in der Fertigungstechnik, und
die Erfassung der Antigen-Antikörper-Wechselwirkung oder die
allgemeinen Erfassung einer Anlagerung von Komponenten in
der Bio- und Chemosensorik.
Das Zeta-Potential oder elektrochemische Potential ist als
Meßgröße experimentell gut zugänglich und beschreibt die La
dungsverhältnisse an der Grenzfläche zwischen einem Festkör
per und einem strömenden Fluid. Aus dieser Grenzflächenla
dung können Informationen bezüglich der Beschaffenheit und
bezüglich der Eigenschaften der Festkörperoberfläche gewon
nen werden.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Meßprinzips zur Erfassung des Zeta- bzw. Strömungs-Po
tentials. Im oberen Abschnitt der Fig. 1 ist ein Festkörper
100 dargestellt, an dessen Oberfläche 102 ein Fluid vorbei
strömt, wie es durch den Pfeil 104 dargestellt ist. An der
Schnittstelle zwischen dem Festkörper 100 und dem Fluid
entsteht eine elektrochemische Doppelschicht 106, die sog.
Helmholtz-Schicht. Diese Schicht 106 ist in eine innere
Schicht 108 und in eine äußere Schicht 110 unterteilt. Die
elektrochemische Doppelschicht 106 führt zu einer lokalen
Ladungstrennung. An die Helmholtz-Schicht schließt sich die
sogenannte diffuse Schicht 109 an, die die Ladungskompensa
tion der in der Helmholtz-Schicht enthaltenen Ladung in die
Lösung hinein bewirkt.
Strömt das Fluid relativ zu der Oberfläche 102, so bleibt
die innere Helmholtz-Schicht 108 adsorbiert. Folglich ent
steht ein Fluß von Ionen, der zu einem Potentialabfall in
Strömungsrichtung 104 führt.
Dies ist im unteren Abschnitt der Fig. 1 in dem Graphen
dargestellt, entlang dessen X-Achse die Strömungsrichtung
aufgetragen ist und entlang dessen Y-Achse das elektrische
Potential aufgetragen ist. Der durch den Fluß von Ionen her
vorgerufene Potentialabfall in Strömungsrichtung teilt sich
in zwei Bereiche, nämlich den Bereich 112 innerhalb der
Helmholtz-Schicht 106 und in den Bereich 114 außerhalb der
Helmholtz-Schicht. Das an der Grenzfläche zwischen dem Fluid
und der Helmholtz-Schicht anliegende elektrische Potential
ist das Zeta-Potential bzw. das Strömungspotential, wie es
durch den Pfeil 116 in Fig. 1 dargestellt ist.
In Fig. 2 ist eine bekannte Meßanordnung zur Erfassung des
Strömungspotentials dargestellt, die in ihrer Gesamtheit mit
dem Bezugszeichen 200 bezeichnet ist. Diese bekannte
Meßanordnung umfaßt eine Fließstrecke 202, durch die ein
Fluid strömt, wie es durch die Pfeile 204 angezeigt ist. Die
Fließstrecke 202 weist eine Schnittstelle 206 mit einer
Festkörperprobe 208 auf. Entlang dieser Schnittstelle 206
strömt das Fluid 204 über die Oberfläche der Festkörperprobe
208.
Zur Erfassung des Strömungspotentials sind zwei Elektroden
210, 212 vorgesehen, wobei die erste Elektrode 210 in
Strömungsrichtung vor der Schnittstelle 206 angeordnet ist,
und die zweite Elektrode 212 in Strömungsrichtung hinter der
Schnittstelle 206 angeordnet ist.
Zur meßtechnischen Erfassung des Strömungspotentials sind
die erste Elektrode 210 und die zweite Elektrode 212 über
eine erste und eine zweite Meßleitung 214, 216 mit einem
Spannungsmeßgerät 218 verbunden, das eine hochohmige Span
nungsmessung durchführt, wodurch das Strömungspotential
erfaßt wird.
Eine wesentliche Voraussetzung für die Genauigkeit der
Messung des Strömungspotentials ist ein konstantes elektro
chemisches Potential zwischen dem Fluid 204 und den Elek
troden 210, 212. Aus diesem Grund werden bei den bekannten
Meßanordnungen zur Erfassung des Strömungspotentials vor
allem herkömmliche Glas-, Gel- oder offene Metall-Referenz
elektroden eingesetzt. Diese bekannten Elektroden sind bei
spielsweise Ag/AgCl-Elektroden.
Derartige Elektroden weisen jedoch eine Mehrzahl von Nach
teilen auf, wie beispielsweise einen hohen Wartungsaufwand
für einen periodischen Austausch des Innenelektrolyten bzw.
bei offenen Elektroden eine periodische Regeneration der
Elektroden. Ferner besteht bei den bekannten Elektroden eine
hohe Verschmutzungsgefahr, dahingehend, daß es zu Ober
flächenanlagerungen oder zu einer Verstopfung des Elektro
dendiaphragmas kommen kann.
Ein Nachteil, der besonders bei Glaselektroden auftritt,
besteht in der erhöhten Bruchgefahr dieser Elektroden.
Die herkömmlich verwendeten Elektroden weisen außerdem den
Nachteil auf, daß durch das Diaphragma eingedrungene Schwer
metallionen ihre Funktion stören (sog. "Vergiftung"). Dies
geschieht in ähnlicher Weise bei offenen Metallelektroden.
Speziell bei der Anwendung im chemisch-analytischen Bereich
besteht bei herkömmlichen Meßanordnungen die Notwendigkeit
eines vergleichsweise großen Analytvolumens, da die bekann
ten Elektroden nur in sehr begrenztem Umfang miniaturisier
bar sind.
Ein weiterer Nachteil dieser Elektroden ist der relativ hohe
Preis sowie die technologische Ungleichheit der verwendeten
Elektroden. Aus letzterem resultieren dem Meßsignal über
lagerte Störungen, z. B. eine Drift oder ein zeitlich verän
derliches Unsymmetriepotential, was zu einer Verfälschung
der Meßergebnisse führt.
Die WO93/07100 A1 betrifft die Verwendung und Auswahl von
Schichten und Oberflächenmaterialien zur Steuerung der
Oberflächenverunreinigung und Korrosion durch Verwendung
einer Zeta-Potentialmessung. Eine Anordnung umfaßt eine
Säule, eine Referenzelektrode, Platin-Elektroden und einen
Computer.
Die WO94/20853 A1 betrifft die Verwendung der Bestimmung des
Zeta-Potentials bei einer Immunoassay-Methode, bei der eine
immunologisch aktive Substanz mit einer speziell mit dieser
reagierenden Substanz in Kontakt gebracht wird und das
Zeta-Potential an der Oberfläche eines Trägerfluid der
immunologisch aktiven Substanz vor und nach dem Kontakt
gemessen wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Bestimmung des Strömungspotentials zu schaf
fen, welche die Genauigkeit der Messung eines Strömungspo
tentials weiter erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1
und Anspruch 2, und durch ein Verfahren nach Anspruch 9 und
Anspruch 10 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Be
stimmung des Strömungspotentials, insbesondere zur Erfassung
von Oberflächeneigenschaften einer Probe, mit einer Fließ
strecke zum Vorbeileiten eines Fluids an einer Oberfläche
der Probe, einer Bezugselektrode, die mit dem Fluid in
elektrischem Kontakt steht, einem ersten ionensensitiven
Feldeffekttransistor in Strömungsrichtung vor der Probe, der
ein erstes Meßsignal erzeugt, einem zweiten ionensensitiven
Feldeffekttransistor in Strömungsrichtung hinter der Probe,
der ein zweites Meßsignal erzeugt, und einer Auswertungsvor
richtung, die das Strömungspotential aus der Differenz der
Meßsignale bestimmt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Be
stimmung eines Strömungspotentials, insbesondere zur Erfas
sung einer in einem Probenfluid enthaltenen Komponente, mit
einer Fließstrecke zum Durchleiten des Probenfluids, wobei
zumindest ein Abschnitt einer inneren Wand der Fließstrecke
mit einer Schicht bedeckt ist, an deren Oberfläche eine
Anlagerung einer in dem Probenfluid enthaltenen Komponente
erfolgt, einer Bezugselektrode, die mit dem Fluid in Kontakt
steht, einem ersten ionensensitiven Feldeffekttransistor in
Strömungsrichtung vor dem Schichtabschnitt, der ein erstes
Meßsignal erzeugt, einem zweiten ionensensitiven Feldeffekt
transistor in Strömungsrichtung hinter dem Schichtabschnitt,
der ein zweites Meßsignal erzeugt, und einer Auswertungsvor
richtung, die das Strömungspotential aus der Differenz der
Meßsignale bestimmt.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Be
stimmen des Strömungspotentials, insbesondere zur Erfassung
von Oberflächeneigenschaften einer Probe, mit folgenden
Verfahrensschritten: Vorbeileiten eines Fluids an einer
Oberfläche der Probe durch eine Fluidstrecke; Vorsehen einer
Bezugselektrode, die mit dem Fluid in Kontakt ist; Erfassen
eines ersten Meßsignals in Strömungsrichtung vor der Probe
durch einen ersten ionensensitiven Feldeffekttransistor;
Erfassen eines zweiten Meßsignals in Strömungsrichtung
hinter der Probe durch einen zweiten ionensensitiven Feld
effekttransistor; und Bestimmen des Strömungspotentials aus
der Differenz der Meßsignale.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Bestim
mung des Strömungspotentials, insbesondere zur Erfassung
einer in einem Probefluid enthaltenen Komponente, mit
folgenden Verfahrensschritten: Durchleiten eines Proben
fluids durch eine Fließstrecke, die zumindest einen Ab
schnitt einer inneren Wand aufweist, der mit einer Schicht
bedeckt ist, an deren Oberfläche eine Anlagerung von in dem
Probenfluid enthaltenen Komponenten erfolgt; Vorsehen einer
Bezugselektrode, die mit dem Fluid in Kontakt ist; Erfassen
eines ersten Meßsignals in Strömungsrichtung vor der Schicht
durch einen ersten ionensensitiven Feldeffekttransistors;
Erfassen eines zweiten Meßsignals in Strömungsrichtung
hinter der Schicht durch einen zweiten ionensensitiven
Feldeffekttransistor; und Bestimmen des Strömungspotentials
aus der Differenz der Meßsignale.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß durch die gut
bekannten Verfahren zur halbleitertechnologischen Fertigung
von ionensensitiven Feldeffekttransistor-Sensoren (ISFET-
Sensoren) diese mit im wesentlichen identischen elektrischen
und elektrochemischen Eigenschaften herstellbar sind. Dies
betrifft insbesondere Temperatureffekte, elektrochemische
Kurzzeit- und Langzeiteffekte (wie z. B. Drift, Hysterese und
Einschwingverhalten) sowie die Sensitivität und Selektivi
tät, z. B. pH-Steilheit und die Querempfindlichkeit.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht da
rin, daß die ISFET-Sensoren monolithisch integriert her
gestellt werden können, wodurch die Paarungseigenschaften
weiter verbessert werden und ferner sichergestellt ist, daß
eventuelle physikalische Störeinflüsse in gleicher Art auf
beide Sensoren einwirken. Durch das verwendete Differenz
meßverfahren werden Gleichtaktstörungen, die extern beauf
schlagt sind, sowie Gleichlaufstöreffekte, die auf Sensor
eigenschaften beruhen, wie z. B. der Drift, im Meßsignal mit
hoher Effizienz unterdrückt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß das Meßprinzip des ISFETs eine inhärente Impe
danzwandlung des Meßsignals am Meßort beinhaltet, d. h. daß
die gemessene Spannung mit einer niederohmigen Quellimpedanz
vorliegt, wodurch elektrische Störeinflüsse deutlich redu
ziert sind.
Ferner besitzt der ISFET als Meßwandler eine sehr hohe
Ansprechgeschwindigkeit, die im Millisekundenbereich liegt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß durch die Verwendung von ISFETs keinerlei Rege
nerierung und Wartung wie bei konventionellen Elektroden
erforderlich ist.
Ferner ist es möglich, daß die ISFET-Sensoroberfläche aus
hochplanarem, chemisch stabilem Material herzustellen, z. B.
Silizium-Nitrid, Tantalpentoxid, Aluminiumoxid etc. Hier
durch ist die Gefahr einer Verschmutzung bzw. einer Beein
trächtigung der Sensoreigenschaften durch eine Anlagerung
von Fremdstoffen wesentlich geringer als bei herkömmlichen
Elektronen. Eine Vergiftungsgefahr existiert nicht.
Wiederum ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß durch die Verwendung der ISFETs der Meß
wandler wesentlich kostengünstiger hergestellt werden kann
als vergleichbare herkömmliche Elektroden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß durch die Verwendung des ISFET-Meßwandlers dieser
weitgehend miniaturisiert werden kann, so daß Messungen mit
sehr geringen Tot- und Probenvolumina möglich sind. Ferner
sind auch Messungen in sog. Microinvironments (Mikroumge
bungen) möglich.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Meßprinzips zur
Erfassung des Strömungspotentials;
Fig. 2 eine Darstellung einer bekannten Meßanordnung zur
Erfassung des Strömungspotentials;
Fig. 3 eine Darstellung der Meßanordnung gemäß einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Fließinjektionsanalysesystem, das das Ausfüh
rungsbeispiel aus Fig. 3 beinhaltet.
In Fig. 3 ist eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Strö
mungspotentials dargestellt, die allgemein mit dem Bezugs
zeichen 300 bezeichnet ist. Diese Vorrichtung umfaßt eine
Fluidstrecke 302, die bei diesem Ausführungsbeispiel zu
mindest an einem Abschnitt einer inneren Wand mit einer
Schicht (nicht dargestellt) bedeckt ist, an deren Oberfläche
eine Anlagerung von in einem Probenfluid enthaltenen Kompo
nenten erfolgt. Ferner umfaßt die Vorrichtung 300 eine Be
zugselektrode 304, die mit dem Fluid, das durch die Fließ
strecke 302 fließt (siehe Pfeile 306), in Verbindung steht.
Die Elektroden, die bei herkömmlichen Vorrichtungen einge
setzt werden, sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch
einen ersten ionensensitiven Feldeffekttransistor 308
(ISFET) und durch einen zweiten ionensensitiven Feldeffekt
transistor 310 gebildet. Die beiden ISFETs 308 und 310 sind
vorzugsweise in einem gemeinsamen Substrat 312 angeordnet,
können jedoch auch getrennt ausgeführt sein.
Es wird darauf hingewiesen, daß der erste ISFET 308 in
Strömungsrichtung vor dem Abschnitt der Fließstrecke 302
liegt, in dem die Schicht zur Anlagerung der in dem Proben
fluid enthaltenen Komponenten vorgesehen ist, und daß der
zweite ISFET 310 in Strömungsrichtung hinter diesem Ab
schnitt angeordnet ist.
Gemäß dem anhand von Fig. 1 beschriebenen Meßprinzip ent
steht längs der Fließstrecke 302 ein Spannungsabfall, der
dem Meßsignal des von der Referenzelektrode 304 entfernt
angeordneten ISFETs 310 additiv überlagert wird. Dies ist im
Kasten 314 in Fig. 3 dargestellt. Der nahe der Referenz
elektrode 304 angeordnet ISFET 308 mißt lediglich das Null
potential (f(pH)) plus URef der Vorrichtung, wie es im
Kasten 316 dargestellt ist. Dieses Nullpotential geht in
gleicher Weise in das Signal 314 des ISFETs 310 ein.
Durch Differenzbildung 318 beider Sensorsignale 316 und 314
erhält man das Strömungspotential bzw. das Zeta-Potential
UZeta.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
innere Wand der Fließstrecke z. B. mit Rezeptormolekülen
beschichtet, die beispielsweise einen Antigen-BSA-Komplex
umfassen. In diesem Fall enthält das zu untersuchende
Probenfluid den diesem Antigen zugeordneten Antikörper,
dessen Menge in dem Probenfluid beispielsweise bestimmt
werden soll.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist die oben beschriebene Vorrichtung auch zur
Erfassung von Oberflächeneigenschaften einer Probe geeignet,
wie dies bereits anhand von Fig. 2 beschrieben wurde. In
diesem Fall ist die Fließstrecke 302 derart ausgestaltet,
daß sie entlang eines Abschnitts eine Schnittstelle mit
einer zu untersuchenden Festkörperprobe bildet, wodurch das
Vorbei leiten des Fluids an der Oberfläche der Festkörper
probe ermöglicht ist. Aus dem sich einstellenden Strömungs
potential lassen sich Rückschlüsse auf Oberflächeneigen
schaften der Festkörperprobe ziehen.
Es ist offensichtlich, daß in diesem Fall der erste ISFET
308 in Strömungsrichtung vor der Festkörperprobe und der
zweite ISFET 310 in Strömungsrichtung nach der Probe ange
ordnet ist.
Die Erfassung des Strömungspotentials ist zu der Erfassung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel identisch.
Anhand der Fig. 4 wird nun ein sog. Fließinjektionsanalyse
system beschrieben, das die im Vorangegangenen beschriebene
Vorrichtung zur Erfassung des Strömungspotentials verwendet.
Dieses System umfaßt eine Vorrichtung zum Bestimmen des
Strömungspotentials 400, das im wesentlichen der anhand von
Fig. 3 beschriebenen Vorrichtung entspricht. Hierbei werden
für gleiche Bauteile auch die gleichen Bezugszeichen ver
wendet, wobei auf eine erneute Beschreibung verzichtet wird.
Die Vorrichtung 400 steht über eine erste Zuleitung 402 mit
einem Injektionsventil 404 in Fluidverbindung. Die
Vorrichtung 400 steht über eine zweite Zuleitung 406 in
Fluid-mäßiger Verbindung mit einem ersten Auslaß 408, durch
den verarbeitete Probenfluide aus dem System entsorgt
werden.
Das System umfaßt ferner eine Dispenserpumpe 410, die von
einem Motor 412 getrieben ist. Die Pumpe dient dazu, eine
durch einen Trägerlösungseinlaß 414 eingebrachte Träger
lösung zu dem Ventil 404 zu pumpen.
Ferner umfaßt das System eine Probenschleife 416 zur Auf
nahme einer durch einen Probenlösungseinlaß 418 eingebrachte
Probenlösung.
Ein zweiter Auslaß 420 ist mit dem Ventil 404 Fluid-mäßig
verbunden.
Das Ventil 404 ist in an sich bekannter Art und Weise wirk
sam, um die Probenlösung in die Fließstrecke 302 der Vor
richtung 400 einzubringen, so daß in der Probenlösung ent
haltene Komponenten an der in der Fließstrecke 302 angeord
neten Schicht anhaften und somit deren Konzentration über
das Strömungspotential erfaßt werden kann.
Das Fließinjektionsanalysesystem umfaßt ferner eine Meß
datenauswertungseinrichtung und eine Systemsteuerungsein
richtung 422, die in Fig. 4 als ein Block dargestellt sind.
Hierbei bestimmt die Meßdatenauswertungseinrichtung das
Strömungspotential aus den erfaßten Meßwerten, die sie von
der Vorrichtung 400 erhält, wie dies durch den Pfeil 424
dargestellt ist.
Die Systemsteuerungseinrichtung steuert z. B. die Dispenser
pumpe und das Injektionsventil 404 entsprechend einstell
barer Parameter, die von der Steuerungseinrichtung abgegeben
werden, wie dies durch den Pfeil 426 dargestellt ist.
Es ist offensichtlich, daß die Meßdatenauswertungseinrich
tung derart ausgestaltet sein kann, daß diese das erfaßte
Strömungspotential weiterverarbeitet, um aus diesem ableit
bare Meßwerte bezüglich der Probe zu erzeugen.
Neben den oben beschriebenen Merkmalen umfaßt das System
ferner eine Dateneingabeeinrichtung 428 und eine Datenan
zeigeeinrichtung 430.
Die Dateneingabeeinrichtung 428 dient zur Eingabe von
Steuerparametern, wobei diese sowohl Parameter für die
Systemsteuerungseinrichtung als auch Parameter für die
Meßdatenauswertungseinrichtung umfassen.
Die Datenanzeigeeinrichtung 330 stellt sowohl die einge
stellten Systemparameter als auch die erfaßten und weiter
verarbeiteten Meßwerte dar.
Es ist offensichtlich, daß anstelle der oben beschriebenen
Vorrichtung 400 zur Erfassung einer Komponente in einem
Probenfluid die Vorrichtung 400 derart ausgestaltet sein
kann, um Oberflächeneigenschaften einer Festkörperprobe zu
erfassen, wie dies bereits oben beschrieben wurde.
Hierbei kann die Meßdatenauswertungseinrichtung das
Strömungspotential derart weiterverarbeiten, daß daraus
Meßwerte bezüglich der Oberfläche der Festkörperprobe ab
leitbar sind.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Bestimmung des Strömungspotentials,
insbesondere zur Erfassung von Oberflächeneigenschaften
einer Probe, mit
- - einer Fließstrecke (302) zum Vorbeileiten eines Fluids an einer Oberfläche der Probe;
- - einer Bezugselektrode (304), die mit dem Fluid in Kontakt steht;
- - einem ersten ionensensitiven Feldeffekttransistor (308) in Strömungsrichtung vor der Probe, der ein erstes Meßsignal erzeugt;
- - einem zweiten ionensensitiven Feldeffekttransistor (310) in Strömungsrichtung hinter der Probe, der ein zweites Meßsignal erzeugt; und
- - einer Auswertungseinrichtung (314-318), die das Strömungspotential aus der Differenz der Meßsignale bestimmt.
2. Vorrichtung zur Bestimmung eines Strömungspotentials,
insbesondere zur Erfassung einer in einem Probenfluid
enthaltenen Komponente, mit
- - einer Fließstrecke (302) zum Durchleiten des Proben fluids, wobei zumindest ein Abschnitt einer inneren Wand der Fließstrecke mit einer Schicht bedeckt ist, an deren Oberfläche eine Anlagerung einer in dem Probenfluid enthaltenen Komponente erfolgt;
- - einer Bezugselektrode (304), die mit dem Fluid in Kontakt steht;
- - einem ersten ionensensitiven Feldeffekttransistor in Strömungsrichtung vor dem Schichtabschnitt, der ein erstes Meßsignal erzeugt;
- - einem zweiten ionensensitiven Feldeffekttransistor (310) in Strömungsrichtung hinter dem Schichtab schnitt, der ein zweites Meßsignal erzeugt; und
- - einer Auswertungsvorrichtung (314-318), die das Strömungspotential aus der Differenz der Meßsignale bestimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die innere Wand der
Fließstrecke (302) mit Rezeptormolekülen beschichtet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Rezep
tormoleküle einen Antigen-BSA-Komplex umfassen, und das
Probenfluid ein bestimmter Antikörper ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
der erste und der zweite ionensensitive Feldeffekt
transistor (308, 310) gemeinsam in einem Substrat ge
bildet sind.
6. Fließinjektionsanalysesystem zur Bestimmung eines
Strömungspotentials, das eine Vorrichtung zum Bestimmen
des Strömungspotentials nach einem der Ansprüche 1 bis 5
umfaßt, und ferner folgende Merkmale aufweist:
- - eine Dispenserpumpe (410) zum Pumpen einer Träger lösung, die über einen Trägerlösungseinlaß (414) in das System eintritt;
- - ein Injektionsventil (404), das eine Probenschleife (416), einen Probenlösungseinlaß (418), einen Auslaß (420), die Dispenserpumpe (410) und die Vorrichtung zum Bestimmen des Strömungspotentials (400) fluid mäßig verbindet;
- - eine Meßdatenauswertungseinrichtung (420), die das Strömungspotential aus den erfaßten Meßwerten der Vorrichtung zum Bestimmen des Strömungspotentials (400) bestimmt;
- - und eine Systemsteuerungseinrichtung (422), die die Dispenserpumpe (410) und das Injektionsventil (404) entsprechend einstellbarer Parameter steuert.
7. System nach Anspruch 6, bei dem die Meßdatenauswertungs
einrichtung (422) das Strömungspotential weiter verar
beitet, um aus diesem ableitbare Meßwerte bezüglich der
Probe oder bezüglich der Komponente zu erzeugen.
8. System nach Anspruch 6 oder 7, das ferner eine Daten
eingabeeinrichtung (428) und eine Datenanzeigeeinrich
tung (430) umfaßt,
wobei die Dateneingabeeinrichtung (428) die Eingabe von Steuerparametern ermöglicht, wobei diese sowohl Para meter für die Systemsteuereinrichtung als Parameter für die Meßdatenauswertungseinrichtung umfassen; und
wobei die Datenanzeigeeinrichtung (430) eingestellte Systemparameter und erfaßte und verarbeitete Meßwerte anzeigt.
wobei die Dateneingabeeinrichtung (428) die Eingabe von Steuerparametern ermöglicht, wobei diese sowohl Para meter für die Systemsteuereinrichtung als Parameter für die Meßdatenauswertungseinrichtung umfassen; und
wobei die Datenanzeigeeinrichtung (430) eingestellte Systemparameter und erfaßte und verarbeitete Meßwerte anzeigt.
9. Verfahren zur Bestimmung des Strömungspotentials, ins
besondere zur Erfassung von Oberflächeneigenschaften
einer Probe, mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Vorbeileiten eines Fluids an einer Oberfläche der Probe durch eine Fließstrecke (302);
- - Vorsehen einer Bezugselektrode (304), die mit dem Fluid in Kontakt ist;
- - Erfassen eines ersten Meßsignals in Strömungsrichtung vor der Probe durch einen ersten ionensensitiven Feldeffekttransistor (308);
- - Erfassen eines zweiten Meßsignals in Strömungsrichtung hinter der Probe durch einen zweiten ionensensitiven Feldeffekttransistor (310); und
- - Bestimmen des Strömungspotentials aus der Differenz der Meßsignale.
10. Verfahren zur Bestimmung des Strömungspotentials, ins
besondere zur Erfassung einer in einem Probefluid ent
haltenen Komponente, mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Durchleiten des Probenfluids durch eine Fließstrecke (302), die zumindest einen Abschnitt einer inneren Wand aufweist, der mit einer Schicht bedeckt ist, an deren Oberfläche eine Anlagerung von einer in dem Probenfluid enthaltenen Komponente erfolgt;
- - Vorsehen einer Bezugselektrode (304), die mit dem Fluid in Kontakt ist;
- - Erfassen eines ersten Meßsignals in Strömungsrichtung vor der Anlagerungsschicht durch einen ersten ionen sensitiven Feldeffekttransistor (308);
- - Erfassen eines zweiten Meßsignals in Strömungsrichtung hinter der Anlagerungsschicht durch einen zweiten ionensensitiven Feldeffekttransistor (316); und
- - Bestimmen des Strömungspotentials aus der Differenz der Meßsignale.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442685 DE4442685C1 (de) | 1994-11-30 | 1994-11-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung eines Strömungspotentials |
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