DE4441760A1 - Makromonomere enthaltende Vinyl-Copolymere - Google Patents
Makromonomere enthaltende Vinyl-CopolymereInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft (i) Makromonomere enthal
tende Vinyl-Copolymere und Verfahren zur Herstellung dersel
ben, (ii) Wasser-dispergierbare Vinyl-Copolymer-Beschichtungs
zusammensetzungen und Verfahren zu deren Herstellung und (iii)
Makromonomere und Makromonomermischungen und Verfahren zur
Herstellung derselben.
Es ist im Stand der Technik wohlbekannt, bei der Bildung von
Überzügen organische Polymere, die in organischen Lösungsmit
teln gelöst oder dispergiert sind, einzusetzen. Die Bildung
von Überzügen unter Verwendung derartiger Lösungsmittel oder
Dispersionen beinhaltet die Entfernung großer Mengen an orga
nischen Lösungsmitteln und insbesondere in den letzten Jahren
ist eine derartige Lösungsmittelentfernung aus ökologischen
und Umwelt-Überlegungen als nicht wünschenswert angesehen
worden. Demgemäß entstand ein zunehmendes Interesse an Be
schichtungszusammensetzungen, in denen das organische Polymer
in einem hauptsächlich aus Wasser bestehenden Medium disper
giert oder gelöst ist.
Einige Wasser-dispergierbare Vinyl-Copolymere können durch ein
Verfahren hergestellt werden, das die Auflösung von Hydroxyl
enthaltendem Vinylharz in Aceton, die Zugabe von Styrol/Ma
leinsäureanhydrid-Oligomer und das Pfropfen des letzteren auf
das erstere beinhaltet. Die überschüssigen Anhydridgruppen
werden dann mit Wasser umgesetzt und mit Amin neutralisiert,
um seitenständige polare geladene Gruppen von der Vinyl-Haupt
kette entfernt zu bilden, wodurch ausreichend Hydrophilie
erzeugt wird, um das Vinyl-Copolymer Wasser-dispergierbar zu
machen. Unglücklicherweise ist dieses Verfahren ziemlich kost
spielig, so daß das Endprodukt für viele Anwendungen zu teuer
im Preis ist. Ein besserer und weniger teuerer Weg zur Erzie
lung desselben Ergebnisses wäre die Einverleibung eines die
geeigneten polaren Gruppen enthaltenden Monomeren in ein Vi
nyl-Copolymer während der Polymerisation.
Zahlreiche Versuche, das richtige Monomere zur Erzielung des
obigen Ergebnisses zu finden, haben sich als nicht erfolgreich
herausgestellt. Häufige Probleme sind entweder ein Vinyl-Copo
lymer, das nach der Zugabe von Wasser ausfällt oder koagu
liert und geliert oder ein Vinyl-Copolymer, das sich unter
Bildung einer viskosen Lösung und eines nicht brauchbaren
wasserempfindlichen Films in Wasser löst. Es hat sich als
ziemlich schwierig herausgestellt, die richtige Ausgewogenheit
zu treffen.
Die vorliegende Erfindung betrifft in einem Teilaspekt Vinyl-
Copolymere, die umfassen das Reaktionsprodukt von:
- (a) etwa 1-99,9, vorzugsweise etwa 10-90, Gew.-% eines oder mehrerer Vinyl-enthaltender Monomerer, typischer weise von Vinylchlorid und/oder Vinylacetat;
- (b) etwa 0-98,9, vorzugsweise etwa 0-25, Gew.-% eines oder mehrerer monoethylenisch ungesättigter Monomerer, die von Komponente (a) verschieden sind, typischerweise von Hydroxyalkyl(meth)acrylat; und
- (c) etwa 0,1-99, vorzugsweise etwa 5-60, Gew.-% eines oder mehrerer monoethylenisch ungesättigter Makromonome rer, typischerweise eines monoethylenisch ungesättigten Makro monomeren, das das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäurean hydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysier te Derivat dieses Reaktionsproduktes umfaßt, oder einer Mi schung von monoethylenisch ungesättigten Makromonomeren, die (i) ein Makromonomer, das das Reaktionsprodukt von Trimellit säureanhydrid und Hydroxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer, das das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäure anhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydroly sierte Derivat dieses Reaktionsproduktes umfaßt, umfaßt.
Die Erfindung betrifft in einem weiteren Teilaspekt auch ein
Verfahren zur Herstellung von Vinyl-Copolymeren, welches um
faßt:
- (a) die Bildung einer Reaktionsmischung, die umfaßt (i) etwa 1-99,9, vorzugsweise etwa 10-90, Gew.-% eines oder mehrerer Vinyl-haltiger Monomerer, typischerweise von Vinyl chlorid und/oder Vinylacetat; (ii) etwa 0-98,9, vorzugsweise etwa 0-25, Gew.-% eines oder mehrerer monoethylenisch unge sättigter Monomerer, die von Komponente (i) verschieden sind, typischerweise von Hydroxylalkyl(meth)acrylat und (iii) etwa 0,1-99, vorzugsweise 5-60, Gew.-% eines oder mehrerer monoethylenisch ungesättigter Makromonomerer, typischerweise eines monoethylenisch ungesättigten Makromonomeren, das umfaßt das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses Reaktionsprodukts, oder einer Mischung von monoethylenisch ungesättigten Makromonomeren, welche umfassen (i) ein Makromo nomer, das das Reaktionsprodukt von Trimellitsäureanhydrid und Hydroxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer, das das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses Reaktionsprodukts umfaßt; und
- (b) die Umsetzung der Reaktionsmischung von (a) unter Polymerisationsbedingungen, die ausreichen, um diese Vinyl- Copolymeren herzustellen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner Wasser-dispergier
bare Beschichtungszusammensetzungen, die die Vinyl-Copolymeren
der vorliegenden Erfindung umfassen, in denen die Gewichts
fraktionen der Komponenten (a), (b) und (c) im Bereich von
etwa 50-95%, 0-20% bzw. 5-40% liegen können, wobei diese
Vinyl-Copolymeren nach der Neutralisation wenigstens einiger
Carbonsäuregruppen mit einer Base in einem hauptsächlich wäß
rigen Medium dispergierbar sind.
Diese Erfindung betrifft in einem noch weiteren Aspekt ein
Verfahren zur Herstellung von Wasser-dispergierbaren Beschich
tungszusammensetzungen, welches umfaßt:
- (a) die Bildung einer Reaktionsmischung, die umfaßt (i) etwa 50-95, vorzugsweise etwa 60-90, Gew.-% eines oder mehrerer Vinyl-haltiger Monomerer, typischerweise von Vinyl chlorid und/oder Vinylacetat; (ii) etwa 0-20, vorzugsweise etwa 5-15, Gew.-% eines oder mehrerer monoethylenisch unge sättigter Monomerer, die von Komponente (i) verschieden sind, typischerweise von Hydroxylalkyl(meth)acrylat, und (iii) etwa 5-40, vorzugsweise 10-25, Gew.-% eines oder mehrerer mono ethylenisch ungesättigter Makromonomerer, typischerweise eines monoethylenisch ungesättigten Makromonomeren, welches umfaßt das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses Reaktionsprodukts, oder einer Mischung von monoethylenisch un gesättigten Makromonomeren, welche umfassen (i) ein Makromo nomer, das das Reaktionsprodukt von Trimellitsäureanhydrid und Hydroxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer, das das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses Reaktionsprodukts umfaßt; und
- (b) die Umsetzung der Reaktionsmischung von (a), wobei die Umsetzung bis zu dem Ausmaß durchgeführt wird, das erfor derlich ist, um eine filmbildende Zusammensetzung herzustel len, die nach der Neutralisation von wenigstens einigen Car bonsäuregruppen mit einer Base in einem hauptsächlich wäßrigen Medium dispergierbar ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiter auch ein monoethyle
nisch ungesättigtes Makromonomer, welches umfaßt das Reak
tionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und
Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses
Reaktionsprodukts, oder eine Mischung von monoethylenisch
ungesättigten Makromonomeren, die umfaßt (i) ein Makromonomer,
das das Reaktionsprodukt von Trimellitsäureanhydrid und Hy
droxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer, das das
Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und
Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses
Reaktionsproduktes umfaßt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur
Herstellung einer Makromonomer-Mischung, welches umfaßt:
- (a) die Umsetzung von in einem Lösungsmittel gelöstem Trimellitsäureanhydrid mit einem molaren Überschuß an Hydroxy ethylacrylat;
- (b) die Umsetzung von in einem Lösungsmittel gelöstem Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer mit dem molaren Überschuß Hydroxyethylacrylat aus Stufe (a),
- (c) gegebenenfalls die Einverleibung von Wasser, das mit Anhydridgruppen reaktiv ist, in die Umsetzung; und
- (d) den Erhalt der Makromonomer-Mischung, welche umfaßt (i) ein Makromonomer, das das Reaktionsprodukt von Trimellit säureanhydrid und Hydroxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer, das das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäure anhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydroly sierte Derivat dieses Reaktionsprodukts umfaßt.
Die vorliegende Erfindung stellt wirtschaftliche Vinyl-Copoly
merharze bereit, die zur Verwendung in in Wasser dispergier
baren Beschichtungszusammensetzungen geeignet sind. Die Vinyl-
Copolymerharze, die durch die vorliegende Erfindung bereitge
stellt werden, werden gebildet durch die Copolymerisation
einer Monomermischung, welche umfaßt (i) etwa 0,1-99,9,
vorzugsweise etwa 10-90, Gew.-% eines oder mehrerer Vinyl
haltiger Monomerer, typischerweise von Vinylchlorid und/oder
Vinylacetat; und (ii) etwa 0-98,9, vorzugsweise 0-25,
Gew.-% eines oder mehrerer monoethylenisch ungesättigter Mak
romonomerer, die von (i) verschieden sind, typischerweise von
Hydroxyalkyl(meth)acrylat; und (iii) etwa 0,1-99, vorzugs
weise etwa 5-60, Gew.-%, eines oder mehrerer monoethylenisch
ungesättigter Makromonomerer, typischerweise eines monoethyle
nisch ungesättigten Makromonomeren, welches umfaßt das Reak
tionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und
Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses
Reaktionsprodukts, oder einer Mischung von monoethylenisch
ungesättigten Makromonomeren, die umfaßt (i) ein Makromonomer,
das das Reaktionsprodukt von Trimellitsäureanhydrid und Hy
droxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer, das das
Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und
Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses
Reaktionsproduktes umfaßt.
Die Vinyl-Copolymerharze sind vorzugsweise zusammengesetzt
aus Monomereinheiten, die einschließen (i) eine erste Mono
mereinheit aus Vinylchlorid der Formel -CH₂-CHCl-, (ii) eine
zweite Monomereinheit aus Vinylacetat der Formel
-CH₂-CH(O-CO-CH₃)-, (iii) eine dritte Monomereinheit aus Hy
droxypropylacrylat und (iv) eine vierte Monomereinheit aus
einem monoethylenisch ungesättigten Makromonomeren, welches
umfaßt das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-
Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Deri
vat dieses Reaktionsprodukts, oder einer Mischung von mono
ethylenisch ungesättigten Makromonomeren, die umfaßt (1) ein
Makromonomer, das das Reaktionsprodukt von Trimellitsäureanhy
drid und Hydroxyethylacrylat umfaßt, und (2) ein Makromonomer,
das das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copo
lymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat
dieses Reaktionsproduktes umfaßt. Die Gewichtsfraktionen die
ser bevorzugten Monomereinheiten können im Bereich von
1-99,9% für (i) und (ii), 0-98,9% für (iii) und 0,1 bis 99%
für (iv) liegen. Es wird auch bevorzugt, daß das Copolymer
eine durchschnittliche logarithmische Viskositätszahl im Be
reich von 0,1 bis 0,5 in Methylethylketon aufweist.
Die Copolymerisationsreaktion der Comonomeren kann durch ir
gendein bekanntes Verfahren durchgeführt werden, einschließ
lich der Verfahren der Emulsionspolymerisation, Lösungspolyme
risation und dgl. Die Vinylacetateinheit im Copolymeren kann
gewünschtenfalls durch Vinylpropionat oder einen anderen Vi
nylester einer niederen Carbonsäure ersetzt werden. Die Vi
nyl-Copolymeren der vorliegenden Erfindung werden durch Copo
lymerisation der oben beschriebenen Monomeren in Mischung
erhalten, um ein Copolymer mit einer durchschnittlichen log
arithmischen Viskositätszahl von 0,1 bis 0,5 in Methylethylke
ton zu ergeben.
Herkömmliche Lösungspolymerisationstechniken können wünschens
werterweise eingesetzt werden, wie im folgenden diskutiert,
um die Vinyl-Copolymeren der Erfindung herzustellen. Ähnlich
können andere Polymerisationstechniken wie beispielsweise
herkömmliche Emulsionspolymerisation ebenfalls eingesetzt
werden. Somit ist das Verfahren, das zur Herstellung der Vi
nyl-Copolymeren der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird,
nicht kritisch, und eine derartige Technologie ist dem Fach
mann wohlbekannt.
Im allgemeinen, und als veranschaulichendes Beispiel, können
die Vinyl-Copolymeren der vorliegenden Erfindung hergestellt
werden durch Verwendung von Lösungspolymerisation, wobei man
ein Lösungsmittel für das resultierende Copolymer und auch die
verschiedenen eingesetzten Komponenten verwendet. Geeignete
Lösungsmittel schließen beispielsweise ein die herkömmlichen
Keton-Lösungsmittel wie beispielsweise Aceton, Methylethylke
ton, Methyl-n-butylketon, Methylisopropylketon und dgl., ein
schließlich Mischungen derartiger Ketonlösungsmittel mit Alko
holen wie Methanol, Ethanol und Isopropanol. Veranschaulichen
de Vinyl-Copolymer-Polymerisationen der vorliegenden Erfindung
werden detailliert in den Beispielen 5-7 unten beschrieben.
Die Polymerisation kann entweder absatzweise oder kontinuier
lich durchgeführt werden. Typischerweise schwankt das Verhält
nis Lösungsmittel/Monomer von etwa 0,3/1 bis 4/1, abhängig von
dem gewünschten Molekulargewicht. Die gewählte Temperatur kann
von etwa 35°C bis etwa 80°C schwanken, abhängig von der ge
wünschten Reaktionsgeschwindigkeit und dem gewünschten Moleku
largewicht des Copolymeren. Es kann jeder Öl-lösliche freie
Radikal-Katalysator in einer Menge eingesetzt werden, die von
etwa 0,01 bis etwa 3,0%, bezogen auf das Gewicht des Monome
ren, variiert. Geeignete Katalysatoren umfassen als veran
schaulichende Beispiele Dibenzoylperoxid, Dilauroylperoxid,
Azobisisobutyronitril und Diisopropylperoxydicarbonat. Es kann
jeder Druck oberhalb des Dampfdrucks der Komponenten des Sy
stems eingesetzt werden, wobei Drucke von etwa 30 bis 100 psi
typisch sind.
Die relativen Mengen der Komponenten (a), (b) und (c), die in
den erfindungsgemäßen Vinyl-Copolymeren vorhanden sind, sind
nicht im engen Sinne kritisch. Die Komponenten (a) und (b)
sind in einer Menge anwesend, die ausreicht, sicherzustellen,
daß das Vinyl-Copolymer in der Lage ist, einen zufriedenstel
lenden Überzug auf einem Substrat zu bilden, und Komponente
(c) ist in einer Menge anwesend, die ausreicht, sicherzustel
len, daß das Vinyl-Copolymer nach der Neutralisation von min
destens einigen der Carbonsäuregruppen mit einer Base in einem
hauptsächlich wäßrigen Medium dispergierbar ist. Vorzugsweise
enthält das Vinyl-Copolymer ein Gewichtsverhältnis der Kom
ponenten (a) und (b) zur Komponente (c) von etwa 1 : 0,01 bis
1 : 1 und bevorzugter von 1 : 0,15 bis 1 : 0,4. Entsprechende Mengen
der Komponenten (a), (b) und (c) werden im erfindungsgemäßen
Verfahren zur Herstellung dieser Vinyl-Copolymeren eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Vinyl-Copolymeren sind filmbildend. Wie
hierin verwendet, bedeutet ein "filmbildendes" Material ein
Material, das in der Lage ist, unter Bildung eines kontinuier
lichen, trockenen Filmes auf ein festes Substrat aufgetragen
zu werden. Eine derartige Auftragung wird üblicherweise be
wirkt, indem man einen Film aus einer Lösung des Materials in
einem geeigneten Lösungsmittel gießt und den Film trocknen
läßt. Filmbildende Materialien sind von Materialien zu unter
scheiden, die flüssige Filme oder diskontinuierliche, feste
Teilchen unter Bedingungen bilden, die filmbildende Materia
lien zur Bildung von Filmen veranlassen.
Aus den Komponenten (a) und (b) hergestellte Vinyl-Copolymere
sind in Wasser nicht dispergierbar. Vinyl-Copolymere, die aus
Komponenten (a), (b) und (c) hergestellt sind, sind nach Um
wandlung in Salze in Wasser dispergierbar. Die Vinyl-Copolyme
ren der vorliegenden Erfindung sind nach Neutralisation von
mindestens einiger der Carbonsäuregruppen mit einer Base in
wäßrigen Medien dispergierbar.
Veranschaulichend für die ethylenisch ungesättigten Monomeren,
die als Komponenten (a) und (b) in den Vinyl-Copolymeren der
vorliegenden Erfindung brauchbar sind, sind ein oder mehrere
Vinyl-enthaltende Monomere und ein oder mehrere ethylenisch
ungesättigte Monomere, die eine Hydroxylgruppe oder eine in
eine Hydroxylgruppe umwandelbare Gruppe aufweisen. Typisch für
derartige Monomere sind hydrolysiertes Vinylacetat, Hydroxyal
kylacrylate oder -methacrylate mit 2 bis etwa 6 Kohlenstoff
atomen in den Alkylgruppen (z. B. Hydroxyethylacrylat, Hydroxy
ethylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat und Hydroxypropylmeth
acrylat), Alkenole (z. B. Allylalkohol), Alkenylacetale (z. B.
Vinylformal) und dgl. Typische andere Monomere sind Vinylhalo
genide (z. B. Vinylchlorid), Vinylester (z. B. Vinylacetat), α-
Olefine mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen (z. B. Ethylen und Propy
len), Alkylacrylate und -methacrylate mit 1 bis 18 Kohlen
stoffatomen in der Alkyleinheit (z. B. Methyl- und Ethylacrylat
und -methacrylat), Acrylsäure und Methacrylsäure, Alkenyl
substituierte aromatische Verbindungen (z. B. Styrol und α-
Methylstyrol), Alkenylalkylether (z. B. Methylvinylether und
Octadecylvinylether) und dgl. Die bevorzugten Monomeren, die
als Komponenten (a) und (b) brauchbar sind, sind Vinylchlo
rid/Vinylacetat/Hydroxyalkylacrylat- oder -methacrylat-Terpo
lymere mit 2 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen in der Hydroxyalkyl
einheit. Das bevorzugteste Mitglied dieser Klasse ist ein
Vinylchlorid/Vinylacetat/Hydroxypropylacrylat-Copolymer.
Andere monoethylenisch ungesättigte Monomere, die als Kompo
nenten (a) und (b) in den Vinyl-Copolymeren der vorliegenden
Erfindung brauchbar sind, schließen beispielsweise ein Vinyl
ester von Carbonsäuren wie beispielsweise Vinylpropionat und
VYNATE®-Vinylestermonomere, die von Union Carbide Chemicals
and Plastics Company Inc. erhältlich sind; Vinylether wie
Methylvinylether, Isobutylvinylether und Cetylvinylether;
Vinylidenhalogenide wie Vinylidenchlorid und Vinylidenfluorid;
ungesättigte Carbonsäuren wie Acrylsäure, Methacrylsäure,
Maleinsäure und Itaconsäure; ungesättigte Carbonsäureanhydride
wie Maleinsäureanhydrid; Ester von ungesättigten Carbonsäuren
wie Diethylmaleat, Butylbenzylmaleat, Dimethylitaconat, β-
Carboxyethylacrylat, Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat
und Lauryl(meth)acrylat; ungesättigte Nitrile wie (Meth)acryl
nitril; und aromatische Vinylverbindungen wie Styrol, α-Me
thylstyrol und p-Methylstyrol.
Geeignete Makromonomere, die als Komponente (c) in den erfin
dungsgemäßen Vinyl-Copolymeren brauchbar sind, sind von ethy
lenisch ungesättigten Monomeren abgeleitet, die Anhydridgrup
pen enthalten, wie beispielsweise Maleinsäureanhydrid, Trimel
litsäureanhydrid, Phenylmaleinsäureanhydrid, Chlormaleinsäure
anhydrid, Dichlormaleinsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid und
Aconitsäureanhydrid. Die Anhydrid-haltigen Monomeren werden
gewöhnlich mit einem anderen ethylenisch ungesättigten Mono
mer, wie es oben angegeben ist, copolymerisiert. Vorzugsweise
ist die Komponente (c) ein monoethylenisch ungesättigtes Ma
kromonomer, das das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäurean
hydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysier
te Derivat dieses Reaktionsprodukts umfaßt, oder eine Mischung
von monoethylenisch ungesättigten Makromonomeren, die umfaßt
(i) ein Makromonomer, das das Reaktionsprodukt von Trimellit
säureanhydrid und Hydroxyethylacrylat umfaßt und (ii) ein
Makromonomer, das das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäure
anhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydroly
sierte Derivat dieses Reaktionsprodukts umfaßt.
Für die Wasser-dispergierbaren Beschichtungszusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung, die Hydroxyalkyl(meth)acrylat als
Komponente (b) enthalten, ist die Komponente (c) vorzugsweise
(i) das hydrolysierte Derivat des Reaktionsprodukts von Sty
rol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder
(ii) eine Mischung von (1) dem Reaktionsprodukt von Trimellit
säureanhydrid und Hydroxyethylacrylat und (2) dem hydroly
sierten Derivat des Reaktionsprodukts von Styrol/Maleinsäure
anhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat. Für die Wasser
dispergierbaren Beschichtungszusammensetzungen der vorliegen
den Erfindung, die kein Hydroxylalkyl(meth)acrylat als Kom
ponente (b) enthalten, ist die Komponente (c) vorzugsweise ein
monoethylenisch ungesättigtes Makromonomer, das umfaßt das
Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und
Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses
Reaktionsprodukts, oder eine Mischung von monoethylenisch
ungesättigten Makromonomeren, die umfaßt (i) ein Makromonomer,
das das Reaktionsprodukt von Trimellitsäureanhydrid und Hy
droxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer, das das
Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und
Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses
Reaktionsprodukts umfaßt.
Das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer
und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses
Reaktionsprodukts enthält Hydroxyethylacrylat : Styrol/Malein
säureanhydrid-Copolymer in einem Molverhältnis von etwa 0,4 : 1
bis 1,4 : 1. Das Reaktionsprodukt von Trimellitsäureanhydrid und
Hydroxyethylacrylat enthält Hydroxyethylacrylat : Trimellit
säureanhydrid in einem Molverhältnis von etwa 0,8 : 1 bis 1 : 1.
Wenn die Komponente (c) eine Mischung ist, kann das Gewichts
verhältnis des Reaktionsprodukts von Styrol/Maleinsäureanhy
drid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder des hydrolysierten
Derivats dieses Reaktionsprodukts zum Reaktionsprodukt von
Trimellitsäureanhydrid und Hydroxyethylacrylat im Bereich von
etwa 1 : 10 bis 99 : 1 oder größer liegen. Veranschaulichende
Makromonomer-Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
sind detailliert in den folgenden Beispielen 1, 3 und 4 ange
geben.
In den Reaktionsmischungen, die in dem erfindungsgemäßen Ver
fahren verwendet werden, ist vorzugsweise ein organisches
Reaktionslösungsmittel anwesend. Geeignete Lösungsmittel
schließen Ketone, Alkohole, Ester, chlorierte Kohlenwasser
stoffe und dgl. ein. Die bevorzugten Reaktionslösungsmittel
sind gesättigte aliphatische Ketone mit 2 bis etwa 4 Kohlen
stoffatomen in jeder aliphatischen Einheit. Beispielhafte
Ketone schließen Aceton, Methylethylketon, Ethylpropylketon
und Methylbutylketon, Ethylbutylketon und dgl. ein. Das ver
wendete Lösungsmittel ist vorzugsweise Aceton oder ein anderes
Lösungsmittel, das die folgenden Eigenschaften aufweist:
- (1) es siedet bei einer niedrigen Temperatur, wodurch die thermische Zersetzung der Reaktanten minimiert wird;
- (2) es kann leicht von der erfindungsgemäßen Zusammen setzung abgezogen werden;
- (3) es ist in den von der vorliegenden Erfindung einge setzten Reaktionsmischungen nicht reaktiv (mit Ausnahme von als Kettenübertragungsmittel); und
- (4) es ist wasserlöslich.
Geeignete Mengen an Reaktionslösungsmitteln sind 75 bis 500
Gew.-Teile Lösungsmittel pro 100 Gew.-Teile der Komponenten
(a), (b) und (c). Wenn ein Reaktionslösungsmittel im erfin
dungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird, ist das Produkt eine
Lösung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einem organi
schen Lösungsmittel. Diese Lösungen ("Lacke") sind neu und
bilden ebenfalls einen Teil der vorliegenden Erfindung.
Wie oben angegeben, sind die durch die Reaktion der Komponen
ten (a), (b) und (c) hergestellten Vinyl-Copolymeren nur Was
ser-dispergierbar, wenn ein ausreichender Teil der Carbonsäu
regruppen in den Vinyl-Copolymeren in hydrophilere Gruppen
(z. B. Salzgruppen, die durch die Umsetzung der Carbonsäure
gruppen mit einer Base gebildet werden), umgewandelt wurde.
Eine derartige Salzbildung kann bewirkt werden, indem man nach
der Polymerisationsreaktion einen Überschuß an Base einsetzt.
Vorzugsweise reicht die Menge an zugegebener Base aus, um die
Zusammensetzung Wasser-dispergierbar zu machen. Geeignete
Basen schließen beispielsweise Triethylamin, Ammoniak, Dime
thylethanolamin und dgl. ein. Die neutralisierten Zusammen
setzungen sind die neuen Salze der vorliegenden Erfindung.
Die erfindungsgemäßen Vinyl-Copolymeren können mit anderen
Copolymeren zusammen dispergiert werden und können als solche
oder gemischt (legiert) mit Alkyd-, Polyurethan-, Epoxid- oder
Latex-Polymeren unter Bildung von Mischungen eingesetzt wer
den, die als Beschichtungen, Farben und Klebstoffe brauchbar
sind.
Die erfindungsgemäßen Vinyl-Copolymeren werden auch mit Vor
teil in Beschichtungsanwendungen in Form von Salzen in haupt
sächlich wäßrigen Dispersionen (d. h. Dispersionen, in denen
die kontinuierliche Phase hauptsächlich aus Wasser besteht)
eingesetzt. Derartige Dispersionen enthalten vorzugsweise 15
bis 55 Gew.-% (bevorzugter 20 bis 45 Gew.-%) eines Salzes
eines erfindungsgemäßen Vinyl-Copolymeren, 40 bis 84 Gew.-%
(bevorzugter 50 bis 70 Gew.-%) Wasser und 0 bis 35 Gew.-%
(bevorzugter 0 bis 10 Gew.-%) eines organischen Lösungsmittels
(z. B. der oben beschriebenen Reaktionslösungsmittel). Typi
scherweise werden die wäßrigen Dispersionen durch Zugabe von
Base, anschließende Zugabe von Wasser und dann Abziehen des
Lösungsmittels gebildet. Die Base neutralisiert die Carbonsäu
regruppen in dem Vinyl-Copolymer und bildet ein Salz, das
Wasser-dispergierbar ist.
Die erfindungsgemäßen wäßrigen Dispersionen können typischer
weise auf die folgende Art und Weise hergestellt werden. Der
Copolymer-Lack, in Aceton und Isopropanol gelöst, wird in ein
mit Rührer versehenes Gefäß gegeben. Triethylamin wird in
einer Menge zugegeben, die etwa der Hälfte der stöchiometri
schen Menge, bezogen auf Carbonsäure im Polymer, entspricht,
gefolgt von entionisiertem Wasser. Das Triethylamin und das
Wasser werden langsam und unter gutem Rühren eingerührt, wo
durch sie eine feine Dispersion bilden. Aus der Dispersion
wird das Lösungsmittel unter Vakuum bei einer Manteltemperatur
von bis zu etwa 100°C abgezogen, wodurch man eine im wesentli
chen Lösungsmittel-freie Dispersion mit einem Gehalt an nicht-
flüchtigen Bestandteilen von etwa 36 bis 40 Gew.-% herstellt.
Der pH der abgezogenen Dispersion liegt typischerweise zwi
schen etwa 6,0 und 7,0. Die abgezogene Dispersion wird typi
scherweise mit Ammoniumhydroxid auf einen pH von etwa 8,5 bis
9,0 nachneutralisiert. Ein Antischaummittel kann vor dem Ab
ziehen gegebenenfalls zugegeben werden. Veranschaulichende
Herstellungsverfahren für wäßrige Dispersionen werden detail
liert in den folgenden Beispielen 8-10 beschrieben.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte wäßrige
Dispersionen bleiben, vorausgesetzt der pH ist nicht zu nied
rig, mindestens 2 Monate bei 50°C flüssig und gleichförmig,
d. h. frei von Gel, Koagulum, Sediment oder Körnern. Die wäß
rigen Dispersionen der vorliegenden Erfindung können als Kom
ponenten von industriellen Überzügen, Farben, Bindemitteln
und dgl. verwendet werden. Die erfindungsgemäßen wäßrigen
Dispersionen sind scherstabil. Demgemäß können die Pigmente
direkt unter Herstellung von pigmentierten Überzügen und Far
ben in die Dispersion auf Wasserbasis eingemahlen werden.
Um die Filmbildung zu unterstützen, kann gegebenenfalls ein
koaleszierendes Lösungsmittel eingesetzt werden. Typische Co-
Lösungsmittel schließen beispielsweise ein Monobutylethylen
glykol, Monopropylethylenglykol, Monoethylethylenglykol, Mono
methylethylenglykol, Monomethyldiethylenglykol, Monoethyldiet
hylenglykol, Monopropyldiethylenglykol, Monobutyldiethylen
glykol und dgl. (und entsprechende Lösungsmittel auf Propylen
oxid-Basis). Wenn ausreichend Co-Lösungsmittel zugegeben wird,
trocknen die aufgetragenen wäßrigen Dispersionen zu klaren,
glänzenden Filmen. Die nicht-modifizierten Filme sind thermo
plastisch.
Den wäßrigen Dispersionen können gegebenenfalls Vernetzungs
mittel, die mit Hydroxy- oder Carboxygruppen reaktiv sind,
zugegeben werden, um thermisch härtende Bindemittel und Über
züge herzustellen. Polyaziridine und Polycarbodiimide sind
typische Carboxyl-reaktive Vernetzer. Amino-Formaldehyd-Harze
und polyfunktionelle Isocyanate sind typische Hydroxy-funktio
nelle Vernetzungsmittel.
Die erfindungsgemäßen wäßrigen Dispersionen können mit anderen
Trägern auf Wasser-Basis unter Bildung von Polymerlegierungen
gemischt werden. Diese schließen beispielsweise ein Wasser-
reduzierbare Alkyde, Alkali-lösliche oder -dispergierbare
Acryl- und Styrol-Acryl-Copolymere, Polyurethandispersionen,
herkömmliche Latices und dgl. Die wäßrigen Dispersionen können
gegebenenfalls mit Weichmachern modifiziert werden, um die
Filmflexibilität zu verbessern.
Die aus den erfindungsgemäßen Vinyl-Copolymeren hergestellten
Überzüge zeigen wie allgemein Überzüge, die aus Vinyl-Copoly
meren hergestellt sind, eine gute Ausgewogenheit von chemi
scher Beständigkeit, Flexibilität und Härte. Die Eigenschaften
der gehärteten Überzügen aus verschiedenen wäßrigen Dispersio
nen von Salzen der Vinyl-Copolymeren der vorliegenden Erfin
dung lagen im selben Bereich wie Vinylchlorid/Vinylacetat/Hy
droxypropylacrylat-Terpolymere in Lösungsmittel. Klare, gehär
tete Überzüge aus wäßrigen Dispersionen von Salzen der erfin
dungsgemäßen Vinyl-Copolymeren auf festen Substraten wie bei
spielsweise Metallsubstraten einschließlich Aluminium oder
Stahl werden aus härtbaren Mischungen der vorliegenden Erfin
dung hergestellt, die die Salz-haltigen Vinyl-Copolymeren der
vorliegenden Erfindung und Vernetzungsmittel enthalten. Die
härtbaren Mischungen enthalten im Vergleich zur Menge an Salz-
haltiger Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine rela
tiv kleine Menge an Vernetzungsmittel. Vorzugsweise enthalten
die härtbaren Mischungen etwa 10 bis 20 Gew.-Teile Härtungs
mittel pro 100 Gew.-Teile der Salz-haltigen Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung. Vorzugsweise werden die härtbaren
Mischungen hergestellt durch Mischen eines Vernetzungsmittel
und einer der oben beschriebenen wäßrigen Dispersionen der
vorliegenden Erfindung, und in einem derartigen Fall ist die
härtbare Mischung eine härtbare wäßrige Dispersion, die eine
größere Menge an Wasser, eine kleinere Menge an Salz-haltigem
Vinyl-Copolymer der vorliegenden Erfindung, eine kleinere
Menge an Vernetzungsmittel und gegebenenfalls eine kleinere
Menge an organischem Lösungsmittel enthält. Gehärtete Über
züge werden aus den härtbaren erfindungsgemäßen Zusammenset
zungen auf festen Substraten durch bekannte Vernetzungs- und
Beschichtungsverfahren hergestellt. Gewünschtenfalls können
die Substrate vor der Auftragung der härtbaren Zusammensetzung
durch bekannte Verfahren grundiert werden. Vorzugsweise sind
die Vernetzungsmittel Melamin-Formaldehyd-Harze (z. B. Hexa
methoxymethylmelamin), Harnstoff-Formaldehyd-Harze, Polyaziri
din-Harze oder Polycarbodiimid-Harze. Härtbare Mischungen von
Vinyl-Copolymer-Beschichtungszusammensetzungen der vorliegen
den Erfindung (oder Salzen davon) und Vernetzungsmittel sind
neu und bilden ebenso einen Teil der vorliegenden Erfindung
wie das Verfahren zur Beschichtung von Substraten damit und
die so hergestellten beschichteten Substrate.
Für Zwecke der vorliegenden Erfindung bedeutet das hydroly
sierte Derivat des Reaktionsprodukts von Styrol/Maleinsäurean
hydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat, daß mindestens eini
ge, vorzugsweise praktisch alle und am meisten bevorzugt alle,
nicht umgesetzten Maleinsäureanhydrid-Gruppen im Reaktions
produkt hydrolysiert sind.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter ver
anschaulicht.
In den folgenden Beispielen wurden die folgenden Abkürzungen
verwendet:
"GUT" bedeutet, daß der Lack auf Lösungsmittel-Basis
praktisch frei von Gelteilchen mit einer Größe von größer etwa
1 µm war. Vor ihrer Inversion in Wasser wurde die Copolymerlö
sung mit Aceton verdünnt und auf eine Glasplatte gegossen. Der
getrocknete Film wurde unter einem Mikroskop untersucht.
"GUT" bedeutet, daß die wäßrigen Dispersionen mindestens
2 Monate bei 50°C stabil waren. Mit "GUT" beurteilte Disper
sionen weisen eine vorausgesagte Lagerstabilität von minde
stens 1 Jahr bei 25°C auf. Stabil bedeutet, daß die Dispersio
nen flüssig bleiben und praktisch frei von Sediment oder Koa
gulum sind.
"GUT" zeigt an, daß der Amin-modifizierte Reaktorlack
unter mäßigem Rühren ohne weiteres in Wasser dispergiert wer
den konnte, um eine einheitliche Dispersion mit einer durch
schnittlichen Teilchengröße unter etwa 0,3 µm zu bilden. Die
resultierende Dispersion war praktisch frei von Sediment, Gel
oder Körnern und blieb während des Abziehens des Lösungsmit
tels stabil.
"GUT" zeigt an, daß die endgültige abgezogene wäßrige
Dispersion einen Feststoffgehalt von über 35 Gew.-% bei einer
Viskosität von unter etwa 300 Centipoise aufwies.
"GUT" zeigt an, daß die endgültige abgezogene wäßrige
Dispersion einen klaren, kornfreien Film bildete, wenn sie mit
einem geeigneten koaleszierenden Lösungsmittel wie beispiels
weise EGME modifiziert und auf Glas gegossen wurde. Die Dis
persionen waren unter Mischbedingungen mit hoher Scherung
stabil und konnten zu Farben, Decküberzügen und dgl. formu
liert werden.
In einen 2 Liter-Kolben, der mit einem Heizmantel, Kühler,
Rührer und einem Lufteinlaßrohr versehen war, wurden 550 g
MIBK und 1,6 g Methoxyphenol gegeben. Dieser Mischung wurden
450 g SMA zugesetzt und die resultierende Reaktionsmischung
wurde auf 80°C bis 100°C erwärmt, um das SMA aufzulösen. Die
Mischung wurde dann auf 75°C abgekühlt und eine Mischung von
33 g HEA und 33 g MIBK wurde zugetropft. Die Mischung wurde
8 Stunden lang am Rückfluß erhitzt, dann auf 75-80°C abge
kühlt, und 150 g Wasser wurden über 20 Minuten hinweg zuge
tropft. Die Temperatur wurde 2-3 Stunden lang auf Rückfluß
temperatur (etwa 88°C) angehoben. Die resultierende -Lösung
kann so wie sie ist als Beschickung zur unten diskutierten
Polymerisation verwendet werden, oder sie kann gewünschten
falls mit EGME Lösungsmittel-ausgetauscht werden.
Der Lösungsmittelaustausch mit dem obigen Produkt wurde er
reicht, indem man auf den Kolben eine Vakuum-Destillations
apparatur und einen Zugabetrichter aufsetzte, so daß MIBK ab
destilliert werden konnte, während gleichzeitig EGME zugegeben
wurde.
Ein 1 Liter-Rundkolben wurde mit Heizmantel, Rührer, Kühler,
Luft-Blubber-Rohr und Thermoelement ausgestattet. Der Kolben
wurde mit 384 g TMA, 232 g HEA, 100 g Aceton, 0,15 g Methoxy
phenol und 0,01 g Phenothiazin beschickt. Die Mischung wurde
auf 60°C erwärmt, ein langsamer Luftstrom wurde begonnen und
2,0 g TEA wurden zugesetzt. Nach 4-stündiger Reaktion wurde
die Mischung abgekühlt, 200 g EGME wurden zugesetzt und die
Mischung wurde in einen Rotationsverdampfer gegeben, wo das
Aceton und das Triethylamin unter Vakuum bei 50°C abgezogen
wurden.
Ein 3 Liter-Rundkolben, der mit Heizmantel, Rührer, Kühler und
Lufteinlaßrohr versehen war, wurde mit 500 g MIBK, 0,6 g Meth
oxyphenol und 82 g TMA beschickt. Die Mischung wurde für kurze
Zeit auf 80°C-100°C erwärmt, um das TMA zu lösen, dann auf
etwa 50°C abgekühlt, und 124 g HEA gemischt mit 100 g MIBK
wurden zugesetzt. Die Reaktionsmischung wurde dann auf 111°C -
112°C erwärmt, während ein langsamer Luftstrom aufrechterhal
ten wurde. Die Reaktionsmischung wurde 7 Stunden bei dieser
Temperatur gehalten. Die Mischung wurde dann auf 40°C abge
kühlt, 500 g MIBK wurden zugesetzt, und dann wurden 636 g SMA
unter Rühren zugesetzt. Die Temperatur wurde dann auf 80°C
angehoben, bis sich das gesamte SMA aufgelöst hatte, dann 3
Stunden lang auf 111°C-112°C angehoben. Am Ende dieser Zeit
spanne wurde die Mischung auf 80°C-84°C abgekühlt, 200 g
Wasser wurden zugesetzt und die Mischung wurde für weitere 1½
Stunden erwärmt. Diese endgültige Mischung wurde auf Raumtem
peratur gekühlt, mit etwa 700 g Aceton verdünnt und als Be
schickung für die unten diskutierte Polymerisation verwendet.
Ein mit äußerer Heizung, inneren Kühlspulen, magnetischem
Rührer und verschiedenen Probenentnahmeöffnung ausgestatteter
2 Liter-Edelstahl-Hochdruckreaktor wurde für diese Synthese
eingesetzt. 220 g Aceton, 0,44 g Methoxyphenol, 55 g TMA und
81,4 g HEA wurden in den offenen Reaktor gegeben, der dann
zusammengebaut wurde. Die Mischung wurde 8 Stunden auf 120°C
erwärmt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Dann wurden 420
g SMA, gelöst in 440 g Aceton, zugesetzt. Die Reaktionsmi
schung wurde wiederum 4 Stunden lang auf 120°C erwärmt, dann
abgekühlt, und 132 g Wasser wurden zugesetzt. Der Reaktor
wurde für eine weitere Stunde wieder auf 120°C erwärmt, worauf
die endgültige Reaktionsmischung auf Raumtemperatur gekühlt
und aus dem Reaktor abgelassen wurde.
In einem mit Flüssigkeit gefüllten kontinuierlichen 3 Liter-
Schleifenreaktor mit Mantel wurden Polymerisationen durchge
führt. Es gab zwei oder drei getrennte Beschickungsströme zum
Reaktor. Eine Beschickung, d. h. Monomerbeschickung 1, enthielt
Vinylchlorid, Vinylacetat, Aceton und gegebenenfalls zusätzli
che Reagenzien. Eine zweite Beschickung, d. h. Beschickung 2,
enthielt IPP Polymerisationsinitiator in Aceton. Eine dritte
Beschickung, d. h. Monomerbeschickung 3, falls vorhanden, ent
hielt eine zweite Monomerlösung in Aceton.
Der Reaktor wurde unter kontinuierlicher Beschickung betrie
ben, bis der geeignete Harz-Feststoffgehalt erzielt war, was
durch Densitomer-Ablesung und Probenentnahme festgestellt
wurde. Die IPP-Rate wurde so eingestellt, daß der gewünschte
Feststoffgehalt erhalten wurde. Nur wenn die Feststoffe im
gewünschten Bereich waren, wurde repräsentativer Harzlack
zwecks Aufarbeitung zu einem Prototyp-Produkt auf Wasserbasis
gesammelt. Der gesammelte Lack wurde absatzweise unter Ver
wendung einer Vakuumpumpe abgezogen, um nicht umgesetztes
Vinylchlorid und etwas Aceton und Vinylacetat zu entfernen.
Beispiel 5 | |
Monomerbeschickung 1: | |
VCl | 7 900 g |
VAc | 1 400 g |
Aceton | 4 800 g |
Isopropanol | 1 600 g |
HPA | 320 g |
16 020 g |
Monomerbeschickung 3:
hergestellt wie in Beispiel 3, 95 g/1000 g Monomerbeschickung
hergestellt wie in Beispiel 3, 95 g/1000 g Monomerbeschickung
Beschickung 2:
5 Gew.-% IPP in Aceton, ungefähr 50 g/Stunde/etwa 2000 g/Stunde Monomerbeschickung
5 Gew.-% IPP in Aceton, ungefähr 50 g/Stunde/etwa 2000 g/Stunde Monomerbeschickung
Harzfeststoffe: 15-17 Gew.-%
Temperatur: 60°C
Temperatur: 60°C
Beispiel 6 | |
Monomerbeschickung 1: | |
VCl | 6 600 g |
VAc | 1 150 g |
Aceton | 3 200 g |
Isopropanol | 3 100 g |
HPA | 280 g |
14 330 g |
Monomerbeschickung 3:
hergestellt wie in Beispiel 4, 96 g/1000 g Monomerbeschickung
hergestellt wie in Beispiel 4, 96 g/1000 g Monomerbeschickung
Beschickung 2:
2,5 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 45 g/ Stunde/etwa 1300 g/Stunde Monomerbeschickung
2,5 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 45 g/ Stunde/etwa 1300 g/Stunde Monomerbeschickung
Harzfeststoffe: 16 Gew.-%
Temperatur: 59°C
Temperatur: 59°C
Beispiel 7 | |
Monomerbeschickung 1: | |
VCl | 5 100 g |
VAc | 600 g |
Aceton | 7 560 g |
HPA | 280 g |
13 540 g |
Monomerbeschickung 3:
hergestellt wie in Beispiel 1, 140 g/1000 g Monomerbeschickung
hergestellt wie in Beispiel 1, 140 g/1000 g Monomerbeschickung
Beschickung 2:
10 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 55 g/ Stunde/etwa 1300 g/Stunde Monomerbeschickung
10 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 55 g/ Stunde/etwa 1300 g/Stunde Monomerbeschickung
Harzfeststoffe: 16-17 Gew.-%
Temperatur: 59°C
Temperatur: 59°C
Kontrollbeispiel A | |
Monomerbeschickung 1: | |
VCl | 5 350 g |
VAc | 330 g |
Aceton | 9 200 g |
HPA/TMA-Lösung*) | 450 g |
15 330 g |
*) Hergestellt auf ähnliche Weise wie in Beispiel 2.
Monomerbeschickung 3: keine
Beschickung 2:
10 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 25 g/ Stunde/etwa 1900 g/Stunde Monomerbeschickung
10 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 25 g/ Stunde/etwa 1900 g/Stunde Monomerbeschickung
Harzfeststoffe: 10 Gew.-%
Temperatur: 60°C
Temperatur: 60°C
Kontrollbeispiel B | |
Monomerbeschickung 1: | |
VCl | 4 800 g |
VAc | 300 g |
Aceton | 9 100 g |
Maleinsäure | 31 g |
Wasser | 24 g |
HPA | 245 g |
14 500 g |
Monomerbeschickung 3: keine
Beschickung 2:
10 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 45 g/ Stunde/etwa 2000 g/Stunde Monomerbeschickung
10 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 45 g/ Stunde/etwa 2000 g/Stunde Monomerbeschickung
Harzfeststoffe: 11-13 Gew.-%
Temperatur: 60°C
Temperatur: 60°C
Kontrollbeispiel C | |
Monomerbeschickung 1: | |
VCl | 5 400 g |
VAc | 300 g |
Aceton | 9 700 g |
CEA | 225 g |
HPA | 245 g |
15 835 g |
Monomerbeschickung 3: keine
Beschickung 2:
20 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 20 g/ Stunde/etwa 1400 g/Stunde Monomerbeschickung
20 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 20 g/ Stunde/etwa 1400 g/Stunde Monomerbeschickung
Harzfeststoffe: 11-12 Gew.-%
Temperatur: 60°C
Temperatur: 60°C
Kontrollbeispiel D | |
Monomerbeschickung 1: | |
VCl | 6 350 g |
VAc | 390 g |
Aceton | 8 400 g |
Itaconsäure | 175 g |
HPA | 270 g |
15 595 g |
Monomerbeschickung 3: keine
Beschickung 2:
10 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 80 g/ Stunde/etwa 2100 g/Stunde Monomerbeschickung
10 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 80 g/ Stunde/etwa 2100 g/Stunde Monomerbeschickung
Harzfeststoffe: 14-15 Gew.-%
Temperatur: 60°C
Temperatur: 60°C
Kontrollbeispiel E | |
Monomerbeschickung 1: | |
VCl | 6 025 g |
VAc | 590 g |
Aceton | 8 950 g |
HPA | 435 g |
16 000 g |
Monomerbeschickung 3:
17,6 Gew.-% Acrylsäure in Aceton, zugeführt mit 250 g/1500 g Monomer beschickung alternierend mit keiner Beschickung für die nächsten 1500 g Monomerbeschickung
17,6 Gew.-% Acrylsäure in Aceton, zugeführt mit 250 g/1500 g Monomer beschickung alternierend mit keiner Beschickung für die nächsten 1500 g Monomerbeschickung
Beschickung 2:
10 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 150 g/ Stunde/etwa 2600 g/Stunde Monomerbeschickung
10 Gew.-% IPP in Aceton, etwa 150 g/ Stunde/etwa 2600 g/Stunde Monomerbeschickung
Harzfeststoffe: 15-17 Gew.-%
Temperatur: 59°C
Temperatur: 59°C
Dieses Beispiel veranschaulicht die Überlegenheit der Mischung
von SMA/HEA- und TMA/HEA-Makromonomeren bei der gleichzeitigen
Erzielung von kleiner Teilchengröße und guter Lagerbeständig
keit.
Die in Beispiel 5 beschriebene Polymerlösung (Lack) in Aceton
wurde durch Rühren in Amin zwecks Neutralisation einiger der
Säuregruppen im Polymer in eine im wesentlichen Lösungsmittel-
freie wäßrige Dispersion umgewandelt. Wasser wurde dann einge
rührt, wodurch die wäßrige Dispersion gebildet wurde. Als
nächstes wurde das verbliebene Lösungsmittel abgezogen.
Schließlich wurde zusätzliches Amin zugesetzt, um den pH ein
zustellen.
In diesem Beispiel wies das Polymer die folgende geschätzte
Zusammensetzung (in Gew.-%) auf: VCl 66/VAc 6,6/HPA 10/SMA:
HEA:H₂O-Addukt 14,7/TMA:HEA-Addukt 2,7. Die Mischung von SMA/
HEA- und TMA/HEA-Makromonomeren wurde wie in Beispiel 3 in
einer Eintopfreaktion in MIBK hergestellt. Die Säurezahl der
Polymer-Feststoffe betrug 70 (etwa 60 abgeleitet von SMA und
etwa 10 abgeleitet von TMA). Die logarithmische Viskositäts
zahl des Polymeren betrug 0,25. Die Polymerlösung wies einen
Gehalt an nicht-flüchtigen Stoffen von 28 Gew.-% auf.
595,9 g des beschriebenen Lackes wurden in ein Mischgefäß
gegeben, das mit einer Hochgeschwindigkeits-Dispergiervorrich
tung mit Sägezahn-Mischblatt ausgerüstet war. Das Blatt war
so groß, daß ein guter Wirbel bei niedriger und hoher Viskosi
tät aufrechterhalten wurde, um einem Viskositätsabfall bei der
Zugabe von Wasser gerecht werden zu können. 9,61 g TEA wurden
unter Rühren zugegeben, gefolgt von 313,9 g destilliertem
Wasser. Das Wasser wurde über eine Zeitspanne von etwa 30 -
90 Sekunden zugegeben. Nach der Zugabe des Wassers betrug der
pH 6,7. Etwa 50% der theoretischen Säuregruppen war neutrali
siert.
Die resultierende Dispersion wurde in einen 2 Liter-Einhals
kolben überführt und auf einen Rotationsverdampfer gegeben,
der mit Warmwasserbad, Kühler und Vakuumpumpe ausgestattet
war. Die Dispersion wurde bei 100 ml Vakuum und einer Wasser
badtemperatur von 95°C-99°C praktisch frei von Lösungsmittel
und verbliebenen Monomeren gemacht. Die Temperatur der abgezo
genen Dispersion betrug 63°C bei 100 mm Vakuum. Der pH der
abgezogenen Dispersion betrug 5,6. Die abgezogene Dispersion
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 28%-igem Ammonium
hydroxid auf pH 9,6 eingestellt. Die endgültige Dispersion war
eine einheitliche keimfreie Flüssigkeit, mit einem Aussehen
und einer Viskosität ähnlich dem- bzw. derjenigen von entrahm
ter Milch. Der Gesamtfeststoffgehalt betrug 40 Gew.-%. Die
durchschnittliche Teilchengröße war 0,08 µm, wobei 90% der
Teilchen unter 0,17 µm waren. Die Dispersion war 3 Monate lang
bei Raumtemperatur und 50°C stabil. Die Eigenschaften der
Vinyl-Dispersion auf Wasserbasis sind in der folgenden Tabelle
I angegeben.
Die Dispersion auf Wasserbasis wurde mit 50 TpH EGME, einem
koaleszierenden Lösungsmittel, modifiziert. Ein 1 Mil dicker
nasser Film wurde auf eine Glasplatte gegossen. Der getrocknete
Film war klar, farblos und keimfrei. Die Schäumungstendenz der
Dispersion während des Abziehens war im allgemeinen niedrig.
Erforderlichenfalls wurde der Schaum durch Zugabe von 0,1
Gew.-% eines Antischaummittels, d. h. Colloids 770, erhält
lich von Rhone-Poulenc, auf Polymer-Feststoffen basierend,
reguliert.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Überlegenheit der Mischung
von SMA/HEA- und TMA/HEA-Makromonomeren bei der gleichzeitigen
Erzielung einer kleinen Teilchengröße und einer guten Lager
stabilität.
Die im Beispiel 6 beschriebene Polymerlösung (Lack) in Aceton
wurde durch Einrühren von Amin zwecks Neutralisation einiger
der Säuregruppen im Polymer in eine im wesentlichen Lösungs
mittel-freie, wäßrige Dispersion umgewandelt. Dann wurde Was
ser eingerührt, wodurch die wäßrige Dispersion gebildet wurde.
Als nächstes wurde das verbliebene Lösungsmittel abgezogen.
Schließlich wurde zusätzliches Amin zugesetzt, um den pH ein
zustellen.
In diesem Beispiel hatte das Polymer folgende geschätzte Zu
sammensetzung (in Gew.-%): VCl 66/VAc 6,6/HPA 10/SMA:HEA:H₂O-
Addukt 14,7/TMA:HEA-Addukt 2,7. Die Mischung von SMA/HEA- und
TMA/HEA-Makromonomeren wurde wie in Beispiel 4 in einer Ein
topfreaktion in Aceton hergestellt. Die Säureanzahl der Poly
mer-Feststoffe betrug 70 (etwa 60 abgeleitet von SMA und etwa
10 abgeleitet von TMA). Die logarithmische Viskositätszahl
des Polymeren betrug 0,21. Die Polymerlösung wies einen Gehalt
an nicht-flüchtigen Bestandteilen von 28 Gew.-% auf.
555,6 g des beschriebenen Lackes wurden in ein mit einer Hoch
geschwindigkeits-Dispergiervorrichtung mit Sägezahn-Mischblatt
ausgerüstetes Mischgefäß gegeben. Das Blatt hatte eine solche
Größe, daß ein guter Wirbel bei niedriger und hoher Viskosität
aufrechterhalten wurde, um dem Viskositätsabfall bei der Zu
gabe von Wasser gerecht zu werden. 10,78 g TEA wurden unter
Rühren zugesetzt, gefolgt von 320,0 g destilliertem Wasser.
Das Wasser wurde über eine Zeitspanne von etwa 30-90 Sekun
den zugesetzt. 0,156 g eines Antischaummittels (Colloids 770)
wurden eingerührt. Nach der Zugabe des Wassers betrug der pH
8,2. Etwa 55% der theoretischen Säuregruppen waren neutrali
siert.
Die resultierende Dispersion wurde in einen 2 Liter-Einhals
kolben überführt und an einen Rotationsverdampfer gegeben, der
mit Warmwasserbad, Kühler und Vakuumpumpe ausgerüstet war. Die
Dispersion wurde bei 100 mm Vakuum und einer Wasserbadtempera
tur von 95°C-99°C im wesentlichen frei von Lösungsmittel und
verbliebenen Monomeren gemacht. Die Temperatur der abgezogenen
Dispersion betrug bei 100 mm Vakuum etwa 63°C. Der pH der
abgezogenen Dispersion betrug 6,3. Die abgezogene Dispersion
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 4,0 g 28%-igem
Ammoniumhydroxid auf pH 9,3 eingestellt. Die endgültige Dis
persion war eine einheitliche keimfreie Flüssigkeit mit einem
Aussehen und einer Viskosität ähnlich dem- bzw. derjenigen von
entrahmter Milch. Der Gesamtfeststoffgehalt betrug 39 Gew.-%
und die Viskosität war 148 Centipoise. Die durchschnittliche
Teilchengröße betrug 0,08 µm. Die Dispersion wies eine Lager
stabilität ähnlich derjenigen der Dispersion von Beispiel 8
auf. Die Eigenschaften der Vinyl-Dispersion auf Wasser-Basis
sind in Tabelle I angegeben.
Die Dispersion auf Wasser-Basis wurde mit 50 TpH EGME, einem
koaleszierenden Lösungsmittel, modifiziert. Ein 1-Mil dicker
nasser Film wurde auf eine Glasplatte gegossen. Der getrocknete
Film war klar, farblos und kornfrei.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß Vinyle auf Wasser-Basis
mit kleiner Teilchengröße und guter Lagerstabilität durch
direkte Polymerisation unter Verwendung eines HEA/SMA-Monome
ren in der Monomermischung hergestellt werden können. Gelteil
chen im Lack, auf polyfunktionelle Fraktionen im HEA/SMA-Ma
kromonomer zurückgeführt, erfordern jedoch eine Filtration
oder Zentrifugierung, bevor der Lack in Wasser invertiert
werden kann.
Die in Beispiel 7 beschriebene Polymerlösung (Lack) in Aceton,
wurde durch Einrühren von Amin zwecks Neutralisation einiger
der Säuregruppen im Polymer in eine im wesentlichen Lösungs
mittel-freie, wäßrige Dispersion umgewandelt. Wasser wurde
dann eingerührt, wodurch die wäßrige Dispersion gebildet wur
de. Als nächstes wurde das verbliebene Lösungsmittel abgezo
gen. Schließlich wurde zusätzliches Amin zugesetzt, um den pH
einzustellen.
In diesem Beispiel wies das Polymere die folgende geschätzte
Zusammensetzung (in Gew.-%) auf: VCl 65/VAc 5/HPA 10/SMA:HEA:
(H₂O) 20. Das Makromonomer wurde wie in Beispiel 1 herge
stellt. Die Säurezahl der Polymer-Feststoffe betrug 87, alles
von SMA stammend. Die logarithmische Viskositätszahl des Poly
meren betrug 0,15. Die Polymerlösung wies einen Gehalt an
nicht-flüchtigen Bestandteilen von 33 Gew.-% auf und war trü
be. Ein auf Glas gegossener Film zeigte sehr feine unlösliche
Teilchen. Der Lack wurde mit Aceton auf 10% Feststoffe ge
schnitten und filtriert. Der resultierende klare Lack wurde
auf 23% Feststoffe eingeengt und wie folgt in Wasser disper
giert:
6,9 g des beschriebenen Lackes wurden in ein Mischgefäß gege
ben, das mit einer Hochgeschwindigkeits-Dispergiervorrichtung
mit Sägezahn-Mischblatt ausgestattet war. Das Blatt war so
groß, daß ein guter Wirbel bei niedriger und hoher Viskosität
aufrechterhalten wurde, um einem Viskositätsabfall bei der Zu
gabe von Wasser Rechnung zu tragen. 4,21 g TEA wurden unter
Rühren zugesetzt, gefolgt von 76,5 g destilliertem Wasser.
Das Wasser wurde über eine Zeitspanne von etwa 30-90 Sekunden
zugesetzt. Nach der Zugabe des Wassers betrug der pH 10,5.
100% der theoretischen Säuregruppen waren neutralisiert.
Die resultierende Dispersion wurde in einen 1 Liter-Einhals
kolben gegeben und an einen Rotationsverdampfer gehängt, der
mit Warmwasserbad, Kühler und Vakuumpumpe ausgestattet war.
Die Dispersion wurde bei 20 mm Vakuum und einer Wasserbadtem
peratur von 60°C abgezogenen. Der pH der abgezogenen Disper
sion betrug 8,9. Die endgültige Dispersion war eine einheitli
che kornfreie Flüssigkeit mit einem Aussehen und einer Visko
sität ähnlich dem- bzw. derjenigen von entrahmter Milch. Der
Gesamtfeststoffgehalt betrug 28 Gew.-%.
Die Dispersion auf Wasser-Basis wurde mit 50 TpH EGME, einem
koaleszierenden Lösungsmittel, modifiziert. Ein 1 Mil dicker
nasser Film wurde auf eine Glasplatte gegossen. Der getrocknete
Film war klar, farblos und frei von Körnern.
Die Dispersion war bei 50°C etwa 90 Tage und bei Raumtempera
tur 400 Tage lang stabil. Die Eigenschaften der Vinyl-Disper
sion auf Wasser-Basis sind in Tabelle I angegeben.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß Vinyl-Copolymere, die
Trimellitsäureanhydrid enthalten, zu Dispersionen mit kleiner
Teilchengröße und geringer Lagerstabilität führen.
Die in Kontrollbeispiel A beschriebene Polymerlösung (Lack)
wurde durch Einrühren von Amin zwecks Neutralisation der Säu
regruppen im Polymer in eine im wesentlichen Lösungsmittel-
freie, wäßrige Dispersion umgewandelt. Dann wurde Wasser ein
gerührt, wodurch die wäßrige Dispersion gebildet wurde. Als
nächstes wurde das verbliebene Lösungsmittel abgezogen.
Schließlich wurde zusätzliches Amin zugesetzt, um den pH ein
zustellen.
In diesem Beispiel wies das Polymer folgende abgeschätzte
Zusammensetzung (in Gew.-%) auf: VCl 77/VAc 3/HPA 10/HPA:TMA-
Addukt 10. Das HPA/TMA-Makromonomer wurde auf ähnliche Weise
wie in Beispiel 2 in DMF hergestellt. Die Säurezahl der Poly
mer-Feststoffe betrug 37, alle von TMA stammend. Die logarith
mische Viskositätszahl des Polymeren betrug 0,28. Die Polymer
lösung in Aceton wurde durch Ausfällung in kaltem Wasser/Iso
propanol, gefolgt von Waschen in kaltem Wasser und Trocknen
in einem Vakuumofen über Nacht, von verbliebenem Monomer ge
reinigt. Das trockene Harz wurde wieder in Aceton gelöst, um
einen Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen von 23 Gew.-%
zu ergeben.
116,9 g des beschriebenen Lackes wurden in ein Mischgefäß
gegeben, das mit einer Hochgeschwindigkeits-Dispergiervorrich
tung mit Sägezahn-Mischblatt ausgestattet war. Das Blatt hatte
eine solche Größe, daß ein guter Wirbel sowohl bei niedriger
als auch bei hoher Viskosität aufrechterhalten wurde, um dem
Viskositätsabfall bei der Zugabe von Wasser gerecht zu werden.
2,15 g TEA wurden unter Rühren zugesetzt, gefolgt von 76,5 g
destilliertem Wasser. Das Wasser wurde über eine Zeitspanne
von etwa 30-90 Sekunden zugesetzt. Nach der Zugabe des Was
sers betrug der pH 10,0. 100% der theoretischen Säuregruppen
waren neutralisiert.
Die resultierende Dispersion wurde in einen 1 Liter-Einhals
kolben gegeben und an einen Rotationsverdampfer gehängt, der
mit Warmwasserbad, Kühler und Vakuumpumpe ausgerüstet war. Die
Dispersion wurde bei 20 mm Vakuum und einer Wasserbadtempera
tur von 60°C abgezogen. Der pH der abgezogenen Dispersion
betrug 8,1. Die abgezogene Dispersion war eine von Körnern
freie Flüssigkeit mit niedriger Viskosität und einem trüben/
durchscheinenden Aussehen, was eine ungefähre Teilchengröße
von etwa 0,1 µm anzeigte. Der Gesamtfeststoffgehalt betrug
etwa 30-35 Gew.-%.
Die Dispersion auf Wasser-Basis wurde mit 50 TpH EMGE, einem
koaleszierenden Lösungsmittel, modifiziert. Ein 1 Mil dicker
nasser Film wurde auf eine Glasplatte gegossen. Der getrocknete
Film war klar, farblos und frei von Keimen.
Die Dispersion war bei 50°C etwa 5 Tage lang und bei Raumtem
peratur etwa 40 Tage stabil. Die Eigenschaften der Vinyl-Dis
persion auf Wasser-Basis sind in Tabelle I angegeben.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß sich instabile oder qua
litativ minderwertige Dispersionen auf Wasser-Basis ergeben,
wenn Vinyl-Copolymere von herkömmlichen Carbonsäure- funktio
nellen Vinylmonomeren, VCl, VAc und HPA aus Aceton-Lösung in
Wasser/Amin dispergiert werden.
In diesem Beispiel wies das Polymer die folgende geschätzte
Zusammensetzung (in Gew.-%) auf: VCl 81/VAc 3/HPA 13/Malein
säure 3. Die berechnete Säurezahl der Polymer-Feststoffe be
trug 29. Die logarithmische Viskositätszahl des Polymeren
betrug 0,27. Die Polymerlösung in Aceton wurde wie folgt in
Wasser dispergiert:
370,2 g des in Kontrollbeispiel B beschriebenen Lackes, der
79,5 g Polymer-Feststoffe enthielt, wurden in ein Mischgefäß
gegeben, das mit einem Hochgeschwindigkeits-Mischblatt ausge
rüstet war. 7,92 g TEA wurden unter Rühren zugesetzt, gefolgt
von 230,0 g destilliertem Wasser. Das Wasser wurde über eine
Zeitspanne von etwa 30-90 Sekunden zugesetzt. Es bildete
sich keine Dispersion; das Polymer koagulierte. Der pH betrug
9,8. 100% der theoretischen Säuregruppen waren neutralisiert.
Die Eigenschaften der Vinyl-Dispersion auf Wasser-Basis sind
in Tabelle I angegeben.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß instabile oder qualitativ
minderwertige Dispersionen auf Wasser-Basis resultieren, wenn
Vinyl-Copolymere von herkömmlichen Carbonsäure-funktionellen
Vinylmonomeren, VCl, VAc und HPA aus Acetonlösung in Wasser/
Amin dispergiert werden.
Die in Kontrollbeispiel C beschriebene Polymerlösung (Lack)
in Aceton wurde durch Einrühren von Amin zwecks Neutralisie
rung der Säuregruppen im Polymeren in eine wäßrige Dispersion
umgewandelt. Dann wurde Wasser eingerührt, wodurch die wäßrige
Dispersion gebildet wurde. Als nächstes wurde das verbliebene
Lösungsmittel abgezogen.
In diesem Beispiel wies das Polymer die folgende geschätzte
Zusammensetzung (in Gew.-%) auf: VCl 74/VAc 3/HPA 11/CEA 12.
Die Säurezahl der Polymer-Feststoffe betrug 47. Die logarith
mische Viskositätszahl des Polymeren betrug 0,26. Die Polymer
lösung in Aceton wurde durch Ausfällen in kaltem Wasser/Iso
propanol, gefolgt von kaltem Wasser, und Trocknen in einem
Vakuumofen über Nacht, von restlichem Monomer befreit. Das
trockene Harz wurde wieder in Aceton gelöst, um einen Gehalt
an nicht-flüchtigen Bestandteilen von 23% zu ergeben. Die
resultierende Polymerlösung wurde wie folgt in Wasser disper
giert.
155,8 g des beschriebenen Lackes wurden in ein Mischgefäß
gegeben, das mit einer Hochgeschwindigkeits-Dispergiervorrich
tung mit Sägeblatt-Mischblatt ausgerüstet war. Das Blatt hatte
eine solche Größe, daß sowohl bei hoher als auch bei niedriger
Viskosität ein guter Wirbel aufrechterhalten wurde, um einem
Viskositätsabfall bei der Zugabe von Wasser gerecht zu werden.
3,03 g TEA wurden unter Rühren zugegeben, gefolgt von 102,0
g destilliertem Wasser. Das Wasser wurde über eine Zeitspanne
von etwa 30-90 Sekunden zugesetzt. Nach der Zugabe des Was
sers betrug der pH 9,9. 100% der theoretischen Säuregruppen
waren neutralisiert. Die resultierende Dispersion aus fein
teiligen Teilchen wurde in einen 1 Liter-Einhalskolben über
führt und an einen Rotationsverdampfer gegeben, der mit Warm
wasserbad, Kühler und Vakuumpumpe ausgerüstet war. Die Disper
sion wurde bei 20 mm Vakuum und einer Wasserbadtemperatur von
60°C abgezogen. Die Dispersion wurde instabil und koagulierte,
nachdem weniger als die Hälfte des Acetons abgezogen worden
war. Die Eigenschaften der Vinyl-Dispersion auf Wasser-Basis
sind in Tabelle I angegeben.
Die teilweise abgezogene Dispersion wies einen pH von 9,3 auf.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß instabile oder qualitati
ve minderwertige Dispersionen auf Wasser-Basis resultieren,
wenn Vinyl-Copolymere von herkömmlichen Carbonsäure-funktio
nellen Vinyl-Monomeren, VCl, VAc und HPA aus Acetonlösung in
Wasser/Amin dispergiert werden.
In diesem Beispiel wies das Polymer die folgende geschätzte
Zusammensetzung (in Gew.-%) auf: VCl 80/VAc 3/HPA 10/Itacon
säure 7. Die kalkulierte Säurezahl der Polymer-Feststoffe
betrug 61. Die logarithmische Viskositätszahl des Polymeren
betrug 0,23. Die Polymerlösung in Aceton wurde wie folgt in
Wasser dispergiert:
90,9 g des in Kontrollbeispiel D beschriebenen Lackes, 20,9
g Polymer-Feststoffe enthaltend, wurden in ein Mischgefäß
gegeben, das mit einem Hochgeschwindigkeits-Mischblatt ausge
stattet war. 2,53 g TEA wurden unter Rühren zugesetzt, gefolgt
von 59,5 g destilliertem Wasser. Das Wasser wurde über eine
Zeitspanne von 30-90 Sekunden zugegeben. 100% der theoreti
schen Säurengruppen waren neutralisiert. Bei der Zugabe von
Wasser bildete sich eine gleichmäßige trüb-durchscheinende
Dispersion, aber die Dispersion koagulierte nach 1 Stunde.
Der pH der nicht abgezogenen Dispersion betrug 9,2. Die Dis
persion war für das Abziehen zu instabil. Die Eigenschaften
der Vinyl-Dispersion auf Wasser-Basis sind in Tabelle I ange
geben.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß instabile oder qualitativ
minderwertige Dispersionen auf Wasser-Basis resultieren, wenn
Vinyl-Copolymere von herkömmlichen Carbonsäure-funktionellen
Vinyl-Monomeren, VCl, VAc und HPA aus Acetonlösung in Wasser/
Amin dispergiert werden.
In diesem Beispiel wies das Polymer die folgende geschätzte
Zusammensetzung (in Gew.-% auf) : VCl 72,8/VAc 4,5/HPA 13,6/
Acrylsäure 9,1. Das Acrylsäure-Monomer wurde in gepulster Art
und Weise in den Reaktor eingeführt, um eine blockartige
Struktur zu erzeugen, in der die Säuregruppen in Form von
Clustern vorlagen. Die berechnete Säurezahl des Polymeren auf
Feststoff-Basis betrug 61. Die logarithmische Viskositätszahl
des Polymeren war 0,2. Die Polymerlösung in Aceton wurde wie
folgt in Wasser dispergiert:
129,9 g des in Kontrollbeispiel E beschriebenen Lackes, 29,9
g Polymer-Feststoffe enthaltend, wurden in ein Mischgefäß
gegeben, das mit einem Hochgeschwindigkeits-Mischblatt ausge
stattet war. 3,82 g TEA wurden unter Rühren zugesetzt, gefolgt
von 60,0 g destilliertem Wasser. Das Wasser wurde über eine
Zeitspanne von etwa 30-90 Sekunden zugegeben. 100% der theo
retischen Säuregruppen waren neutralisiert. Bei der Zugabe
von Wasser bildete sich eine grobe, instabile Dispersion. Der
pH der nicht abgezogenen Dispersion betrug 9,9. ,Die Eigen
schaften der Vinyl-Dispersion auf Wasserbasis sind in Tabelle
I angegeben.
Claims (12)
1. Vinyl-Copolymer, umfassend das Reaktionsprodukt von:
- (a) etwa 1-99,9 Gew.-% eines oder mehrerer Vinyl-hal tiger Monomerer;
- (b) etwa 0-98,9 Gew.-% eines oder mehrerer monoethy lenisch ungesättigter Monomerer, die von Komponente (a) verschieden sind; und
- (c) etwa 0,1 bis 99 Gew.-% eines monoethylenisch unge sättigten Makromonomeren, welches umfaßt das Reak tionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copoly mer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses Reaktionsprodukts, oder eine Mi schung von monoethylenisch ungesättigten Makromono meren, die umfaßt (i) ein Makromonomer, das das Reaktionsprodukt von Trimellitsäureanhydrid und Hydroxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromono mer, das das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäu reanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses Reaktionsprodukts umfaßt.
2. Vinyl-Copolymer nach Anspruch 1, umfassend das Reaktions
produkt von:
- (a) Vinylchlorid;
- (b) Vinylacetat;
- (c) Hydroxyalkyl(meth)acrylat; und
- (d) einem monoethylenisch ungesättigten Makromonomeren, welches umfaßt das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäu reanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses Reaktionsprodukts, oder eine Mischung von monoethylenisch ungesättigten Makromonome ren, die umfaßt (i) ein Makromonomer, das das Reaktions produkt von Trimellitsäureanhydrid und Hydroxyethylacry lat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer, das das Reaktions produkt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte Derivat dieses Reaktionsprodukts umfaßt.
3. Wasser-dispergierbare Beschichtungszusammensetzung, um
fassend ein Vinyl-Copolymer, welches umfaßt das Reak
tionsprodukt von:
- (a) etwa 50-95 Gew.-% eines oder mehrerer Vinyl-hal tiger Monomerer;
- (b) etwa 0-20 Gew.-% eines oder mehrerer monoethyle nisch ungesättigter Monomerer, die von Komponente (a) verschieden sind, und
- (c) etwa 5-40 Gew.-% eines monoethylenisch ungesät tigten Makromonomeren, welches umfaßt das hydroly sierte Derivat des Reaktionsprodukts von Styrol/ Maleinsäureanhydrid- Copolymer und Hydroxyethylacry lat oder eine Mischung von monoethylenisch ungesät tigten Makromonomeren, welche umfaßt (i) ein Makro monomer, das das Reaktionsprodukt von Trimellitsäu reanhydrid und Hydroxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer, das das hydrolysierte Derivat des Reaktionsprodukts von Styrol/Maleinsäureanhydrid- Copolymer und Hydroxyethylacrylat umfaßt;
wobei das Vinyl-Copolymere nach Neutralisation mindestens
einiger Carbonsäuregruppen mit einer Base in einem haupt
sächlich wäßrigen Medium dispergierbar ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, umfassend das Reaktions
produkt von:
- (a) Vinylchlorid;
- (b) Vinylacetat;
- (c) Hydroxyalkyl(meth)acrylat; und
- (d) einem monoethylenisch ungesättigten Makromonomeren, welches umfaßt das hydrolysierte Derivat des Reaktions produkts von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder eine Mischung von monoethyle nisch ungesättigten Makromonomeren, welche umfaßt (i) ein Makromonomer, das das Reaktionsprodukt von Trimellitsäu reanhydrid und Hydroxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer, das das hydrolysierte Derivat des Reak tionsprodukts von Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat umfaßt.
5. Wasser-dispergierbare, Salz-haltige Beschichtungszusam
mensetzung, umfassen ein Vinyl-Copolymer, welches umfaßt
das Reaktionsprodukt von:
- (a) etwa 50-95 Gew.-% eines oder mehrerer Vinyl-hal tiger Monomerer;
- (b) etwa 0-20 Gew.-% eines oder mehrerer monoethyle nisch ungesättigter Monomerer, die von Komponente (a) verschieden sind; und
- (c) etwa 5-40 Gew.-% eines monoethylenisch ungesät tigten Makromonomeren, welches umfaßt das hydroly sierte Derivat des Reaktionsprodukts von Styrol/ Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacry lat oder eine Mischung von monoethylenisch ungesät tigten Makromonomeren, welche umfaßt (i) ein Makro monomer, das das Reaktionsprodukt von Trimellitsäu reanhydrid und Hydroxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer, das das hydrolysierte Derivat des Reaktionsprodukts von Styrol/Maleinsäureanhydrid- Copolymer und Hydroxyethylacrylat umfaßt;
wobei das Vinyl-Copolymer mindestens einige Salzgruppen
aufweist, die aus der Reaktion von Carbonsäuregruppen und
einer Base stammen.
6. Wäßrige Dispersion, umfassend eine größere Menge an Was
ser und eine kleinere Menge an Zusammensetzung gemäß
Anspruch 5.
7. Härtbare Mischung, umfassend die Zusammensetzung gemäß
Anspruch 5 und ein Vernetzungsmittel.
8. Härtbare Mischung, die in wäßriger Dispersion vorliegt
und eine größere Menge Wasser und eine kleinere Menge der
Zusammensetzung nach Anspruch 5 und ein Vernetzungsmittel
umfaßt.
9. Makromonomer, umfassend das Reaktionsprodukt von Styrol/
Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Hydroxyethylacrylat
oder das hydrolysierte Derivat dieses Reaktionsprodukts.
10. Makromonomer-Mischung, umfassend (i) ein Makromonomer,
das das Reaktionsprodukt von Trimellitsäureanhydrid und
Hydroxyethylacrylat umfaßt, und (ii) ein Makromonomer,
das das Reaktionsprodukt von Styrol/Maleinsäureanhydrid-
Copolymer und Hydroxyethylacrylat oder das hydrolysierte
Derivat dieses Reaktionsprodukts umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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