DE4436901A1 - Fertigungsstraße mit Mitteln zum Schwenken zu bearbeitender Gegenstände - Google Patents
Fertigungsstraße mit Mitteln zum Schwenken zu bearbeitender GegenständeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fertigungsstraße gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 und ein Lackierverfahren gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
Wie beispielsweise in dem gattungbildenden DE-GM 90 04 814, B65G
47/248, ausgeführt, ist es insbesondere während Lackierprozessen
großer Gegenstände, wie Kraftfahrzeugkarosserien, vorteilhaft,
die Gegenstände nicht die ganze Zeit in derselben Ausrichtung zu
belassen, sondern zu verschwenken. In der genannten Schrift
werden Einrichtungen zum zeitweisen Schwenken von Kraftfahrzeug
karosserien beschrieben, die an den einzelnen Transportwagen
vorgesehen sind. Dabei kann es sich um elektromotorische
Schwenkeinrichtungen handeln oder aber um solche, die die zum
Schwenken der Karosserien erforderliche Energie der Bewegungs
energie des jeweiligen Transportwagens (Skids) in der Weise
entnehmen, daß ein wagenseitiges Zahnrad mit einer Zahnstange
unterhalb der Transportbahn zusammenwirkt. Bekannt sind auch
Arbeitsstationen (US-PS 4 968 530, Fig. 20/21), in denen
mittels eines Hubstempels eine Kraftfahrzeugkarosserie von einem
mit einer derartigen Schwenkeinrichtung ausgerüsteten Transport
wagen abhebbar ist.
Gemeinsam ist diesem Stand der Technik also die Zuordnung der
Einrichtungen zum Schwenken der zu bearbeitenden Gegenstände
- dort Kraftfahrzeugkarosserien - zu den einzelnen Transport
wagen, so daß diese Schwenkeinrichtungen in einer großen Anzahl,
nämlich entsprechend der Anzahl der Transportwagen der jeweili
gen Fertigungsstraße, vorhanden sein müssen. Selbst wenn bei
Vorsehen bekannter elektromotorischer Schwenkantriebe also auch
die Möglichkeit besteht, unabhängig von der jeweiligen Trans
portbewegung der Gegenstände Schwenkbewegungen vorzunehmen bzw.
zu unterbrechen und die Schwenkbewegungen hinsichtlich Geschwin
digkeit und Schwenkstellung den jeweiligen Erfordernissen wäh
rend des Bearbeitsvorganges anzupassen, müssen doch erhebliche
Nachteile in Kauf genommen werden. So macht die Energiezufuhr zu
den Transportwagen Schwierigkeiten, und auch der Einsatz von
Batterien zwecks Vermeidung beweglicher Leitungen ist aus
Gewichts- und Platzgründen häufig schwierig. Darüber hinaus
bleibt als grundsätzlicher Nachteil dieses Standes der Technik
die Notwendigkeit der Bestückung aller Transportwagen der
Fertigungsstraße mit Schwenkeinrichtungen.
Unter Bezugnahme auf die US-PS 4 968 530 wurde bereits darauf
hingewiesen, daß auch Hubvorrichtungen für Karosserien bekannt
sind, die im Rahmen einer Fertigungsstraße an speziellen Bear
beitungsstationen vorgesehen sind. Konstruktive Einzelheiten für
derartige Hubeinrichtungen sind dem Fachmann ebenfalls aus der
Patentliteratur bekannt, und zwar sowohl für den Fall des Anhe
bens der Gegenstände zusammen mit ihren Transportwagen (DE-OS 31
49 864, B23K 37/00) als auch nach Abheben der Gegenstände von
den Transportwagen (GB 2 114 067 A, B62D 65/00).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Fertigungsstraße und ein Verfahren zu schaffen, die unter Wah
rung der vorteilhaften Unabhängigkeit der Schwenkbewegungen zu
bearbeitender Gegenstände, insbesondere Kraftfahrzeugkarosse
rien, von der Transportbewegung unter Vermeidung der beschrie
benen Probleme hinsichtlich der Energiezuführung zu den Schwenk
einrichtungen mit erheblich geringerem Aufwand als der beschrie
bene Stand der Technik auskommen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 7, vorteilhafte Aus
bildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche. Das Ver
fahren bedient sich vorteilhaft der Merkmale aus den Produktan
sprüchen.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist also die gleichsam
"ortsfeste" Anordnung der Schwenkeinrichtungen nur im Bereich
von Fertigungsstationen, in denen tatsächlich ein Verschwenken
der Gegenstände erforderlich ist. Die Transportwagen (Skids)
sind dagegen frei von Schwenkeinrichtungen, so daß ihre Kon
struktion frei nach anderen Gesichtspunkten (kleines Gewicht,
Anpassung an die zu transportierenden Gegenstände) erfolgen
kann. Die Energiezufuhr zu den Schwenkeinrichtungen macht in
folge ihrer praktisch stationären Anordnung keine Probleme.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an
hand der Zeichnung erläutert, deren Fig. 1 bis 4 sich auf das
erste Ausführungsbeispiel und deren Fig. 5 bis 9 sich auf das
zweite Ausführungsbeispiel beziehen.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Fertigungsstraße im
Bereich einer Bearbeitungsstation mit
Schwenken der Gegenstände, hier Kraftfahr
zeugkarosserien,
die Fig. 2 und 3 Seitenansichten eines mit einer Karosserie
bestückten Transportwagens und der Schwenk
einrichtung in verschiedenen Positionen
Fig. 4 eine Stirnansicht mit zwei Betriebszuständen
der Schwenkeinrichtung,
die Fig. 5 und 6 ein zweites Ausführungsbeispiel in verschie
denen Positionen,
Fig. 7 eine Draufsicht und
die Fig. 8 und 9 Stirnansichten, ebenfalls zur Veranschau
lichung verschiedener Betriebszustände.
Betrachtet man nun die das erste Ausführungsbeispiel darstellen
den Fig. 1 bis 4, so zeigt die Draufsicht der Fig. 1 die
grundsätzliche Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schwenkein
richtung in einer die Schwenkung der zu behandelnden Gegenstände
erfordernden Bearbeitungsstation.
Eine Kraftfahrzeugkarosserie 1 ist in Fig. 1 von links kommend
längs der Transportbahn 2 mittels des Skids 3 in eine Position
neben der bei 4 in ihrer Ruheposition gezeichneten Schwenkein
richtung gelangt. Diese Schwenkeinrichtung enthält, wie auch die
Fig. 2, 3 und 4 zeigen, als wesentliche Bestandteile den Hub
tisch 5 und auf diesem mittels Antrieben 6 und 7 (siehe die
Fig. 2 und 3) begrenzt längsverfahrbar die Ständer 8 und 9,
von denen der in Transportrichtung der Karosserie 1 hintere mit
einem Drehantrieb 10 zum klammerartigen Eingriff an Aufnahmen im
hinteren Bereich der Karosserie 1 versehen ist, während der von
dem anderen Ständer 9 getragenen entsprechenden Gabel 12 dort
eine Schwenkbewegungen der Karosserie 1 verhindernde Feststell
vorrichtung 13 zugeordnet ist.
Nach dem Transport der Karosse 1 in ihre in Fig. 1 linke Posi
tion befindet sich die Schwenkeinrichtung in ihrer Ruhelage
neben der Transportbahn 2 und neben der Karosse 1. Auch die
Gabeln haben ihre Ruhepositionen 11′ und 12′ inne, so daß sie
beim Querverfahren der Schwenkeinrichtung aus ihrer Ruhestellung
4′ in ihre Arbeitsposition 4, in der sich die Hubvorrichtung 5
unterhalb der Karosse 1 befindet, zunächst noch vor bzw. hinter
der Karosse 1 stehen. Nunmehr erfolgt mittels der Antriebe 6 und
7 ein Verfahren der Säulen 8 und 9 und damit der Gabeln 11 und
12 in Richtung aufeinander zu, so daß die Gabeln 11 und 12 in
Eingriff mit der Karosse 1 gelangen. Diese Arbeitspositionen der
Gabeln 11 und 12 sowie der Ständer 8 und 9 sind im linken oberen
Teil der Fig. 1 sowie in Fig. 2 ausgezogen wiedergegeben.
Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich, ist die Karosse 1 auf dem
Skid 3 mittels Stiften 14 und damit abhebbar gelagert. Nach
Bewegen der Hubvorrichtung aus ihrer Ruhestellung 5, in ihre bei
5 wiedergegebene Arbeitsstellung unterhalb der Karosse 1 (ent
sprechend Pfeil A) und nach der beschriebenen Längsbewegung der
zum Ergreifen der Karosserie 1 dienenden Gabeln 11 und 12 er
folgt nun durch Betätigen der hier tischartigen Hubvorrichtung 5
gemäß Fig. 3 ein Abheben der Karosse 1 von den Stiften 14 bis
in eine Schwenkhöhe, in der die Karosse 1 von allen Teilen des
Skids 3 freigekommen ist. Sie kann dann entsprechend dem Pfeil
15 um ihre Längsachse 16 mittels der durch den Elektromotor 10
angetriebenen Gabel 11 geschwenkt werden. Die Gabel 12 macht
diese Schwenkbewegung bei aufgehobener Arretierung durch die
Feststellvorrichtung 13 mit.
An dieser Stelle sei eingefügt, daß die Schwenkbewegung der
Karosse 1 mehrere vollständige Schwenkungen oder nur eine Teil
schwenkung umfassen kann; grundsätzlich ist es möglich, die
Schwenkbewegung nach jedem erforderlichen Programm vorzunehmen.
Während Fig. 3 die Karosse 1 im geschwenkten Zustand zeigt, ist
in Fig. 1 die Karosse 1 in allen Positionen in Draufsicht so
wiedergegeben, als ob sie in üblicher Lage horizontal gehalten
ist. In der mittleren Darstellung im oberen Teil der Fig. 1
befinden sich die Gabeln 11 und 12 in ihrer Arbeitsposition, d. h.
sie haben die Karosse 1 ergriffen, und zwar so, daß sie in
verschiedene Lagen um ihre Längsachse 16 geschwenkt werden kann.
Dagegen ist in der in Fig. 1 rechten Position der Karosse 1
diese durch Absenken der Hubvorrichtung 5 wieder auf die Stifte
14 des Skids 3 aufgesetzt, also gleichsam abgelegt, und die Ga
beln haben wiederum durch Verfahren mittels der Antriebe 6 und 7
ihre Ruhepositionen 11′ und 12′ eingenommen, so daß die Schwenk
vorrichtung 4 entsprechend dem Pfeil B wieder in ihre Ausgangs
position seitlich der Transportbahn 2 und dann entsprechend
Pfeil C wieder in ihre Ruhelage im linken unteren Teil der Fig.
1 verfahrbar ist.
Diese Ausführungsform der Erfindung bietet also die vorteilhafte
Möglichkeit, trotz Anordnung aller Bestandteile der Schwenkein
richtung 4 außerhalb der Skids 3 Schwenkbewegungen der Karosse 1
über einen begrenzten Teil ihres Transportweges vorzunehmen,
beispielsweise während eines Lackiervorgangs.
Die Stirnansicht der Fig. 4 läßt in ihrem rechten Teil die Ver
hältnisse bei in ihrer Ruheposition 4′ neben der Transportbahn 2
befindlicher Schwenkeinrichtung und bei in Arbeitsstellung be
findlicher Schwenkeinrichtung 4 nochmals deutlich erkennen.
Das in den Fig. 5 bis 9 dargestellte zweite Ausführungsbei
spiel der Erfindung verzichtet auf eine streckenweise "Beglei
tung" der dort mit 20 bezeichneten Karosse und sieht eine ab
solut ortsfeste Schwenkeinrichtung 21 vor. Diese ist in allen
Figuren in ihrer Arbeitsstellung mit ausgezogenen Linien wieder
gegeben. Sie enthält als wesentliche Bestandteile auf der Hub
vorrichtung 22 wiederum mittels Antrieben 23 und 24 zwischen
auseinandergezogenen Ruhepositionen 25′ und 26′ und Arbeitsstel
lungen verfahrbare Ständer 25 und 26 in Transportrichtung vor
bzw. hinter der jeweiligen Karosse 20, die wiederum mit Schwenk
gabeln 27 und 28 bestückt sind, von denen der erstgenannten der
Antriebsmotor 29 zugeordnet ist.
Die Ruhelage der verschiedenen Bestandteile der Schwenkeinrich
tung ist den Fig. 6 und 8 noch deutlicher zu entnehmen: Alle
Elemente befinden sich unterhalb der Transportbahn 30 für den
Skid 31, der die Karosse wiederum abhebbar über Stifte oder
Zapfen 32 trägt.
Sobald die Karosse 20 in ihre in den Figuren dargestellte Posi
tion transportiert worden ist, erfolgt zunächst das Anheben der
noch in ihren Ruhelagen 27′ und 28′ befindlichen Gabeln bis in
eine Höhenlage, die der Höhenlage entsprechender Aufnahmen oder
Anschläge an der Karosserie 20 entspricht. Sodann werden die
Säulen 25 und 26 aus ihren Ruhelagen 25′ und 26′ durch Betätigen
ihrer Antriebe 23 und 24 in ihre Arbeitsstellungen verfahren, in
denen die Gabeln 27 und 28 die Karosse 20 ergreifen (Fig. 5).
Sodann erfolgt eine weitere Hubbewegung (Fig. 6), bis die
Karosse 20 nicht nur von den Stiften 32 abgehoben, sondern in
eine solche Höhe (Schwenkhöhe) angehoben ist, in der sie von
allen Bestandteilen des Skids 31 freigekommen ist und ent
sprechend dem Pfeil 33 verschwenkt werden kann. Dies veran
schaulichen auch die Fig. 8 und 9 für verschiedene Schwenk
ausrichtungen der Karosse 20.
Soll die Karosse dann weiter transportiert werden, beispielswei
se in eine weitere Bearbeitungsstation, muß die gesamte Schwenk
einrichtung wieder in ihre in Fig. 6 bei 21′ angedeutete Ruhe
lage gebracht werden, d. h. muß zunächst die Karosse 20 wieder
auf die Stifte 32 abgesenkt werden (Fig. 5), müssen dann die
Säulen in ihre Ruhestellungen 25′ und 26′ verfahren und müssen
schließlich die Gabeln in ihre in Fig. 6 dargestellten abge
senkten Ruhepositionen 27′ und 28′ unterhalb der Transportbahn
30 gebracht werden. Dann geben sie den Skid 31 zum weiteren
Transport frei.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Fertigungs
straße geschaffen, die mit minimalem Aufwand Schwenkbewegungen
zu bearbeitender Gegenstände nach einem frei wählbaren Programm
zuläßt.
Claims (9)
1. Fertigungsstraße mit zur Bearbeitung von Gegenständen einge
richteten Bearbeitungsstationen, zwischen denen sich Trans
portbahnen zum Transport der Gegenstände auf fahrerlosen
Transportwagen erstrecken, und mit Einrichtungen zum zeitwei
sen Schwenken der Gegenstände um eine Längsachse derselben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände (20) auf den
Transportwagen (31) abhebbar gelagert sind, die Einrichtungen
(21) ortsfeste Bestandteile zumindest einer Bearbeitungssta
tion sind und mit einem Schwenkantrieb (29) versehene Vor
richtungen (27, 28) zum Ergreifen sowie Hubvorrichtungen (22)
zum Abheben und Heben der Gegenstände (20) in eine von dem
Transportwagen (31) freie Schwenkhöhenlage enthalten.
2. Fertigungsstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtungen (27, 28) zum Ergreifen der Gegenstände mit
tels der unter den Transportbahnen (30) angeordneten Hubvor
richtungen (22) aus einer Ruhestellung (27′, 28′) zunächst in
eine Höhenlage oberhalb der Transportbahnen (30) anhebbar
sind, in der sie die Gegenstände (20) ergreifen.
3. Fertigungsstraße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtungen zum Ergreifen der Gegenstände (20) vor und
hinter diesen angeordnete Bestandteile (27, 28) enthalten,
die nach Anheben in die Höhenlage auf den Hubvorrichtungen
(22) linear zu vorgegebenen Angriffsstellen an den Gegen
ständen (20) verfahrbar (Antriebe 23, 24) sind.
4. Fertigungsstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen während des Transports
der Gegenstände (1) neben den Transportbahnen (2) in Ruhe
stellungen (4′) angeordnet sind und die Hubvorrichtungen (5)
stets tiefer als die Transportbahnen (2) liegen sowie aus den
Ruhestellungen (4′) in Arbeitsstellungen (4) unter den Gegen
ständen (1) quer verfahrbar (A) sind.
5. Fertigungsstraße nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubvorrichtungen (5) in ihren Arbeitsstellungen in Trans
portrichtung der Gegenstände (1) mit diesen eine begrenzte
Strecke verfahrbar und am Ende dieser Strecke nach Querver
fahren (B) in ihre Ruhestellungen (5) neben den Transport
bahnen (2) entgegen der Transportrichtung wieder rückverfahr
bar sind.
6. Fertigungsstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen (22) stets unter den
Transportbahnen (30) liegen und die Vorrichtungen (27, 28)
zum Ergreifen der Gegenstände in Ruhestellungen (27′, 28′)
unterhalb der Transportbahnen (30) absenkbar sind.
7. Verfahren zum Bearbeiten von Gegenständen, die von fahrerlo
sen Transportwagen zu Bearbeitungsstationen gebracht werden,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Bearbeitungsstation ein
Gegenstand von einer ortsfesten Einrichtung mittels Vorrich
tungen ergriffen und von dem Transportwagen so weit abgehoben
wird, daß sich der Gegenstand in freier Schwenkhöhenlage be
züglich des Transportwagens befindet, und daß der Gegenstand
in dieser Lage bearbeitet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegenstand beim Bearbeiten um eine Längsachse desselben ge
schwenkt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gegenstand lackiert wird.
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Legal Events
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