DE4429918A1 - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung wenigstens eines elektrisch ansteuerbaren Magneten - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung wenigstens eines elektrisch ansteuerbaren MagnetenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung
wenigstens eines elektrisch ansteuerbaren Magneten mit einer
zielgerichteten Ansteuerleistung, durch welche der Magnet ein
Schaltglied in eine gewünschte Schaltposition schaltet, in wel
cher das Schaltglied gehalten ist.
Schaltungsanordnungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
sind zur Ansteuerung von bei Mehrtemperaturen-Kühlschränken
eingesetzten bistabilen Magnetventilen bekannt, welche zur Zu
flußsteuerung von Kältemittel zu den in Fächern unterschiedli
cher Temperatur angeordneten Verdampfern dienen. Derartige, bei
Kühlgeräten zum Einsatz kommende Schaltungsanordnungen weisen
eingangsseitig einen zur Auswertung von Steuerparametern, wie
Temperaturregler-Signale dienenden Logikteil auf, mit dessen
Hilfe schaltungsaussgangsseitig ein Triac oder zwei antiparal
lel zueinander angeordnete Thyristoren zur Beaufschlagung des
bistabilen Magnetventils mit der entsprechenden Ansteuerlei
stung angesteuert sind. Bei diesen Halbleiter-Bauelementen kann
infolge von Netzspannungs-Spitzen in ihrer Versorgungsspannung
ein sogenanntes "Überkopfzünden" auftreten, durch welches ein
ungewollter Ansteuerimpuls auf das Magnetventil erzeugt wird,
wodurch dieses dann aus einer gewünschten, durch die Tempera
turregler-Signale bedingten Ventilstellung in seine konträre
Schaltposition übergeführt ist. Ein solches Vorkommnis kann zur
Folge haben, daß die Temperatur in einem Gefrierfach eines
Zweitemperaturen-Kältegerätes über den erlaubten Wert ansteigt,
so daß das darin eingelagerte Gut zumindest in Aussehen und Ge
schmack deutlich beeinträchtigt ist, während auf der anderen
Seite ein Temperaturabfall im Kühlfach des Gerätes dazu führen
kann, daß mit flüssigem Kühlgut gekühlte Behältnisse zerstört
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanord
nung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu ver
bessern, daß auf einfache Weise ein unbeabsichtigt hervorgeru
fener Positionswechsel einer bedarfsgemäßen Schaltposition des
elektrisch ansteuerbaren Magneten vermieden ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Magnet nach seinem Umschalten des Schaltgliedes in die ge
wünschte Schaltposition in vorbestimmten Zeitintervallen wie
derholt mit zu dieser Schaltpostition korrespondierende Ansteu
erleistung wenigstens kurzfristig beaufschlagt ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist gewährleistet, daß der
elektrisch ansteuerbare Magnet ohne zusätzliche Überwachungs-
und damit verbundene Auswertemaßnahmen stets sicher in seiner
bedarfsgemäßen Schaltposition gehalten ist, so daß ungewollte,
ggf. zu Schadensfällen führende Fehlstellungen des elektrisch
ansteuerbaren Magneten zuverlässig verhindert sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstan
des der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Beaufschlagung des
Magneten mit Ansteuerleistung Halbleiter-Bauelemente vorgesehen
sind, welche nach dem Umschalten des Schaltgliedes in die ge
wünschte Schaltposition in vorbestimmten Zeitintervallen wie
derholt mit einem zur Bereitstellung der Ansteuerleistung die
nenden Ansteuersignal beaufschlagt sind.
Durch eine derartige Lösung läßt sich auf besonders preiswerte
und einfache Weise ein Elektromagnet ansteuern, wobei die An
steuerelemente im Schadensfall rasch austauschbar sind.
Eine besonders einfache Konzeption für eine Logikschaltung, mit
welcher gleichzeitig die Möglichkeit des Auftretens einer
Fehlstellung des elektrisch ansteuerbaren Magneten minimiert
ist, ergibt sich, wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausge
staltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die
Zeitintervalle zwischen den Ansteuersignalen gleich lang bemes
sen sind.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Ge
genstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ansteuerlei
stung durch die Halbwellen einer Wechselspannung gebildet ist,
von denen jeweils eine Mehrzahl unmittelbar hintereinander als
Signal folge erzeugt sind, wobei zwei aufeinanderfolgende Si
gnalfolgen durch eine gegenüber der Zykluszeit der Halbwellen
grobe Zeitdauer voneinander beabstandet sind.
Durch eine derartige Lösung ist die bedarfsgemäße Schaltpositi
on eines durch den Elektromagneten betätigten Schaltgliedes in
ausreichender Weise gewährleistet, wobei gleichzeitig der Ener
gieverbrauch durch die Schaltungsanordnung und deren Beanspru
chung minimiert ist.
Besonders exakt durch die entsprechenden Einflußgrößen bedarfs
gemäß angesteuert ist eine Schaltungsanordnung, wenn gemäß ei
ner letzten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß die Erzeugung der Ansteuersignale
selbsttätig durch eine Ansteuereinheit in Abhängigkeit wenig
stens eines Ansteuerparameters erzeugt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung am Beispiel
eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten
Zweitemperaturen-Kühlgerätes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Zweitemperaturen-Kühlgerät bei geöffneten Türen
mit einem Kühlfach und einem Gefrierfach, deren
Temperaturen durch eine elektronische Regeleinrich
tung gesteuert sind,
Fig. 2 einen Ausschnitt der elektronischen Regeleinrich
tung mit einer elektronischen Schaltungsanordnung
zur Erzeugung von Ansteuersignalen zur Sicherung
der bedarfsmäßigen Schaltposition eines bistabilen,
den Kältemittelfluß zu den Kältefächern steuernden
Magnetventiles,
Fig. 3 die zu den beiden Schaltpositionen des bistabilen
Magnetventiles korrespondierenden Ansteuersignale,
jeweils schematisch aufgetragen auf einer Zeitach
se.
Gemäß Fig. 1 ist eine Kühl- und Gefrierkombination 10 darge
stellt, deren wärmeisolierendes Gehäuse 11 zwei durch eine wär
meisolierende Zwischenwand 12 thermisch voneinander getrennte,
vertikal übereinander angeordnete und mit separaten Türen 13
und 14 verschließbare Lagerfächer aufweist. Dabei ist das hö
herliegende, mit der Tür 13 verschließbare Lagerfach als Kühl
fach 15 ausgebildet, welches mit in vertikalen Abständen über
einander angeordneten, zum Abstellen von Kühlgut dienenden Eta
geren 16 ausgestattet ist. Das andere unterhalb dem Kühlfach 15
angeordnete, durch die wärmeisolierende Zwischenwand 12 davon
getrennte und mit der Tür 14 verschließbare Lagerfach 13 als
Gefrierfach 17 ausgebildet, welches zur Aufnahme von Gefriergut
mit schubladenartig ausziehbaren Gefriergutbehältern 18 ausge
stattet ist.
Sowohl das Kühlfach 15 als auch das Gefrierfach 17 ist zur Auf
rechterhaltung seiner bestimmungsgemäßen Lagerraum-Temperatur
mit nicht gezeigten Verdampfern ausgestattet, welche in einen
ebenso nicht gezeigten Kältekreis eingebunden sind, innerhalb
welchem ein die Verdampfer mit flüssigem Kältemittel versor
gender Verdichter angeordnet ist, welcher intermittierend be
trieben ist, wobei die Ein- und Ausschaltphasen des Verdichters
von den in den Lagerfächern herrschenden Temperaturen abhängig
sind. Diese werden von nicht dargestellten Temperatursensoren
erfaßt und in einer zu einer elektronischen Regeleinrichtung
gehörenden Auswertelogik 19 einerseits zu in Temperaturanzeige
elementen anzeigbaren Werten aufbereitet und andererseits zu in
einer Schaltungsanordnung 30 weiter verarbeitbaren Digitalsi
gnalen "A" und "B" verarbeitet (siehe hierzu Fig. 2).
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, stellen die ausgangs
seitig an der Auswertelogik 19 anliegenden Digitalsignale "A"
und "B" Eingangssignale für die Schaltungsanordnung 30 dar, wo
bei ein positives Ausgangssignal "A" eine Kälteanforderung für
das Kühlfach 15 signalisiert, während ein positives Ausgangssi
gnal "B" eine Kälteanforderung für das Gefrierfach 17 bedeutet.
Das an der Auswertelogik 19 anliegende Ausgangssignal "A" ist
zu seiner Weiterverarbeitung über einen Strombegrenzungswider
stand 30.1 einem Eingang eines NAND-Gatters 31 zugeführt, des
sen zweiter Eingang mit einem Eingangssignal "C" beaufschlagt
ist. Dieses kann sowohl den Spannungspegel logisch "1" als auch
den Spannungspegel logisch "0" annehmen, welche jeweils durch
einen an seinen beiden Eingängen zusammengeführten NAND-
Schmitt-Trigger 32 erzeugt sind, wobei die Zeitdauer des jewei
ligen Signalzustandes unterschiedlich lang bemessen ist. Diese
Zeitdauer ergibt sich im Falle des logischen Pegels "1" durch
die Ladezeit eines durch einen Ohm′schen Widerstand 33 und ei
nes mit seiner Kathode an Massepotential angeschlossenen Kon
densator 34, wobei dem RC-Glied zur Richtungsfestlegung des La
destroms eine mit ihrem Kathodenanschluß an den Ohm′schen Wi
derstand 33 angekoppelte Diode 35 vorgeschaltet ist. Die Zeit
dauer des logischen Pegels "0" für das Eingangssignal "C" ist
durch ein RC-Glied bestimmt, welches aus dem Kondensator 34 und
einem Ohm′schen Widerstand 36 gebildet ist, dessen Widerstands
wert zur Erzeugung einer längeren Zeitdauer für den logischen
Pegel 0 deutlich über dem des Ohm′schen Widerstands 33 liegt.
Ferner ist die Auswertelogik 19 mit ihrem das Digitalsignal "A"
bereitstellenden Ausgang über eine mit ihrem Anodenanschluß an
diesen Ausgang angekoppelte Diode 37 mit einem zur Schaltungs
anordnung 30 gehörenden Schaltungsabschnitt verbunden, welcher
zur Auswertung der üblicherweise zum Betrieb von Haushaltsgerä
ten erforderlichen Wechselspannung dient, welche durch einen
mit "L" bezeichneten Leitungspol des Wechselspannungsnetzes an
einen zur Strombegrenzung für den Betrieb von Logikbausteinen
dienenden Widerstand 38 angekoppelt ist. Dieser ist mit zwei in
Reihenschaltung angeordneten Dioden 39 und 40 verbunden, wobei
die Diode 39 mit ihrem Kathodenanschluß mit dem Pluspol einer
Gleichspannungsquelle UB verbunden ist, während die andere Di
ode 40 mit ihrem Anodenanschluß an Massepotential angeschlossen
ist, welches zugleich den Nullpol "N" der Wechselspannung bil
det. Das sich jeweils an der Verbindungsstelle zwischen den in
Reihenschaltung angeordneten Dioden 39 und 40 einstellende Po
tential ist eingangsseitig einem NAND-Schmitt-Trigger 41 zuge
führt, dessen beide Eingänge miteinander verbunden sind. Der
Ausgang des NAND-Schmitt-Triggers 41 ist an den Kathodenan
schluß einer Diode 41.1 angeschlossen, welche anodenseitig ist
mit einem Eingang eines NAND-Schmitt-Triggers 42 verbunden ist,
welcher zugleich auch noch mit dem Ausgangssignal "B" der Aus
wertelogik 19 beaufschlagt ist. An dem anderen Eingang des
NAND-Schmitt-Triggers 42 liegt das Signal "C" an. Der Ausgang
des NAND-Schmitt-Triggers 42 ist wie der des NAND-Schmitt-Trig
gers 31 mit der Basis eines pnp-Transistors 43 verbunden, des
sen Emitteranschluß an eine Gleichspannungsversorgung UB ange
schlossen ist, während sein Kollektoranschluß über einen den
Kollektorstrom begrenzenden Ohm′schen Widerstand 44 mit Masse
potential verbunden ist. Zwischen dem Kollektoranschluß des
pnp-Transistors 43 und dem Ohm′schen Widerstand 44 ist der mit
einem strombegrenzenden Vorwiderstand 44.1 beschaltete Gate-An
schluß zum Abgriff für den Zündstrom eines Triacs 45 angeord
net, mit dessen zweiten Hauptelektroden-Anschluß ein an den
Leitungspol "L" einer 230 Volt Wechselspannung angekoppeltes
bistabiles, zwei Strömungswege schaltendes elektrisch ansteuer
bares Magnetventil 46 verbunden ist. Die andere Hauptelektrode
des Triacs 45 ist mit dem Nullpol "N" der Wechselspannungsver
sorgung verbunden.
Für den Fall, daß für das Kühlfach 15 aufgrund der darin ange
stiegenen Temperatur Kältebedarf besteht, wird dieser durch ei
nen bereits eingangs erwähnten, die Kühllufttemperatur überwa
chenden Sensor erfaßt und das daraufhin von dem Temperatursen
sor erzeugte Signal von der Auswertelogik 19 zu einer logischen
"1" an deren Ausgang "A" umgesetzt. Dieser Pegel, welcher dem
entsprechenden Eingang des NAND-Schmitt-Triggers 31 zugeführt
ist, bewirkt zusammen mit einem gleichartigen, durch das Signal
"C" erzeugten Pegel am Ausgang des NAND-Schmitt-Triggers 31 ei
nen auf die Basis des als Schalter 43 dienenden pnp-Transistors
43 einwirkenden Low-Pegel (logisch "0"), wodurch dieser in lei
tenden Zustand versetzt ist.
Das Eingangssignal "C" am Eingang des NAND-Schmitt-Triggers 31,
welches durch die Beschaltung dem NAND-Schmitt-Triggers 32 in
selbsttätiger Weise erzeugt ist, liegt nur während der Ladezeit
des Kondensators 34 über dem Widerstand 33 als High-Pegel (lo
gisch "1") an, während es für die Entladedauer des Kondensators
34 über den Widerstand 36 Low-Pegel aufweist, wobei beide Pe
gelzustände durch Über- bzw. Unterschreiten einer vorbestimmten
Schaltschwelle an dem eingangs verknüpften NAND-Schmitt-Trigger
32 bewirkt sind.
Das Ausgangssignal des NAND-Schmitt-Triggers 31 wird außerdem
noch durch die Auswertung der Netzwechselspannung zum Betrieb
der Kühl- und Gefrierkombination (z. B. 230 Volt) beeinflußt,
wobei durch die negative Halbwelle dieser sinusförmigen Wech
selspannung sowohl die Diode 40 als auch die Diode 37 in lei
tenden Zustand versetzt wird, so daß an dem mit dem Signal "A"
beaufschlagten Eingang des NAND-Schmitt-Triggers 31 etwa für
die Dauer dieser Halbwelle Low-Pegel anliegt, wodurch der Aus
gang des NAND-Schmitt-Triggers 31 auf High-Pegel übergeht und
somit der pnp-Transistor 43 sperrt. Dagegen kann die positive
Halbwelle der sinusförmigen Wechselspannung auf den ursprüng
lich am Ausgang des NAND-Schmitt-Triggers 31 eingestellten Low-
Pegel keinen Einfluß nehmen, so daß der somit durchgeschaltete
pnp-Transistor 43 und die dadurch bewirkte Zündung des Triacs
45 eine Bestromung des bistabilen Elektro-Magnetventils 46 be
wirkt, wo durch die gewünschte Positionsänderung des Ventil
stellgliedes zur Umleitung des Kältemittels auf den Verdampfer
des Kühlfachs 15 stattfindet.
Die Einflußnahme ist durch die Beschaltung des Ausgangs "A" der
Auswertelogik 19 und dem Eingang des NAND-Schmitt-Triggers 41
mit der Diode 37 verhindert, welche in Sperrichtung bezüglich
dem Ausgang "A" angeordnet ist, da bei einem für einen Nicht-
Kältebedarf stehenden Low-Pegel am Ausgang "A" infolge der po
sitiven Halbwelle der sinusförmigen Wechselspannung kein High-
Pegel am Eingang des NAND-Schmitt-Trigers 31 anstehen kann,
welcher in unerlaubter Weise ein Durchsteuern des Transistors
43 bewirken würde.
Für die Zeitdauer, für welche das Signal "C" High-Pegel auf
weist und das Kühlfach 15 Kälte anfordert, wird das Magnetven
til 46 entsprechend den positiven, in gleichen Zeitabständen
aufeinander folgenden Halbwellen der sinusförmigen Wechselspan
nung, wie sie in Fig. 3 unter Stellung "1" dargestellt sind,
beaufschlagt, wodurch das als Anker für die Elektro-Magneten
dienende Ventilstellglied des Magnetventils 46 in der gewünsch
ten, bedarfsgemäßen Schaltposition gehalten ist. Entsprechend
der Zeitdauer, welche in Fig. 3 unter Stellung "1" mit tP (=
Zeitdauer der Ansteuerpause) bezeichnet ist und im wesentlichen
der Entladezeit des Kondensators 34 entspricht, weist das Si
gnal "C" Low-Pegel auf, wodurch sich am Ausgang des NAND-
Schmitt-Triggers 31 High-Pegel einstellt, welcher den pnp-Tran
sistor 43 in Sperrzustand versetzt, so daß für diese Zeitdauer
das Magnetventil 46 nicht mit Ansteuerleistung beaufschlagt
ist. Nach Ablauf dieser Zeitdauer t weist das Signal "C" er
neut High-Pegel auf, wodurch das Magnetventil 46 erneut mit An
steuerleistung in Form der positiven Halbwellen der Netzwech
selspannungsversorgung beaufschlagt ist, um sicherzustellen,
daß das Ventilschaltglied des Magnetventils 46 wieder in die
bedarfsgemäße Schaltposition zurückversetzt ist, wenn dieses
beispielsweise infolge von sogenanntem "Überkopfzünden" des
Triacs 45 aus dieser entfernt worden wäre. Hierbei hat sich als
Zeitwert für die Ansteuerpause t eine Zeit von 30 s bereits
als brauchbare Größe herausgestellt, während sich eine Zeit von
70 ms für die Dauer des Signals "C" als günstig erwiesen hat.
Sollte für das Gefrierfach 17 Kältebedarf bestehen, so wird
dieses durch einen am Ausgang "B" der Auswertelogik 19 anlie
genden High-Pegel signalisiert, welcher über einen strombegrenzenden
Widerstand 30.2 eingangsseitig, wie auch das Signal
"C", am NAND-Schmitt-Trigger 42 anliegt, welcher bei Kältean
forderung für das Gefrierfach 17 zur Ansteuerung des pnp-Tranis
tors 43 und somit auch zur zielgerichteten Ansteuerung des
Magnetventils 46 über den Triac 45 dient. Dessen Ansteuerlei
stung wird bei Kältebedarf für das Gefrierfach 17 durch die ne
gativen Halbwellen einer sinusförmigen Wechselspannung, wie sie
gemäß Fig. 3 unter Stellung "0" dargestellt sind, gebildet. Da
bei wird der Verlauf der sinusförmigen Wechselspannung durch
die Reihenschaltung der Dioden 39 und 40 bewertet, wobei durch
die Schaltung des NAND-Schmitt-Triggers 41 in Verbindung mit
der Diode 41.1 lediglich die negative Halbwelle bei einem ent
sprechenden Pegel des Signals "C" am Ausgang des NAND-Schmitt-
Triggers 42 einen Low-Pegel und somit ein Durchschalten des
pnp-Transistors 43 zu bewirken vermag, während die positive
Halbwelle der sinusförmigen Wechselspannung keine Steuerung des
als elektronischen Schalters dienenden Transistors 43 hervorru
fen kann. Durch die ausgangsseitige Beschaltung des NAND-
Schmitt-Triggers 41 mit der Diode 41.1 ist bei einem High-Pegel
zum Ausgang "B" der Auswertelogik 19 bewirkt, daß das entspre
chende Eingangssignal am NAND-Schmitt-Trigger 42 dem Ausgangs
signal des NAND-Schmitt-Triggers 41 folgt, während bei einem
Low-Pegel am Ausgang "B" sichergestellt ist, daß dieser unab
hängig vom Ausgangssignal des NAND-Schmitt-Triggers 41 am Ein
gang des NAND-Schmitt-Triggers 42 erhalten bleibt. Analog zu
der Ansteuerung des Magnetventils 46 mit den positiven Halbwel
len gemäß der in Fig. 3 gezeigten Stellung "1", werden die ne
gativen Halbwellen (Fig. 3 Stellung "0") als Ansteuerleistung
nur für die Zeitdauer eines High-Pegels am Ausgang des NAND-
Schmitt-Triggers 32 dem Magnetventil 46 zugeführt.
Um nach dem Umschalten des als Anker dienenden Ventilschalt
gliedes in die für das Gefrierfach 17 bestimmte bedarfsgemäße
Schaltstellung weiterhin gewährleisten zu können, daß sich das
Ventilschaltglied des Magnetventils 46 in der gewünschten Posi
tion befindet, wird dieses von Zeit zu Zeit mit einer als An
steuerleistung dienenden Signalfolge in Form der negativen
Halbwellen der sinusförmigen Wechselspannung beaufschlagt, wo
bei die Länge der Signal folge durch die Zeitdauer des High-Pe
gels für das Signal "C" und die Zeitdauer tP zwischen den Si
gnalfolgen durch die Dauer des Low-Pegels für das Signal "C"
bestimmt ist.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung wenigstens eines
elektrisch ansteuerbaren Magneten mit einer zielgerich
teten Ansteuerleistung, durch welche der Magnet ein
Schaltglied in eine gewünschte Schaltposition schaltet,
in welcher das Schaltglied gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnet (46) nach
seinem Umschalten des Schaltgliedes in die gewünschte
Schaltposition (15, 17) in vorbestimmten Zeitinterval
len wiederholt mit einer zu dieser Schaltposition kor
respondierenden Ansteuerleistung wenigstens kurzfristig
beaufschlagt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Beaufschlagung des Magneten (46) mit
Ansteuerleistung Halbleiter-Bauelemente (45) vorgesehen
sind, welche nach dem Umschalten des Schaltgliedes in
die gewünschte Schaltposition (15, 17) in vorbestimmten
Zeitintervallen wiederholt mit einem zur Bereitstellung
der Ansteuerleistung dienenden Ansteuersignal beauf
schlagt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zeitintervalle zwischen den Ansteuer
signalen gleich lang bemessen sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ansteuerleistung durch die Halb
wellen einer Wechselspannung gebildet ist, von denen
jeweils eine Mehrzahl unmittelbar hintereinander als
Signalfolge erzeugt sind, wobei zwei aufeinanderfolgen
de Signal folgen durch eine gegenüber der Zykluszeit der
Halbwellen grobe Zeitdauer voneinander beabstandet
sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erzeugung der Ansteuersignale selbst
tätig durch eine Ansteuereinheit (32, 33, 34, 35, 36)
in Abhängigkeit wenigstens eines Ansteuerparameters er
zeugt sind.
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Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
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